Was haltet Ihr von der "Schutzhundeausbildung"?

Was haltet Ihr von der "Schutzhundeausbildung"?

  • Ich bin grundsätzlich für die Schutzhundeausbildung, weil...

    Stimmen: 8 19,5%
  • Ich bin grundsätzlich gegen die Schutzhundeausbildung, weil...

    Stimmen: 8 19,5%
  • Ich habe nur gute Erfahrungen mit der Schutzhundeausbildung gemacht...

    Stimmen: 4 9,8%
  • Ich habe gute & schlechte Erfahrungen mit der Schutzhundeausbildung gemacht...

    Stimmen: 14 34,1%
  • Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit der Schutzhundeausbildung gemacht...

    Stimmen: 7 17,1%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Gabi, das Verbot war nicht auf Deinen Beitrag bezogen.
War eher so die Überlegung, was für die VPG-"Gegner" denn als Alternative in Betracht käme...

Natürlich sollte jeder selbst entscheiden dürfen, welche Beschäftigung für ihn/sie und seinen/ihren Hund den meisten Spaß und die beste Auslastung bringt.
Klar sollte auch jeder seine Meinung klar zum Ausdruck bringen dürfen;)

watson
 
  • 29. April 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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tessa schrieb:
Hier im Forum scheint es ja einige zu geben, die einen super Platz, einen super Helfer haben und die eine reine Beutearbeit machen.

Aber auf jedem normalen Hundeplatz ist das eben nicht die Regel.
Und das stinkt gewaltig.

Nein danke, solange _das_ nicht aufhört, will ich von Abt. C rein gar nichts mehr wissen.

Gruß
tessa

Hallo Tessa,
für mich wäre es sicher einfacher, den VPG-Sport und besonders Abt. C zu verteufeln, da ich in meiner Nähe auch keinen Hundeplatz kenne, auf dem nach meinen Vorstellungen gearbeitet wird.
Aus diesem Grund habe ich lange Zeit nicht mit meinen Hunden gearbeitet, aber die Hoffnung auf eine gute Ausbildung nicht aufgegeben.
Wie sagt man so schön, wer suchet der findet!!!
Ich fahre nun fast jedes Wochenende (wenn das Wetter es zuläßt) 200 km zu einem Hundeplatz auf dem meine Hunde und ich uns sehr wohlfühlen. Wer meine Hunde kennt, und da meine ich besonders Buffy, weiß, daß sie ein Seeelchen ist :love: Trotzdem macht ihr Abt. C sehr viel Spaß!!
LG
Anne
 
Hi, Mohrenkopf.

Ich verteufele gar nichts, ich zeige nur die Missstände in diesem Bereich auf.

Es ist ein Armutszeugnis für diesen doch weit verbreiteten Sport, dass Du erst 200 km fahren musst, um Deine Hunde "vernünftig" in Abt. C arbeiten zu können.

Da sieht man meine Erfahrungen bestätigt, dass es auf den meisten Plätzen eben _nicht_ so funktioniert, wie es funktionieren sollte.

Ich habe für meinen Teil nur entschieden, dass ich auf _diesen_ Sport verzichten kann und meine Hunde auch mit anderer Beschäftigung genauso glücklich und ausgelastet werden können als gerade damit.

Ich behaupte mal ganz einfach, dass Yembi mit Dog Dancing genauso viel Spaß hat.
Wenn wir hier einen "vernünftigen" Platz hätten, würde ich mit ihr vielleicht auch VPG machen - warum auch nicht? So aber, unter diesen Umständen, verzichte ich darauf und mache lieber was anderes.

Und dafür muss ich keine 200 km fahren.

Gruß
tessa
 
@ watson - dann habe ich da was missverstanden , sorry.
Einfach ein generelles Verbot der vpg/Abt. C zu erlassen, wäre bestimmt nicht der richtige Weg. Da gebe ich dir und den anderen Recht. Ich gebe dir auch dahingehend recht, das man einiges bewegen kann wenn man auf Mißstände aufmerksam macht und zeigt wie es besser geht. Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn sich nicht mehr jeder Pfeiffenkopp Hundetrainer etc nennen dürfte und es eine gute (bezahlbare) (Pflicht-?)Ausbildung geben würde.
Solange Hunde aber noch als Ware/Sportgerät/Penisverlängerung(sorry) u.ä. benutzt bzw "benötigt" werden, wird wohl noch lange einiges im Argen bleiben.

LG Gabi
 
Alexis schrieb:
Nette Unterstellung.

Alexis

Dies ist keine nette Unterstellung, sondern Fakt!

Bereits viele Hunde mußten unter dem Ego ihrer Halter leiden.
Bei vielen zählt der Erfolg mehr als der Hund. Dementsprechende Ausbildungsmethoden finden daher auch ihre Anwendung. Und wenn der Hund nicht geeignet ist, wird er gegen einen anderen ausgetauscht. Der Tierarzt hat ihn eingeschläfert, wegen einem Tumor oder der Hund hatte einen Verkehrsunfall und der neue Hund heist genau so wie der Alte, weil mir der Name so gut gefällt. Hat ja auch keiner mitbekommen wie unzufrieden der Halter mit den Leistungen seines alten Hundes war!

Solche Zustände haben ich schon öfters erleben müssen. Mag sein, das es durchaus vernüftige Plätze gibt. Wahrscheinlich kann man diese jedoch an einer Hand abzählen. Meine Erfahrungen zu der Thematik sind nur negativ. Für viele HH in dem Bereich zählt die Anerkennung und das Ansehen mehr als der Hund. Hier wird der Hund meist Mittel zum Zweck.

In dem Zusammenhang muß ich Tora beipflichten.

Von einer "Netten Unterstellung" zu schreiben kann ich daher nicht nachvollziehen.
Vielmehr wird der Eindruck erweckt, das du liebe Alexis das Thema nicht ausreichend ernst nimmst oder dein Ego auch über deinem Hund steht.

Stinker
 
Jetzt wird doch der Hund in der Pfanne verrückt.

Stinker, persönliche Beleidigungen heben Deine Argumente in keinster Weise an:mad

Weißt Du, ich bin schon viele Prüfungen mit meinen Hunden gelaufen. Das hat weder ihnen noch mir geschadet und mein Selbstbewußtsein war auch lange vor dem Sport mit dem Hund hoch genug.

kopfschüttelnd
watson
 
Die Story mit der "Demonstration" glaub ich nicht.

Ist beim Beutehund gar nicht möglich.:D

Profilneurosen haben meiner Meinung nach sehr viele Menschen, bei denen es unbedingt ein großer oder gefährlich aussehender Hund sein musste, der Frauchen/Herrchen dann im Endeffekt unerzogen durch die Pampa schleift.;)
 
Na, na, na, watson,

zu keiner Zeit habe ich eine persönliche Beleidigung vom Stapel gelassen!
Meine Meinung darf ich ja wohl noch vertreten!

LG
Stinker
 
@Tessa,
1.Ein guter Schutzhund sollte 50/50 Beute/Wehrtrieb sein. Da nicht jeder Hund von Natur aus dieses ausgeglichene Verhältnis mitbringt, muß jeder Hund individuell gearbeitet werden.
2.Meiner Meinung nach hast du in deinem Beitrag Ringsport mit VPG verwechselt.
3. Ich sage dem Helfer wie er meinen Hund zu arbeiten hat.

@Stinker
in jeder Hundesportart habe ich A.... kennengelernt, die fürs eigene Ego leben.
Die Geschichte deiner "Demonstration" verweise ich in das Reich der modernen Fabeln und Mythen.

Gruß,
Bulli
 
@Foreverbulli:

Ich weiß, dass jeder Hund individuell gearbeitet werden sollte.
Das mit dem Wehrtrieb kann ich nicht nachvollziehen, das widerspricht den Meinungen der vernünftigen VPG-Sportler hier im Forum. Oder ? :verwirrt:

Wehrtrieb ist Selbsterhaltungstrieb, die Bereitschaft, bei Stress und/oder Angst/Bedrängnis nach vorne zu gehen und sich mit den Zähnen zu verteidigen.
Und das sollte, so finde ich, in Zeiten von LHGs und LHVs nicht gefördert werden.

Nein, ich meinte keineswegs Ringsport.
Der ist auf (den meisten :verwirrt: ) deutschen Plätzen nämlich verboten.
Ich habe Ringsport noch nie in Natura gesehen.

Ich habe nur beschrieben, was ich auf _mehreren_ ganz normalen Sport-Hundeplätzen im Ruhrgebiet gesehen habe, und dies war explizit die Ausbildung VPG (SchH) 1 - 3.
Die ganz normale Version nach PO - aber hammerhart umgesetzt mit Stachel und langer Leine (für´s "Aus") und viel Gelächter und "Guter Hund", wenn der Hund den Anbiss in der Hetzhose setzte (oder "nach Hinten umsetzte" und dem Hundeführer in der Jacke hing aus lauter Frust, nicht an den Helfer zu kommen) und nicht am Ärmel.
Fanden alle total spaßig.
Wie es alle total normal fanden, dass ein "richtiger Sporthund"
- in den Zwinger gehört, und zwar ohne Familienkontakt. Sonst "konzentriert er sich nicht genug auf den Hundeführer".
- mit Stachel und Teletakt gearbeitet werden muss (da liefen 16 Wochen alte Malis mit Stachelhalsband rum!")
....

Und mit den meisten Helfern war nicht zu reden - die wussten eh alles besser.
Die meisten Hundeführer hatten noch weniger Ahnung und glaubten, der Helfer macht schon alles richtig.

Und die Hunde?... Na ja. Die hatten drunter zu leiden.

Also, Foreverbulli: Keineswegs Ringsport - ganz normale "Übungsstunde VPG, Abt. C" im DVG, SV, DV...
Verwechselung ausgeschlossen.

Gruß
tessa
 
Mein lieber Stinker, daß es durchaus HF gibt die sich bzw. ihr Selbstbewußtsein über die Erfolge ihres Hundes definieren weiß ich vielleicht schon ein bißchen länger als du.
Was mir aufgestoßen ist ist die Verallgemeinerung in deinem posting welche impliziert daß es bei allen HF so ist.

Daß ich das Thema 'nicht ernst nehme' ist eine an sich lächerliche Unterstellung. Gerade mir als Hundesportlerin ist daran gelegen, meinen Sport positiv darzustellen aber andererseits auch die schwarzen Schafe (die es in jedem Sport gibt) aufzuzeigen. Eine grundlegende Änderung ist allerdings nur durch umdenken in so manchen Köpfen möglich und fordert seine Zeit.

Was 'mein Ego' angeht, so mach' dir darum mal keine Sorgen. Dem geht es auch ohne Pokale prima; sollte auch besser so sein da ich keine Prüfungen laufe. Mein Ego ist sogar gefestigt genug deine per PN erteilte Aufforderung, nicht auf deine postings zu antworten, zu ignorieren und trotz deiner ungerechtfertigten Agression so sachlich wie möglich zu antworten. Toll, was?

Alexis *generös*
 
Stinker schrieb:
Dies ist keine nette Unterstellung, sondern Fakt!

Bereits viele Hunde mußten unter dem Ego ihrer Halter leiden.


Stinker

Ach? Wohl nicht nur bei der VPG!!!

Jede Menge Hunde und Hundchen, die auf Ausstellungen geschickt werden, für´s Ego des Halters...., Hunde, die Rennen laufen sollen, für´s Ego des Halters...

Gibt es in allen Bereichen...
 
Ääähmmm... ich will ja nicht schon wieder den Finger in die Wunde legen, aber Tessa hat mit ihren Ausführung absolut Recht und Ihr wißt es auch. Denkt doch mal nach: hier im Forum gibt es vielleicht max. 10 Leute, die mit ihren Hunden VPG-Sport (mehr oder weniger aktiv) betreiben und die darauf achten, daß die Hunde korrekt ausgebildet werden.
Aber: 10 Sportler von wievielen insgesamt in Deutschland?

Wenn ich nur ein bißchen mehr Zeit hätte, so würde ich hier in meiner unmittelbaren Umgebung mindestens 20 Hundeplätze (sämtlicher Verbände) abfahren und Euch anschließend berichten können, daß die Hunde davon auf vielleicht maximal 3 oder 4 Plätzen so ausgebildet werden, wie es hier beschrieben oder gefordert wird. Wenn es überhaupt so viele werden.
"Verwischt" wird dieses Thema auch dadurch, daß z.B. viele Hundesportvereine heute mehr oder weniger gesplittet sind und (um überhaupt überleben zu können) neben VPG auch noch andere Dinge, wie z.B. Team-Tests, etc. anbieten. In den Bereichen wird vielleicht durchaus ohne Starkzwang gearbeitet und dieses wiederum entsprechend propagiert - bei VPG allerdings sieht die Praxis dann wieder ganz anders aus.

Was die Sache mit dem "Ego" betrifft, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.....

Haut mich, schlagt mich, gebt mir ruhig Tiernamen - meine Meinung ist nun mal so ;)

Sab.:)
 
Hallo, Tessa,

dann bin ich kein vernünftiger Schutzhundesportler, da ich bei meinen Hunden ein Gleichgewicht in Beute/Wehrtrieb haben will. Ein aktives Wehrverhalten ist in meinen Augen für einen guten Schutzhund unerläßlich. Die ganze Abt. C ist ein steter Wechsel zwischen den Trieben. Beste Beispiel ist ja wohl "Stellen und Verbellen". Der Beutetrieb bringt den Hund zum Helfer, der Trieb wird nicht befriedigt = "Frust"bellen, Helfer greift den Hund an = Aktivierung Wehrtrieb.
Förderung des Wehrtrieb darf natürlich nicht das Nervenkostüm oder die Belastungsgrenze des Hundes überschreiten. Dann hast Du Konflikte, Ängste, Meideverhalten, Unsicherheiten, Aktivierung des Fluchttriebs.

Du kennst die Plätze im Ruhrgebiet? Schick mir doch bitte per PN, die von dir angesprochenen Vereine. Mich interessiert schon, wo so gearbeitet wird.

Du keinen Ringsport life? Ringsport ist hier NICHT verboten. Er wird wenig angeboten. Auf der Seite des CGH findest du Infos zu Trainingsgruppen und -plätzen.

Ersetz das zustimmende Gelächter durch Schadenfreude, kein Schutzhundesportler will einen Hund der wild in den Helfer beißt. (Im Ringsport wird gezielt darauf trainiert in das angebotene Körperteil zu beissen)

Zwingerhaltung, Stachel und Tele - alles hat Vor-und Nachteile. Ist pauschal nicht abzulehnen sondern eine Fall zu Fall Entscheidung.

Helfer - jeder Helfer hält sich für das Beste unter Gottes Sonne. Ein Helfer benötigt ein gesundes Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten. Wenn der Helfer Mist baut, wird er darauf hingewiesen. Bau ich Mist, werde ich genauso drauf hin gewiesen. Da besteht ein gegenseitiges Geben und Nehmen.

Gruß,
Bulli
 
ForeverBulli schrieb:
Wenn der Helfer Mist baut, wird er darauf hingewiesen. Bau ich Mist, werde ich genauso drauf hin gewiesen. Da besteht ein gegenseitiges Geben und Nehmen.

Soso. Und wo bleibt der Hund? Was nutzt ihm die ganze "Geber- und Nehmerei" zwischen Helfer und Halter? Richtig: nix.

Es ist außerdem nix Neues, daß gute und erfahrene Helfer mangels Nachwuchs dünn gesäät sind. Und selbst wenn ausreichend Nachwuchs auf dem Platz stünde, so hat dieser längst nicht das fast ausschließlich durch Erfahrung zu erlernende Feingefühl, um die von Dir beschriebenen, so hochkomplexen Trieblagen genau erkennen und angemessen auf diese reagieren zu können.

Man muß dieses nicht zu leugnende Problem ins Verhältnis zur Zahl derjenigen stellen, die mit ihren Hunden VPG-Sport machen (oder machen wollen) und es ist sicher keine herausragende Leistung, wenn man dabei eine gewaltige Schieflage erkennt. Sprich: die Garantie, an einen Helfer zu gelangen, der den Hund nach seinen Möglichkeiten verhunzt, ist zu mindestens 90 % gegeben.

Und ob ein Gelächter nun "zustimmend" oder "schadenfreudig" ist, spielt überhaupt keine Rolle, solange es immer wieder zu solchen Situationen kommt.

Sab.
 
SabineW schrieb:
Ääähmmm... ich will ja nicht schon wieder den Finger in die Wunde legen, aber Tessa hat mit ihren Ausführung absolut Recht und Ihr wißt es auch. Denkt doch mal nach: hier im Forum gibt es vielleicht max. 10 Leute, die mit ihren Hunden VPG-Sport (mehr oder weniger aktiv) betreiben und die darauf achten, daß die Hunde korrekt ausgebildet werden.
Aber: 10 Sportler von wievielen insgesamt in Deutschland?

Wenn ich nur ein bißchen mehr Zeit hätte, so würde ich hier in meiner unmittelbaren Umgebung mindestens 20 Hundeplätze (sämtlicher Verbände) abfahren und Euch anschließend berichten können, daß die Hunde davon auf vielleicht maximal 3 oder 4 Plätzen so ausgebildet werden, wie es hier beschrieben oder gefordert wird. Wenn es überhaupt so viele werden.
"Verwischt" wird dieses Thema auch dadurch, daß z.B. viele Hundesportvereine heute mehr oder weniger gesplittet sind und (um überhaupt überleben zu können) neben VPG auch noch andere Dinge, wie z.B. Team-Tests, etc. anbieten. In den Bereichen wird vielleicht durchaus ohne Starkzwang gearbeitet und dieses wiederum entsprechend propagiert - bei VPG allerdings sieht die Praxis dann wieder ganz anders aus.

Was die Sache mit dem "Ego" betrifft, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.....

Haut mich, schlagt mich, gebt mir ruhig Tiernamen - meine Meinung ist nun mal so ;)

Sab.:)

@sabineW

warum bist du der Überzeugung, dass gerade im VPG Bereich überwiegend nicht korrekt ausgebildet wird? Weil anders ausgebildet wird? Oder ist für dich (und für andere) eine Ausbildung nur dann "korrekt", wenn ohne Starkzwang gearbeitet wird?
Es gibt in keinem anderen Bereich soviele Vorurteile wie zur VPG Ausbildung.

Stell dir folgende Szene vor: Bulli im Geschirr mit Halsband (mit kleinem Kasten dran), Kommando "Voran" wird angehetzt. Beißt an, Kommando "aus", Hund fängt an zu schreien, 2.Kommando "Aus"- Hund schreit wieder. Hund muß abgepfückt werden und schreit. Kurze Gehorsamsübung vom Helfer weg, Hund schreit bei jedem Kommando.

So,
was denkst DU als unbeteiligter Zuschauer? Auf deine Antwort bin ich gespannt.

Gruß,
Bulli
 
ringsport ist in D nicht verboten, wird aber vom VDH nicht angeboten/nicht auf VDH Plätzen geduldet und ist in einigen LHV's, im Gegensatz zu VPG, als "Ausbildung auf Zivilschärfe" eingestuft.

Mein Fiffi soll nicht im Wehrtrieb arbeiten, er kann um seine "beute" kämpfen aber nicht den Eindruck haben er wäre auf dem Platz irgendwie in Gefahr!!

gruß PJ
 
ForeverBulli schrieb:
@sabineW

warum bist du der Überzeugung, dass gerade im VPG Bereich überwiegend nicht korrekt ausgebildet wird? Weil anders ausgebildet wird? Oder ist für dich (und für andere) eine Ausbildung nur dann "korrekt", wenn ohne Starkzwang gearbeitet wird?
Kurz und knapp: ja.


ForeverBulli schrieb:
Stell dir folgende Szene vor: Bulli im Geschirr mit Halsband (mit kleinem Kasten dran), Kommando "Voran" wird angehetzt. Beißt an, Kommando "aus", Hund fängt an zu schreien, 2.Kommando "Aus"- Hund schreit wieder. Hund muß abgepfückt werden und schreit. Kurze Gehorsamsübung vom Helfer weg, Hund schreit bei jedem Kommando.

So,
was denkst DU als unbeteiligter Zuschauer? Auf deine Antwort bin ich gespannt.
Kurz und knapp: ein Hund, der aus dem Arm "gepflückt" werden muß, hat in diesem Sport nichts verloren.
 
ForeverBulli schrieb:
Hallo, Tessa,

dann bin ich kein vernünftiger Schutzhundesportler, da ich bei meinen Hunden ein Gleichgewicht in Beute/Wehrtrieb haben will. Ein aktives Wehrverhalten ist in meinen Augen für einen guten Schutzhund unerläßlich.
Gruß,
Bulli


........... tja, dann hab ich wohl in meiner Floh einen völlig ungeeigneten Hund für den VPG Sport, da keinerlei Wehr, da auch keine Angst. Und dachte immer ich hätte den besten Hund für den Sportbereich, den ich je geführt hab. Da hab ich mich wohl vertan, weil keine Ahnung. Ich weiß nicht, wer den Unfug in die Welt setzt, daß man für den VPG Bereich unbedingt Wehrtrieb braucht? Ich find diese Behauptungen immer princkelnd. Wehrtrieb zu hetzen ist das zweischneidigste Schwert was es überhaupt gibt und ich halte ihn durchaus für den Sportbereich entbehrlich, und ich verbitte mir, meine Hunde jemals über Wehr zu holen.
Ansonsten hab ich es im Übrigen satt, diese leidlichen Diskussionen zu führen.............
die einen sind potentielle Gegner der VPG, weil die Hunde scharf gemacht werden, böse, bissig oder sonst was sind und alle VPG`ler sowieso potentielle Tierquäler, die ein Problem mit ihrem Ego haben und den Hund nur als Sportgerät sehen..............
- die anderen entsprechen diesem Klischee zur Genüge und faseln was von Wehrtrieb, was sie für einen Knaller an der Leine haben, erzählen den Leuten Märchen, vom "bösen Wolf" und arbeiten einen Hund nach dem anderen auf.
Sorry, aber ich hab sowohl die Einen, als die Anderen satt.
Hundesport und zwar jede Art, kann vernünftig betrieben werden, ebenso gibt es in jeder Sportart Idioten, die ihre Hunde mit Starkzwang bearbeiten und da dürfen sich die Leute von Agility, Dogdancing, Obidience und Flyball genauso angesprochen fühlen.
Und es gibt auch genügend Leute, die aus Bequemlichkeit jede sportliche Tätigkeit mit ihrem Hund ablehnen, und dann alle anderen verteufeln. Und wenn ein Hund eben nur im Vorgarten umeinander steht und nicht mal spazieren gehen kann,weil er absolut nicht folgt - dann ist das in meinen Augen eine ebensolche Tierquälerei, als wenn ich den Stachel / Tele ect. verwende und wird von mir ebenso wenig toleriert.

So und nun könnt ihr weiterstreiten.
quini
 
SabineW schrieb:
.
Kurz und knapp: ein Hund, der aus dem Arm "gepflückt" werden muß, hat in diesem Sport nichts verloren.

Neeee, neee Sabine.
Der Hund zeigt nur die Fehler, die Mensch ihm beigebracht hat. Folglich hat der Hundeführer in diesem Sport nix verloren. Abhilfe? Man mache den kleinen Kasten um den Hals des Hundeführers ( möcht ich manchmal soooooo gern) und wende die Bart-Bellon-Methode : Nicht- strafen- ist- Lob -genug -Methode an!

quini
 
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