@Foreverbulli:
Ich weiß, dass jeder Hund individuell gearbeitet werden sollte.
Das mit dem Wehrtrieb kann ich nicht nachvollziehen, das widerspricht den Meinungen der vernünftigen VPG-Sportler hier im Forum. Oder ?
Wehrtrieb ist Selbsterhaltungstrieb, die Bereitschaft, bei Stress und/oder Angst/Bedrängnis nach vorne zu gehen und sich mit den Zähnen zu verteidigen.
Und das sollte, so finde ich, in Zeiten von LHGs und LHVs nicht gefördert werden.
Nein, ich meinte keineswegs Ringsport.
Der ist auf (den meisten
) deutschen Plätzen nämlich verboten.
Ich habe Ringsport noch nie in Natura gesehen.
Ich habe nur beschrieben, was ich auf _mehreren_ ganz normalen Sport-Hundeplätzen im Ruhrgebiet gesehen habe, und dies war explizit die Ausbildung VPG (SchH) 1 - 3.
Die ganz normale Version nach PO - aber hammerhart umgesetzt mit Stachel und langer Leine (für´s "Aus") und viel Gelächter und "Guter Hund", wenn der Hund den Anbiss in der Hetzhose setzte (oder "nach Hinten umsetzte" und dem Hundeführer in der Jacke hing aus lauter Frust, nicht an den Helfer zu kommen) und nicht am Ärmel.
Fanden alle total spaßig.
Wie es alle total normal fanden, dass ein "richtiger Sporthund"
- in den Zwinger gehört, und zwar ohne Familienkontakt. Sonst "konzentriert er sich nicht genug auf den Hundeführer".
- mit Stachel und Teletakt gearbeitet werden muss (da liefen 16 Wochen alte Malis mit Stachelhalsband rum!")
....
Und mit den meisten Helfern war nicht zu reden - die wussten eh alles besser.
Die meisten Hundeführer hatten noch weniger Ahnung und glaubten, der Helfer macht schon alles richtig.
Und die Hunde?... Na ja. Die hatten drunter zu leiden.
Also, Foreverbulli: Keineswegs Ringsport - ganz normale "Übungsstunde VPG, Abt. C" im DVG, SV, DV...
Verwechselung ausgeschlossen.
Gruß
tessa