Hitzige Diskussion um Kinder-Verbot auf Hundewiese in Dinslaken

  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi Katzenmama ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 21 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
................
Podi, der Mutter ist es egal mit was sie dir kommen dürfte und mit was nicht---du wirst der Verlierer sein wenn sie sich ans Amt wendet sollte einer deiner Hunde ein Kind verletzt haben

Würde ich nicht drauf wetten!

Es gibt eine Aufsichtspflicht, der Eltern, und wer seine Kinder mit auf so einen Auslauf nimmt muss sich darüber im klaren sein, dass zumindest die Gefahr besteht, dass ein Kind umgerannt wird oder sonst wie versehentlich verletzt wird.

Davor kann auch ein Richter nicht die Augen verschließen und davor wird auch keine Hundehalftplichtversicherung die Augen verschließen!

Und noch ein mal - den Hund, der einfach mal so ein Kind angreift, weil er Kinder nicht mag sehe ich dort eh nicht!
 
Wenn das Areal für Kinder verboten wäre aber eben vielleicht schon, weil dann auch so ein Hund sich mal frei bewegen könnte ;)
 
Ich würde als Hundehalter auf einer HUNDEWIESE nicht auf den Goodwill irgendwelcher Mamis angewiesen sein wollen, die -je nach Laune- dann Theater machen oder eben nicht. Ich würde diese Hundewiese dann meiden.

Danke!

Was ist denn wenn ich als Mutter und Hundehalterin sagen würde,meine Zeit ist knapp,und weil ich Kind und Hund gerecht werden muß,kommt der Hund eben mit auf den Spielplatz.
Da möchte ich das geschreie sehen. :unsicher:


Sehe ich wie Katzenmama.
Ich versuche mit gerade ein gemütliches Wochenende, einer Familie, mit Kindern und Hund vorzustellen.
Die Kinder wollen zum Spielplatz und der Hund soll sich mal austoben könne.
Also heißt es organisieren oder sich trennen.
Ist das wirklich nötig und sinnvoll?

Wie sieht es denn auf anderen Ausläufen aus und wie oft hat es denn Probleme gegeben?
Weiß das jemand?
Und wie sieht es hier aus, gab es wirklich ernsthafte Probleme oder ist das die Meinung einiger weniger, die den Mund weit aufmachen, wie es oft der Fall ist.

Was die Haftung anbelangt, zumindest hier in NDS ist eine Hundehalftpflichtverischerung vorgeschrieben.
Der übergibt man ggf. den Fall und gut ist es!
Allerdings dürfte mir, im Falle eines Falles, keiner mit Ordnungsamt und/oder Polizei kommen, wenn ein Kind überrannt wurde oder sonst wie verletzt wird.

Hunde, die aktiv Kinder anfallen, nur weil es Kinder sind wird man dort wohl eh nicht finden!

wenn ich eine familie hätte und es einen familientag gäbe, fiele mir tatsächlich besseres ein, als ein hundeauslauf...so als mutter.

probleme naja wenn mir mein hund beim toben dermaßen ins knie schiesst das ich zwei wochen an krücken laufe, kann ich mir vorstellen was das mit einem kleinkind macht...

wieso nicht. der vorgänger von grete konnte kinder so gar nich ab. wenn nich da wo sonst hätte ich mal entspannt laufen können?
 
na gut in dem artikel steht ja, dass da gar nichts eingegriffen wird. und es da seitens der stadt keine diskussion gibt wegen dem "betreten auf eigene gefahr". womit sich die stadt dann mal schön raushält.

Irgendwer hat es ja schon mal geschrieben, wenn ich es richtig mit bekommen habe.
Auf eigene Gefahr heißt wahrscheinlich - passiert einem Kind etwas haftet der Hundehalter!

Seid ihr da ganz sicher? Nach meinem Verständnis bedeutet "auf eigene Gefahr", dass kein Anderer haftet, wenn die Gefahr sich realisiert.
Ich hab jetzt auf die Schnelle nur die folgende Definition gefunden:

Handeln auf eigene Gefahr ist Grundlage für für Fahrlässigkeit, u.U. auch für grobe Fahrlässigkeit.

edit: sorry, Quelle vergessen.

Wenn die Haftung für (u.U. sogar grobe) Fahrlässigkeit schon ausgeschlossen ist, sollte das dann nicht auch für die Gefährdungshaftung gelten, die ja noch weniger Verschulden als Fahrlässigkeit beinhaltet? Ich würde das jedenfalls so verstehen.
 
wenn ich eine familie hätte und es einen familientag gäbe, fiele mir tatsächlich besseres ein, als ein hundeauslauf...so als mutter.

probleme naja wenn mir mein hund beim toben dermaßen ins knie schiesst das ich zwei wochen an krücken laufe, kann ich mir vorstellen was das mit einem kleinkind macht...

wieso nicht. der vorgänger von grete konnte kinder so gar nich ab. wenn nich da wo sonst hätte ich mal entspannt laufen können?

Es wurde ja schon öfters angesprochen, manchen geht es nicht um einen Familienausflug sondern es gibt ja z.B. auch Frauen, die ihr Kind hauptsächlich oder gänzlich allein betreuen und nicht eben mal jemanden finden, der auf das Kind aufpasst, damit der Hund auf die Spielwiese kann... dürfen deren Hunde also dann nie spielen? Oder sollen sie das Kind so lange im Keller einsperren?


Und mit einem Hund, der anderen die Kniescheiben zerschießt kannst du ohne Kind genauso Probleme bekommen... (nicht böse gemeint, ich kenn das ja... ist halt so)


Und mal im ernst, Hunde, die Kinder aktiv angreifen nur weil sie da sind, kenne ich persönlich keinen und wenn man so ein Exemplar hat, dann hat man halt auch mal Pech gehabt, hab ich auch mit meinem nicht 100% verträglichen Hund - wo bleibt meine Wiese für unverträgliche Hunde, wo die mal toben dürfen?:hallo:
Eine Lösung wäre es, den Hund auf Abrufbarkeit zu trainieren, es wird ja wohl kaum vor Kindern auf den Hundewiesen wimmeln....
 
na gut in dem artikel steht ja, dass da gar nichts eingegriffen wird. und es da seitens der stadt keine diskussion gibt wegen dem "betreten auf eigene gefahr". womit sich die stadt dann mal schön raushält.

Irgendwer hat es ja schon mal geschrieben, wenn ich es richtig mit bekommen habe.
Auf eigene Gefahr heißt wahrscheinlich - passiert einem Kind etwas haftet der Hundehalter!

Seid ihr da ganz sicher? Nach meinem Verständnis bedeutet "auf eigene Gefahr", dass kein Anderer haftet, wenn die Gefahr sich realisiert.
Ich hab jetzt auf die Schnelle nur die folgende Definition gefunden:

Handeln auf eigene Gefahr ist Grundlage für für Fahrlässigkeit, u.U. auch für grobe Fahrlässigkeit.

edit: sorry, Quelle vergessen.

Wenn die Haftung für (u.U. sogar grobe) Fahrlässigkeit schon ausgeschlossen ist, sollte das dann nicht auch für die Gefährdungshaftung gelten, die ja noch weniger Verschulden als Fahrlässigkeit beinhaltet? Ich würde das jedenfalls so verstehen.

Ich bin nicht wirklich sicher!
Meine Frau arbeitet zwar bei einer Versicherung, aber ist auch keine Rechtsexpertin!
 
In den Spielgruppen meiner HuSchu durften niemals! die anwesenden Kinder mit in das Areal, in dem die Hunde spielen.
Die (Unfall-) Gefahr ist viel zu hoch. Hunde im Spiel sind mit gehörigem Adrenalin unterwegs und werden dadurch relativ schnell zu Grobmotorikern, die locker mal alles über den Haufen rennen, was nicht bei 3 unter den Bäumen ist.
Als Betreiber müsste ich dafür haften.

Selbstverständlich dürfen Kinder mit in die Hundeschule und sind auch bei den Übungen gern gesehen, aber beim freien Spielen müssen sie in einen anderen Bereich, zu ihrem eigenen Schutz.

Ein ca. 20-30 km/h laufender Hund, der nicht rechtzeitig die Kurve bekommt knallt rein wie ein Wurfgeschoss. Das kann bei Erwachsenen schon Bänderrisse oder ähnliche Blessuren hervorrufen, ich mag mir gar nicht vorstellen, welche Blessuren ein kleines Kind davon trägt.

Das ist auch kein abwegiges oder unerzogenes Verhalten, sondern für Hunde (vor allem junge Hunde) völlig normal. Auch ein gut sozialisierter und kinderfreundlicher Hund achtet nicht mehr ausreichend auf seine Umgebung, wenn er spielt.

Es ist selbstverständlich für jemanden, der auch nur ein bißchen Hundeverstand hat und erst recht für verantwortungsvolle Eltern, seine Kinder nicht unnötig solchen Gefahren auszusetzen.

Niemand kann zudem ausschließen, dass es im Spiel zwischen Hunden mal zu Auseinandersetzungen kommt, Gnade Gott, wenn dort Kinder möglicherweise dazwischen greifen.

Diese Dinge entwickeln sich so rasend schnell, dass eine Riesenportion Glück dazu gehört, rechtzeitig als Erwachsener einzugreifen.

Meines Wissens hat fast jede Hundeschule diesbezüglich eine Regelung und einen Haftungsausschluß, wieso eigentlich sollte auf einer Hundewiese die nur einem Zweck dient, nämlich des freien Umherlaufens von Hunden andere Regeln gelten?

Ich kann natürlich den Wunsch der Eltern, die auch Hundebesitzer sind verstehen, aber sollte eine Hundewiese keinen extra gesicherten Bereich besitzen, wo die Kinder sich ungestört bewegen können, würde ich ein solches Gelände mit meinen Kindern nicht betreten.

Ich trage als Mutter die Verantwortung für meine Kinder und ich kann mich ja auch nicht blauäugig darauf verlassen, dass alle die dort hinkommen, einen wohlerzogenen, gut sozialisierten, kinderfreundlichen und nicht wild tobenden Hund haben. ;)

Im übrigen können Eltern mit Kindern und wohlerzogenen und gut sozialisierten Hunden ihren Hund ja nahezu überall frei umherlaufen lassen und brauchen dazu nicht auf eine eigens ausgewiesene Hundewiese gehen :)
 
In den Spielgruppen meiner HuSchu durften niemals! die anwesenden Kinder mit in das Areal, in dem die Hunde spielen.
Die (Unfall-) Gefahr ist viel zu hoch. Hunde im Spiel sind mit gehörigem Adrenalin unterwegs und werden dadurch relativ schnell zu Grobmotorikern, die locker mal alles über den Haufen rennen, was nicht bei 3 unter den Bäumen ist.
Als Betreiber müsste ich dafür haften.

Selbstverständlich dürfen Kinder mit in die Hundeschule und sind auch bei den Übungen gern gesehen, aber beim freien Spielen müssen sie in einen anderen Bereich, zu ihrem eigenen Schutz.

Ein ca. 20-30 km/h laufender Hund, der nicht rechtzeitig die Kurve bekommt knallt rein wie ein Wurfgeschoss. Das kann bei Erwachsenen schon Bänderrisse oder ähnliche Blessuren hervorrufen, ich mag mir gar nicht vorstellen, welche Blessuren ein kleines Kind davon trägt.

Das ist auch kein abwegiges oder unerzogenes Verhalten, sondern für Hunde (vor allem junge Hunde) völlig normal. Auch ein gut sozialisierter und kinderfreundlicher Hund achtet nicht mehr ausreichend auf seine Umgebung, wenn er spielt.

Es ist selbstverständlich für jemanden, der auch nur ein bißchen Hundeverstand hat und erst recht für verantwortungsvolle Eltern, seine Kinder nicht unnötig solchen Gefahren auszusetzen.

Niemand kann zudem ausschließen, dass es im Spiel zwischen Hunden mal zu Auseinandersetzungen kommt, Gnade Gott, wenn dort Kinder möglicherweise dazwischen greifen.

Diese Dinge entwickeln sich so rasend schnell, dass eine Riesenportion Glück dazu gehört, rechtzeitig als Erwachsener einzugreifen.

Meines Wissens hat fast jede Hundeschule diesbezüglich eine Regelung und einen Haftungsausschluß, wieso eigentlich sollte auf einer Hundewiese die nur einem Zweck dient, nämlich des freien Umherlaufens von Hunden andere Regeln gelten?

Ich kann natürlich den Wunsch der Eltern, die auch Hundebesitzer sind verstehen, aber sollte eine Hundewiese keinen extra gesicherten Bereich besitzen, wo die Kinder sich ungestört bewegen können, würde ich ein solches Gelände mit meinen Kindern nicht betreten.

Ich trage als Mutter die Verantwortung für meine Kinder und ich kann mich ja auch nicht blauäugig darauf verlassen, dass alle die dort hinkommen, einen wohlerzogenen, gut sozialisierten, kinderfreundlichen und nicht wild tobenden Hund haben. ;)

Im übrigen können Eltern mit Kindern und wohlerzogenen und gut sozialisierten Hunden ihren Hund ja nahezu überall frei umherlaufen lassen und brauchen dazu nicht auf eine eigens ausgewiesene Hundewiese gehen :)
Diese Argumentation hat auch was *zugeb*:zufrieden:
 
Irgendwer hat es ja schon mal geschrieben, wenn ich es richtig mit bekommen habe.
Auf eigene Gefahr heißt wahrscheinlich - passiert einem Kind etwas haftet der Hundehalter!

Seid ihr da ganz sicher? Nach meinem Verständnis bedeutet "auf eigene Gefahr", dass kein Anderer haftet, wenn die Gefahr sich realisiert.
Ich hab jetzt auf die Schnelle nur die folgende Definition gefunden:

Handeln auf eigene Gefahr ist Grundlage für für Fahrlässigkeit, u.U. auch für grobe Fahrlässigkeit.

edit: sorry, Quelle vergessen.

Wenn die Haftung für (u.U. sogar grobe) Fahrlässigkeit schon ausgeschlossen ist, sollte das dann nicht auch für die Gefährdungshaftung gelten, die ja noch weniger Verschulden als Fahrlässigkeit beinhaltet? Ich würde das jedenfalls so verstehen.

Ich bin nicht wirklich sicher!
Meine Frau arbeitet zwar bei einer Versicherung, aber ist auch keine Rechtsexpertin!

Die Frage wie weitreichend ein Haftungsauschluss sein darf, stellt sich hier gar nicht. Dieses Schild versucht nur die Stadt von einer Haftung freizustellen. Als "Betreiber" der Hundewiese hat die Stadt gewisse Verkehrssicherungspflichten, die sie durch dieses Schild einzudämmen versucht.
 
@ benno0815

Erst mal Danke, dass du auf realistische Gefahren hingewiesen hast und nicht gleich wieder den "bösen Hund" raus geholt hast.

Aber meinst du wirklich, dass es deshalb ein Verbot geben muss und man es nicht in der Verantwortung der Eltern lassen kann.

Das läuft doch letztendlich wieder auf eine Bevormundung hinaus, weil man den Bürgern kein eigenverantwortliches Handeln zutraut.
Kommt bei mir, zum wiederholten male, die Frage auf, was sagt die Erfahrung.
Bestätigen die Erfahrungen, dass ein Handeln, auf Grund ständiger Unfälle, nötig ist?

Nach wie vor stellt sich mir auch immer noch die Frage, ist es die Mehrzahl der Hundehalter, die Handlungsbedarf sehen oder sind es, wie so oft, wenige Hundehalter und Eltern, die Probleme machen oder sehen?

Im übrigen können Eltern mit Kindern und wohlerzogenen und gut sozialisierten Hunden ihren Hund ja nahezu überall frei umherlaufen lassen und brauchen dazu nicht auf eine eigens ausgewiesene Hundewiese gehen

Ich weiß nicht wo du wohnst, aber damit hängst du dich wohl etwas weit aus dem Fenster!
 
@Podifan:

Du glaubst gar nicht, was ich schon alles sah in Sachen eigenverantwortlicher Hundehalter:
Da fordert Papi den Sohnemann auf, dem knurrenden Hund ein Spielzeug aus dem Fang zu nehmen, weil der ja nur blufft :uhh:
Mami möchte gerne, dass die Zwillinge sich am Rennspiel der Windhunde aktiv beteiligen, weil die ja nur lieb sind (und leider auch schnell)
Ein paar Muttis stehen im Gespräch vertieft am Zaun und keine bekommt mit, dass sich 2 Krabbelkinder auf den Weg inmitten der wild tobenden Hundegruppe begeben, wäre ich nicht eingeschritten, hätte durchaus schlimmeres passieren können.

Ich könnte noch zahlreiche Beispiele benennen, Menschen sind nun einmal so.
Sie sind auch mal unaufmerksam, gedankenlos, oder gerade mit etwas anderem beschäftigt. Hier besteht aber ein anderes Gefahrenpotential.

Bewege ich mich mit Kindern im Öffentlichen Raum kann ich mich mehr oder weniger darauf verlassen, dass Hundebesitzer auf ihre Hunde achten, auch wenn ich selbst mal abgelenkt bin.

Auf einem eingezäunten Areal sieht das schon anders aus, dort geben Leute ganz schnell die Verantwortung ab, weil der Zaun Sicherheit suggeriert.
Man klönt, man träumt, man schaut woanders hin...

Und ja, es gibt hier tatsächlich noch viel Fläche, wo Hunde auch frei herumlaufen können, man muss vielleicht länger dorthin laufen, oder mal ein Stück fahren, aber das sollte es einem schon wert sein, oder?
 
wenn ich eine familie hätte und es einen familientag gäbe, fiele mir tatsächlich besseres ein, als ein hundeauslauf...so als mutter.

probleme naja wenn mir mein hund beim toben dermaßen ins knie schiesst das ich zwei wochen an krücken laufe, kann ich mir vorstellen was das mit einem kleinkind macht...

wieso nicht. der vorgänger von grete konnte kinder so gar nich ab. wenn nich da wo sonst hätte ich mal entspannt laufen können?

Es wurde ja schon öfters angesprochen, manchen geht es nicht um einen Familienausflug sondern es gibt ja z.B. auch Frauen, die ihr Kind hauptsächlich oder gänzlich allein betreuen und nicht eben mal jemanden finden, der auf das Kind aufpasst, damit der Hund auf die Spielwiese kann... dürfen deren Hunde also dann nie spielen? Oder sollen sie das Kind so lange im Keller einsperren?


Und mit einem Hund, der anderen die Kniescheiben zerschießt kannst du ohne Kind genauso Probleme bekommen... (nicht böse gemeint, ich kenn das ja... ist halt so)


Und mal im ernst, Hunde, die Kinder aktiv angreifen nur weil sie da sind, kenne ich persönlich keinen und wenn man so ein Exemplar hat, dann hat man halt auch mal Pech gehabt, hab ich auch mit meinem nicht 100% verträglichen Hund - wo bleibt meine Wiese für unverträgliche Hunde, wo die mal toben dürfen?:hallo:
Eine Lösung wäre es, den Hund auf Abrufbarkeit zu trainieren, es wird ja wohl kaum vor Kindern auf den Hundewiesen wimmeln....

ja ich habe aber direkt auf podis post geantwortet und der hat dies beispiel gebracht.

ich hatte einen und kannte z.b. einen der ziemlich heftig (heftiger als meiner) reagierte. und ja ich habe meinen dazu gebracht anwesenheit zu akzeptieren. jedoch nicht denen aus dem weg zu gehen. und so bald die ihn angefasst haben, kamen die zähne. mein oppa war aber ansonsten super verträglich und kommunizierte auch gerne mit anderen hunden. also warum nicht.

ja aber da steht ja draussen dran "auf eigene gefahr". ein erwachsener springt mal schneller aus dem weg als ein kleinkind auf ner decke.
 
@Podifan:

Du glaubst gar nicht, was ich schon alles sah in Sachen eigenverantwortlicher Hundehalter:
Da fordert Papi den Sohnemann auf, dem knurrenden Hund ein Spielzeug aus dem Fang zu nehmen, weil der ja nur blufft :uhh:
Mami möchte gerne, dass die Zwillinge sich am Rennspiel der Windhunde aktiv beteiligen, weil die ja nur lieb sind (und leider auch schnell)
Ein paar Muttis stehen im Gespräch vertieft am Zaun und keine bekommt mit, dass sich 2 Krabbelkinder auf den Weg inmitten der wild tobenden Hundegruppe begeben, wäre ich nicht eingeschritten, hätte durchaus schlimmeres passieren können.

Ich könnte noch zahlreiche Beispiele benennen, Menschen sind nun einmal so.
Sie sind auch mal unaufmerksam, gedankenlos, oder gerade mit etwas anderem beschäftigt. Hier besteht aber ein anderes Gefahrenpotential.

Bewege ich mich mit Kindern im Öffentlichen Raum kann ich mich mehr oder weniger darauf verlassen, dass Hundebesitzer auf ihre Hunde achten, auch wenn ich selbst mal abgelenkt bin.

Auf einem eingezäunten Areal sieht das schon anders aus, dort geben Leute ganz schnell die Verantwortung ab, weil der Zaun Sicherheit suggeriert.
Man klönt, man träumt, man schaut woanders hin...

Und ja, es gibt hier tatsächlich noch viel Fläche, wo Hunde auch frei herumlaufen können, man muss vielleicht länger dorthin laufen, oder mal ein Stück fahren, aber das sollte es einem schon wert sein, oder?

ja eben, fremdverantwortung is nunmal schwierig. leider stelle ich aber immer fest, dass mir als hundebesitzer diese verantwortung "für alles" immer zugeschoben wird.

mhm ohne auto fährt sichs nich so gut :p

@podi
ich kann nichts dazu sagen wie oft da was passiert, weil hier einfach keine kinder dabei sind. im kinderwagen schon noch. aber kleinkinder habe ich nur einmal auf der wiese gesehen - die mutter war sehr überfordert, nochmal hab ich sie nich gesehen. ich weiss aber wie oft ich schon wegen tobender hunde gelegen habe, oder eins vor s schienbein gekriegt habe. und wieviele blessuren ich von streitenden hunde davon getragen habe. ohne dass ich dazwischen ging.
 
Eine Lösung wäre es, den Hund auf Abrufbarkeit zu trainieren, es wird ja wohl kaum vor Kindern auf den Hundewiesen wimmeln....


Für den brauchst Du wiederum keine Hundewiese, der kann dann überall frei laufen. Sinn der (eingezäunten) Hundewiese ist doch gerade, dass da auch Hunde frei laufen dürfen, die eben nicht zuverlässig abrufbar sind. Sonst bräuchte man ja auch keinen Zaun. Und just dieser Sinn wird ad absurdum geführt, wenn plötzlich andere Interessengruppen sich ausgerechnet auf diesen paar Quadratmetern "entfalten" wollen. Oder sehe ich das falsch? Ich bin da so selten.... ;)

Würde aber die Postings von benno0815 so unterschreiben wollen.
 
Eine Lösung wäre es, den Hund auf Abrufbarkeit zu trainieren, es wird ja wohl kaum vor Kindern auf den Hundewiesen wimmeln....


Für den brauchst Du wiederum keine Hundewiese, der kann dann überall frei laufen. Sinn der (eingezäunten) Hundewiese ist doch gerade, dass da auch Hunde frei laufen dürfen, die eben nicht zuverlässig abrufbar sind. Sonst bräuchte man ja auch keinen Zaun. Und just dieser Sinn wird ad absurdum geführt, wenn plötzlich andere Interessengruppen sich ausgerechnet auf diesen paar Quadratmetern "entfalten" wollen. Oder sehe ich das falsch? Ich bin da so selten.... ;)...........

Na ja, das auch, aber es tut den Hunden auch einfach gut, mal ungezwungen miteinander spielen zu dürfen.
Wir würden auch ohne Kimba, die nicht, oder kaum, ableinbar ist dort hin gehen.

Aber vom Grundsatz her sehe ich es ja wie du.

Und wenn ich den Beitrag von Lana richtig verstanden habe, bezüglich des Haftungsausschlusses und mir die Beiträge von benno0815 durchlese sehe ich es immer noch nicht als unausweichlich an, da ein Kinderverbot aussprechen zu müssen, sollte man weiterhin darauf bestehen.
Vorbehaltlich der räumlichen Möglichkeiten sollte da doch etwas anders möglich sein!
 
Na ja, das auch, aber es tut den Hunden auch einfach gut, mal ungezwungen miteinander spielen zu dürfen.

wobei ich mir genau bei dem Punkt nicht sicher bin, ob man das dort verwirklichen kann...
auf den hiesigen Hundewiesen kriegen die Muttis immer ne Panikattacke, wenn es mal zu Zurechtweisungen oder kleineren Auseinandersetzungen kommt, daher meide ich solche Treffen ja wie die Pest;)
 
Die Diskussion um die besagte Hundewiese ist aufgekommen, weil sich Eltern nicht so verhalten haben, wie es vernünftig und rücksichtsvollwäre. Das sollten wir bei dem Thema nicht vergessen, wenn Einige behaupten, dass auch ohne Regelungen und allein mit einwenig Vernunft und gegenseitiger Rücksicht auf Regelungen verzichtet werden kann.

Es geht doch nach wie vor darum, dass Hundehalter eingeschränkt werden, weil sie Angst davor haben in Situationen zu geraten, die folgenschwer sind, auch wenn sie selber nicht die Schuld tragen.

Was ist zum Beispiel, wenn ein Kind einem Hund am Schwanz zieht und dieser nach dem Kind schnappt und es verletzt?

Das Problem ist halt, dass egal was sich dort auf der Wiese zuträgt, der Hundehalter die A...karte hat. Das ist in meinen Augen unlogisch, denn welchen Zweck soll dann diese eingezäunte Wiese dann überhaupt haben?

Dies soll doch ein Ort sein, an dem Hundehalter ihre Hunde so laufen lassen können, wie das außerhalb der Wiese nicht erlaubt ist.

Wenn Eltern so entspannt und gleichmütig wären, dass sie auch bei einem Kratzer oder einer Beule cool bleiben und Hundehalter nichts zu befürchten haben, wäre es eventuell etwas anderes. So aber kommt es mir vor, als würde man zum Tee trinken einladen und den Gästen vorher mitteilen, dass der Tee in antiken Tassen serviert wird, von denen eine Tasse ein Vermögen wert ist und man mit harten Strafen und Entschädigungsvorderungen rechnen muss, wenn eine Tasse beschädigt wird. Die Strafe hat man auch dann zu akzeptieren, wenn nicht eindeutig geklärt ist, ob man Schuld hat oder aber auch wenn man unschuldig ist.

Ich würde einer solchen Einladung nicht nachkommen, wenn ich der Willkür anderer Personen ausgeliefert bin und so viel auf dem Spiel steht, wie das Leben meiner Hunde.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hitzige Diskussion um Kinder-Verbot auf Hundewiese in Dinslaken“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

pat_blue
@christine1965 Danke. Das klingt wirklich übel. Ich habe damals die Stern-TV Sendung gesehen und fand ihn in der Situation grusig und wenig souverän. Souveränität wäre mir aber wichtig im Umgang mit meinen Hunden, wenn ich einen Trainer für einen schwierigen Hund bräuchte. Später kam das...
Antworten
94
Aufrufe
4K
Paulemaus
Paulemaus
G
Von diesem Fall habe ich vor einiger Zeit gelesen, und ich war auch fassungslos über diese "Rechtslage". Das darf doch eigentlich gar nicht wahr sein. Da erlaubst du jemandem, ein paar Sachen schon mal rein zu bringen, gibst ihm zu diesem Zweck einen Schlüssel, und dann wohnt er "rechtmäßig" da...
236 237 238
Antworten
5K
Aufrufe
141K
snowflake
snowflake
bxjunkie
Es war immer schoen, ueber Wolfs Fortschritte zu lesen. Bin so froh, dass ihr euch gegenseitig als 'Lehrer/Lernende' hattet, das war Eine Bereicherung.
Antworten
283
Aufrufe
17K
MadMom2.0
MadMom2.0
La Traviata
Ich glaube darauf kommt es an. Und ich denke pauschal kann man das sowieso nicht sagen. Kommt auf den hund an, auf den spielplatz, auf den halter. Wenn alle mit gesundem Menschenverstand realistisch die Situation einschätzen ist sicher alles gut. Aber was bei dem einen total easy ist und...
Antworten
69
Aufrufe
5K
kitty-kyf
kitty-kyf
Podifan
In der Schweiz hat jeder Reservist seine Knarre zu Hause. Vielleicht wars ja der Hotelbesitzer, der um seine Gäste fürchtet, die sich vorm Hund fürchten ...
Antworten
9
Aufrufe
2K
HSH2
Zurück
Oben Unten