Hitzige Diskussion um Kinder-Verbot auf Hundewiese in Dinslaken

Also ich versteh es nicht,wie man auf eine Hundewiese,Kinder auf Decken hinsetzen kann. :unsicher: Hunde gehören nicht auf Spielplätze und kleine Kinder nicht auf Hundewiesen.Wie schnell sind die umgerannt,wenn Hunde toben und rennen.

Seh ich auch so, und als nächstes wird dann der Grill ausgepackt :eg:


Was du wohl eher witzig gemeint hast, habe ich hier auf der ausgewiesenen Hundefreilauffläche (nicht eingezäunt) schon erlebt.

Meine Beiden Hunde frei und laufen um Gebüsch herum, als aufeinmal lautstarkes Geschrei ertönt und empörte Leute aufeinmal zu sehen sind.
Da hat tatsächlich eine Großfamilie ihre Decken und Grill ausgepackt und es sich auf der Hundewiese gemütlich gemacht - ohne übrigens selber Hund dabei zu haben. Die haben sich tierisch über meine Hunde aufgeregt und nach ihnen getreten, woraufhin ich sehr ungemütlich geworden bin.

Im Endeffekt habe ich die Polizei gerufen, weil ich es nicht eingesehen habe, die Hundewiese den Grillern zu überlassen und mit meinen Hunden nachhause zu gehen, wo es ca 500 m entfernt einen ausgewiesenen Grillplatz gibt.

Und zu kleinen Kindern auf einer Hundewiese: kommen Leute mit kleinen Kindern, leine ich meine Hunde an. Habe selber schon mehr als einmal die Erfahrung machen müssen, dass Hunde beim toben einen anrempeln oder gar wirklich umschmeißen, weil sie so trampelig sind und da ist mir die Verletzungsgefahr bei kleinen Kindern einfach zu groß.

Finde es von daher wirklich nicht passend, wenn auf eine offiziellen Hundeauslaufwiese auch Kleinkinder dabei sind.
 
  • 28. März 2024
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Hi bandalil ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich versteh überhaupt nicht warum man darüber diskutieren muss :verwirrt: es ist ne Hundewiese, da sollten die vierbeiner und ihre Halter sich auch entspannt bewegen können und nichtstandig ein Auge drauf haben müssen ob da eventuell Kinder umgerannt werden können :unsicher:
Klar ist es anstrengend Kind und Hund gerecht zu werden, aber ich was soll's das haben wir uns so ausgesucht und wussten es "hoffentlich" vorher :p
Außerdem sind die wenigstens Familienhunden dann auf den Hundewiesen auch so entspannt das sie was vom "tobben" haben, selbst "Miss ich hab alles fürchterlich lieb egal ob 2oder 4oder sonstviewiele Beine" passt auf ihr Baby auf. Niemals konnte die nen Spaziergang mit Kind auf er Hundewiese genießen (und das hab ich verdammt oft beobachten können nur die eigenen Halter irgendwie nie :unsicher:), da kann ich gleich irgendwo im Wald wo alle entspannt sein können laufen ;)
 
Ich weiß schon warum ich so etwas nie nicht besuche.....nirgends hat man seine Ruhe...heute hatten wir einen freilaufenden Windelangriff im Wald ...armer Omo
 
Aus dem Buch "Der Hund" von Erik Zimen!

puh..ich hatte schon befürchtet, daß ist auch von euern gassirunden
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Ha ha ha!:D
 
Habe auch einen großen Hund und obwohl meiner an Kinder gewöhnt ist (wir wohnen direkt an der Grundschule) würde ich ihn an die Leine machen, wenn ein Kleinkind auf einer Decke herumkrabbelt.
In der heutigen Zeit, wo direkt zum OA gelaufen wird, werde ich mich hüten mein Hund solchen Gefahren auszusetzen.

Was ich sage, nicht die Hunde und nicht die Kinder sind gefährlicher geworden, sondern viele Hundehalte und viele Eltern!:unsicher:
 
Ich versteh überhaupt nicht warum man darüber diskutieren muss :verwirrt: es ist ne Hundewiese, da sollten die vierbeiner und ihre Halter sich auch entspannt bewegen können und nichtstandig ein Auge drauf haben müssen ob da eventuell Kinder umgerannt werden können :unsicher:
Klar ist es anstrengend Kind und Hund gerecht zu werden, aber ich was soll's das haben wir uns so ausgesucht und wussten es "hoffentlich" vorher :p
Außerdem sind die wenigstens Familienhunden dann auf den Hundewiesen auch so entspannt das sie was vom "tobben" haben, selbst "Miss ich hab alles fürchterlich lieb egal ob 2oder 4oder sonstviewiele Beine" passt auf ihr Baby auf. Niemals konnte die nen Spaziergang mit Kind auf er Hundewiese genießen (und das hab ich verdammt oft beobachten können nur die eigenen Halter irgendwie nie :unsicher:), da kann ich gleich irgendwo im Wald wo alle entspannt sein können laufen ;)

Bleibt aber nach wie vor die Frage, muss man da wieder etwas reglementieren und verbieten?
 
Ich kann auf einer Hundewiese als Hundehalter wohl erwarten das mein Hund auf der Wiese "Vorfahrt" hat und ich ihn nicht übervorsichtig vor dort anwesenden Kindern auf Abstand halten oder gar anleinen muß.
Ebenso kann ich als Mutter jedoch erwarten das niemand seinen kinderhassenden Hund dort frei laufen läßt nur weil es ne Hundewiese ist.
Kinder auf der Hundewiese zu verbieten damit der kinderhassende Hasso dort ungestört toben kann finde ich unhaltbar!
Kinder sollten immer noch einen höheren Stellenwert als ein Hund haben, AUCH auf einer Hundewiese.
Wie gesagt, das der Hund auf so einer Wiese Vorfahrt hat ist OK, aber kein Verbot von Kindern weil es auch kinderhassende Hunde gibt....
Und wenn man so einen Vertreter als Hund hat dann kann man ihn halt auf der Hundewiese nicht frei laufen lassen wenn in dem Moment Kinder anwesend sind.
Auch wenn da hundertmal Hundewiese steht!
Wenn ich nen Hund habe der keine Rüden, Hündinnen, kleine, große, schwarze, x-beinige oder sonstwas Hunde mag kann ich den dann auch nicht frei laufen lassen wenn da im Moment das Feindbild rumläuft...
Punkt.
 
ist es denn wirklich so schwer zu akzeptieren daß es mal einen ort gibt wo kinder nicht hinkönnen bzw sollen?
 
Ebenso kann ich als Mutter jedoch erwarten das niemand seinen kinderhassenden Hund dort frei laufen läßt nur weil es ne Hundewiese ist.
Kinder auf der Hundewiese zu verbieten damit der kinderhassende Hasso dort ungestört toben kann finde ich unhaltbar!
Kinder sollten immer noch einen höheren Stellenwert als ein Hund haben, AUCH auf einer Hundewiese. [...]

wenn ich aber einen hund habe der sehr wohl gerne mit artgenossen unterwegs ist, aber kinder nun mal gar nicht abkann, wieso findest du unhaltbar, dass dieser halter extra in dieses umzäunte (somit gesicherte) areal fährt, da man davon ausgehen muss, dass dieser hund in einer stadt ansonsten wohl gerade deswegen an der leine geht? wieso kann da nich mal eine zumindest versucht artgerechte haltung vorrang haben? und ja schlagt mich, aber kinder haben für mich in dem sinne gar keinen stellenwert, ausser eben wie das hier schon geschriebene, dass ich im sinne meines hundes handeln muss und sie zurück nehme. das heißt nicht, dass ich nicht auf kinder reagiere (beispielsweise musste letzten ein kind an uns vorbei auf einem anderthalb meter weg, dass sehr große angst vor grete hatte - ich hab sie auf dem kleinen rasenstück daneben ins platz gelegt und der vater konnte darauf gut reagieren und dem kind gut zu reden, so dass es sich vorbei bewegte) aber bin ich auf einer ausgewiesenen hundefläche, will ich das einfach nicht müssen.

ehrlich gesagt - ich pfeife meinen hund überall zurück - auf der hundewiese tue ich das definitiv nicht. ich latsche da ne stunde hin, damit mein hund da frei laufen kann, freunde trifft, ect. und ja ich kann es absolut nicht verstehen, wie man sich dann da so wie letztens ein pärchen auf ner decke ins gras legt. lustig war auch eine, die verschiedenen utensilien wie hullahuppreifen und so was mitbrachte. gibt auch eine gruppe die da unbedingt crossgolf spielen muss. und nein ich kann nicht woanders hingehen, denn rund herum sind alles naturschutzgebiete.

mein hund liebt kinder. aber die is sehr groß, temperamentvoll und wiegt 30 kilo, wenn die einmal aus freude ein kind anstupst, liegt das und ich kann nicht garantieren, dass grete dies kind nich vor schreck (und beschwichtigung) abschlabbert. für ein kleinkind dass diesen hund nicht kennt wsird das beängstigend sein - muss ich das meinem kind (natürlich gibts auch ausnahmen, also kinder die jedem hund total freundlich und offen gegenüber stehen) zumuten?

zumal der vergleich mit artgenossenunverträglichen hunden hinkt, weil ich mit so einem hund nicht an einen ort fahre, wo viele auf einem relativ kleinem areal zusammen kommen. genauso wie ein halter eines kinderhassenden hundes orte meidet an dem viele kinder zusammen kommen.

und abgesehen von alldem, ging es in dem artikel um ein kleinkind welches auf einer decke geparkt wurde. ich kann davon ausgehen, dass hunde auf dieser fläche toben (oder toben wollen). jeder der dabei schon mal "im weg" stand, kann sich ausmalen wie das so für ein kleinkind wäre.
 
Ich finde schon, dass sich speziell Hunde in dichter besiedelten Gegenden aufgrund der stark reglementierten Haltungsbedingungen verändert haben.

Vergleiche ich die Hunde mit denen ich aufgewachsen bin mit meinen heutigen Hunden, stelle ich fest, dass meine Hunde übermäßig erzogen bzw. manipuliert sind und dadurch unselbständiger, unerfahrenerer und unsicherer sind.
...
Wer ländlicher wohnt, wird das heute noch so ähnlich haben, aber sollte sich darüber im Klaren sein, dass es in Städten heute ganz anders ist.
...
...
Ich würde so eine Wiese auch meiden, obwohl meine Hunde nichts gegen Kinder haben. Sie sind aber den ungezwungen und normalen Umgang im Alltag mit fremden Kindern nicht gewohnt. Elvis hat als Welpe und als Junghund viele Erfahrungen mit Kindern haben dürfen, aber seit ca. 5 Jahren machen die Leute einen Bogen um ihn und die Male sind an einer Hand abzählbar, an denen fremde Kinder ihn mal streicheln oder ihn ein Leckerchen geben.

Mit welcher Logik und Erwartung sollte jemand wie ich so eine Wiese aufsuchen unddarauf vertrauen, dass ein Zusammentreffen mit ängstlichen Eltern und ihren Kindern eine gute Idee sind.

Ich denke auch nicht, dass es vielen Haltern größerer Hunde ebenso geht. Von Eltern mit Hund dürfte man eventuell auch mehr Verständnis erwarten, dass nicht jeder Hundehalter einen 100 Prozent kindersicheren Hund hat.

Dieser Beitrag von Procten fasst Ursachen für Probleme bei der heutigen Hundehaltung so wunderbar einfach und treffend zusammen, dass ich ihn einfach zitieren musste. Die im Zitat belassenen Teile sollen unterstreichen, was ich daran selber auch für besonders wichtig halte...

Leider ist mittlerweile ländlicher zu wohnen auch kein Garant mehr für ein entspannteres Zusammenleben, wie eine Bekannte erfahren musste, deren höchstens etwas zu unsicherer aber wirklich nicht aggressiver Hund, am Ortsrand freilaufend, mit wirklich genügend körperlichem Abstand jemand verbellte, der sofort einen riesen Aufstand anzettelte. Die Geschichte ist zwar im Sande verlaufen, aber vielleicht auch nur, weil es ein Jagdhund war.

Vor Eltern mit Hunden kann man leider selbst im Hundeverein nicht vor unerwarteten Reaktionen sicher sein was ich selber mit Arthus vor garnicht langer Zeit erleben durfte. Es waren nun wirklich keine Kleinkinder mehr, die da am Boden rumturnten und obwohl Arthus nur neugierig in Richtung eines Mädchens schnüffelte, wurde die Mutter kreidebleich und hektisch, weil sie wohl Angst hatte, ihre Tochter könnte gefressen werden.
 
Ich kann auf einer Hundewiese als Hundehalter wohl erwarten das mein Hund auf der Wiese "Vorfahrt" hat und ich ihn nicht übervorsichtig vor dort anwesenden Kindern auf Abstand halten oder gar anleinen muß.
Ebenso kann ich als Mutter jedoch erwarten das niemand seinen kinderhassenden Hund dort frei laufen läßt nur weil es ne Hundewiese ist.
Kinder auf der Hundewiese zu verbieten damit der kinderhassende Hasso dort ungestört toben kann finde ich unhaltbar!
Kinder sollten immer noch einen höheren Stellenwert als ein Hund haben, AUCH auf einer Hundewiese.
Wie gesagt, das der Hund auf so einer Wiese Vorfahrt hat ist OK, aber kein Verbot von Kindern weil es auch kinderhassende Hunde gibt....
Und wenn man so einen Vertreter als Hund hat dann kann man ihn halt auf der Hundewiese nicht frei laufen lassen wenn in dem Moment Kinder anwesend sind.
Auch wenn da hundertmal Hundewiese steht!
Wenn ich nen Hund habe der keine Rüden, Hündinnen, kleine, große, schwarze, x-beinige oder sonstwas Hunde mag kann ich den dann auch nicht frei laufen lassen wenn da im Moment das Feindbild rumläuft...
Punkt.


Genau solche Mütter wie du haben mich dazu gebracht, daß mein NICHTkinderhassender Hund zu keinem fremden Kind darf, ob groß oder klein :sauer:
 
Doch , man kann ein Areal schaffen wo Kinder verboten sind , aber da dies eh nicht möglich ist und selbst wenn Kinder verboten wären und es kommt zum Unfall weil ein Kind anwesend ist der Hundehalter schuld hat..ist jede Diskussion müßig ...Man mag es kaum glauben...aber es gibt so einige Orte wo Kinder verboten sind ohne das ein Aufstand gemacht wird
 
Kinder auf der Hundewiese zu verbieten damit der kinderhassende Hasso dort ungestört toben kann finde ich unhaltbar!

Warum?

Kinder sollten immer noch einen höheren Stellenwert als ein Hund haben, AUCH auf einer Hundewiese.

Das hat nichts mit dem "Stellenwert" des Kindes zu tun (dieses Totschlagargument kommt immer, wenn es mal eine Regelung zugunsten der Hunde geben soll, die Kinder einschränken würde, auch wenn diese Einschränkung noch so minimalst und unbedeutend wäre) - wo ist das Problem, wenn Kinder nicht auf eine HUNDEwiese dürfen? Sie dürfen doch auch nicht mit in den Erotikshop, wo Papi shoppen geht, ohne dass das gleich bedeutet, sie hätten einen geringeren Stellenwert als ein entsprechender Film? Da regt sich doch auch keiner drüber auf? Müssen Kinder echt ÜBERALL dabei sein? (Fragt man bei Hunden doch auch so gerne).

Wie gesagt, das der Hund auf so einer Wiese Vorfahrt hat ist OK, aber kein Verbot von Kindern weil es auch kinderhassende Hunde gibt....

Und wo soll der Hund, der Kinder nicht mag, dann mal frei laufen, Deiner Meinung nach? Oder der, der Kinder so toll findet, dass er sie immer wieder anspringt und dabei möglicherweise verletzt? Oder der, der so unvorsichtig ist, dass er sie im Spiel umbügelt? Da nützt Dir die "Vorfahrt" als Hundebesitzer gar nichts. Wenn das Kind heult und die Mama sagt: "DER Hund hat mein Kind verletzt" - dann darfst Du als Hundebesitzer mit genau denselben Sanktionen rechnen, wie wenn Dir das woanders passiert.
 
Meine Beiden Hunde frei und laufen um Gebüsch herum, als aufeinmal lautstarkes Geschrei ertönt und empörte Leute aufeinmal zu sehen sind.
Da hat tatsächlich eine Großfamilie ihre Decken und Grill ausgepackt und es sich auf der Hundewiese gemütlich gemacht - ohne übrigens selber Hund dabei zu haben. Die haben sich tierisch über meine Hunde aufgeregt und nach ihnen getreten, woraufhin ich sehr ungemütlich geworden bin.

Im Endeffekt habe ich die Polizei gerufen, weil ich es nicht eingesehen habe, die Hundewiese den Grillern zu überlassen und mit meinen Hunden nachhause zu gehen, wo es ca 500 m entfernt einen ausgewiesenen Grillplatz gibt.
Rheinaue?:unsicher:

...da kann ich gleich irgendwo im Wald wo alle entspannt sein können laufen ;)
Wegen großer Menschen- und Hundeansammlungen sind wir im Wald. Dort haben wir gut dosiert Begegnungen und man hat meistens noch genug Zeit um in Ruhe zu entscheiden, ob man Kontakt möchte oder lieber unterbindet.

Ich weiß schon warum ich so etwas nie nicht besuche.....
Ich auch. ;)Hab dort schon mobbende Rudel gesehen und/oder dumme Halter die überhaupt nicht merken, dass ihr Hund überfordert ist oder ihre FB bei 30 Grad kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Man mag es kaum glauben...aber es gibt so einige Orte wo Kinder verboten sind ohne das ein Aufstand gemacht wird
Stimmt. P.ornoabteilung in der Videothek (wobei ich da auch mal ne Frau mit Kind sah die die Tür zu der Abteilung öffnete:uhh:), Baustellen, Gruselkabinette in Vergnügunsparks oder auf ner Kirmes...
 
Es geht doch garnicht nur um Kinderhassende Hunde. Es reicht doch durchaus, wenn da mehrere (große) Hunde einfach nur mit einander rumtoben und dann ein Kleinkind mal unglücklich im Weg rumsteht.


@ Chiquita
nicht Rheinaue sondern Hundewiese Grüngürtel (Grünzug Nord)
 
Ich könnte mit meinem Cocker keine Hundewiese besuchen wenn da ein Kleinkind auf ner Decke rumturnt, er liebt Kinder sehr und ist da ziemlich...wie soll ich sagen ..überschwänglich und würde das Kleinkind von oben bis unten abschlecken was wohl in den seltensten Fällen von Kind und Mutter erwünscht ist.

Ich habe mir selbst schon das Knie ausgerenkt weil die spielenden Neufundländer voll in uns reingerannt sind, das ist mir zu gefährlich und ich (bin selbst auch Mutter einer knapp 8jährigen Tochter) finde das es zumindest unüberlegt ist ein Kind mit auf eine Hundewiese zu nehmen.

Allerdings sprangen in meiner letzten Hundeschule auch während des Kurses diverse Kinder auf dem Platz rum, fand ich auch nicht so klasse, wenn dann dosiert, ich möchte ja das mein Ami lernt sich nicht von Menschen ablenken zu lassen aber nicht so unkontrolliert.
 
Eltern, die gleichzeitig auch Halter sind und auf diese Wiese wollen, sind in dem Fall auch nur "Opfer" falscher Politik und verfehlter Maßnahmen.

Ich sehe das Problem schon, dass Eltern mit Hund auch auf die Wiese wollen und das eigentlich auch prinzipiell zu begrüßen sein sollte, aber das dies von Hundehaltern nicht so gesehen wird, sollten gerade Hunde haltende Eltern verstehen.

Die Handhabung mit solchen Themen ist für mich aber ein Zeichen davon, wie es der Staat in nur 20 Jahren geschafft hat, Hundehalter und besonders Eltern gegen einander aufzubringen.

Ich kannte mal ne Zeit, in der man davon ausging, dass Hunde generell Kinder mögen und nur in Ausnahmen für Hunde problematisch sind. Und meiner Meinung nach war es auch so, weil Hunde überall dabei waren und die Anwesenheit von Kindern völlig normal war.

So absurd wie es Nichthundehaltern vorkommen mag, wären Maßnahmen, sie ein stärkeres Zusammenleben fördern die beste Prävention gegen Unfälle. Dazu würde auch so eine Wiese zählen, aber eben nicht, wenn im Park, im Wald, auf der Straße oder im Restaurant etc. Hunde an die Leine müssen bzw. einen riesigen Bogen um Kinder machen müssen.

Die Logik dieser Denkweise und zwar, dass man Kleinkinder auf der Hundewiese erlaubt, ist mir zudem nicht klar, wenn man sonst überall eine radikal andere Meinung hat.
 
Es geht doch garnicht nur um Kinderhassende Hunde. Es reicht doch durchaus, wenn da mehrere (große) Hunde einfach nur mit einander rumtoben und dann ein Kleinkind mal unglücklich im Weg rumsteht.
....................

Dieses Risiko besteht eindeutig, allerdings auch für Erwachsene, wie meine Frau Gestern mal wieder schmerzhaft erfahren musst.
Das sollte jedem bewusst sein, der eine Hundewiese besucht, und damit müssen Eltern, die ihr Kind dort mit hin nehmen, einfach leben.
Und Katzenmama, mir wird zwar eh immer wieder unterstellt, dass ich Hunden einen höheren Stellenwert beimesse. als Kindern, was definitiv nicht stimmt, aber bei deiner Aussage kommen wir nicht auf einen Nenner.
Wenn Hunde und Hundehalter sonst schon überall eingeschränkt werden, dann sollten sie auf einer Hundewiese eindeutig Vorfahrt und die größeren Rechte haben.
Aber weil ich Kinder auch mag halte ich ein Verbot für absolut übertrieben.

Ich muss jetzt auch mal fragen, was Kinder hassende Hund sind, wie sie sich verhalten und wie viele es davon gibt?
Ich kenne nur Hunde, die keine Erfahrung, oder schlechte Erfahrungen mit Kindern haben und die bleiben Kindern fern, wenn es irgend geht.
Ob es tatsächlich Hunde gibt, die sich aktiv und ohne Grund auf ein Kind stürzen, nur weil es da ist?
Wenn ja, sollte man damit vielleicht wirklich eine Hundewiese meiden, vielleicht auch andere Orte, bis das Problem behoben ist!
Oder diesen Hund dort kontrolliert führen, um ihn an Kinder heran zu führen, wie wir es mit unserer Cora gemacht haben!

@ procten

Mit deinem letzten Beitrag hast du wieder schön beschreiben, was ich mit den gefährlicher gewordenen Eltern und Hundehaltern meine!
 
Bleibt aber nach wie vor die Frage, muss man da wieder etwas reglementieren und verbieten?

Offensichtlich ja schon, wenn einige Eltern die Hundewiese zur Krabbelgruppe umfunktionieren wollen.

Na ja, vielleicht gibt es ja auch, wenn sich mal alle wie Erwachsene benehmen und sich an einen Tisch setzen eine, andere Lösung, mit er alle (der überwiegende Teil) leben können?
 
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