Hitzige Diskussion um Kinder-Verbot auf Hundewiese in Dinslaken

helki · 9. August 2013

Von wem die Wiese insbesondere genutzt wird sagt aber nix darüber aus ob die Wiese für diese Gruppe angelegt wurde.
Mal ernsthaft, die Stadt baut also so ne Wiese damit die Hunde dort optimal für den Freilauf vorbereitet werden können
Wo doch freilaufende Hunde überall so gern gesehen sind

Na ja, damit dort Kleinkinder (unter nicht ausreichender Beaufsichtigung) rumkrabbeln, dafür wird ein Hundefreilauf sicherlich auch nicht gebaut/eingerichtet.

Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?

Katzenmama · 9. August 2013

helki schrieb:
Von wem die Wiese insbesondere genutzt wird sagt aber nix darüber aus ob die Wiese für diese Gruppe angelegt wurde.
Mal ernsthaft, die Stadt baut also so ne Wiese damit die Hunde dort optimal für den Freilauf vorbereitet werden können
Wo doch freilaufende Hunde überall so gern gesehen sind

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Na ja, damit dort Kleinkinder (unter nicht ausreichender Beaufsichtigung) rumkrabbeln, dafür wird ein Hundefreilauf sicherlich auch nicht gebaut/eingerichtet.

stimmt, da sind wir uns einig :hallo:

procten · 9. August 2013

Katzenmama schrieb:
Naschi schrieb:

Aber zu welchem Zweck gibt es denn deiner Meinung nach umzäunte Ausläufe?

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Ich wohne ländlich in der Pampa, hier gibt es keine Hundewiesen.
Meiner Meinung nach sind Hundeausläufe in eher dicht besiedelten Städten anzutreffen wo es eben keine Möglichkeit gibt seine Hunde frei laufen zu lassen da es an entsprechenden Freilaufmöglichkeiten mangelt.
Sei es durch Freilaufverbot oder durch Mangel an Möglichkeiten.
Ob das so stimmt - keine Ahnung.
Ich glaube jedenfalls kaum das eine Hundewiese gebaut wird damit unerzogene Hunde dort lernen können!

Im Auslauf werden alle Hunde zu schlecht oder schlechter hörenden Hunden, wenn starke Emotionen aufkommen und der Stress- und Erregungslevel steigt.

Ich will sehen, wie der "normale Hundehalter", der seinen Hund für den Normalgebrauch hält, einen Hund aus einem Spiel oder einer "Hetzjagt" sicher abruft.

Und wie ich schon schrieb, akzeptiert man diese Zustände in einem Auslauf, weil er eben umzäunt ist. Und warum akzeptiert man solche Zustände nicht auf Wiesen, die jedem zugänglich sind bzw. die nicht abgesichert sind?

Ich kenne auch Hundehalter, die den Auslauf nutzen, um sich auf die Parkbank zu setzen und ein Buch zu lesen, während der Hund ebenfalls gelangweilt daneben sitzt. Viele stehen auch herum und unterhalten sich, während ihre Hunde um die Beine herum schwirren. Davon reden wir hier aber nicht, denn das solche Szenarien nicht gemeint sind, ist doch klar.

Manny · 9. August 2013

Meike schrieb:
Alles sehr kompliziert für eine Sache die eigentlich nicht der Rede wert wäre. Ich wiederhole mich da zum x-ten mal, aber mit Rücksicht und etwas Verstand wäre das alles nicht nötig

Hovi schrieb:
[

Die sollen da nicht LERNEN, die sollen da TOBEN. Was ist da dran denn so schwer zu kapieren?

Wer sagt Dir denn, dass der unerzogene Hund nicht ZUSÄTZLICH zur Hundewiese in die Hundeschule geht? Hundewiese -austoben, Hundeschule -lernen. Da ein Hund üblicherweise mehrere Monate, manche sogar Jahre brauchen, um gut erzogen zu sein, braucht man eben beides. Oder ersetzen Kindergarten und Grundschule bei Kindern den Spielplatz und Bolzplatz?

danke, es könnte so einfach sein :unsicher:

Naschi · 9. August 2013

Katzenmama schrieb:
O.K. jetzt wirds klarer was Du damit meinst

Gott sei dank, dachte schon ich kann mich gar nimmer verständlich machen

benno0815 · 9. August 2013

In Dortmund sind diese eingezäunten Hundewiesen zu einem einzigen Zweck errichtet worden:
Um Freilauf von Hunden zu gestatten!

Hier gilt ein genereller Leinenzwang im gesamten Stadtgebiet, es ist also (bis auf 2 Wälder im staatlichen Besitz) verboten Hunde frei laufen zu lassen.

Daher ist eigentlich jeder Hundebesitzer, der seinen Hund legitim frei laufen lassen möchte, darauf angewiesen, diese Flächen zu nutzen.

Selbstverständlich halten sich viele nicht daran, müssen aber bei Erwischtwerden mit einem Bußgeld rechnen.

Buroni · 9. August 2013

procten schrieb:
Was Du da beschreibst, finde ich generell nicht kritikwürdig. Jede Mutter darf erwarten, dass ihr Kind im Tragetuch, oder im "Rucksack oder im Kinderwagen in Ruhe gelassen wird. Auch wenn das Kind bei einem steht, so dass man sich im Notfall vor das Kind stellen kann, wenn die Hunde angerast kommen, finde ich auch akzeptabel.

Ich meinte damit die hier angesprochenen Szenarien von Kleinkindern, die fern ab von ihren Eltern im Auslauf herum rennen oder auf einer Decke herumkrabbeln.

Du ignorierst aber auch andere Beiträge, oder? :verwirrt:

Niemand hier war dafür ein Kleinkind auf der Hundewiese krabbeln zu lassen aber das man doch den Eltern bitte zutrauen soll, dass sie ihr Kind vernüftig sichern (auf dem Arm oder es neben einen Baum stellen) und kein allgemeines Verbot ausspricht - um mehr geht es doch hier gar nicht.

Hovi · 9. August 2013

Buroni schrieb:
Niemand hier war dafür ein Kleinkind auf der Hundewiese krabbeln zu lassen aber das man doch den Eltern bitte zutrauen soll, dass sie ihr Kind vernüftig sichern (auf dem Arm oder es neben einen Baum stellen) und kein allgemeines Verbot ausspricht - um mehr geht es doch hier gar nicht.

Wenn es möglich wäre, mit den Eltern zu reden, wäre es doch wohl gar nicht erst zu dem Artikel / den Unstimmigkeiten gekommen? Was sollen die dortigen Hundehalter denn machen, wenn es nicht möglich ist, an die Vernunft zu appellieren? Oder gehst Du davon aus, dass die Hundehalter gar nicht erst versucht haben, mit den unvernünftigen Eltern zu reden?

procten · 9. August 2013

Wer traut sich schon einer Mutter zu sagen, dass sie mit dem Kind zur Seite gehen soll? Die meisten werden dann, genauso wie hier geschehen, in die Kinderunfreundlichen Fraktion gepackt, oder es wird ihnen unterstellt, dass der Hund keine Kinder mag. Genauso selber erlebt, weil ich es nicht toll fand, dass eine ca. 2 Jährige meinem Elvis ins Maul greift.

Trixie88 · 9. August 2013

Also wenn ich in Berlin zu Besuch und in dem Hundeauslauf war, wurden generell Leute mit kleinen Kindern gebeten mit Kind und Hunden in den separat eingezäunten Bereich zu gehen. Wenn auf dem Platz dort zu viel Trubel war. Ansonsten hat es gereicht wenn die Kinder in der unmittelbaren Nähe der Eltern blieben.

Lief ein Kind mal unbeaufsichtigt rum, weil die Eltern am quasseln war. Konnte es auch sein das sie gebeten wurden zu gehen. War allerdings der Hundeauslauf eines privaten Vereins, weiß nicht ob man das bei öffentlichen auch so machen könnte?

Dunni · 9. August 2013

Hovi schrieb:
Buroni schrieb:

Niemand hier war dafür ein Kleinkind auf der Hundewiese krabbeln zu lassen aber das man doch den Eltern bitte zutrauen soll, dass sie ihr Kind vernüftig sichern (auf dem Arm oder es neben einen Baum stellen) und kein allgemeines Verbot ausspricht - um mehr geht es doch hier gar nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn es möglich wäre, mit den Eltern zu reden, wäre es doch wohl gar nicht erst zu dem Artikel / den Unstimmigkeiten gekommen? Was sollen die dortigen Hundehalter denn machen, wenn es nicht möglich ist, an die Vernunft zu appellieren? Oder gehst Du davon aus, dass die Hundehalter gar nicht erst versucht haben, mit den unvernünftigen Eltern zu reden?

Das würde mich nicht wirklich wundern, einfach aus Erfahrung wie es hier in der Gegend bei solchen Konflikten oft läuft. Viel Aufregung und Geschimpfe, aber lieber hintenrum und der Betroffene erfährt dann von der Polizei oder dem Gemeindemitarbeiter dass die Nachbarn ein Problem mit ihm/seinem Hund haben :rolleyes:

Hovi · 9. August 2013

Möglich ist natürlich alles, aber wirklich glauben tue ich das ehrlich gesagt nicht.

Hitzige Diskussion um Kinder-Verbot auf Hundewiese in Dinslaken

helki

... wurde gelöscht.

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