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  • 20. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi allmydogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mahlzeit allmydogs,

hier Dein Beitarag # 1195



Da steht aber gar keine Antwort auf die Frage von Jan, oder???????

Das Einstigste, was mir (nach dem 5. Mal lesen) neu auffält, ist der rot markierte Satz. Welche Signale gibt den eigentlich Deiner Meinung nach der Hund, der den Pkatz beansprucht - scheucht er ihn mit der Pfote weg, stellt er die Ohren auf und legt den Kopf schief, guckt er traurig und der andere räumt aus Mitleid seinen Platz, oder was beobachtest Du in solchen Situationen?

Also ganz ehrlich, je öfter ich das lese, desto mehr fällt mir auf. Eigentlich schade, das wir da so überhaupt nicht einer Meinung sind - eigentlich hattest Du den den Beitrag über meine Sympathie gewonnen. Geht in die Richtung "Animal learn", oder? Auch nix besseres als RK, wenn da auch der Anspruch erhoben wird, die einzig wahre Erziehungsmethode zu sein! Ich kann mich echt nur noch wundern.

LG
Fibse
 
  • 20. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Der Begriff "artgerecht" wird, wie bereits geschrieben, für vieles hergenommen. Aber noch niemand konnte ihn wirklich erklären.
Ich werbe nicht mit diesem Begriff, aus gutem Grund.
Eines aber kann ich ganz klar sagen: Die von Dir beschriebenen Maßnahmen halte ich trotz deiner Erklärungen nicht für artgerecht.
Die Gründe schrieb ich hier mehrfach.

Ich hatte einmal das Vergnügen, mit einer sehr selbständigen Rottweilerhündin zu arbeiten. Sie kannte die Signale, tat aber nur das, was sie gerade selbst für richtig hielt.
Einen solchen Hund dann drohend zu fixieren und langsam auf ihn zuzugehen, halte ich für brandgefährlich.
Ich war beharrlich, ließ sie nicht aus der Situation heraus (sie wollte lieber schnuppern und kehrte mir demonstrativ ihr Hinterteil zu). Ich stellte mich ihr in den Weg, wiederholte das "Sitz" mit entsprechend sonorer Stimmlage samt Handzeichen so lange, bis die Dame wusste, daß ich es durchaus ernst meine und sich schließlich hinsetzte. Na, geht doch.

Ein weiteres Beispiel. Ein Staff-Mix, ausgesprochen ängstlich, handscheu, unsicher, mißtrauisch. Er war gestresst (Tierheimhund), hechelte, wich aus. Mein "Sitz" konnte er in dem Moment nicht befolgen.
Ich ließ den Hund in Ruhe, bis er sich einigermaßen entspannt hatte, dann funktionierte es auf Anhieb. Auch hier wäre Drohfixieren mehr als kontraproduktiv gewesen.

Ironie Anfang. Was meine eigenen Hunde betrifft: die werden regelmäßig bei Wasser und Brot in den Keller gesperrt, wenn sie nicht spuren. Ironie Ende.

In Anbetracht der Tatsache, daß dieser RK Thread über 1.100 Antworten hat und im Grunde hier schon vor Monaten alles vor- und rückwärts diskutiert wurde, würde ich nun nicht so wirklich gern dieses ganze Thema noch einmal von vorne bis hinten durchkauen. Wie wir alle wissen, gibt es gerade im Bereich Hundeerziehung unzählige Herangehensweisen, man käme hier vom hundertsten ins tausendste. Dazu fehlt mir nicht nur das Interesse, sondern auch einfach die Zeit.

Fibse, ich wünsche Dir, ganz ehrlich, alles Gute und viel Erfolg, auch wenn wir auf unterschiedliche Art und Weise mit Hunden arbeiten. Ansonsten können wir auch gern mal telefonieren.
 
Auch wenn ich nicht alles gelesen habe (ist mir echt zu viel) und ich sicherlich kein RK Fan bin (eher im Gegenteil Wenn die Kacke mal so richtig am dampfen ist und kurz vor´m überkochen steht, dann ist fixieren und Druck aufbauen wie von Fibse beschrieben schon ein guter Weg. Wenn es denn der Hund versteht. Das ist ja leider auch immer so eine Sache.

Der Schäferhund und der Bulldog vestehen sowas kaum bis gar nicht, der Boerboel macht sich ins Hemd weil er es richtig deutet.

Ich halte dieses Überbeugen udn fixieren beim eigenen Hund der klar im Kopf ist schon für angemessen.
 
  • 20. Juni 2024
  • #Anzeige
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Hab ich gelesen, aber eine Antwort kann ich da nicht finden. Also nochmal:
1. Wie setzt du bei einem unwilligen Hund ein bereits gelerntes Kommando durch?
2. Warum ist das Beanspruchen eines Platzes (oder einer ähnlichen Recource) eines Hundes durch einen anderen (ranghöheren) Hund nicht vergleichbar mit einem Befehl?

Nachtrag:
Zu 1. hat sich überschnitten.
Allerdings stellt das "sich in den Weg stellen" und "nicht aus der Situation" lassen auch eine Form von Drohverhalten dar.
 
Mahlzeit,

ich geb's jetzt auch auf, es hat wirklich kaum einen Zweck alles 5x zu schreiben, aber ich kann/muss es offenbar nicht oft genug wiederholen:

Es kommt auf die Situation an, mit welchen Mitteln ich meinen Hund überrede (muss) ein Kommando zu befolgen. Aber wenn, dann je nach Situation mit fixieren, Druck aufbauen, Stimme oder auch mal in Ruhe lassen, weil er gearde (aus welchen Gründen auch immer) nicht dazu in der Lage ist ein Kommando zu befolgen (schon vergessen? Ich lebe mit einem Angsthund und der kann oft genug nicht)! Nichts anderes habe ich geschrieben und ich wette, auch wenn Du das jetzt noch so sehr betstreitest, dass DU das auch tust! Ich glaube also nicht, dass wir tatsächlich soooo unterschiedlich arbeiten.

Also, einen schönen Tag noch.

LG
Fibse
 
Hallo Jan,


zu 1. allmydogs macht es genau wie wir, wil es aber hier nicht zugeben
zu 2. weil allmydogs uns nicht zustimmen will und nach Gründen sucht uns zu wiederlegen

Schade, aber so ist es nunmal bzw. so kommt es mir vor. Letztendlich ist allmydogs ja mit ihren Hunden zufrieden, und das ist ja eigentlich das was zählt, oder?

Einen schönen Tag

LG
Fibse
 

Hallo Meike, mit den eigenen Hunden ist es eine andere Sache, denn da stimmt in der Regel ohnehin die Beziehung und ich kann den Hund gut einschätzen. Meine Hunde werden auch nicht mit Leckerchen beworfen, wenn sie sich "stur" stellen. Und sie nehmen es mir nicht krumm, wenn ich mal ein deutliches "Machtwort" spreche. Sie können auch mich schließlich gut einschätzen.
Hier geht es ja aber darum, so etwas als Erziehungsmethode für die Allgemeinheit zu verkaufen und mit fremden Hunden auf dem Platz zu praktizieren, incl. anschließendem Nackenschütteln und Rückenwurf als Disziplinierung und zum Aufbau einer "Beziehung".
Und genau das lehne ich aus den genannten Gründen ab.

LG
 

Da geb ich dir allerdings recht.

Blueshadow, ich spreche von meinen Hunden, alle anderen kenn ich ja nich
 

Hallo allmydogs,

hahahahahaha - DAS ist echt klasse!

Zum Dominazverhalten gehören lt. Feddersen-Petersen u.a. folgende Verhaltensweisen:

Weg verstellen
Festhalten
Bewegungskontolle
Runterdrücken
In die Ecke drängen
Zwicken
Verprügeln
Verdrängen

Ja, echt klasse, wie Du so Deine Kommandos durchsetzt 'grins'

Aber Spaß beiseite. Es wird doch nicht immer nur ein Signal gezeigt, sondern i.d.R. Signalkombinationen. Schon mal was von "Imponieren mit Blickkontrolle" gehört, das ist eine Imponiergeste mit Drohfixieren oder was sagt Feddersen -Pestersen zum Dominanzverhalten "Festhalten"?

A droht gegen B, fixiert ihn, ohne sich ihm in den Weg zu stellen. B bleibt stehen, geht erst, wenn A sich entfernt hat.

(Ausdrucksverhalten beim Hund, Kosmos)

Das Dominanzverhalten drückt sich aus durch Kombinationen von Imponier- und Drohgesten aus. Wenn Du also Deinem Hund gegenüber Dominazverhalten zeigst, dann drohst Du ihm auch!

Wir reden von den Gesten, Du von deren Summe im Dominanzverhalten. Sorry, aber jetzt platz mir der gleich der Kragen, das ist Blödsinn, was Du da schreibst! Les mal nach!

Hahahaha ich muss immer noch lachen wegen dieses Eigentors! Grandios!

LG
Fibse
 

na weil du sagtest der Bulldog juckt das nicht (hast du einen)
 
 
also.... ich mache definitiv einen unterschied zwischen einem erlernten befehl und einem neuen befehl. desweiteren unterscheide ich auch zwischen hundeplatz, trickdogging und dem training im wald. zwischen jungen hund und ausgebildetem hund. und für mich ganz wichtig, die vorgeschichte des hundes. und wir dürfen ganz einfach nicht vergessen, wie lange es wirklich dauert, bis ein hund einen befehl verstanden hat. nur weil ein hund sitz macht, heißt es noch lange nicht, das er diesen befehl auch verstanden hat, denn oftmals kommt die körperhaltung, das gebaren oder die handbewegung dazu. ein hund sollte diese befehle immer und in jeder situation befolgen können, erst dann hat er ihn tatsächlich verstanden.

und ich betone es nochmal, mir geht es um das nackenschütteln und den alphawurf, um die falsche darlegung dieser begriffe und diese maßregelungen durch teilnehmern, die gar nicht wissen, WAS sie ihrem hund antun.

im übrigen lernt ein hund über lob und tadel, erfolg und mißerfolg und so versuche ich es auch immer zu handhaben.

manches ergibt sich einfach aus der situation.
 
Hallo Murphy,



Jaaaaaaaa - jubel! Genau SO ist es!

Einen schönen Tag noch

LG
Fibse
 

Du verstehst es nicht. Du redest von Drohfixieren (um bei den RK Methoden zu bleiben, um die es hier geht). Ich aber rede von Dominanz, indem ich mich vor den Hund stelle und ihn am Herumschnüffeln hindere, damit er mein Signal befolgt. Dabei fixiere ich den Hund nicht, ich schleiche mich nicht an.

Deshalb: das Dominanzverhalten hast du oben völlig richtig zitiert. Drohfixieren und Anschleichen (bei RK langsam auf den Hund zugehen) kommen darin jedoch nicht vor.

Es kommt bei Feddersen dort vor, wohin es gehört, zum offensiven Drohen:

"Zum offensiven Drohverhalten gehören Blickkontakt und Fixieren, Haaresträuben, Knurren, Über-dem-Gegner-Stehen", Überfalldrohung und Anschleichen"

Quelle: Feddersen-Petersen, Ausdrucksverhalten, Kosmos

Und ich sage es gerne noch einmal: Offensives Drohen sollte und darf kein Mittel sein, einen Hund zu erziehen, geschweige denn eine gute Beziehung zu ihm aufzubauen.
 

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