Wie kommst du darauf, dass Cornelia ihren Hunden nichts zu bieten hat...?
Sie hat sieben Hunde, darunter, wenn ich's grade richtig auf die Reihe kriege, 5 Russel und einen cairnterrier (?), von denen
einer sich im Wald so verhält...
Was sie tut, reicht anscheinend zumindest, um die 5 anderen auszulasten... Und der eine, von dem sie schrieb, wird übrigens von ihr ohne teletakt geführt.
Dein Kommentar impliziert, dass ein (Jagd-)Hund, der jagen darf, darum automatisch besser hört und weniger harsch ausgebildet werden muss als einer, der das nicht darf... Weil er besser ausgelastet ist und dann weniger Probleme macht. (Zumindest habe ich ihn so verstanden.)
Das halte ich für nicht unbedingt zutreffend - meiner Erfahrung nach ist selbsbelohnendes Verhalten eher tödlich für den Grundgehorsam und verlangt bei Hunden, die in entsprechende Trieblagen kommen, besonders gefestigte Kommandos.
Und es ist auch schwieriger, diese Hunde in bestimten Situationen noch anzusprechen.
Cornelia schrieb nun sinngemäß, gerade ein jagender Jagdhund müsse besonders gut hören und eben auch in dieser hohen Trieblage noch ansprechbar sein. Das ist in der Tat gerade dann nicht einfach, wenn dem Hund diese Tätigkeit erlaubt ist, und das Verhalten nicht abgebrochen wird, bevor er richtig losgelegt hat.
Sie könnte sich unter diesen Umständen ein TIG als geeignet vorstellen. Und zwar bei einem Jagdhund, weil, und nicht obwohl er jagen darf.
Edit: Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber deiner Argumentation (
@mat) kann ich nicht ganz folgen.