Was haltet Ihr von Uli Köppel und seinem Rudelkonzept?

... ein hundepapa, der seinen eigenen welpen für das stibitzen von irgendeinem dämlichen gegenstand am nacken packt und schüttelt, wird seine gene nicht weitergeben können. packen und schütteln geschieht immer in tötungsabsicht. ist vergleichbar mit einem menschenpapa, der seinen säugling prügelt. kompletter dachschaden, sozialverhalten total im ar***, verhaltenstherapie dringend nötig oder wegsperren.

macht sich der welpe an einen gegenstand heran, der dem althund "gehört", so wird der letztere natürlich mit gebrüll und getöse auffahren, aber niemals den welpen packen und schütteln! (es sei denn, er will ihn töten - aber warum sollte er das tun?) der welpe wird daraufhin kleine brötchen backen, beschwichtigen - und dann ist die sache für den althund auch gegessen!

der welpe lernt übrigens, dass er vorher zu "fragen" hat, ob er diesen oder einen anderen gegenstand (knochen, ball etc), der einem ranghöheren tier gehört, haben/benutzen kann. ebenso verhält es sich mit beliebten liegeplätzen usw.


in der aktuellen "wuff" gibt es dazu einen sehr schönen, leicht zu lesenden und leicht verständlichen artikel, der auf beobachtungen an HUNDEN untereinander beruht. und nicht auf absach-uralt-märchen vom ober-dominanten alphawolf, der alle anderen rudelmitglieder für jeden fliegensch*** in die grasnabe einarbeitet.

traurig eigentlich, dass man teils langjährigen hundehaltern die minimalsten grundlagen hundlichen verhaltens erst erklären muss :(

Wir wollen aber doch nicht verhehlen, dass es auch bei der sozial kompetenten Hundemutter bzw. dem Hundepapa durchaus zu einer körperlichen maßregelung des Welpen kommt, nämlich dann ... und zwar sofort dann ... wenn der Welpe auf das Gebrüll und Getöse nicht adäquat .... und das bedeutet sofortiger Abbruch seines Tuns!... reagiert!

Richtig und wichtig ist dabei aber, das es eben nicht zum Nackenschütteln kommt!
 
  • 16. Mai 2024
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Hi sabsi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie wir aber alle wissen, setzt das Rudelkonzept dort an, wo alle Hunde gleich sind und zwar im sozial- strukturellen Rudelauffbau.Und in dieser Beziehung ist das Verhalten von allen Hunden gleich. Würde es dort Unterschiede geben, würden sich Hunde unterschiedlicher Rassen nie verstehen.
Dem würde ich sogar zustimmen.

ABER:

Der Mensch ist nunmal kein Hund (wenn sich Köppel doch dafür hält sei es ihm unbenommen ;)), folglich bilden Mensch und Hund kein Rudel sondern eine (artübergreifende) Gemeinschaft. In Gegensatz zu manchen Hundetrainern, -haltern erkennen das zumindest die Hunde. :eg:


und das ist eben der feine unterschied,dass wir keine hunde sind.. aber hier setzt die sogenannte bindungsarbeit an.. d.h. man kann alles in die tonne treten.. ob es die beschreibungen der disziplinierungen der alpha tiere sind, wenn einer allein jagen geht ( stimmt nicht ) oder die ständigen dizis bei angeblichen fehlverhalten, weil dies angeblich ja auch die wolfseltern machen.

man kann die liste beliebig weiterführen, weil sein angebliches rudelkonzept auf irrtümer aus dem gehege verhalten der wölfe resultieren, die er angeblich studiert hat.

nicht umsont weisen feddersen-petersen, bloch, radinger und gansloßer immer wieder auf diese irrtümer hin.
 
  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir wollen aber doch nicht verhehlen, dass es auch bei der sozial kompetenten Hundemutter bzw. dem Hundepapa durchaus zu einer körperlichen maßregelung des Welpen kommt, nämlich dann ... und zwar sofort dann ... wenn der Welpe auf das Gebrüll und Getöse nicht adäquat .... und das bedeutet sofortiger Abbruch seines Tuns!... reagiert!

Richtig und wichtig ist dabei aber, das es eben nicht zum Nackenschütteln kommt!

natürlich kommt es auch zu körperlicher maßregelung - aber ich sprach ja definitiv vom packen und schütteln am nacken. DAS macht ein sozialkompetentes alttier nicht zur bestrafung. es beißt auch nicht volles mett zu etc.

ich hab auch das gefühl, dass "die rkler" das bei hunden beliebte "an der wamme zerren" irgendwie missverstehen oder zu ihren gunsten auslegen.
sassa hat genau drei hundekumpel, denen sie "am kragen" zerrt UND die das auch bei ihr dürfen. bloß geschieht dies alles aus dem spiel heraus! niemals disziplinieren sich diese hunde auf diese art untereinander.

und ich setz mich auch nicht hin, und beiße ihr in den nacken (müsste ich ja tun, so als alphaWOLF... :rolleyes: ich bin ein mensch und sassa ein haushund. sie hat jedenfalls ein bewusstsein dafür, dass ich nicht zur selben art gehöre :D ).
 
Beim RK gehts ja lt. Köppel auch darum, das der Mensch hündisch lernen soll.
Und dadurch erst seinen Hund Artgerecht erziehen kann.
Nur begreift er und seine Mitstreiter nicht, das dem Menschen einige körperliche Merkmale fehlen, die die richtige Kommunikation umsetzen können.
Und das werden die RKler leider nie begreifen. Sie bleiben alle auf dem Erziehungsstand von ein paar Jahrzehnte vorher.
Da fällt mir gerade ein. Wenn man die Frisur von dem Guru ansieht, so ne Frisur hatte ich auch mal vor 35 Jahren. :lol:
 
Wir wollen aber doch nicht verhehlen, dass es auch bei der sozial kompetenten Hundemutter bzw. dem Hundepapa durchaus zu einer körperlichen maßregelung des Welpen kommt, nämlich dann ... und zwar sofort dann ... wenn der Welpe auf das Gebrüll und Getöse nicht adäquat .... und das bedeutet sofortiger Abbruch seines Tuns!... reagiert!

Richtig und wichtig ist dabei aber, das es eben nicht zum Nackenschütteln kommt!

natürlich kommt es auch zu körperlicher maßregelung - aber ich sprach ja definitiv vom packen und schütteln am nacken. DAS macht ein sozialkompetentes alttier nicht zur bestrafung. es beißt auch nicht volles mett zu etc.

Absolut d'accord!!

ich hab auch das gefühl, dass "die rkler" das bei hunden beliebte "an der wamme zerren" irgendwie missverstehen oder zu ihren gunsten auslegen.
sassa hat genau drei hundekumpel, denen sie "am kragen" zerrt UND die das auch bei ihr dürfen. bloß geschieht dies alles aus dem spiel heraus! niemals disziplinieren sich diese hunde auf diese art untereinander.

Ebenfalls absolut d'accord!!

und ich setz mich auch nicht hin, und beiße ihr in den nacken (müsste ich ja tun, so als alphaWOLF... :rolleyes: ich bin ein mensch und sassa ein haushund. sie hat jedenfalls ein bewusstsein dafür, dass ich nicht zur selben art gehöre :D ).

Da stimme ich dir ebenfalls grundsätzlich zu, aber:
Die soziale kommunikation zwischen Mensch und Hund wird vom Hund hündisch gelesen! Dafür gibt es jede Menge beispiele!
Daher ist es folgerichtig, wenn der Mensch sich hündisch ausdrückt .. soweit er dazu in der Lage ist.
 
  • 16. Mai 2024
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Da stimme ich dir ebenfalls grundsätzlich zu, aber:
Die soziale kommunikation zwischen Mensch und Hund wird vom Hund hündisch gelesen! Dafür gibt es jede Menge beispiele!
Daher ist es folgerichtig, wenn der Mensch sich hündisch ausdrückt .. soweit er dazu in der Lage ist.

ja! WENN der mensch sich HÜNDISCH ausdrückt. aber mensch muss nicht nur ein paar "vokabeln" auf lager haben können, er muss diese auch korrekt einsetzen können und wollen.
ein ungehorsamer hund ist kein straftäter. folglich darf man ihm auch fürs ungehorsam sein nicht das vorglühen des elektrischen stuhls antun. aber das passiert doch, wenn ich meinen hund am nacken packe und schüttele. ich drohe ihm ja mit dem tode.


edit: :D und getz mal butter beie fischekens, näch! wenn ich schon den alphawolf mache, dann muss ich gefälligst auch meine zähne benutzen, sonst ist das doch nicht das wirklich wahre! und vonwegen, im supermarkt trockenfutter kaufen - selbst beute erjagen und dann meinen "untergebenen" zuhause vorwürgen! :D
 
@toubab

auszug aus dem buch: von hunden und menschen, autor, uli köppel...

[FONT='Calibri','sans-serif']Nun stellen wir uns einmal vor, es wäre der erste Tag im neuen Heim. Klein Joschy, wie UK, den kleinen Racker liebevoll nennt, kommt also zu uns und nimmt sich als erstes den Teddy, der blöderweise genau auf seiner Höhe steht, zur Brust.... Nun rufen wir ein lautes Pfui.... und wundern uns, das klein Joschy... der dieses Wort ja noch gar nicht kennt.... nicht sofort reagiert, also begeben wir uns gleich zu klein Joschy, packen ihn am Nackenfell (aber bitte nicht zu sanft) nehmen ihm den Teddy ab und schütteln kräftig!!! Aber keine Angst, er schreit am Spieß, aber nur da er ein guter Schauspieler ist..... Hr. Köppel schreibt. Die Disziplinierungsmassnahmen dienen ausschließlich dem einen Ziel, nämlich aus dem Dreikäsehoch einen sozial-intelligenten Hund zu machen).Wenn Hundepapa diszipliniert, geht das nicht ohne Getöse und erbärmliches Geschrei der Welpen ab. Doch Papa wird danach vergöttert und geliebt!!! Klein Joschy ist froh, einen solchen Papa zu haben! Wenn ich mich nicht ganz irre, ist das bei uns Menschen ebenso........ [/FONT]

[FONT='Calibri','sans-serif']beantwortet das deine frage, ob sie es mit welpen genauso machen:)[/FONT]

alles klar, wen bei mir die hunden sich am teddy ran gemacht haben, waren es meine kinder die eimerweise tränen gelassen haben. die hunden habe ich nie schreien gehört.....

wenn mein kangal den 6 monate alten kater zeigt das er nicht näher als 20 cm kommen darf, wenn sie etwas frisst. wird einfach das ganze gebiss in seine volle pracht gezeigt, und knapp ( 5 cm) vor den kater 2 - 3 mal die kiefer auf einander geknallt. Das reicht, der kater macht das er land gewinnt und er wurde niemals vom hund berührt.

er ist aber ein sehr beindrückende situation und ich bin froh, noch nie selber in den genuss dieser bedrohung gekommen zu sein.

ich habe aber auch schon gehört, das hunde eltern durchaus ein welpen, der sich vollkommen daneben benimmt, totbeissen, da wird den das nackenschütteln nur einmal aber richtig angewendet.

ich schlamme mich weiter durch meine unmögliche hunde erziehung, sie liegen überall, auch im weg, werden vom besuch gefüttert, klauen auch mal was und durfen sogar zeigen ob sie morgens mit wollen oder nicht. Uns ist es wohl so.
 
Da stimme ich dir ebenfalls grundsätzlich zu, aber:
Die soziale kommunikation zwischen Mensch und Hund wird vom Hund hündisch gelesen! Dafür gibt es jede Menge beispiele!
Daher ist es folgerichtig, wenn der Mensch sich hündisch ausdrückt .. soweit er dazu in der Lage ist.

ja! WENN der mensch sich HÜNDISCH ausdrückt. aber mensch muss nicht nur ein paar "vokabeln" auf lager haben können, er muss diese auch korrekt einsetzen können und wollen.
ein ungehorsamer hund ist kein straftäter. folglich darf man ihm auch fürs ungehorsam sein nicht das vorglühen des elektrischen stuhls antun. aber das passiert doch, wenn ich meinen hund am nacken packe und schüttele. ich drohe ihm ja mit dem tode.

Absolument d'accord!! Man sollte nicht vergessen, welche unglaubliche Ignoranz/Geduld und Gelassenheit die Leittiere an den Tag legen:
Bei mir wächst der Sohn mit seiner Mutter auf und wie oft denke ich mir: Boah, dass die dem keine scheppert!? Aber nee, sie ignoriert seine Frechheiten und zieht ihr Ding durch. Allerdings wenn ihr etwas wirklich wichtig ist, dann reicht ein Blick und er trollt sich ... laut knurrennd und protestierend. Und siehe da, Mama geht das am A.... vorbei. Sie ist auch in keinster Weise darauf aus, ihm das Brummen zu verbieten ... sie hört das einfach nicht!! Wenn ich an die vielen Hunde denke, die traktiert werden, weil sie knurrenderweise protestieren :heul:.


edit: :D und getz mal butter beie fischekens, näch! wenn ich schon den alphawolf mache, dann muss ich gefälligst auch meine zähne benutzen, sonst ist das doch nicht das wirklich wahre! und vonwegen, im supermarkt trockenfutter kaufen - selbst beute erjagen und dann meinen "untergebenen" zuhause vorwürgen! :D


Also, das mach ich immer so, du nicht????? Ein Grund sich keinen Briard zuzulegen! Ein Biss von mir und ich habe den ganzen Mund voller Haare ;).
 
Ich denke, das Herr K sich nur auf Erziehungsmaßnahmen beschränkt hat:unsicher: !

Was macht man wenn Hundi was falsch macht ?

Das Elterntiere eine unheimliche Gedult mit ihren Bengels haben sieht er nicht!:rolleyes:
Er sieht nicht, dass die Welpen natürlich aus Elternsicht alles annagen und kaputt machen dürfen ! Was stört es einen Hund wenn die Einrichtung kaputt ist ? Was stört es den Hund wenn es chaotisch ist?

Also hat der Herr wohl seine ganze Aufmerksamkeit den Situationen gewitmet, wo die älteren (die anderen Rudelmitglieder oftmals) wirklich mal durchgreifen und den kleinen zeigen, dass sie eben noch schwächer sind und meint wohl, dass es bei jedem Vergehen so angewendet wird zumal selbst da mehr das "boxen" und knurren angewendet wird, als das Disziplinieren ala RK :unsicher:
Nur bei Hunden gibt es keine kleinen Delikte, kein falsches Benehmen in menschlicher Hinsicht bei denen die Eltern ihre kleinen zurechtweisen würden.
Und dabei ist ihm ja auch entgangen, dass Hunde keine Hände haben:unsicher:!
Das es bei Junghunden im Spiel, in dem es ja bekanntlich um Jagdtechniken und reines Kräftemessen(das Kräftemessen sehe ich ja nun nicht unbedingt als Erziehungsmaßnahme an)geht, auch mal rabiat zugeht ist wohl jedem bekannt!;)

:hallo:
 
ich kann grad mal wieder nicht so viel essen, wie ich kot*** möchte!

Ich hatte vor knapp 7 J einen Wurf, der mit Mama und Papa aufgewachsen ist!

Nackenschütteln kam da NIEMALS vor!

Was für ein ignorantes A*******
 
ich kann grad mal wieder nicht so viel essen, wie ich kot*** möchte!

Ich hatte vor knapp 7 J einen Wurf, der mit Mama und Papa aufgewachsen ist!

Nackenschütteln kam da NIEMALS vor!

Was für ein ignorantes A*******

ich hoffe du meinst nicht mich :uhh:

ich bin auch viel mit Welpen in Kontakt gewesen und niemals habe ich die Mama sowas machen sehen.... nicht mal als die Welpen überall verstreut waren und Stunden später wieder am Liegeplatz waren !
Wir haben Stunden mit den Welpis verbracht und was die sich erlaubt haben!!!!
Ein Mensch würde es nicht durchgehen lassen!
Die kleinen durften die Mama zwicken und auf ihr rumlaufen alles kaputt machen, würde das ein Hund bei einem menschen machen hiess es gleich er will dich unterwerfen:unsicher:und irgendwann richtig zubeißen! Es gab nie eine Situation wo die Mama mal so böse geworden wäre.... nicht mal als sie die kleinen vom Säugen entwöhnen wollte und die Kleinen trotzdem alles versucht haben..... dann ist sie einfach weggegangen - fertig !!!
 
ich hoffe du meinst nicht mich :uhh:

NEIN!!!!!!!!

Ich bezog mich auf UK's Tipp, wie Welpen zu behandeln sind!

Und diese unendliche Geduld die auch Papa hatte, als die Welpen auf ihm rumturnten, ihn zwickten, im Fell zerrten, was auch immer noch!
Einfach Klasse!

Keine Ahnung, was Superguru UK wo auch immer gesehen hat ( wahrscheinlich in seinen schlimmsten Albträumen?), aber sowas hab ich wirklich nie auch nur ansatzweise gesehen!

Naja, offenbar hat UK's Sekte die Segel gestrichen, da sie hier nicht weiterkommen, insofern....
 
Ich denke, dass hinter dem Konzept die naive Vorstellung steckt, man müsse jedes Fehlverhalten konsequent und sofort unterbinden und in jeder Situation sich durchsetzen und notfalls mit der entsprechenden Härte durchgreifen, damit der Hund versteht, wer das Sagen hat und damit der Hund merkt, dass man es ernst meint.

Wenn man nur minuziös genug alles was einem nicht gefällt maßregelt und jedes Mal eine "klare Ansage" macht, dann bekomme ich das gewünschte Ergebnis. Ja, genau :lol:

Das ganze ist ein Konzept für Menschen, die eine genaue Anleitung brauchen und denen die Fähigkeit zu differenzieren fehlt. Genauso wie es Leute sind, denen das Gefühl für ihren Hund fehlt.

Wenn es klappt, hat man es genau richtig gemacht, so wie es das Konzept vorsieht. Wenn nicht, hat man sich nicht konsequent an das Kozept gehalten.

Das Ergebnis sind dann abgehärtete Hunde, die man mit Wenig beeindrucken kann. Die Konsequenz ist dann natürlich, dass man noch härter zur Sache gehen muss, damit die Hunde einem nicht auf der Nase herum tanzen.

Das Ende vom Lied sind dann Hunde, bei denen man anscheinend alles versucht hat und die ja nicht einmal auf härteste Ansagen reagieren. Bravo.

Und wer kennt die Situation nicht, wenn der Hund in die Rüpelphase kommt und einem scheinbar auf der Nase herum tanzt bzw. man von allen Seiten vorgeworfen bekommt, man sei nicht der Chef und man müsse endlich härter durchgreifen, weil es fünf or Zwölf ist.

Da kommt dann das RK gerade richtig, damit man endlich mal dem Hund zeigen kann, wo es lang geht und die Zeiten der Vergangenheit angehören, in den man sich von seinem Hund zum Affen hat machen lassen.
 
Die Erklärung, das man seinem Hund immer zeigen soll, wer der Chef ist, finde ich eh bescheiden.
Man sollte als HH nur souverän führen und alles regeln, damit der Hund nicht zu schaden kommt. Und dazu gehört Garantiert nicht das ständige bestrafen.
Ich kapier eh nicht, das die RKler das einfach nicht einsehen wollen, das die da fatale Fehler begehen.
In deren Sinn müssten dann auch unsere Menschlichen Eltern die Chefs sein und dementsprechend richtig durchgreifen, wie die RKler es bei den Hunden machen. Kinder machen auch sehr viele Fehler.
Aber dadurch, genauso die Hunde lernen sie. Und da muss man als Oberhaupt nur fast nur mal böse gucken und das wars.
Aber, wie schonmal geschrieben, die RKler haben nsonsten in ihrer Umgebung nix zu sagen und lassen es deshalb an ihren Hunden aus.
Da braucht man sich dann echt nicht zu wundern, das sie kippen und gegen ihre eigenen Menschen gehn.
Und das sie zur Zeit mal wieder nichts schreiben, liegt wohl daran, das sie gegen uns nicht so ankommen, da im KSG sehr viele HH sind, die auch wirklich Ahnung haben.
Da drücken die sich bestimmt eher mal in anderen Foren rum und versuchen da ihren Kram los zu werden.
Ich hoffe nur, das der U.K. und sein Gefolge bald mal richtig einen aufn Deckel kriegt.
Ich bin gerade wieder dabei, eine Liste zu machen, was falsch beim RK ist und was Artgerecht ist.
Das stelle ich dann auch wieder hier ein.
 
Ich denke, dass hinter dem Konzept die naive Vorstellung steckt, man müsse jedes Fehlverhalten konsequent und sofort unterbinden und in jeder Situation sich durchsetzen und notfalls mit der entsprechenden Härte durchgreifen, damit der Hund versteht, wer das Sagen hat und damit der Hund merkt, dass man es ernst meint.

Wenn man nur minuziös genug alles was einem nicht gefällt maßregelt und jedes Mal eine "klare Ansage" macht, dann bekomme ich das gewünschte Ergebnis. Ja, genau :lol:
Warum ausgerechnet du das zum lachen findest geht mir nicht so ganz auf. Warst du es nicht der seinen Hund bewusst extrem unterwürfig (oder wie du es nennst devot) erzogen hast? Genau darauf ziehlt das RK auch ab.
Um einen Hund zu brechen benötige ich nicht zwingend körperliche Gewalt, das geht genau so auch auf der psychischen Schiene. :unsicher:
 
Das Ergebnis sind dann abgehärtete Hunde, die man mit Wenig beeindrucken kann. Die Konsequenz ist dann natürlich, dass man noch härter zur Sache gehen muss, damit die Hunde einem nicht auf der Nase herum tanzen.

Das Ende vom Lied sind dann Hunde, bei denen man anscheinend alles versucht hat und die ja nicht einmal auf härteste Ansagen reagieren. Bravo.

Das Ergebnis sind Hunde die seelisch gebrochen sind !!!!!!! ... sich im schlimmsten Fall aufgegeben haben und kein Vertrauen in ihr Herrchen oder Frauchen setzen können aber ihnen nichts anderes übrig bleibt mit ihnen zu leben !
Was würdest du denn machen, wenn du angst hast vor der einzigen Person an die du dich wenden könntest ? Dich entweder wehren oder dich deinem Schicksal hingeben und nur noch ein Körper sein!!!!!!!
Aber es ist nicht das Ergebnis, dass die Hunde abhärten :verwirrt: woher hast Du das denn ?
 
Das Ergebnis sind dann abgehärtete Hunde, die man mit Wenig beeindrucken kann. Die Konsequenz ist dann natürlich, dass man noch härter zur Sache gehen muss, damit die Hunde einem nicht auf der Nase herum tanzen.

Das Ende vom Lied sind dann Hunde, bei denen man anscheinend alles versucht hat und die ja nicht einmal auf härteste Ansagen reagieren. Bravo.

Das Ergebnis sind Hunde die seelisch gebrochen sind !!!!!!! ... sich im schlimmsten Fall aufgegeben haben und kein Vertrauen in ihr Herrchen oder Frauchen setzen können aber ihnen nichts anderes übrig bleibt mit ihnen zu leben !
Was würdest du denn machen, wenn du angst hast vor der einzigen Person an die du dich wenden könntest ? Dich entweder wehren oder dich deinem Schicksal hingeben und nur noch ein Körper sein!!!!!!!
Aber es ist nicht das Ergebnis, dass die Hunde abhärten :verwirrt: woher hast Du das denn ?


@ MelanieF
Ich halte das für emotional sehr überzogen dargestellt. Hunde können sich mit unglaublich vielem an menschlichen Fehlern, ungerechter und schmerzlicher Behandlung und unverständlichem Agieren arrangieren! Deswegen sind sie noch nicht gebrochen.

Richtig ist, dass sich Hunde, die nicht verstehen, wieso sie gemaßregelt werden, insbesondere wenn die Maßregelung sehr emotional erfolgt und körperlich bedrohlich wird, oft in die innere Emigration zurückziehen. Sie werden sehr stumpf gegenüber jedweder Ansprache. Häufig agieren sie nicht mehr, so nach dem Motto: Bevor ich einen Fehler mache, mache ich lieber garnichts.

Hunde, die sehr hart korrigiert werden, aber die Gesetzmäßigkeiten verstehen, also wissen, wie sie die Bestrafung vermeiden können, können damit erstaunlich (oder erschreckend) gut umgehen, werden aber unempfindlicher. Das ist es was Procten meint, sie werden immer härter.
 
ich muß mich ja wirklich zur Fraktion der Wattebäuschenschmeißer rechnen.

Unabhängig davon hab ich keine einfachen Hunde, witzigerweise reicht teilweise ein Blick von mir, das es funzt - und nu?

Ich habe meine "jetzigen" Hunde niemals solchen Maßnahmen unterzogen - vor zig Jahren schon, habe nach wie vor ein schlechtes Gewissen deswegen, wußte es nicht besser, egal!

Aber liebe UK'lers: wieso funktionieren meine Hunde bei mir Wattebäuschenschmeisser trotzdem?

Irgend ne Idee?
 
Richtig ist, dass sich Hunde, die nicht verstehen, wieso sie gemaßregelt werden, insbesondere wenn die Maßregelung sehr emotional erfolgt und körperlich bedrohlich wird, oft in die innere Emigration zurückziehen. Sie werden sehr stumpf gegenüber jedweder Ansprache. Häufig agieren sie nicht mehr, so nach dem Motto: Bevor ich einen Fehler mache, mache ich lieber garnichts.

Hunde, die sehr hart korrigiert werden, aber die Gesetzmäßigkeiten verstehen, also wissen, wie sie die Bestrafung vermeiden können, können damit erstaunlich (oder erschreckend) gut umgehen, werden aber unempfindlicher. Das ist es was Procten meint, sie werden immer härter.

Dem kann ich mich nur anschließen.

Wenn die Regeln fair sind und der Hund eine Chance hat, das zu tun, was er tun soll, und alles richtig zu machen, steckt er auch harte Maßregelungen "relativ" gut weg. Er vermeidet die unerwünschten Verhaltensweisen schlicht.

Deswegen sind ja auch "traditionelle" auf Lob und Strafe basierende Erziehungssystem letzten Endes bei sehr vielen Hunden trotz allem erfolgreich. Sie funktionieren einfach, und wer Erfolg hat, hat (für den geplagten Halter) oft Recht.

Dennoch bleibt die Frage, ob es not tut, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, und ob der Hund beim RK überhaupt eine Chance hat, die "Gesetzmäßigkeiten" zu begreifen, die dem ganzen angeblich zugrundeliegen.
 
Warum ausgerechnet du das zum lachen findest geht mir nicht so ganz auf. Warst du es nicht der seinen Hund bewusst extrem unterwürfig (oder wie du es nennst devot) erzogen hast? Genau darauf ziehlt das RK auch ab.
Um einen Hund zu brechen benötige ich nicht zwingend körperliche Gewalt, das geht genau so auch auf der psychischen Schiene. :unsicher:

Entweder willst Du nur provozieren, oder mich ärgern. Mir egal. Ich habe eine differenzierte Meinung und Ansicht zu Allem.

Ja, ich versuche meinem Hund einwenig "Bescheidenheit", "Devotheit", "Zurückhaltung", "Gelassenheit", "Duldsamkeit", "Erhabenheit" etc. beizubringen. Wie auch immer man das Verhalten nennt, es bedeutet für mich, dass mein Hund nicht das Bedürfnis hat jedem anderen Hund gegenüber den Chef raushängen zu lassen, sondern auch mal an bellenden und kläffenden Hunden vorbei gehen kann und sich zu sagen: "Bellt ihr mal, das geht mir am A.. vorbei". Genauso, wie er sich auch mal anderen Hunden unterordnen darf. Da habe ich nichts dagegen. Für mich ist das kein Widerspruch zu "Selbstbewusstsein", "Unbekümmertheit", "Freiheit", "Lebensfreude" etc.

So wie mein Hund ist, kann ich damit gut leben. Er ist meistens freundlich und gut gelaunt. Ich freue mich, wenn er einen kläffenden JRT links liegen lässt und cool weitergeht, ohne ihm unbedingt zeigen zu müssen, dass er der Master ist.
 
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