Was haltet Ihr von Uli Köppel und seinem Rudelkonzept?

ich wollte das mit dem Zerrspiel ergänzen, ich habe ja jahrelang für einen TA Flaschenaufzuchten gemacht und dabei bei den Welpengruppen beobachtet, dass die Welpen ALLEINE ohne menschlichen Initiator Zerrspiele beginnen...und wieder beenden.....Manche tun es, andere nie.
Interessant war wenn ich gemischte Gruppen Katzenwelpen und Hundewelpen hatte. Ich habe NIE Katzen zerren sehen, Katzen fangen den Gegenstand und verziehen sich damit....

und zu unserem neuen Mitglied Böser Wolf: das mit China fand ich sehr interessant, das wußte ich noch nicht.
Ansonsten hat sich in der Verhaltensforschung in 20 Jahren sehr viel verändert. Lies mal Mirjam Cordts Begründung in "Hundereich" warum man Wölfe nicht 1 zu 1 mit Hunden vergleichen kann...
sehr interessant...
 
  • 26. April 2024
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Hi Ruhrlady ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich picke mir aus allem was raus, was zum guten Ergebniss führen könnte.
Auch Rütter hat manch guten Ansatz.
Nur die Köppeljünger behaupten, das er 20 Jahre von Trummler gelernt hat und er das Werk von Trummler fortsetzt.
Und auch wird behauptet, das nichts anderes als das Rudelkonzept die richtige Bindung schafft.
Auch soll das Zerrspiel mit dem Rudelchef das höchste sein.
Ich wusste gar nicht, das das zerren eine Belohnung ist.

Na, wenn man das alles hier so liest, da bin ich aber gespannt auf die Lektüre, der Köppel scheint ja ein ganz Schlimmer zu sein. Was hat er denn für eine Ausbildung, weiß das jemand, außer Tierpfleger bei Trumler (falls das nicht bloß üble Nachrede ist von jemandem, dem er mal die Freundin ausgespannt hat oder so) ?

Die Sache mit den verprügelten Streunern ist , sofern er es wirklich vertritt, allerdings problematisch, ich habe davon auch noch nichts gehört.

Doch daß ein streunender Wolf, würde er bei seiner Rückkehr tatsächlich wegen Alleingangs (oder aus anderen Gründen) "diszipliniert", daraufhin erst recht dem Rudel den Rücken kehren würde, glaube ich nun auch wieder nicht. Das Leben ist hart in der Wüste, wie man so sagt, und beispielsweise ein Neandertaler seinerzeit hätte es sich wohl auch dreimal überlegt, bloß weil der Clanhäuptling ihn vermöbelt hat, egal warum, deswegen als beleidigte Leberwurst künftig alleine seiner Wege zu ziehen. Um, wie der einsame Wolf, mit großer Wahrscheinlichkeit alsbald zu verhungern. Da muß man sich schonmal krumm machen, wenn man überleben will, hilft alles nix...

Soweit ich mich erinnere, habe ich bei meiner Laika damals, wenn sie mal (selten) nicht herkam oder gar (noch seltener) ganz wegblieb, manchmal doch gegrummelt. Grummeln genügte. Sie hat das auch begriffen und sich kurz geduckt, wie es sich gehört: "Jawoll Herr Obergefreiter! Melde jehorsamst: Das verschtanden!" (Was sie sich, wie der brave Soldat Schwejk, dabei im Stillen gedacht haben mag, steht natürlich auf einem anderen Blatt). Und sofort darauf gab´s eine kurze Streicheleinheit oder einen Keks von mir: Sache erledigt, Schwamm drüber! Dieser abschließende Teil des Dialogs wird oft vergessen. Und Hundeführung ist oft auch nicht anders als Menschenführung.

Da wo die Laika herkam, werden die Schlittenhunde übrigens im Sommer freigelassen und suchen sich in der Wildnis ihre Nahrung, wobei sie sich manchmal auch mit Wölfen paaren. Im Winter kommen sie, auch mit Nachwuchs, zurück in die Siedlung, weil es dort Futter gibt. Sie laufen auch weiterhin frei herum, sofern sie nicht am Schlitten gebraucht werden, - hinter Zäunen befinden sich, zu ihrem Schutz u.a. auch vor den Hunden, stattdessen die Kinder!

Wir waren Kumpel, ich und meine Laika. Ich allerdings der Oberkumpel, ganz selbstverständlich, ohne lange Debatten, wie eben beim Kommiß der berühmte Obergefreite Katt, den auch jeder Zivilist seit "Im Westen nichts Neues" aus dem Kino kennt: einer, der im Grunde ganz in Ordnung ist und vor allem immer weiß, wo der Hammer hängt, wo es was zu organisieren gibt und wann man sich am besten verkrümelt. So auch unter Hunden, weswegen ich auch nie wirklich laut zu werden brauchte bei meiner Laika.

Zuweilen hab ich sie nämlich mit dem dafür vorgesehenen schnaubenden Wolfslaut "pff" (den sie angeborenermaßen noch verstand und auch selber anwendete) nebst kurzem vorantreten, vorbeugen, Kopf austrecken und starren in die Richtung (Wolf-/Hundeverhalten) auf ein verharrendes Kaninchen oder Hasen aufmerksam gemacht. Das/den sie dann hetzte und schließlich stets mir zutrieb: "Jiff, Jiff, Jiff, los Mann, pack es! Das wird ein Schmaus!" Einmal lief mir eines sogar zwischen den Beinen durch, wie sie das alleine immer so exakt hingekriegt hat, ist mir heute noch ein Rätsel.

War die Jagd erfolgreich wurde die Beute (von Laika) ins "Heim erster Ordung" (Lorenz/Trumler) geschleppt und hinter der Hütte verspeist. Meine Autorität - wie jede echte Autorität -, beruhte also auch darauf, manchmal besser zu sein als meine "Ein Hund-Truppe" (Kunststück, schließlich konnte ich aus fast zwei Meter Höhe weiter gucken als sie und hatte außerdem noch ein Fernglas), - aber auch nicht immer nur an mich zu denken!

So stromerten wir beide nächtelang durch den Wald, als Team eben. Einer für alle, alle für einen, wenn wir zunächst auch nur zwei Musketiere waren. Später, als Laika geworfen hatte, wurden wir dann drei. Lief alles ganz reibungslos, - weswegen ich den Beitrag #42 /(der war es glaube ich) von der Dame, die mit ihren Hunden auch problemlos und hamonisch zusammenlebt, recht bemerkenswert fand.

In der Tat wird das Thema "Dominanz" oft nicht richtig verstanden. Wie bei Menschen geht es überwiegend bloß um möglichst reibungsloses soziales Miteinander, alles wurschtelt sich irgendwie hin, man kennt sich ja schließlich. Allerdings, wenn der Bär kommt und die Fetzen fliegen, gellen die Kommandos und jeder weiß, daß er jetzt ohne Widerworte zu spuren hat, und daß der mit der Trillerpfeife (hoffentlich) am besten weiß, wie man es schafft, beim nächsten Frühstück noch dabei zu sein.

Andererseits, wenn Laika ihre Beute verspeiste und ich kam ihr zu nahe, wurde sie selbstverständlich giftig, und wenn ich es mal aus Spaß übertrieb und so tat, als wolle ich sie ihr tatsächlich wegnehmen, schoß sie auch zähneflletschend auf mich zu. Hätte ich wirklich zugegriffen, wäre meine Hand gewißlich ein Fall für den Chirurgen gewesen. Klar, - aber unserer "Rangordnung" tat das ansonsten keinerlei Abbruch.

Es war ganz normales Situationsverhalten, angeboren, und kein Wolf, auch kein ranghöherer, geht zu einem anderen hin, der sich bereits abseits hingelegt hat, um in Ruhe zu fressen, und macht dem noch die Nahrung streitig. Das ist im angeborenen Verhaltensprogramm einfach nicht enthalten. Um die Beute gestritten und gezerrt wird nur unmittelbar nach der Jagd, wenn sie dann verteilt ist, ist Ruhe bei Tisch. Sinnvoll, denn sonst würden die jeweils schwächsten Rudelmitglieder regelmäßig verhungern. Das Programm sagt aber, daß wenn irgend möglich alle überleben sollen, das Rudel als sozialer Gesamtorganismus, die Art, noch weiter gefaßt. Die rangniedrigsten Mitglieder werden lediglich von der Fortpflanzung ausgeschlossen, - und so das ungünstigste Erbgut an weiterer Verbreitung gehindert.

Das Beutezerren, es wurde ja auch angesprochen, ist tatsächlich ein wichtiger Faktor im Sozialverhalten, auch spielerisch als emotional verbindendes Element in allerlei Situationen. Übrigens dürfen auch Jagdhunde traditionell nach dem Halali an der Jagdbeute des "Rudels" aus Hunden und Menschen/Menschenhunden/Hundemenschen (aus Sicht der Hunde) zerren.

Nun laufen die meisten Hunde aber wohl nicht mit Herrchen oder Frauchen durch den Wald und jagen Kaninchen oder Rehe. Ich sagte ja, hierzulande Hunde artgerecht zu halten, ist nahezu unmöglich.

Wie schrieb Konrad Lorenz einmal ironisch: "Wenn man Katzen im Verhaltensbiologischen Labor untersucht, - dann findet man heraus, wie sich Katzen im Verhaltensbiologischen Labor verhalten!""

Man könnte das abwandeln: "Wenn man Hunde in einer Menschenfamilie beobachtet, - dann sieht man, wie sich Hunde in einer Menschenfamilie verhalten!"

Wie sie sich jedoch in freier Natur verhalten würden, das ist eine ganz andere Geschichte.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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äh... in welchem land ist das denn gestattet, was du da beschreibst (wildern)? ich bin grad schockiert.
 
ich wollte das mit dem Zerrspiel ergänzen, ich habe ja jahrelang für einen TA Flaschenaufzuchten gemacht und dabei bei den Welpengruppen beobachtet, dass die Welpen ALLEINE ohne menschlichen Initiator Zerrspiele beginnen...und wieder beenden.....Manche tun es, andere nie.
Interessant war wenn ich gemischte Gruppen Katzenwelpen und Hundewelpen hatte. Ich habe NIE Katzen zerren sehen, Katzen fangen den Gegenstand und verziehen sich damit....

und zu unserem neuen Mitglied Böser Wolf: das mit China fand ich sehr interessant, das wußte ich noch nicht.
Ansonsten hat sich in der Verhaltensforschung in 20 Jahren sehr viel verändert. Lies mal Mirjam Cordts Begründung in "Hundereich" warum man Wölfe nicht 1 zu 1 mit Hunden vergleichen kann...
sehr interessant...

Danke für den Literatur-Tipp, liebe Ruhrlady. Stimmt, ich werde mich wieder neu einlesen müsssen. Beispielsweise habe ich von neueren Experimenten gehört, die zeigten, daß bestimmte menschliche Verhaltensweisen - etwa das Zeigen mit dem Finger auf ein Objekt (Körbchen o.ä.) -, von Hunden angeborenermaßen verstanden werden, von Wölfen jedoch nicht. Rein evolutionsbiologisch wäre das hochinteressant, wegen der kurzen Zeit der Domestizierung. Ich gehe allerdings doch eher von Züchtungsergebnissen aus, und nicht von solchen der natürlichen Darwin´schen Auslese. Züchtung ist ja sozusagen eine künstliche, forcierte Evolution. Interessant bleibt immer noch die Frage, wieviel Wolf noch im Dackel steckt. 50 Prozent, oder 75 ? Bei anderen Rassen vielleicht 85 oder sogar mehr?
 
äh... in welchem land ist das denn gestattet, was du da beschreibst (wildern)? ich bin grad schockiert.

:eg: SAG` ICH NICHT, SAG´ ICH NICHT, ÄTSCH...!

Außerdem: "On this side of the law, on that side of the law, who is wrong who is right, who´s for and who´s against the law? (Johnny Cash on stage in St. Quentin)
 
  • 26. April 2024
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leider ist es tatsache, dass köppel sooooo arbeitet. ich konnte es auch nicht glauben, habe mich eines besseren belehren lassen. sie lassen die hunde teilweise 1/2 std bis 1 std. sitzen. man nennt es dort diziplinieren... :heul: ich habe in anderen foren gelesen, dass welpen sich beim auf den rücken werden bepieselt haben. das wäre normal, wird geantwortet... NEIN, das ist keine angst, sondern ist richtig. ich habe beide bücher und die dvd. es gibt noch ein drittes buch "von hunden und menschen " oder "von menschen und hunden " dort steht im übrigen auch drin, dass der bullterrier über eine geringere hirnmasse verfügt, wegen dem down face... würde von daher zum herrchen passen, die übrigens sowieso zuhälter sind....:wand: suche die stelle mal raus, hat mir jemand gemailt....

hunde werden mit dem alphawurf auf den rücken geschmissen und an der kehle gedrückt, wenn sie nicht beim ersten mal kommen.... :heul:
 
sorry fehlerteufel....

ich habe in anderen foren gelesen, dass welpen sich beim auf den rücken WERFEN bepieselt haben. :hallo:
 
leider ist es tatsache, dass köppel sooooo arbeitet. ich konnte es auch nicht glauben, habe mich eines besseren belehren lassen. sie lassen die hunde teilweise 1/2 std bis 1 std. sitzen. man nennt es dort diziplinieren... :heul: ich habe in anderen foren gelesen, dass welpen sich beim auf den rücken werden bepieselt haben. das wäre normal, wird geantwortet... NEIN, das ist keine angst, sondern ist richtig.
hunde werden mit dem alphawurf auf den rücken geschmissen und an der kehle gedrückt, wenn sie nicht beim ersten mal kommen.... :heul:
Hast Du einen Link zu dem Forum,wo das steht?
 
jupp....



forum - erziehung....

er schreibt es auch expliziet in seinem buch. muss in meinem müll mal suchen. dieses buch bekommt man leider nicht mehr. aber eine freundin von mir hat es...
 
@Böser Wolf: ja tu das...
da gäbe es noch eine Menge Leseempfehlungen,
z. B. Patricia B Mc Connell, "Das andere Ende der Leine", und "Liebst du mich auch?"..die ist besonders interessant, weil sie die Sache als Hirnforscherin angeht und das Verhalten von dieser Seite aus analysiert...

und zu Mirjam Cordt wollte ich noch sagen: die ist für mich die absolute Autorität wenn es um Rudelhaltung geht. Die hält ein Rudel Herdenschutzhunde, die meisten sind Rüden, bei sich zu Hause und kommt damit klar (Hut ab)...die hat Praxiserfahrung und jede Menge theoretische Erfahrungen....

Ich habe die ganzen Jahre nur mit Hunden gearbeitet, häufig nach alten Methoden...
bis ich in das jetzige Th-Team integriert wurde, die arbeiten dank einer guten neuen Tierpsychologen mit neuen Methoden und erklären auch die Hintergründe und schulen total gut ihre Mitarbeiter, seitdem lerne ich ununterbrochen dazu...und das nach 30 Jahren Hunde und 20 Jahren Tierheimerfahrung....
 
Halte auch nix davon, lieber positiv bestärken;) Alles andere ist schon gesagt
 
Danke für den Literatur-Tipp, liebe Ruhrlady. Stimmt, ich werde mich wieder neu einlesen müsssen. Beispielsweise habe ich von neueren Experimenten gehört, die zeigten, daß bestimmte menschliche Verhaltensweisen - etwa das Zeigen mit dem Finger auf ein Objekt (Körbchen o.ä.) -, von Hunden angeborenermaßen verstanden werden, von Wölfen jedoch nicht. Rein evolutionsbiologisch wäre das hochinteressant, wegen der kurzen Zeit der Domestizierung. Ich gehe allerdings doch eher von Züchtungsergebnissen aus, und nicht von solchen der natürlichen Darwin´schen Auslese. Züchtung ist ja sozusagen eine künstliche, forcierte Evolution. Interessant bleibt immer noch die Frage, wieviel Wolf noch im Dackel steckt. 50 Prozent, oder 75 ? Bei anderen Rassen vielleicht 85 oder sogar mehr?


Sehr interessant fand ich auch "Verhaltensbiologie für Hundehalter -Verhaltensweisen aus dem Tierreich verstehen und auf Hunde beziehen" von Dr. Udo Gansloßer.
Das ist auf ziemlich aktuellem Stand.
 
Böser Wolf;1684019Das Nackenschütteln ist ein typisches "Erziehungsverhalten" erwachsener Wölfe und Wildhunde gegenüber Jungtieren. Unter erwachsenen Tieren ist es selbstredend überflüssig und kommt daher auch nicht mehr vor. Es ist jedoch beim Jungtier (und der Hund bleibt schrieb:
"Welpen, die Adulte zwicken und immer wieder bedrängen, wird mit großer Geduld begegnet... Eine Zurechtweisung durch Nackenschütteln ist ein tradiertes Märchen."

Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
 
puuuuuuh das ist ja schon eine Menge hier im Fred ! Also ich habe die DVD von Herrn Köppel und bin alles ander als begeistert von diesem Konzept !
Er meint "Kynologe" zu sein, aber kann grade mal erkennen das ein Hund mit seinem Gähnen einen inneren Konflikt bereinigt ! :(
das die hunde , aber ein absolutes meideverhalten an den tag legen, egal ob es der Dobermann bei den Pferden ist oder der jack Russel gegenüber seinem Frauchen !
Ich will einen selbstsicheren Hund und keinen Hund der meidet weil er sonst weiss, dass er diszipliniert wird !
Der Wuschel aus dem Ausland zuckt doch voll zusammen wenn Frauchen dem Nacken auch nur ein bissl zu nahe kommt ! :sauer: ! das kann und darf nicht sein! und auch wenn es in einem Hunderudel ruppiger zugeht , so kann ein Hund doch zwischen mensch und Artgenossen unterscheiden! bestes beispiel ist doch das Lächeln ! Wir tun es und es drückt freude aus, ein Hund tut es und es wird richtig als Drohung angesehen !
meine Meinung dazu ! :hallo:
 
genau das ist richtig. ich fand das mit dem dobi auch erschreckend. in wkw ist eine gruppe RK anhänger. es ist furchtbar, was dort gepostet wird. ....
es tut mir in der seele weh, wenn ich so etwas lesen muss und ich gehöre nicht in die fraktion der absoluten watte werfer. kann ich gar nicht, wenn ich immer ein rudel hunde hier habe.

ich sehe es immer wieder, wie die welpen von lilly gemaßregelt werden. nicht einer wird in die kehle gepackt. zwar steht sie drohend und knurrend über ihnen, wenn sie aufmüpfig sind, aber das wars. außer mein kleiner toni, der hat richtig haue bekommen, weil er zähnefletschend auf sie los ist, als er zu mir kam.. hinterher hat er absolute narrenfreiheit bei ihr gehabt. und es hat sich noch keiner bepieselt vor angst.
 
Ich hoffe, ich darf das einstellen.... aus seinem buch " von menschen und hunden" falls es nicht erlaubt ist, bitte löschen....

Fal​
lbeispiel Bullterrier

Auch mit Bullterriern verhält es sich 'nicht viel anders. Ganz früher,
als der Bullterrier noch seinen schönen Terrierkopf besaß
und seiner nicht ungefährlichen Arbeit als Hütehund von Rinde
rn
nachkam
, da war die Welt noch in Ordnung. Als der Mensch
aber darauf kam, diesen schneidigen und tapferen Hund für etwas
anderes zu geb
rauchen und nicht mehr auf Gesundheit zu
z
üchten, änderte sich dies ziemlich schnell. Jetzt wurde gezielt
auf »Schärfe« und
»Kampftrieb« gezüchtet. Dabei wurden fast

aussch​
ließlich weiße und helle Hunde verwendet, die fast kein
Pigment mehr besaßen
, denn die Praxis lehrte, dass diese Hunde

55​
Von Hundezüchtern​
, Hundevermehrern, Hundeschindern und anderen Mafiosi!

ei​
ne viel niedrigere »Reizschwelle« aufwiesen, sprich schneller

und​
blindwütiger zupackten, als die anderen in der Population!

Hinzu kam noch die Forder​
ung des neuen Standards, das »Down-
Face« züchte
risch herbeizuführen. Dieses sieht aus wie ein
Schafskopf un
d kommt dadurch zu Stande, dass es keinen »Stop«
zwischen Gehirn und Nasenwurze
l gibt. Die Augen wirken daher
stark verkleinert und mongoloid
.

D​
ie Folge dieser anatomischen Abnormität ist die gleiche wie
beim Chow
-Chow: Geringes Gehirnvolumen und damit verbunden
eine Einschränku
ng des Sozialverhaltens und der Intelligenz!
Aber woz
u braucht so ein Hund das auch. In den Kreisen,
in denen er bevorz
ugt gehalten wird, kennt man dies ohnehin
ni
cht. Dort geht es um etwas ganz anderes, dort muss zugepackt
we
rden, im wahrsten Sinne des Wortes, auch wenn es mal aus

V​
ersehen das eigene Zuhälter-Herrchen ist.:lol::lol: Was soll's - der Hund

ka​
nnja nichts dafür und solche Vorlle steigern zudem nur seinen
züc
hterischen Wert!

Ach
tes Gebot
B
ei zur Zucht zugelassenen Hunden dürfen auf keinen Fall chirurgische
Eingriffe vorgenommen wer
den, um erbliche Defekte
zu korrigieren. Ein Beispie
l ist der relativ häufig vorkommende
Kryptorchismus, eine Rückverlager
ung des Hodens in den Bauchraum.

Dies darf n​
ur und ausschließlich zu kosmetischen Zwecken
geschehen.
Solche Tiere sind generell von der Gesamtzucht

auszuschließen.
 
ja die posts von denen sind erschreckend ! es wäre ja normal das der Hund nach den Seminaren nicht frisst und Kotz und Durchfall hat und wimmernd in der Ecke kauert !
Es wäre ja jetzt artgerecht und der Hund würde es einem danken !:wand:
 

Aber woz
u braucht so ein Hund das auch. In den Kreisen,


in denen er bevorz


ugt gehalten wird, kennt man dies ohnehin


ni


cht. Dort geht es um etwas ganz anderes, dort muss zugepackt


we


rden, im wahrsten Sinne des Wortes, auch wenn es mal aus


V


ersehen das eigene Zuhälter-Herrchen ist.:lol::lol: Was soll's - der Hund


ka


nnja nichts dafür und solche Vorlle steigern zudem nur seinen


züc


hterischen Wert!

Das ist kaum zu glauben,was der von sich gibt. :sauer:
 
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