Was haltet ihr von bio-Futter?

Moin,

um hier mal ganz kurz nen Einschub zu bringen:

Liebe mama5,
ich hab das Gefühl, dass Du Vieles, was hier geschrieben wird sehr persönlich nimmst und auch deutlich mehr für bös nimmst als es gemeint ist.

Also mal ganz allgemein, auch wenn ich noch nicht lange hier bin, maße ich mal an, dass Du wie jeder andere hier, der sachlich schreibt eine Bereicherung für dieses Forum bist und jedes Recht der Welt hast einige Dinge anders zu sehen als andere Hundehalter.
Fühl Dich doch bitte nicht so angegriffen bzw Du wirkst ja beinahe etwas ängstlich.
Sei Dir selbst ein bischen sicherer und glaub mir, dass Dir niemand hier etwas Böses will.
Einige formulieren ihre Meinung "obersachlich", andere etwas provokativer, aber niemand hier meint es böse oder will Dir Deine eigene Meinung absprechen.

lg
Fraukie
 
  • 28. April 2024
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Hi Fraukie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit ein Grund warum ich bei meinen Rindern Wert auf Halfterführigkeit lege. Man fühlt sich zwar selber doppelt als Verräter wenn sie einem vertrauensvoll in den Schlachtraum hinterhertapern, aber für das Tier ist es viel stressfreier.
Respekt:zufrieden:
 
@mama5 wer hat dir denn bravoniveau unterstellt? das mit dieser zeitschrift hast DU als erstes erwaehnt :verwirrt:


Ich war das als sie anfing von Fohlen zu erzählen, die für Zoos gezüchtet und wenn sie zu groß sind geschlachtet werden:hallo:

Die einzige Plattform, bei der ich mir vorstellen könnte, dass sie sowas schreibt, ist eben die Bravo:lol:

Sorry, das hatte ich überlesen :hallo:
 
Ich bin nicht grundsächlich gegen Pferdefleisch, wenn sie vorher artgerecht und liebevoll gehalten wurden und auch schonend geschlachtet werden. Dies gilt für mich für alle andere Nutztiere. Ich bin aber grundsächlich gegen Massentierhaltung, auch wenn es eine bio- Betrieb ist. Barfen finde ich ein Ansicht Sache, wenn jemand Barfen für gut hält ist es für mich in Ordnung. Ich finde aber, dass man das Recht hat andere Ansicht zu vertreten. Ich wollte meine Hündin nie vegan ernähren und auch nicht vegetarisch. Es gibt aber Hundehalter die es tun und ihre Hunde sind auch gesund. Ich wollte nur Erfahrungswerte austauschen. Ich werde meine Hündin weiter so ernähren wie bisher, sie bekommt nur ihre Hühnerhälse roh, wenn sie es verträgt, wenn nicht koche ich es wieder ab.Ich bin nicht ängstlich, ich kann aber bei Sachdiskussion keine persönliche Angriffe leiden. Man kann auch schreiben ich sehe es anders, schau es hier nach. Für sachliche Hinweise bin immer offen. Das Vieles bei Massentierhaltung falsch und grausam ist behaupte nicht nur ich. Tötung von Zootiere, grausame Schlachtungen u.s.w prangert auch d. Tierschutzbund an.
 
Du hast doch bereits genügend Threads genannt bekommen.

Lies sie doch endlich mal. Es stehen viele Anregungen für Dich in den Threads.


watson
 
na amen... vegetarische ernährung für einen carnivoren.

für mich fällt das unter tierquälerei (und gleich kommt einer mit ach so tollem blutbild und co um die ecke).

wer sein tier nicht mit fleisch und somit nicht artgerecht ernähren will, der soll es doch einfach abschaffen. und wenn man schon auf bio zurückgreifen möchte (was ich verstehen kann) dann muss man einfach mit den preisen leben oder eine günstigere quelle auftun.

es ist ja hinlänglich bekannt, dass die tiere, bei denen bio draufsteht auch nicht freiwillig auf die schlachtbank rennen und totgestreichelt werden. die haltung ist auch nicht zwangsläufig "grüne weide mit butterblümchen".

einfach einen kleinen bauern suchen der selbst schlachtet, haltung angucken und dann nen deal ausmachen.

aber den hund wegem dem geldbeutel und der eigenen ernährungseintellung das vorenthalten was er braucht - das ist in meinen augen tierquälerei!
Ich stimme dir zu. Ich selber esse nur Biofleisch (wegen einer wenigstens etwas besseren Haltung - mit meiner Bauernsuche kam ich bisher nicht wirklich gut voran, ansonsten würde ich es auch bevorzugen die kleineren regionalen Betriebe zu unterstützen).
Meine Hündin bekommt Schlachtabfälle, aber auch Fleisch und da auch Pferd inbegriffen. Ich denke Abwechslung ist die gesündeste Form der Ernährung!

Wenn Du "Ethisch korrekt" füttern möchtest, dann ernähre Deine Hunde mit Schlacht"abfällen" die bei dem Muskelfleischkonsum der Menschen ohnehin anfallen und für den Hund absolut gesund sind.
Den geschlachteten Hühnern und Kühen gegenüber finde ich es sehr viel respektvoller, wenn ihre Innerein, Hälse und Co im Magen eines Hundes landen als in der Tierkörperverwertung.
Seh ich auch so. Allerdings denke ich, dass der Hund (zumindest meiner) nicht nur z.B. Hühnerhälse und Pansen bekommen sollte. Kopffleisch find ich ne gute Alternative, aber meine Hündin bekommt auch "normales" Lamm-, Geflügel-, Rind- oder Pferdefleisch. Und Fischreste aus dem Fischfeinkostgeschäft. Der Besitzer fährt zweimal die Woche in den Norden um dort fangfrischen Fisch für seine zwei Geschäfte zu kaufen.
Ich finde, dass man als Mensch einen deutlichen Unterschied zwischen Tieren aus Massentierhaltung und artgerechter gehaltenen, ernährten Tieren schmecken kann.

Ich wollte auch noch wissen ob andere HH gibt, die nicht Barfen und eventuell ihre Hunde vegetarisch ernähren. Ich hätte auch noch gerne gewusst, ob andere Hundehalter manchmal, so wie ich, schlechte Gewissen haben, wenn sie die Qaul andere Tiere in Kauf nehmen um ihre Hunde artgerecht zu ernähren.
Ich bin von dem korrekten Barfen weggekommen. Meine Hündin bekommt weiterhin alles Fleisch- und Knochen-/Knorpelartige roh gefüttert, aber sie bekommt auch einen ordentlichen Anteil gekochtes, püriertes Gemüse/ Obst (roh bekam ihr das gar nicht und wenns nicht miniklein war, wurde es auch nicht gefressen) und Kohlehydrate (Haferflocken, Reis, Kartoffeln). Haferflocken und Reis haben auch noch den Vorteil, dass sie Biotin enthalten, was meine Hündin ansonsten nicht aufnehmen würde, da sie keine Leber oder Nieren frisst.
Ich mag generell nicht, wenn Tiere gequält werden, allerdings ist mir mein Hund dann trotz meiner Prinzipien wichtiger als die namenlosen Tiere, die wie Fraukie schon schrieb ja für den Menschen und nicht als Abfalllieferant für meinen Hund getötet werden.
Biofleisch kann ich mir in den Mengen, die mein Hund bekommt, definitiv nicht leisten. Ich habe nicht jeden Monat 350 €, die ich für Tiernahrung ausgeben kann!
 
Ich bin nicht grundsächlich gegen Pferdefleisch, wenn sie vorher artgerecht und liebevoll gehalten wurden und auch schonend geschlachtet werden.

Ok, das klang etwas anders;)


Es gibt aber Hundehalter die es tun und ihre Hunde sind auch gesund.

Tut mir leid aber wie definiert man gesund.
Würdest du einem Pferd einen Eimer voll Fleisch hinstellen? Nein?
Wieso dann einem CARNIvoren einen Eimer voll Gemüse?

Tut mir leid aber das halte ich für nicht artgerecht!
Als Ausweg, wenn der Hund nichts anderes verträgt - klar!
Aber man muss sich doch auch einmal das Tier angucken, das da vor einem sitzt.

Guck dir die Physiologie eines Hundes an: Zähne, die nicht mahlen und nur reissen können, ein kurzer Magen-Darm-Trakt, der die Nahrung schnell durchschläust und somit gar nicht die Möglichkeit bietet, pflanzliche Nahrung wirklich zu verarbeiten...

Wenn man aus ethischen Gründen kein Fleisch füttern möchte soll man sich bitte ein Tier anschaffen, dass man dann auch den Bedürfnissen gerecht versorgen kann - die Auswahl ist doch gar nicht so klein!


sie bekommt nur ihre Hühnerhälse roh, wenn sie es verträgt, wenn nicht koche ich es wieder ab.

gekochte Knochen sind meines Wissens nach "sehr" gefährlich, da sie splittern!
Wenn sie rohe Knochen nicht verträgt würde ich ihr lieber einfach Calziumpulver geben, bekommt Lucky auch, weil sie nicht so viele Knochen fressen darf.
 
Wieso bekommen eure "Carnivoren'' eigentlich noch Gemüse in den Barfnapf?
Schon mal einen Wolf gesehen, der Möhren frisst? :lol:
 
Wieso bekommen eure "Carnivoren'' eigentlich noch Gemüse in den Barfnapf?
Schon mal einen Wolf gesehen, der Möhren frisst? :lol:




Mein Hund frisst draussen Gras - ich habe noch keine Wölfe in freier Wildbahn gesehen, kann mir aber vorstellen, dass die das auch machen.
 
Das Beutetier wird ja i.d.R. ein Pflanzenfresser sein und samt Mageninhalt gefressen...
 
Wieso bekommen eure "Carnivoren'' eigentlich noch Gemüse in den Barfnapf?
Schon mal einen Wolf gesehen, der Möhren frisst? :lol:




Mein Hund frisst draussen Gras - ich habe noch keine Wölfe in freier Wildbahn gesehen, kann mir aber vorstellen, dass die das auch machen.

Das Gras frisst er aber nicht als Nahrung. Das geht unverdaut wieder raus.
Yep, als ''Kotz - Hilfe''.
 
es gibt durchaus hunden die selber früchte ernten ohne das sie das gelernt haben, buju hat als welpe selber walderdbeeren gefunden und immer gerne gefressen, auch baumnüsse, erdnüsse selber ausgraben etc.
 
Klar, Hunde kann man auch fleischlos ernähren, weißt Du ja auch. Nicht nur die Hirtenhunde, auch die Azawakh oder andere Beduinenhunde dürften in ihrem Leben kaum Fleisch sehen. Das begreifen die Carnivoren - Fans allerdings nicht. ;)
 
Ist das so? Nur als Kotz-Hilfe? Ich kenne es wenn Hunden schlecht ist und sie dann fast zwarnghaft Gras fressen um zu kotzen. Aber ich kenne auch anderes grasfressen. Unser Bulldog steht total auf Gemüse, Obst und Gräser. Der pflückt säuberlich alle Gänseblümchen und Butterblümchen ab (mit denen kann man ihn sogar im Training belohnen :verlegen: ), er mampft gerne Gras und auch alles andere Gemüse. Muss man nicht untermischen bei ihm, das mampft der roh aus dem Napf. :)
Beim Chihuahua gehts...kommt drauf an was für Gemüse.
Der Bulli ist verfressen, frisst unvermischtes Gemüse aber nur wenn er echt richtig Hunger hat. Sonst wird es aussortiert. Mit Blümchen weiß er nichts anzufangen. :D

Weiß nicht wie es bei Wölfen ist, aber wenn man sich Risse anschaut, bleibt da ja nicht viel übrig. Werden Magen+ Inhalt vom Riss nur von den kleinen "Schmarotzern" wie Füchsen gegessen? Oder wo kommen die hin?
 
Klar, Hunde kann man auch fleischlos ernähren, weißt Du ja auch. Nicht nur die Hirtenhunde, auch die Azawakh oder andere Beduinenhunde dürften in ihrem Leben kaum Fleisch sehen. Das begreifen die Carnivoren - Fans allerdings nicht. ;)

Das weiss ich, ich spreche nicht darüber >was geht< aber was der hund selber macht wenn er kann, könnte.

auch hier kaufen leute die es sich einigermassen leisten können, schlachtabfälle für ihre hunden.

meine reagieren ganz anders beim frühstück ( hirse, yogurth und ein paar eier) als beim nacht essen wo es zum reiss mit gemüse, entweder fleisch mit knochen, pansen, fisch oder wie gestern einen eimer hühnerköpfe, gibt. da geht die sonne auf!

ich behaupte das hunden die die nähe vom menschen suchten, sich am liebsten von gekochte essensreste ernährten oder einfach von das, was die menschen dort auch zur verfügung stand. Sie hätten aber niemals den kopf geschüttelt wenn mann sie ein lammgigot vorgehalten hätte.
 
ich behaupte das hunden die die nähe vom menschen suchten, sich am liebsten von gekochte essensreste ernährten oder einfach von das, was die menschen dort auch zur verfügung stand. Sie hätten aber niemals den kopf geschüttelt wenn mann sie ein lammgigot vorgehalten hätte.
Richtig, anders konnte es die tausenden Jahre auch nicht sein.
Und je nachdem, was auf dem Speiseplan der Herrchen stand, sah das Fressen der Hunde aus. "Carnivoren" hin oder her. ;)
 
Vielelicht ist es Regionsbedingt was der Hund letztendlich verträgt. Ein Husky dürfte kaum Gemüse und Getreide gesehen haben, wohl aber Fischabfälle und Robbenreste ect.

Ich behaupte also, das bestimmte Rassen in bestimmte Regionen sich auf die Essgewohnheiten der Menschen angepasst hatten ;)
 
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