Was haltet ihr von bio-Futter?

Was das Kosten von bio- Fleisch angeht:1kg. Rindfleisch kostet 16 Euro, 1 kg ganze Huhn ca. 13 Euro, 1kg Pute 15Euro.
Mein Kosten für die Ernährung meine Hündin ca. 350 Euro im Monat. Also was soll die Bemerkung ich hätte die Kosten früher überlegen sollen.
 
Namnd,
Ich habe auch Beiträge bei eure Forum gelesen, sie schreiben, dass sich bei euch niemand traut zu veganer Hundefutter zu bekennen.
Das mag daran liegen, dass vegane Hundeernährung einfach mal nicht artgerecht ist Punkt.
Klar traut sich da keiner "zu zu stehen", weil er die Argumente, die dagegen sprechen nicht sachlich entkräften kann.
Das ist im Pferdeforum das Gleiche.
Da "traut sich auch keiner sich dazu zu bekennen, dass sein Pferd 22 Stunden/Tag in der Box steht und 2 Stunden beim Reiten oder in der Führmaschine "bewegt" wird."

Wenn man sich in einem Forum nicht traut zu irgendwas zu stehen, dann liegt das gar nicht so selten daran, dass man selbst weiß, dass es falsch ist und es keinen Weg gibt das eigene Verhalten sachlich in ein positives Licht zu rücken.

Ich finde es schade. Meine Hündin ist top fit.
Du ernährst sie aber eben auch nicht vegan.

Ich frage mich nur ob ihr die Zusammansetzung von Trochenfutter kennt.
Das ist eine Nullaussage.
Auf dem Markt sind unmengen verschiedener Trockenfutter erhältlich deren Zusammensetzungen sich zum Teil wie Tag und Nacht unterscheiden.

Ich finde auch das man nicht nur die eigene Tiere schützen sollte.
Das ist grundsätzlich ein lobenswerter Ansatz. Ich habe lediglich erklärt warum (Bio)Eier und Milchprodukte deutlich mehr "Tierleid" verursachen als den Hund mit Schlacht"abfällen" zu ernähren.
Ich wollte eine Abwägung Pro und Contra
Aber genau das habe ich (und Andere hier) doch auch geboten:
Dir erklärt, dass eine ausgewogene vegetarische Ernährung zwar durchaus gesund ist aber weder billiger (Du nanntest ja die hohen Preise für Biofleisch) noch ethisch sinnvoll.
Will man bei der Hundeernährung Rücksicht auf die Nutztiere nehmen, dann ist Biomilch genauso übel wie Fleisch und Bioeier sogar noch übler.
Man hat dann wirklich nur die Möglichkeit Teile vom Tier zu füttern, die in der Humanernährung nicht gefragt sind, beim Schlachten aber nuneinmal anfallen oder den Hund vegan zu ernähren.
Letzteres lehne ich für meinen Teil als nicht artgerecht ganz klar ab.

Ich denke sogar, die eigenen "Befindlichkeiten" haben gar nichts bei der Überlegung zu suchen, wie der Hund zu füttern ist. Da bin ich auch recht fest gefahren...
Na ganz so würd ich das nicht unterschreiben, aber ich glaube zu wissen, was Du meinst. Zumindest sollten die eigenen Befindlichkeiten die Ernährung der Tiere nicht negativ beeinflussen.
Ich hab früher als "Antidurchfallmittel" und als Kausnack von nem Hof hier in der Nähe der Kaninchen schlachtet mal Kaninchenläufe (also im Wesentlichen Knochen mit Fell drüber) bezogen.
Die stanken SO nach Urin, dass ich sie 1. waschen mußte und 2. mir gar nicht vorstellen wollte WIE elendig Kaninchen gehalten werden müssen, damit sie derart nach Urin stinken.
Als "Antidurchfallmittel" hab ich immer welche im Haus gehabt (hab dann auch nen anderen Anbieter gefunden) aber als Kausnack eben nichtmehr, da ich jemandem der seine Tiere so hält kein Geld dafür zahlen möchte.


Ich wollte nur das manche nachdenken wie die Tiere gehalten werden.
Und ICH gebe eben zu bedenken, dass man auch mit dem Kauf von Milch und Eiern die "Tötungsmaschinerie" antreibt und ne geschlachtete Kuh, die geschlachtet wird um gegessen zu werden nur "greifbarer" ist, aber der Kauf von Eiern (also das sinnlose Töten von Hahnenküken und das Töten und auf den Müllwerfen von Legehennen nach der ersten Legeperiode) eben nicht edler ist, weil "Ja kein Fleisch im Ei ist".

Pferdefleisch z.B ,hatte Berichte gesehen wie die arme Tiere durch halb Europa zur Schachter gekahrt worden. Furchtbar! Warum muss man Pferd essen?
Grad Pferdefleisch ist (neben Wild) sogar "ethisch" ausgesprochen empfehlenswert, wenn man nen bisserle drauf achtet woher man es bezieht.
Grad hierzulande, wo recht wenig Pferdefleisch gegessen wird stammt es meist von Privathaltern, deren Pferde einen Namen hatten, ein gutes Leben und dann eben krank wurden oder sich verletzt haben sodass eine Tötung im Sinne des Tieres war.
Erstaunlich viele Pferdeschlachter in deutschland sind da sogar so drauf eingestellt, dass es dem Halter möglich ist beim Bolzenschuss dabei zu sein (um das Pferd zu beruhigen und sicher zu sein, dass im Hintergrund kein windiger Pferdehändler wartet).
Ebenso wie Wild das (egal was man von Jagd halten mag) frei lebt und aufwächst und dann geschossen wird ist Pferd hierzulande also schon was anderes als kerngesunde Bioschweine die zu tausenden auf den Hänger zum Schlachter getrieben werden.

Ist nicht einmal ein sog. Nutztier.
Natürlich ist ein Pferd ein Nutztier. Nur deswegen gibt es Equidenpässe und für jeden Pferdehalter die Verpflichtung die Haltung bei der Tierseuchenkasse anzuzeigen und entsprachend pro Pferd einen jährlichen Beitrag zu zahlen.

lg
Fraukie
 
Bio oder nicht bio, mir geht es vor allem an die Haltung der Tiere. Für mich persönlich ist es ein Unterschied ob ein Kuh z.B an der Weide mit sein Artgenossen lebt oder in ein Box lebt und nie Kontakt mit sen natl. Umwelt hat. Dies gilt natürlich für alle andere Tiere auch. Bin auf bio nur gekommen, hier ist auch leider von Verband zu Verband unterschiedlich geregelt, mindestens eine gewisse Vorschrift für artgerechte Haltung gibt. Deshald ging es mir auch nicht darum ob bio gesünder ist oder nicht.
 
Moin,
Bio oder nicht bio, mir geht es vor allem an die Haltung der Tiere.
Das halte ich für einen sehr guten Ansatz.
Wenn man auf eine gute Haltung von Nutztieren wert legt und auf kurze Wege zum Schlachter, dann findet man beides deutlich häufiger bei kleinen Betrieben, für die sich ein Biosiegel nicht lohnt, einfach weil sie dann nicht mal nen Sack Weizen vom Nachbarn holen dürften, wenn der kein Biosiegel hat usw.
Hier macht man ganz klar nen Unterschied zwischen:
  • konventioneller Haltung
  • Biohaltung
  • bäuerlicher Haltung
Da die Biobetriebe irgendwie immer häufiger zu Massenbetrieben werden und die Tiere am Ende unter den gleichen Bedingungen in den gleichen Schlachthöfen landen wie Konventionelle lohnt es sich mehr und mehr sich kleine Bauernhöfe zu suchen. Egal ob Biosiegel oder nicht.
Ich denke sowas meinst Du auch, oder?


Was ich z.B. gut finde:
Der kleine Hof von dem ich Fleisch hole, wenn ich mal für Gäste was mit Fleisch kochen möchte verkauft nur gefrorenes Fleisch, denn die Bäuerin sagt ganz klar "Ich ziehe jedes Tier selbst auf, schlachte es und kein einziges schlachte ich für die Mülltonne."
Find ich ne tolle Einstellung und ich persönlich kann Menschen, die ab und zu Fleisch aus solchen Betrieben essen eher verstehen als die an der Uni so häufigen "Puddingvegetarier", die ja nicht wollen, dass ihretwegen Tiere sterben und dann hemmungslos Eier und Milchprodukte futtern als gäbs da keinen Zusammenhang mit Schlachthöfen.

Für mich persönlich ist es ein Unterschied ob ein Kuh z.B an der Weide mit sein Artgenossen lebt oder in ein Box lebt und nie Kontakt mit sen natl. Umwelt hat.
Es wäre schön, wenn das mehr Verbraucher so sehen würden.
Die ernüchternde Realität ist aber, dass diese Haltung, die Du den Kühen wünschst in Milchbetrieben, selbst bei Biohaltung, extrem selten ist.
Zu sehr geht der Trend in Richtung Melkroboter, zu verlockend ist es mehr Milch aus der Kuh zu kriegen wenn man sie öfter am Tag melkt, zu unwirtschaftlich ist es die Kühe auf die Weide zu stellen und zum melken reinzuholen.
Und obwohl die Kuh genug Milch gibt um ihr Kalb zu ernähren UND noch massig Milch für den Verkauf bleibt ist das viel zu unpraktikabel und so bleibt in keinem Milchbetrieb das Kalb bei der Mama und bis auf die wenigen Zuchtbullen geht jedes Bullenkalb zum Schlachter.

Die Haltung, die Du (und viele andere Verbraucher) den Kühen wünscht gibt es unangenehmerweise am ehesten in der Fleischkuhhaltung.

Zu Deiner Eingangsfrage mit dem Biofutter, ist einfach zu sagen, dass die Frage nach einer vegetarischen Ernährung zwar in sofern toll ist, als das mich jeder Mensch freut, der bei der eigenen oder der Ernährung seines Tieres auch an die Nutztiere denkt, es aber bei Hunden (und bei Katzen noch mehr) vermutlich IMMER ein Dilemma ist und bleiben wird.
Man hat hier nunmal Fleischfresser als Schutzbefohlene und lebt gleichzeitig in einer Gesellschaft in der die Produktion von Fleisch weitgehend pervertiert ist.
Ich kann Dein Problem wirklich verstehen und wünschte ich hätte ne tolle Lösung die ich Dir nennen kann, aber ich fürchte, dass es keine gibt.

Man kann nur versuchen den Bedarf seines Hundes so zu decken, dass man damit möglichst wenig Tierleid bewegt (also kein konventionelles Putenfleisch kaufen und so).
Ganz ohne wird es leider nie gehen.

liebe grüße
Fraukie
 
Meine Hündin bekommt Fleisch, ich esse keins mehr. Ich wollte lediglich wissen ob jemand ERfahrung mit vegetarische Fütterung hat. Ich freue mich über deine Beitrag, weil mir sehr wichtig ist das Tiere, nicht nur Hunde, artgerecht gehalten werden. Ich bin auch bereit dafür mehr zu bezahlen. Manche Verbraucher suchen immer nur nach billigen Sachen. Es gehört zwar nicht unbedint zu diesen Thema, aber ich kaufe wenn es möglich ist FAIRTRADE. Ich möchte auch keine Menschen ausnützen und lehne Kinderarbeit ab.
 
Und obwohl die Kuh genug Milch gibt um ihr Kalb zu ernähren UND noch massig Milch für den Verkauf bleibt ist das viel zu unpraktikabel und so bleibt in keinem Milchbetrieb das Kalb bei der Mama und bis auf die wenigen Zuchtbullen geht jedes Bullenkalb zum Schlachter.

Die Haltung, die Du (und viele andere Verbraucher) den Kühen wünscht gibt es unangenehmerweise am ehesten in der Fleischkuhhaltung.

Fast. Es gibt einige wenige Betriebe die den Aufwand einer Muttergebundenen Aufzucht in Kauf nehmen. Und ihre Bullen in Weidehaltung selber mästen. Diese Handvoll Betriebe haben es dann auch bitter nötig Menschen zu finden die bereit sind diesen Aufwand finanziell zu honorieren. In der Hoffnung das dann auch weitere Betriebe nachziehen :) Deshalb ist es toll dass es Menschen gibt die sich Gedanken machen um die Herkunft ihrer Lebensmittel :hallo:
 
Die Berichte die ich gesehen haben sahen anders aus. Es waren Tiere von Streichelzoo. Da sie zu gross geworden sind, hatten die Besitzer keine Interesse mehr,mir ist auch bekannt, das manche Zoos mit Löwen Babys genauso verfahren. Andere Transporte kamen aus Osteuropa. Komme aus Ungarn, wie dort Tierschutz meist aussieht weiss ich. Es kamen auch Pferde aus Rumänien. Ihr beklagt die sch...Leben der Strassenhunde in Rumänien, glaubt ihr d. Pferden geht es besser? Es gibt garantiert gut gehaltene Pferde und ebenso gutgahaltene Nutztiere. Ich bin Vegetarier, möchte aber das die Tiere artgerecht gehalten werden.

Immer schön, wenn man Tierschutz betreiben möchte - dann aber bitte nicht auf dem Niveau eines Bravo-Lesers:rolleyes:

Ich wiederhole: es gibt auch in Deutschland Pferdeschlachter, es gibt deutsche Pferde, die ausgedient haben oder den Besitzern zu teuer wurden (oftmals ist in den letzten Jahren zweiteres der Fall), diese Tiere haben bis zum Transport zum Schlachter meist ein gutes Leben, im Vergleich zum Schwein/Rind ein himmlisches Leben geführt.

Wenn du also deinem Hund und anderen Tieren etwas gutes tun möchtest informiere dich doch etwas tiefgreifender als einfach die Bravo zu lesen - Pferdefleisch kann aus wirklich guter Haltung stammen und ist zudem sehr hochwertig.
(tut mir leid aber gerade die Story mit dem Streichelzoo klingt arg nach Bravo - an einem jungen Fohlen kann man nämlich weitaus weniger toll streicheln als einem etwas älteren Pferd, das keine Flausen mehr im Kopf hat, ich kenne niemanden, der so blöd wäre und ein Fohlen da einem älteren Pony vorziehen würde)

Wenn man sich also tiefgreifender informiert kann Pferdefleisch eine prima Sache sein.

Du möchtest hier nicht pauschal und oberflächlich abgeurteilt werden - dann tue das auch nicht mit anderen Themengebieten.;)
 
Oder die Hafi und Norikerfohlen. Direkt von der Alm zum Metzger. Die die vor Ort geschlachtet werden haben ein besseres Leben als jedes Bio-Huhn. Und als viele heißgeliebte Reitpferde.
 
oder die pferde hier, das schlachten ist geradezu eine erlösung, auf dem land lassen sie die tiere einfach laufen, wenn sie nicht mehr arbeiten können, die müssen selber schauen wie sie krepieren.
 
oder die pferde hier, das schlachten ist geradezu eine erlösung, auf dem land lassen sie die tiere einfach laufen, wenn sie nicht mehr arbeiten können, die müssen selber schauen wie sie krepieren.

Machen sie in Spanien wohl auch seit der Euro-Krise...:(
 
Hallo Watson,
Ich habe es gelesen. Die Diskussionen waren aber teilweise sehr persönlich. Es ist aber nicht mein Art. Ich hatte Heute mit meine Freundin gesprochen. Sie ist Pony und Pferde Liebhaberin. Natürlich sieht die Schlachtung von Pferden anders als manche Hundehalter. Sie hält ihre Tiere so wie ich meine Hunde. Sie liebt ihre Pferde über alles und auch dann wenn Sie alt und schwächlich sind. Sie ist Veganerin und Tierschützerin. Musste aber leider feststellen, dass sie trotz allem viel tolerante und viel weniger verletzend ist wie manche Hundehalter. Manches was sie gesagt hatte, hätte ich gerne in Forum mit euch diskutiert, aber ich glaube, es hätte kein Sinn. Wie schon erwähnt bin Ausländerin, lebe seit 35 Jahren in Deutschland,und daher kenne ich Vorurteile genügend. Aus diesem Grund vermeide persönliche Angriffe auch dann wenn ich ein andere Position vertrete. Ich erwähnte bereits, das ich d. Internet seit kurzen benutze, so habe ich natürlich nicht die selbe Erfahrunden , wie manche von Euch. Ich kann aber lesen, und nicht nur d. Bravo.
Liebe grüsse mama5
 
Ich hatte auch jahrelang ein Pferd und bin noch länger geritten - genau daher weiß ich, dass es Pferdefleisch von gut gehaltenen Tieren gibt:hallo:

Man muss sich halt auch intensiver mit der Thematik auseinandersetzen.
 
Moin,
Sie ist Pony und Pferde Liebhaberin. Natürlich sieht die Schlachtung von Pferden anders als manche Hundehalter. Sie hält ihre Tiere so wie ich meine Hunde. Sie liebt ihre Pferde über alles und auch dann wenn Sie alt und schwächlich sind. Sie ist Veganerin und Tierschützerin.
ich versteh da den Zusammenhang nicht so recht.
Ich habe auch zwei Ponies.
Da meine Hunde im Haus leben und meine Pferde natürlich nicht (die leben am Haus, ich kann sie aus dem Fenster sehen) halte ich meine Pferde natürlich anders als meine Hunde :)
Ich lieb die beiden und habe sie nicht als "Nutz-" oder Reittier gekauft, sie gehören zur Familie wie meine Hühner und Entchen auch.

Auch ich bin Veganerin.

Dennoch würde ich meine Pferde, wenn sie so krank/verletzt sind, dass sie erlöst werden müssen definitiv schlachten lassen.

Das hat zum Einen den Grund, dass Einschläferungen bei Pferden verdammt widerlich ablaufen können, während ein gut gesetzter Bolzen- oder Pistolenschuss das Licht direkt ausknipst und zum Anderen, weil ich es den tausenden von "Nutztieren" gegenüber, die täglich in Schlachthöfen ihr Leben lassen gegenüber verdammt respektlos fände 100kg Fleisch wegzuwerfen/zu verbrennen.

Sofern möglich werden meine Pferde im Fall der Fälle geschlachtet und zu Pferdefleisch oder (wenn z.B. medikamentöse Vorbehandlung dagegenspricht) gehen sie als Spende an die Uni, da werden Schlachtpferde für die Ausbildung neuer Tierärzte gebraucht.

Grad weil ich nicht nur Hunde- sondern auch Pferdehalter bin und seit 25 Jahren mit Pferde zu tun habe, habe ich es oft miterlebt, dass Pferdehalter diese eine, letzte Entscheidung treffen mußten und weiß eben, dass es viele Schlachter gibt, die sich darauf eingestellt haben Pferde im Beisein des Halters mit einem gezielten Schuss ins Jenseits zu befördern.

Klar gibt es die von Dir beschriebenen, schlimmen Zuständen bei Schlachtpferdetransporten, aber die gibt es bei jeder Nutztierart und bei jeder Fleischart muss man eben darauf achten woher das Fleisch das man kauft kommt.
Und grad bei Pferden stehen die Chancen Fleisch von Tieren zu bekommen, die ein tolleres Leben und einen "besseren Tod" hatten als die allermeisten Biofleisch"lieferanten" verdammt gut, wenn man eben gut drauf auchtet wo man kauft.

Was das nun mit Veganismus und Hunde- oder Pferdehaltern zu tun hat verstehe ich nicht.

lg
Fraukie
 
Es ging eigentlich nicht um Pferdehaltung, sondern darum, das es eventuell Pferdeliebhaber gibt, die ihre Tiere nicht als Hundefutter ansehen. Auch wenn mir Bravo Niveau unterstellt wird, ist mir bekannt das BARF erst im Jahr 1993 in England von ein Tierarzt entwickelt wurde. Ich möchte wissen, was Hundehalter vor BARF gefütterten. Ich wollte auch noch wissen ob andere HH gibt, die nicht Barfen und eventuell ihre Hunde vegetarisch ernähren. Ich hätte auch noch gerne gewusst, ob andere Hundehalter manchmal, so wie ich, schlechte Gewissen haben, wenn sie die Qaul andere Tiere in Kauf nehmen um ihre Hunde artgerecht zu ernähren. Ich habe schon einmal geschrieben, das es mir nicht unbedingt um bio geht, sondern um artgerechte Tierhaltung. Mir ist auch bekannt, das bio nicht gleich bio ist. Ob bio gesünder ist als konventionelle Lebensmittel stand nicht zu Diskussion. Meine ganz persönliche Meinung ist: Tierschutz fängt nicht bei Haustier an.
 
@mama5 wer hat dir denn bravoniveau unterstellt? das mit dieser zeitschrift hast DU als erstes erwaehnt :verwirrt:
btw. der begriff barf mag vllt noch nicht so alt sein, aber unsere hunde haben immer frischfleisch bekommen oder gekochtes. und ja, frueher hat man sich nicht so viele gedanken gemacht, wo das fleisch herkam. aber bei uns im ort gab es einen kleinen schlachtbetrieb quasi um die ecke. da haben die bauern aus der umgebung ihre tiere hingebracht. von dort kam unser futter.
heute versuche ich auch darauf zu achten, wo das fleisch herkommt. vieles bekomme ich von nachbarn.
solange meine tiere gesund sind komme ich nicht auf die idee vegetarisch zu fuettern und vegan schon gar nicht. hund und katze sind nunmal fleischfresser also ernaehre ich sie auch so.
vegan zb ist meiner meinung nach nicht artgerecht.
 
@mama5 wer hat dir denn bravoniveau unterstellt? das mit dieser zeitschrift hast DU als erstes erwaehnt :verwirrt:


Ich war das als sie anfing von Fohlen zu erzählen, die für Zoos gezüchtet und wenn sie zu groß sind geschlachtet werden:hallo:

Die einzige Plattform, bei der ich mir vorstellen könnte, dass sie sowas schreibt, ist eben die Bravo:lol:



@mama: natürlich gibt es Menschen, die ein Pferd nicht als wandelnde Fleischquelle sondern als Haustier sehen, das hat hier doch niemand bestritten und geht mir selbst ja zu 90% der Zeit so.
DU hast aber geschrieben, Pferde wären a) keine Nutztiere und b) würden sie ganz schlimm und grausam sterben und hast diesen (entschuldigung) lachhaften Vergleich mit den Löwenfarmen ins Spiel gebracht, was einfach vollkommener Quark ist.

Du argumentierst hier gegen Pferdefleisch mit vollkommen haltlosen Argumenten und GERADE wenn es dir darum geht, dass das Tier, was im Hundenapf landet ein gutes Leben hatte, wäre Pferdefleisch von einem ausgewählten Schlachter eigentlich die absolute Nummer 1 in meinen Augen.
 
Auch wenn mir Bravo Niveau unterstellt wird, ist mir bekannt das BARF erst im Jahr 1993 in England von ein Tierarzt entwickelt wurde. Ich möchte wissen, was Hundehalter vor BARF gefütterten.
Der Begriff BARF wurde vielleicht später "bekannt" vorher haben die Leute ihre Hunde halt einfach gefüttert. Ob roh, ob mit Essensresten, ob mit ind. Futter, man hat halt einfach nur gefüttert. ;)

Buroni,
ich kann mein Fleisch glücklicherweise bei einem "ausgewählen" Pferdeschlachter holen, der sogar in diese Richtung gehend ausgezeichnet wurde:
"Für den schonenden Umgang mit den Pferden wurde unsere Metzgerei 1998 mit dem Ehrenpreis "Blaues Pferd" der Deutschen Vereinigung zum Schutz des Pferdes sowie dem Horsemanship ausgezeichnet. Wir unterstützen den DVSP im Kampf gegen qualvolle Schlachttiertransporte ins Ausland, und lehnen es strikt ab aus dem Ausland importierte Pferde zu übernehmen. Selbstverständlich lehnen wir es auch ab Schlachtpferde ins Ausland zu verkaufen."

Und mama5,
nein, ich habe dabei - auch als ehemalige Pferdebesitzerin - kein schlechtes Gewissen.
 
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