Teletakt, aber diesmal was anderes

Christy schrieb:
Hündisch. Und Du antwortest auch hündisch?!?!?!

Jajaja, wollen wir nicht verstehen... und wir haben auch nur Freitzeithunde... ja ja ja....

Gibt ja wohl genug Diensthunde, ebenso Rettungshunde, die "mehr" können müssen, und bei denen das auch "ohne" erreicht wird, hm? :verwirrt:

*leidig, nur leidig* :unsicher:


Natürlich antworte ich hündisch, ich will ja, dass er mich versteht... :p
Oder sprichst Du mit einem Franzosen in Suaheli ? :heul:

Deine Antwort ist leider auch nur eine Standardphrase.
Natürlich kann man ALLES auch ohne TT machen.
Aber habt Ihr Euch schon mal überlegt, ob das dann für die Hunde auch wirklich schöner oder besser ist ?

Aber ich akzeptiere, dass Ihr eigentlich gar nicht diskutieren wollt.
Ihr wollt nur Eure eigene Meinung bestätigt wissen.
Diskussionen können nur geführt werden, wenn verschiedene Standpunkte vorliegen, und diese sachlich und fachlich vertreten werden.

Zum Thema eine andere Methode einzusetzen oder auszuprobieren.
Ich probiere an meinem Hund gar nix aus. Dafür ist er mir zu schade, er ist ja kein Versuchskaninchen.
Ich entscheide mich für eine geeignet scheinende Methode, und bilde dann danach aus.
Geduld hab ich mehr als genug, die Grundausbildung dauert schon 2-3 jahre, und dann gehts erst richtig los mit Lernen.
Es geht mit TT auch um nix schneller.
Ich wende auch keinen Starkzwang an.
Ich versuche nur, mich weiterzuentwickeln, und meine Ausbildung zu optimieren und zu verfeinern, so dass der Hund davon profitiert.

Ich habe mich hier nicht zu Wort gemeldet, um Euch das TT schmackhaft zu machen, oder einzureden (ich weiss, das geht sowieso nicht... :lol: ), sondern weil ich nur eines in Eurer Denkweise erreichen will:

Der Einsatz eines TT ist nicht zwingend gekoppelt mit Tierquälerei und Starkzwang.

D'Ehre, der Frauentyp
 
  • 12. Juni 2024
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Hi Watzmann ... hast du hier schon mal geguckt?
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Watzmann schrieb:
Ich suche meine Hunde nach ganz bestimmten Kriterien aus.

wieviele nennst du denn dein eigen?
Watzmann schrieb:
Ich bin Diensthundeführer, mein Hund

oder doch nur einen?
Watzmann schrieb:
Ich hab meine Hunde immer von Welpen an,
ja, wieviele denn nun? und vor allem interessiert mich mal so am rande, wieviele hunde bei dir von welpenalter an bis zu ihrem tod im hohen alter( nach dem ruhestand) leben
Watzmann schrieb:
Meist, weil Ihnen immer erzählt wurde, "ja nicht zu hart anfassen, etc."
Das ist ja grundsätzlich auch richtig, nur bei einem Schäferhund, Mali, Rotti etc. kann das auch in die Hosen gehen.
bei einem sensiblen und führerweichen hund, wie z.bsp. den DSH kann ein zu starkes anfassen ebenfalls SEHR in die hose gehen.... zuviel strenge=meideverhalten=>stachel=korrekteres arbeiten, trotzdem meideverhalten bei freifolge und/oder schutzdienst klar zu erkennen=>TT- einsatz als letzte instanz, um das arbeiten absolut korrekt zu gestalten=>hund funktioniert, hat aber oftmals keine chance mehr von allein zu aggieren, er befolgt kommandos zügig und korrekt, aber seinen eigenen, hündischen charakter kann man nicht mehr erkennen. man hat ihm die chance genommen SELBSTSTÄNDIG zu arbeiten.
Watzmann schrieb:
Und eine Korrektur hat doch noch nix mit Starkzwang zu tun. Es geht auch um natürliche Autorität, und um Konsequenz.

stimmt, und die natürliche autorität reicht aus..bei vielen von uns jedenfalls ;)
Watzmann schrieb:
Aber auch der Hund diszipliniert, wenn er sich als Boss fühlt.

wieviele hunde hast du denn bitte, die sich als boss fühlen? diesen begriff habe ich nun schon mehrmals bei dir gelesen...
und vor allem, WARUM fühlen sie sich als boss?*schonkomisch*
 
  • 12. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Watzmann schrieb:
Natürlich antworte ich hündisch, ich will ja, dass er mich versteht... :p
Oder sprichst Du mit einem Franzosen in Suaheli ? :heul:

Der Einsatz eines TT ist nicht zwingend gekoppelt mit Tierquälerei und Starkzwang.

D'Ehre, der Frauentyp

Mein lieber Frauentyp,

wer hündisch und Tele oder Impuls, wie auch immer, auf einen Schiene stellt..... ;)

Gegenfrage: Willst Du nicht, oder kannst Du nicht?! :unsicher:

Nein ist der Einsatz eines Tele auch nicht, aber nicht im Ausbildungsbereich. Nur in einem einzigen - Erhöhung der Lebensqualität bei jagenden Hunden, und auch da nicht allg. ....
Wer mich kennt, weiss, was ich meine.

Hey, wo Du doch so ein Frauentyp bist, FOTO! :p
 
Watzmann schrieb:
Natürlich kann man ALLES auch ohne TT machen.
Aber habt Ihr Euch schon mal überlegt, ob das dann für die Hunde auch wirklich schöner oder besser ist ?

och nööö...was war das denn jetzt für eine antwort?? :unsicher:
Watzmann schrieb:
Aber ich akzeptiere, dass Ihr eigentlich gar nicht diskutieren wollt.
wer is`n ihr?
ich will diskutieren! :D
Watzmann schrieb:
Ihr wollt nur Eure eigene Meinung bestätigt wissen.
das wiederum machst du einem aber auch recht einfach :p

Watzmann schrieb:
Geduld hab ich mehr als genug, die Grundausbildung dauert schon 2-3 jahre, und dann gehts erst richtig los mit Lernen.

hm..sorry, aber ich habe noch von keinem diensthund gehört, der soooviel zeit zum lernen hatte!
Watzmann schrieb:
Ich wende auch keinen Starkzwang an.
definiere doch mal bitte, was für dich starkzwang heißt...nur, das wir nicht aneinander vorbeireden..:rolleyes:
 
Jaja.... die Märchenerzähler .....

In Belgien hat einer die Hunde studiert; einige Jahre lang hat er sich mit ihnen beschäftigt, dann musste er das Ergebnis der Öffentlichkeit präsentieren.

Er kam also mit dem Hund an, legte ihm ein Impulsgerät an, drückte den Knopf auf Stufe 1 und sagte: "Hund, spring" und der Hund sprang.
Dann schaltete er auf Stufe 2 und drückte wieder den Knopf und sagte wieder: "Hund, spring", und der Hund sprang wieder.
Dann schaltete er auf Stufe 3 und drückte wieder den Knopf und sagte wieder: "Hund, spring", und der Hund sprang wieder.
Dann schaltete er auf Stufe 4 und drückte wieder den Knopf und sagte wieder: "Hund, spring", und der Hund sprang wieder.
Dann schaltete er auf Endstufe und drückte den Knopf solange, bis dem Hund das Fleisch von den Knochen fiel und sagte wieder: "Hund, spring", aber der Hund sprang nicht. Er sagte, ganz laut "Hund, spring", aber er sprang wieder nicht.

Ganz stolz wandte sich der Mann nun an die Anwesenden und sagte "Sehen Sie, wenn man einen Hund grillt, dann hört er nicht mehr !"

Soviel zur richtigen Analyse.
 
  • 12. Juni 2024
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Hi !

@ Scully:

Im Moment hab ich 2 Hunde, meinen Diensthund, 4,5 J. alt, und einen für IPO, jetzt 1,5 Jahre alt.
Dann hab ich noch eine DSH - Hündin (heisst übrigens auch Scully), die ist jetzt 16 Mon. alt.
Ich hab sie aufgezogen, wollte mit Ihr IPO machen und züchten.
Eine Bekannte von mir, die Rettungshundeführerin ist, aber auch IPO macht und in meiner Trainingsgruppe ist, musste dann aber ihre Hündin einschläfern lassen, und war deshalb total down.
Ich hab ihr dann Scully übergeben (ich bin Miteigentümer mit Zuchtrecht).
Nach dem ersten Wurf gehört sie dann meiner Bekannten allein.
Bei den Rettungshundlern sind sie ganz begeistert über den Hund, trotz mir als Aufzüchter... :lol:
Wenn ich von "meinen" Hunden spreche, dann meine ich auch alle, die ich früher hatte.
Insgesamt 10 DSH, bis auf den ersten alle von Welpen an, und bis zu ihrem Tod.
Bezüglich Dauer der Grundausbildung: Die Zeit hat er, da er von Welpe an bei mir ist und vorbereitet wird, der Lehrgang dauert 10 Wochen, dann 6 Monate Praxis, dann noch mal 3 Wochen. Spezialausbildungen (Suchtmittel, Sprengstoff etc.) dauern wieder ca. 2-4 Monate.
Bis der Hund also komplett ausgebildet ist, ist er leicht 2,5 - 3 Jahre alt.

Und hier ein Bild von mir:
 

Anhänge

Also eine allgemein gültige Aussage, was Starkzwang ist, gibt es nicht, da es dabei nicht auf die Einwirkung, sondern auf die Reaktion ankommt.
Starkzwang ist nicht, was ich mache, sondern was der Hund empfindet.
Ich meine, dass es dann Starkzwang ist, wenn auf den Hund über seine persönliche Belastungs bzw. Schmerzgrenze hinaus eingewirkt ist, so dass der Hund in eine psychische Stressituation kommt, die ihn dem Menschen gegenüber ins Meideverhalten zwingt, und ein Lernen unmöglich macht.
Solche Situationen hinterlassen oft einen derartigen Eindruck, dass sie sich so tief im Hund einprägen, dass er sie ein Leben lang nicht mehr vergisst.

Schmerzgrenze: Der Punkt, wo ein Schmerz als unangenehm empfunden wird.
Belastungsgrenze: Der Punkt, wo dem Schmerz nicht mehr standgehalten werden kann.

Das sind keine wissenschaftlichen Erklärungen, sondern sollen dazu dienen, zu verstehen, was ich damit meine.

Wenn Ihr glaubt, dass ich so ausbilde, dann müsste ich ein Psychopath sein.
Wenn ich ein Psychopath wäre, würde ich aber nicht mit Euch diskutieren, sondern die Zeit nützen, um meinen Hund zu quälen... :sauer:
 
Watzmann schrieb:
Hi !

@ Scully:

Im Moment hab ich 2 Hunde, meinen Diensthund, 4,5 J. alt, und einen für IPO, jetzt 1,5 Jahre alt.
für die ipo schon vorbereitet und erst 1,5 jahre alt?? aha :unsicher:
Watzmann schrieb:
Wenn ich von "meinen" Hunden spreche, dann meine ich auch alle, die ich früher hatte.
Insgesamt 10 DSH, bis auf den ersten alle von Welpen an, und bis zu ihrem Tod.
man, musst du alt sein, wenn du allen 10 hunden wirklich gerecht werden konntest.....
Watzmann schrieb:
Bezüglich Dauer der Grundausbildung: Die Zeit hat er, da er von Welpe an bei mir ist und vorbereitet wird, der Lehrgang dauert 10 Wochen, dann 6 Monate Praxis, dann noch mal 3 Wochen. Spezialausbildungen (Suchtmittel, Sprengstoff etc.) dauern wieder ca. 2-4 Monate.
Bis der Hund also komplett ausgebildet ist, ist er leicht 2,5 - 3 Jahre alt.
für mich klingt das alles nach sehr kurzer lernzeit,sorry.
wann fangt ihr mit der grundausbildung an? wann dat der hund die SchH1 in der tasche?
wann wird er zur IPO geführt?
WIE wird hundi gearbeitet, wenn er die SchH2 versaut?
WANN ist für dich die zeit, den TT einzusetzen?
 
Watzmann schrieb:
Wenn Ihr glaubt, dass ich so ausbilde, dann müsste ich ein Psychopath sein.
Wenn ich ein Psychopath wäre, würde ich aber nicht mit Euch diskutieren, sondern die Zeit nützen, um meinen Hund zu quälen... :sauer:

ich weiß nicht, WIE du ausbildest, aber glaube auch uns mal, das auch wir etliche plätze kennen, u.a. auch polizeihundeplätze,
wo beim "hier" der hund fast kriechend, am liebsten unterm rasen zum HF läuft,
wo beim revieren der hund(der übrigends mit 3jahren schon die SchH3 hat) immer wieder ausbricht und letztendlich mit saumäßig starken rucken, bis hin zum aufjaulen des hundes(alles natürlich mit stachel)zum korrekten revieren geführt wird,
wo zwangsbringen alltäglich ist,
wo der hund,weil er beim abliegen nicht im platz blieb, wieder mit einem lauten "PLAAAAATZ" auf seinen ursprünglichen platz geschmissen wird,
wo dem hund auf der fährte INS OHR GEBISSEN wird, weil er mehrfach beim winkel kreiste und den gegenstand nicht ordnungsgemäß verwies.

.......... wo ausbilder, hundesportler, diensthundeführer und möchtegerneHF DANN den TT als mittel sehen, um dem hund all seine "bossallüren" damit auszutreiben.

verstehst du nun, warum TT( und auch starkzwang), ich spreche jetzt von mir, IMMER ein rotes tuch sein wird?
 
scully schrieb:
für die ipo schon vorbereitet und erst 1,5 jahre alt?? aha :unsicher:

man, musst du alt sein, wenn du allen 10 hunden wirklich gerecht werden konntest.....

für mich klingt das alles nach sehr kurzer lernzeit,sorry.
wann fangt ihr mit der grundausbildung an? wann dat der hund die SchH1 in der tasche?
wann wird er zur IPO geführt?
WIE wird hundi gearbeitet, wenn er die SchH2 versaut?
WANN ist für dich die zeit, den TT einzusetzen?

Mensch, hast Du viele Fragen !

Ich bin 39, hatte aber immer 2-3 Hunde.
Die Grundausbildung im dienstlichen Bereich beginnt so mit1,5 - 2 Jahre.
Der Hund muss einen Test - Parcours zur Überprüfung durchlaufen (Sozialverhalten, Umweltverhalten, Spielen, Suchen, und Schutzdienst), da muss er schon ein bisserl was können.

SchH1 ist dienstlich nicht gefordert.

Im IPO - Bereich fange ich als Welpe an mit Fährte (Futter), nach dem Zahnwechsel mit Schutzdienst, und mit ca. 10 - 12 Monaten (je nach Hund) mit Unterordnung.

Zeit fürs TT ? Manchmal gar nicht... :hallo: , ist immer verschieden

Wenn er die SchH2 versaut ? Das kann schon mal passieren, dass eine Prüfung danebengeht. Aber was ist versauen ? Wenig Punkte sind mir in SchH 1und 2 sowieso egal, da ist der Hund noch jung und trieblich auch noch sehr offen, da kanns schon mal schlampig sein (technische Perfektion ist Ende der Triebentwicklung). Durchgefallen bin ich bis jetzt nur in der Fährte. Meine schlechteste Unterordnung bei einer IPO Prüfung war bis jetzt 88. In mehr als 50 % meiner bisherigen IPO Prüfungen war ich in der UO aber im V.

Ich bin kein fanatischer Punktejäger, aber ich möchte bestmöglich ausbilden.
 
:nee: :nee: :nee:
Auch unter den Diensthundeführern gibt es sone und solche.
Wr verkaufen jährlich ca. 4 Hunde an Dienststellen, alle so um die 1,5 Jahre. Keiner davon hat vorher in Familie den Boss rausgekehrt, wie auch, das geht hier gar nicht. Keiner hat einen Tacker gesehen.
Wir haben viel Kontakt zu Hundeführern, weil wir ja auch nach dem Verkauf immer wissen wollen, was mit unseren Hunden wird und weil die uns gerne von den Hunden berichten und für die Dienststellen immer wieder mal welche gebraucht werden.
Zwei unserer besten Kumpels sind Diensthundeführer bei der Polizei.
Die würden NIEMALS so einen Hund kaufen wie von dir beschrieben, einen Hund, der nur vertickert wird, weil die Familie nicht mit ihm klar kommt!
Da du den Mali u.a. erwähnt hast: Der geht, wenn er klar im Kopf ist für ein Lächeln von dir bis ans Ende der Welt!
Du erwähnst, dass die Hunde in der Zeit der Geschlechtsreife die Grenzen austesten. Das macht so ziemlich jeder Hund, das weiß man.
Ich habe gerade zwei solcher "Jungs" auf dem Hof und weiß ohne jegliche Gerätschaften damit umzugehen. Da brauchts schon ein wenig Fingerspitzengefühl um genau den Weg zwischen gebührendem Gehorsam und jugendlicher Spontaneität zu finden und nichts kaputt zu machen. Sie sollen ja frech und aufgeweckt bleiben und trotzdem wissen, wann die K.... am Dampfen ist.
Glaub mal bitte, bislang ist noch keiner von den Kandidaten zurück gegeben worden, alle sind "verbeamtet" worden und tun ihren Dienst. Manche sogar soo gut, dass zu Weihnachten Karten vom Hundeführer kommen ;)
Also machen wir hier nicht alles falsch, auch ohne Einsatz von "Impulsgeräten".
 
scully schrieb:
ich weiß nicht, WIE du ausbildest, aber glaube auch uns mal, das auch wir etliche plätze kennen, u.a. auch polizeihundeplätze,
wo beim "hier" der hund fast kriechend, am liebsten unterm rasen zum HF läuft,
wo beim revieren der hund(der übrigends mit 3jahren schon die SchH3 hat) immer wieder ausbricht und letztendlich mit saumäßig starken rucken, bis hin zum aufjaulen des hundes(alles natürlich mit stachel)zum korrekten revieren geführt wird,
wo zwangsbringen alltäglich ist,
wo der hund,weil er beim abliegen nicht im platz blieb, wieder mit einem lauten "PLAAAAATZ" auf seinen ursprünglichen platz geschmissen wird,
wo dem hund auf der fährte INS OHR GEBISSEN wird, weil er mehrfach beim winkel kreiste und den gegenstand nicht ordnungsgemäß verwies.

.......... wo ausbilder, hundesportler, diensthundeführer und möchtegerneHF DANN den TT als mittel sehen, um dem hund all seine "bossallüren" damit auszutreiben.

verstehst du nun, warum TT( und auch starkzwang), ich spreche jetzt von mir, IMMER ein rotes tuch sein wird?

Du hast vollkommen recht.
Was Du hier schreibst ist übelste Gewalt von psychisch nicht intakten Impotenzlern.
Wenn ich so etwas sehe, gehe ich auch IMMER dazwischen.
Nur glaubst Du, dass diese Leute nicht auch Wege finden ohne Stachel und TT ?
Das was DIE machen ist zweifellos Starkzwang, aber der kommt aus ihren Köpfen, nicht aus dem Teleimpulsgerät.
Und ihre Köpfe kannst Du ihnen nicht abreissen, auch wenn es besser wäre.
Wenn Du mal im Ösiland bist, melde Dich, schau mal auf meinem Platz vorbei, und dann reden wir nochmal drüber.
In der Gruppe, die ich trainiere, gibt es auch Leute, die das Gerät ablehnen, und an ihrem Hund nicht einsetzen wollen. Das akzeptiere ich voll, hab ich kein Problem mit.
Aber ich verlange, wenn sie schon Schutzhundesport machen wollen, dass sie ihren Hund geregelt kriegen, und dabei aber auch fair dem Hund gegenüber bleiben.
Aber diese Leute haben auch kein Problem, wenn andere Hunde damit gearbeitet werden, die stehen daneben, ich lass sie zuschauen und mitgehen, und sie begreifen, dass es nix quälerisches ist.
 
Watzmann schrieb:
Mensch, hast Du viele Fragen !

das kommt davon, wenn man `nen diskussionspartner hat, der meist nur allgemein antwortet, und auf detailfragen nicht so richtig eingeht ;)
 
Watzmann schrieb:
Du hast vollkommen recht.
Was Du hier schreibst ist übelste Gewalt von psychisch nicht intakten Impotenzlern.
und es gibt weiß gott nicht wenige von ihnen!
Watzmann schrieb:
Wenn ich so etwas sehe, gehe ich auch IMMER dazwischen.
ein grund für mich, den platz öfter gewechselt zu haben und schlussendlich aus dem SV auszutreten und dem Hundesport gänzlich en rücken zuzukehren...tja...war udn bin halt prinzipienreiter :D
Watzmann schrieb:
Nur glaubst Du, dass diese Leute nicht auch Wege finden ohne Stachel und TT ?
nein!
denn das bischen "fein", einmal über den rücken streicheln, beim vorsitzen ein leckerli und 3 mal ball schmeissen, ist keine positive verstärkung, auch wenn sie es so bezeichnen....denn das lob kommt leider nur ganz nebenbei.


und ich habe noch eine frage an dich: versuche bitte mal darüber nachzudenken und sie auch zu beantworten:
wie würdest du ausbilden, und wieviel länger würde die ausbildung dauern, wenn es keinen stachel, kein TT und auch keine sonstigen zwangmittel gäbe?
 
noch was: ich frage mich immer wieder, wenn ich die SV-zeitung lesen, woher die 3-4 jährigen hunde, die für zoll, BGS und polizei gesucht werden, kommen, und was aus ihnen wird.
ich frag mich das deshalb, weil stets soooooooooo viele gesucht werden.

Mein Patenhund(ein DSH) ist übrigends ein ausgemusterter Polizeihund.Weggeworfen mit 13 Jahren.
Lexo ist ein ausgebildeter Polizeihund und er hätte eingeschläfert werden sollen, weil er die jährliche Prüfung nicht mehr bestanden hat. Es hieß, er sei zu menschenfreundlich und würde nicht mehr an den Mann gehen.
Entstation: Gnadenhof

ich komme vom thema ab :rolleyes:
 
Hi !

Ich würde gleich ausbilden, wie jetzt, und es würde nicht länger dauern, und auch nicht kürzer.
Für mich ist ein Tele kein Zwangsmittel, sondern eine Ausbildungshilfe.
Wenn es die nicht gäbe, würde ich zu einer anderen Hilfe greifen...oder die gute alte Handarbeit... :p
Im Ernst: Glaubst Du, dass Leute, die mit TT und Stachel ihre Hunde quälen, wirklich auf TT und Stachel angewiesen sind (das meinte ich im vorigen posting).
Solche leute finden immer einen Weg, dem Hund wehzutun, und wenns ein Knüppel oder der genagelte Schuh ist.
Und Leute, die mit Hirn arbeiten, finden auch immer einen Weg.
Ich nehme das TT nicht, um meinem Hund Schmerzen zuzufügen /da bräucht ich mir kein teures Gerät kaufen, wenn ich das wollte).
Für mich ist nicht die Zeit relevant, die die Ausbildung dauert, sondern nur das Ergebnis der Ausbildung. Mir macht auch die Ausbildung als solches Spass, ich kommuniziere gerne mit meinem Hund.
Ich verwende auch das TT nicht, weil ich es anders nicht kann, sondern weil es für mich, bei dem Typ Hund den ich mag, eine Optimierung der Ausbildung bedeutet.
Ich kann durch den Einsatz des Gerätes dem Hund gerechter werden.
Zwang findet in der Ausbildung IMMER statt, denn jeder muss seinen Hund mal korrigieren, oder wieder auf den rechten Weg zurückführen.
Schon ein lautes Wort ist Zwang.
Ich spreche nicht so gerne von Zwang, sondern von Manipulation. Und zwar nicht, weil es ein schöneres Wort ist, sondern weil man von der reinen Ausbildung über Strafreize schon weg sein sollte.
Die Leute, die noch so ausbilden, haben heutzutage im Schutzhundesport auch keine Chance mehr (Gott sei dank).
Aber wenn ich manipulieren will, muss ich auch mal korrigieren, und je nach Typ Hund, muss man zum geeigneten Mittel greifen. $nd das fängt bei der Stimme an, und hört beim Knüppel auf... :eg: (war nur ein dummer Scherz).
 
scully schrieb:
noch was: ich frage mich immer wieder, wenn ich die SV-zeitung lesen, woher die 3-4 jährigen hunde, die für zoll, BGS und polizei gesucht werden, kommen, und was aus ihnen wird.
ich frag mich das deshalb, weil stets soooooooooo viele gesucht werden.

Mein Patenhund(ein DSH) ist übrigends ein ausgemusterter Polizeihund.Weggeworfen mit 13 Jahren.
Lexo ist ein ausgebildeter Polizeihund und er hätte eingeschläfert werden sollen, weil er die jährliche Prüfung nicht mehr bestanden hat. Es hieß, er sei zu menschenfreundlich und würde nicht mehr an den Mann gehen.
Entstation: Gnadenhof

ich komme vom thema ab :rolleyes:

Dass so viele gesucht werden, liegt einerseits an der grossen Anzahl von Diensthundeführern, andererseits daran, dass die meisten der vorgestellten Hunde die jeweiligen Aufnahmetests nicht bestehen.
Bei uns ist sowas noch nicht passiert, die Diensthunde bleiben eigentlich immer bis zu ihrem Tod bei ihrem Führer.
 
1. Als Diensthundführer kann man sich den Hund in den meisten Fällen nicht aussuchen.
2. @Watzmann: Deine Geduld ehrt dich, aber du wirst hier kaum wirklich gesprächsbereite Diskussionspartner zu diesem Thema finden. Da kannst Du auch gleich der "Bild" und Frau Höhn erklären, dass nicht alle Pitbulls das Killer-Gen haben... Ich finde es immer wieder sehr schade, wie extrem einseitig solche Diskussionen verlaufen. Die meisten hier kennen Stachel und TT nur in Form von Quälerei und sind 110%ig überzeugt, das die Dinger anders nicht einsetzbar sind. Hinterfragt wird das Ganze fast nie auf sachlicher Ebene, sondern meist sehr emotional und verallgemeinernd.
3. An alle TT-Gegner: Wie wär's mal mit einem ganz anderen Ansatz, z.B hier: "Hunde aktivieren statt hemmen" von Daniel Schwizgebel.

Die Umbenennung "Teletakt" in "Impulsgerät" hat nichts mit Schönfärberei zu tun, die Geräte haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Mit den Stromstärken von vor 10 Jahren hat ein modernes Impulsgerät nichts mehr zu tun. Es wird heute überwiegend ganz anders mit den Dingern gearbeitet. Idioten und Tierquäler hat es immer gegeben und wird es immer geben, mit oder ohne TT. Und wer den Impuls eines (modernen) Gerätes auf Stufe 1 überhaupt spüren kann, darf sich glücklich schätzen, denn er ist sensibel.
Ich war vor wenigen Jahren noch genauso ablehnend wie die meisten hier dem TT gegenüber, ich habe aber aufgrund von eigener Beobachtung und Erfahrung, Seminaren (nein, bei BB war ich noch nicht...), Büchern, und vielen vielen teils hitzigen Diskussionen meine Meinung geändert.
Das TT ist ein Hilfsmittel - nicht mehr und nicht weniger.
Für jeden Hund und jeden Hundeführer gilt es, den besten Ausbildungsweg zu finden. Welches Hilfsmittel letztendlich zur Anwendung kommt ist in letzter Konsequenz egal, denn die Art der Anwendung entscheidet.

Gruß
Mareike
 
kleiner Nachsatz: Ich finde es erstaunlich, dass in den meisten Diskussionen dieser Art viele der erklärten Gegner bestimmter Hilfsmittel emotionsgeladen und feindselig mit dem Thema umgehen, die Anwender, Neutralen oder Befürworter aber auf sachlicher Ebene diskutieren können. Das wiederum bedeutet, die Geräte sind in den richtigen Händen ;) .

Gruß
Mareike
 
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