Schutzhundeausbildung mit Jugendlichen?

Kurzum: das ist in Ordnung. Und Helfer sind nicht nur "kräftige Männer", sondern es gibt Jugendhelfer (viel zu wenige) und sogar Frauen :eek::mies: Das hat nichts mit Kraft zu tun, sondern mit Technik. So wie ich es verstanden habe, arbeiten sie sowieso mit einem Wurfarm im Versteck, dh, der Helfer wirft ein Kissen/leichten Arm bei sauberen Verbelllen zur Bestätigung raus. Das kann jeder 6jährige, kein Problem :)
Einen Anzug braucht man nicht zwingend für so kleine Übungen.
Helferscheine und -prüfungen gibt es, die braucht es aber erst wenn man zB Prüfungen hetzen möchte. Nicht fürs Training. Irgendwo müssen die Helfer ja auch erstmal einsteigen und Spaß dran finden- bevor sie evtl mal Prüfungen und Scheine machen.

Die Gefahr dass der Hund sich irgendwann auf den Helfer "stürzt" besteht nicht.
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein bisschen OT, ich finde Polizei-Diensthunde, welche man nur mit Maulkorb führen kann, schlecht ausgebildet. Die Diskussion hab ich hier öfters... Meiner persönlichen Meinung nach, muss ein DH in der Lage sein durch eine Menschenmenge zu laufen, ohne willkürlich jemanden zu packen. Auch ein DH kann man normal sozialisieren und der weiss trotzdem wann er am arbeiten ist, wann nicht.
Ich kannte mehrere DH, die absolut soziale Familienhunde waren. Belle durfte auch mit dem einen oder anderen rumsemmeln. Bis zum Zeitpunkt wo es ab ins Auto ging, mit "Arbeitsklamotten", da ging der Schalter und sie waren DH. DAS stell ich mir unter einem guten DH vor. 3 kannte ich als Kind, alles deutsche Schäfer. Bei einem sass ich den ganzen Tag im Zwinger, wenn wir da zu Besuch waren und hab mit dem gespielt und geschmust, die anderen beiden wurden von einem geführt, der selber 3 Kinder hatte, die waren zu Hause völlig normale Familienhunde. Fast meinen Liebling vergessen, der Rotti, der hier im Dienst war. Ein Träumchen :luftkuss: im Dienst und ausserhalb
 
Nicht ich will das so machen, sondern ich sehe so was in einem anderen persönlichen und familiären Umfeld, wo dass so gemacht wird. Das heißt, dass in diesem Fall der Junge 14 Jahre dort steht, nur den Beißarm umhat und dann der Hundebesitzer mit seinem Hund dort „trainiert“. Also das stellen des Schutzhelfer und dann nach dem weg schmeißen des Beißarms sich voller Freude auf den Beißarm stürzt. Soweit ist das auch ok und der Hund reagiert richtig, also lässt den Helfer in Ruhe.

Ich persönlich finde es halt komisch, dass der Junge nur mit dem Beißarm das macht, was eindeutig auf Hobby-Ausbildung durch den Hundebesitzer zurück zu führen ist. Normale Helfer haben einen kompletten Schutzanzug an und sind auch keine 14 Jahre als, sondern kräftige Männer.
Ich bin mir bei der Beschreibung auch gar nicht sicher, ob das wirklich eine Hobby-Ausbildung durch den Hundebesitzer ist oder ob das nur die Schlüsse sind, die du daraus ziehst.

Denn - auch wenn der Mann in einem Sportverein trainiert - ist es völlig normal, solche Übungen auch zu Hause mit dem Hund zu machen. Und da trägt dann niemand einen Schutzanzug.
Der Hund lernt in dem Moment ja nur das richtige Bellen/Verbellen.

Würdest du auch so reagieren, wenn jemand seinen Hund vor sich setzt, ihn bellen lässt und ihm dann zur Belohnung ein Leckerli wirft?
 
Ein bisschen OT, ich finde Polizei-Diensthunde, welche man nur mit Maulkorb führen kann, schlecht ausgebildet. Die Diskussion hab ich hier öfters... Meiner persönlichen Meinung nach, muss ein DH in der Lage sein durch eine Menschenmenge zu laufen, ohne willkürlich jemanden zu packen. Auch ein DH kann man normal sozialisieren und der weiss trotzdem wann er am arbeiten ist, wann nicht.
Ich kannte mehrere DH, die absolut soziale Familienhunde waren. Belle durfte auch mit dem einen oder anderen rumsemmeln. Bis zum Zeitpunkt wo es ab ins Auto ging, mit "Arbeitsklamotten", da ging der Schalter und sie waren DH. DAS stell ich mir unter einem guten DH vor. 3 kannte ich als Kind, alles deutsche Schäfer. Bei einem sass ich den ganzen Tag im Zwinger, wenn wir da zu Besuch waren und hab mit dem gespielt und geschmust, die anderen beiden wurden von einem geführt, der selber 3 Kinder hatte, die waren zu Hause völlig normale Familienhunde. Fast meinen Liebling vergessen, der Rotti, der hier im Dienst war. Ein Träumchen :luftkuss: im Dienst und ausserhalb


Dein wort in gottes ohr, ich hatte immer krach mit die hundefuehrer am flughafen, weil ich sie gesagt habe das die hunden nicht korrekt ausgebildet sind. Die schnappten nach alles was zu nah vorbei lief, nicht alle aber ein paar.
 
Nicht ich will das so machen, sondern ich sehe so was in einem anderen persönlichen und familiären Umfeld, wo dass so gemacht wird. Das heißt, dass in diesem Fall der Junge 14 Jahre dort steht, nur den Beißarm umhat und dann der Hundebesitzer mit seinem Hund dort „trainiert“. Also das stellen des Schutzhelfer und dann nach dem weg schmeißen des Beißarms sich voller Freude auf den Beißarm stürzt. Soweit ist das auch ok und der Hund reagiert richtig, also lässt den Helfer in Ruhe.

Die Frage die sich für MICH aber stellt ist das rechtliche (erlaubt mit 14 Jahre, ja oder nein?) und ob ich das für gut heißen soll oder nicht.

Ich persönlich finde es halt komisch, dass der Junge nur mit dem Beißarm das macht, was eindeutig auf Hobby-Ausbildung durch den Hundebesitzer zurück zu führen ist. Normale Helfer haben einen kompletten Schutzanzug an und sind auch keine 14 Jahre als, sondern kräftige Männer.

Weiterhin hat sich für mich die Frage gestellt, auch wenn es sagen wir mal der „Familienhund“ (lebt im Zwinger) ist, ob nicht die Gefahr besteht, dass so ein Hund dann auch mal den Helfer ohne Beißarm attackieren könnte. Irgendwo sieht der Hund nicht nur den Beißarm, sondern auch immer den Helfer als Täter.

Warum sprichts du denn dann nicht einfach mit den Leuten/Verwandten?
Bzw. warum machst du dich nicht erstmal - VORURTEILSFREI! - über den Sport schlau, bevor du anfängst dich über die rechtliche Situation zu informieren?
Du kommst aus Hamburg, da gibt es genügend Vereine, wo man nach Anmeldung mal hingehen könnte - wenn man offen, ehrlich und freundlich ist, kriegt man dort sicherlich die Informationen, die man braucht. @Miramar führt selber Hunde im Sport und kommt aus der Umgebung - vielleicht hat sie einen Tipp für dich oder lädt dich ein sich ein eigenes Bild zu machen.

Es gibt da eigentlich nur ein paar unbedingt einzuhaltende Regel - sei vorurteilsfrei, werte nicht und selbst wenn dir (aus was für Gründen auch immer) etwas nicht passt, klage nicht an, sondern lass es dir erklären.
 
weil so verhältnismäßig weniger Schaden am Opfer angerichtet wird.

Wird das wirklich so genannt?

Wo leben wir eigentlich?

Ich war schon 50-60 mal im Stadion, auch bei Spielen wo es zwischen den Fans ziemlich zur Sache ging.

Ich war nicht einmal auch nur annähernd gefährdet mit der Polizei dabei in negativen Kontakt zu kommen und das obwohl da 40.000 Menschen aif ziemlich engem Raum zusammentreffen.
Wenn man sich von solchen HotSpots fernhält, geht die Wahrscheinlichkeit doch fast gegen 0 das einem als Unbeteiligter da was passiert.
Denn nur dann wäre man meiner Meinung nach ein "Opfer".

Wenn jemand zu spüren bekommt, das ein Polizeihund gut ausgebildet ist, dann wird es seinen Grund haben und wenn der Arm dann ab ist, ist er ab und wenn die Nase ab ist...Pech...

Traurig, das Täter in Deutschland so gut geschützt werden unsere Polizei müsste viel mehr Rechte haben.
 
Wird das wirklich so genannt?

Wo leben wir eigentlich?

Ich war schon 50-60 mal im Stadion, auch bei Spielen wo es zwischen den Fans ziemlich zur Sache ging.

Ich war nicht einmal auch nur annähernd gefährdet mit der Polizei dabei in negativen Kontakt zu kommen und das obwohl da 40.000 Menschen aif ziemlich engem Raum zusammentreffen.
Wenn man sich von solchen HotSpots fernhält, geht die Wahrscheinlichkeit doch fast gegen 0 das einem als Unbeteiligter da was passiert.
Denn nur dann wäre man meiner Meinung nach ein "Opfer".

Wenn jemand zu spüren bekommt, das ein Polizeihund gut ausgebildet ist, dann wird es seinen Grund haben und wenn der Arm dann ab ist, ist er ab und wenn die Nase ab ist...Pech...

Traurig, das Täter in Deutschland so gut geschützt werden unsere Polizei müsste viel mehr Rechte haben.

Dann sag sowas bitte auch den Demonstranten gegen "Stuttgart 21", den Demonstranten gegen die Quastortransporte im Wendland oder dem Fussballunkundigen, der während eines "Problemspiels" auf die glorreiche Idee gekommen ist, mit der Bahn zu fahren.

Oder nimm doch bitte mal eine "geistig verwirrte Person" - in Zeiten von Demenz kommt sowas immer häufiger vor - die sich zwar unbefugt, aber völlig "unschuldig" in einem Gebäudekomplex aufhalten kann. Gilt da auch zappzerapp Nase ab?

Tja und selbst wenn es tatsächlich ein Einbrecher sein sollte, so ist die Aufgabe der Polizei eben NICHT Ankläger, Richter und Vollstrecker zu sein - er hat ein Recht auf seine körperliche Unversehrtheit, auf ein ordentliches Verfahren und eine angemessene Strafe.

Unsere Polizei braucht bessere Bezahlung, bzw. mehr Personal, damit nicht eine Unsumme an Überstunden vor sich hergeschoben wird und eine Justiz, die ihnen ANGEMESSEN den Rücken stärkt, aber nicht ein MEHR an Rechten. Denn ein Mehr an Rechten für die Polizei bezahlen WIR mit mehr Einschnitten in unsere Bürgerrechte.
 
Als ob bei einer Demonstration sowas passiert,wenn man sich an Gesetz hält...

Wenn man ohne Steine werfen oder andere Randale durch die Straßen zieht und Demonstriert, dann wird wohl nichts passieren.

Wieviele Leute wurden denn beim Fussball schon gebissen, nur weil sie mit der Bahn gefahren sind?
Wenn Braunschweig nach Hannover kommt, dann weiß ich doch was da abgeht,dann halte ich mich da fern.

...und wenn jemand einbricht, dann hat er das Recht auf körperliche unversehrtheit?
Dann soll er seinen ***** nicht in fremde Häuser hängen, das machen normale Menschen nicht, wenn doch, muss man mit rechnen das es kracht...

Eine ausgebildeter Polizeihund wird eine Demenzperson wohl nicht anfallen, weil die sich auch nicht so verhalten wird, wie ein Einbrecher.
 
Als ob bei einer Demonstration sowas passiert,wenn man sich an Gesetz hält...

Wenn man ohne Steine werfen oder andere Randale durch die Straßen zieht und Demonstriert, dann wird wohl nichts passieren.

Wieviele Leute wurden denn beim Fussball schon gebissen, nur weil sie mit der Bahn gefahren sind?
Wenn Braunschweig nach Hannover kommt, dann weiß ich doch was da abgeht,dann halte ich mich da fern.

...und wenn jemand einbricht, dann hat er das Recht auf körperliche unversehrtheit?
Dann soll er seinen ***** nicht in fremde Häuser hängen, das machen normale Menschen nicht, wenn doch, muss man mit rechnen das es kracht...

Eine ausgebildeter Polizeihund wird eine Demenzperson wohl nicht anfallen, weil die sich auch nicht so verhalten wird, wie ein Einbrecher.

Wovon träumst du denn Nachts?
Hast du schon mal eine von Demenz betroffene Person getroffen? Frag mal die Angehörigen und wenn du dabei bist, erzähl das mal einem Polizeihund. Gerne mit Bildtafel, Kamillentee etc.pp. vielleicht hilft es ja.

Und wo wir dabei sind - JEDER egal was er macht, egal wo er herkommt, hat in Deutschland das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Dies verwirkt er nur, wenn er die Unversehrtheit anderer verletzt - und das tut ein Einbrecher erstmal nicht.

Und nochmal zum Fussball - woher soll oder muss ich wissen, wenn sich ein paar Hohlköppe aus irgendeinem Pisskaff die Köppe, wegen 22 Lauchen in kurzer Hose, pinken Schuhen und einem Ball, einhauen wollen? Was geht das mich an, wenn ich von A nach B reisen will? Warum schaffen wir diesen Kram nicht einfach ab, wenn das nur Probleme schafft? Eigentlich eine gute Idee, wer auf den Nervenkitzel nicht verzichten kann, kann ja FIFA 18 auf der PS4 zocken.

Und was das Demonstrationrecht betrifft - ja ne, ist klar, sind alles Steinewerfer und Randalierer. Auch da, sag das doch bitte mal denen, die sich für dich und deine Zukunft auf die Straße stellen. In Gorleben suchen sie noch nach einem neuen Endlager, kannst ja das Fahrrad und die Mülltonnen an die Seite stellen und den Schmock bei dir im Keller lagern. So als guter anständiger Bürger, sollte das ja kein Problem sein. ;)
 
Eine ausgebildeter Polizeihund wird eine Demenzperson wohl nicht anfallen, weil die sich auch nicht so verhalten wird, wie ein Einbrecher.
Wie verhält sich denn ein Einbrecher? Und wie eine Person mit Demenz? Das ist wohl beides nicht berechenbar. Und für einen Hund schon gar nicht. Der stellt die Person wenn er geschickt wird, und wer fuchtelt wird gebissen.
 
Wovon träumst du denn Nachts?
Hast du schon mal eine von Demenz betroffene Person getroffen? Frag mal die Angehörigen und wenn du dabei bist, erzähl das mal einem Polizeihund. Gerne mit Bildtafel, Kamillentee etc.pp. vielleicht hilft es ja.

Und wo wir dabei sind - JEDER egal was er macht, egal wo er herkommt, hat in Deutschland das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Dies verwirkt er nur, wenn er die Unversehrtheit anderer verletzt - und das tut ein Einbrecher erstmal nicht.

Und nochmal zum Fussball - woher soll oder muss ich wissen, wenn sich ein paar Hohlköppe aus irgendeinem Pisskaff die Köppe, wegen 22 Lauchen in kurzer Hose, pinken Schuhen und einem Ball, einhauen wollen? Was geht das mich an, wenn ich von A nach B reisen will? Warum schaffen wir diesen Kram nicht einfach ab, wenn das nur Probleme schafft? Eigentlich eine gute Idee, wer auf den Nervenkitzel nicht verzichten kann, kann ja FIFA 18 auf der PS4 zocken.

Und was das Demonstrationrecht betrifft - ja ne, ist klar, sind alles Steinewerfer und Randalierer. Auch da, sag das doch bitte mal denen, die sich für dich und deine Zukunft auf die Straße stellen. In Gorleben suchen sie noch nach einem neuen Endlager, kannst ja das Fahrrad und die Mülltonnen an die Seite stellen und den Schmock bei dir im Keller lagern. So als guter anständiger Bürger, sollte das ja kein Problem sein. ;)

Ja unsere Oma ist schwer Demenzkrank, kann das also sehr wohl einschätzen...außerdem wäre eine solche Person ganz klar ein Opfer, ich habe aber davon geschrieben, das Leute die sich dem Gesetzt wiedersetzen, damit rechnen müssen, das sie was abbekommen.
Dabei habe ich übrigens nicht geschrieben, das es drauf ankommt, wo sie herkommen...

Wenn ich von A nach B reise, wie wahrscheinlich ist es denn dann, das ich in sowas hineingerate?

Sowas passiert doch nicht einfach ohne Ankündigung, da hat man schon die Möglichkeit sich fernzuhalten.

Leg mir nicht in den Mund das alle Demonstranten Steinewerfer sind, ich habe geschrieben das man sich bei so einem Verhalten dann nicht wundern muss.

Bei einer friedlichen Demonstration, gibt es ganz sicher zig Menschen die von Hunden gebissen werden.

Wenn jemand bei dir einbricht dann bittest du ihn, das Haus zu verlassen,oder wie geht man da am besten vor?
Solangeer dich nicht angreift, darfst du js nichts machen.
 
Wenn jemand bei dir einbricht dann bittest du ihn, das Haus zu verlassen,oder wie geht man da am besten vor?
Solangeer dich nicht angreift, darfst du js nichts machen.
Doch natürlich "darfst" Du was machen. Du darfst Dein Hab und Gut und natürlich auch Deine Familie und Dich schützen. Aber das muss verhältnismäßig sein. Leben gegen Stereoanlage geht halt nicht ;) Du darfst auch die Polizei rufen, oder ihn vertreiben.
 
Doch natürlich "darfst" Du was machen. Du darfst Dein Hab und Gut und natürlich auch Deine Familie und Dich schützen. Aber das muss verhältnismäßig sein. Leben gegen Stereoanlage geht halt nicht ;) Du darfst auch die Polizei rufen, oder ihn vertreiben.

Das geschriebene Wort kann man ja immer sehr unterschiedlich interpretieren.

Schon klar das man niemanden abknallt, weil er einbricht.
Aber wenn er z.B. vom Hund gebissen wird, ist er auch verletzt und so einer ist kein Opfer...

Wieviel erlaubt sein sollte und was nicht, kann ja jeder nach seinem Empfinden beurteilen.

Brauchen wir hier eigentlich auch nicht weiter draufeingehen, das sieht halt jeder anders...
 
@Daniel86 also ich kann dir bestätigen, dass ich schonmal als friedliche Demonstrantin Polizeigewalt erfahren habe (zwar nicht als Hundebiss) und als einfacher Fußballfan vom Verfassungsschutz gefilmt wurde, weil ich mit meinem Bruder bei den falschen Leuten im Block stand. Damals war ich noch im Referendariat und als Beamtin auf Widerruf kommt das nicht so gut an.
 
Nein, kann er nicht. Das regeln die Gesetze Notwehr, Notstand etc. und darüber entscheidet das Gericht.

Natürlich kann ich das beurteilen wie ich will, ich kann und darf vieles vielleicht nicht durchsetzen...aber ich muss auch nicht jede Regel toll finden...

Das ist aber auch ein Thema wo man irgendwann bei der Politik landet und das ist ja ein Hundeforum...
 
Also mal so wie ich mir das als juristischer Leihe gemerkt habe:

Das ist rechtlich eigentlich ziemlich eindeutig.
Dein Besitz und dein Recht auf Eigentum sind als Recht im Notwehrtatbestand eingeschlossen.
Der Angriff eines Hundes ist eine gefährliche Körperverletzung. Die Notwehr der rechtfertigende Grund dafür.
Allerdings muss sich das ganze im Rahmen der Verhältnismäßigkeit halten. Heißt das Mittel muss geeignet sein den Angriff abzuwehren und es muss das mildeste zur Verfügung stehende Mittel gewesen sein.
Beim Einbruch würden mir da viele mildere Mittel einfallen.
Und blöd ist meist auch, dass der Einbrecher spätestens wenn der hund sich auf ihn stürzt seine Tat abbricht und sein heil in der Flucht sucht. Also besteht keine akuterv rechtswidriger Angriff mehr.
Das ist nur leider dem hund nicht so ganz klar.
Und weil der hund rechtlich eine Sache und damit eine Waffe ist, ist der Halter für seinen Angriff verantwortlich.
Damit befindet man sich sicher meist im notwehrexess.
Und dazu kommt, dass irgendwie die meisten Gerichte empfindlich sind, wenn es um hundeangriffe geht.
Klar wird da wohl immer die einzelne Situation abgewogen, aber oft wird für den Einbrecher entschieden.

Ich persönlich finde das nachvollziehbar.
So schlimm Einbruch ist und so sehr ich mein ganzes Zeug liebe, das Leben und die Gesundheit eines Menschen sind da doch mehr wert.
 
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