Vorfall in Baden-Württemberg ,Kampfhunde greifen Jugendlichen an.

Der Züchter :gaensefueßchen:

Natürlich hatte B. keine Ahnung. :rede:

Update vom 5. Dezember: Schon zu Prozessbeginn am Dienstag (3. Dezember) wird über die Frage gesprochen, warum die Kampfhunde nicht angeleint und mit Maulkorb versehen waren – so, wie es für Listenhunde vorgeschrieben ist. Dabei stellt sich heraus, dass die Tiere vom Ordnungsamt in Leimen gar nicht als Kampfhunde eingestuft waren. Doch wie konnte das passieren? Die Antwort ist einfach: Laut Kaufvertrag des Züchters handelt es sich gar nicht um die als Kampfhunde eingestuften American Staffordshire Terrier. Vermutlich wurde diese Falschdeklarierung genutzt, um die Kampfhunde einfacher verkaufen zu können. Deshalb muss nun auch der Züchter mit Ermittlungen rechnen.

Die Frage, die offen bleibt: Wusste der Angeklagte Berkant C., der rechtmäßige Besitzer der Tiere, dass es sich um „echte“ Kampfhunde handelt? Denn auch ein Wesenstest, der nach der Übernahme der Hunde von Amtsseite vorgenommen wurde, bestätigt aggressives und gefährliches Verhalten. Insofern ist mit einer Einschläferung der Kampfhunde zu rechnen.

 
  • 18. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Irendwie absurd sich zu fragen ob er wusste "dass es sich um ECHTE Kampfhunde handelt". Ich mein, wenn es Schäferhunde gewesen wären, wäre das Ergebnis ja das gleiche? Er hat sie losgelassen und sie haben einen Menschen fast umgebracht. Was würde das jetzt ändern, wenn er es NICHT wusste?
 
Irendwie absurd sich zu fragen ob er wusste "dass es sich um ECHTE Kampfhunde handelt". Ich mein, wenn es Schäferhunde gewesen wären, wäre das Ergebnis ja das gleiche? Er hat sie losgelassen und sie haben einen Menschen fast umgebracht. Was würde das jetzt ändern, wenn er es NICHT wusste?

Kommt sicher von der Verteidigung. Wenn er es nicht gewusst hat, ist es nicht ganz so fahrlässig. Denn bei Kampfhunden muss man ja mit so was rechnen. Aber wenn man es nicht weiß, kann man die Hunde halt verleihen.

Macht nur so Sinn für mich.
 
Ich hoffe die bekommen wirklich "lange" Haftstrafen die sie ohne Bewährung abzusitzen haben..meine Hoffnung darauf ist aber nicht sehr groß. Asoziales Gesindel.
 
Hm. Tja. Ich weiss nicht. Die sind noch so jung und ich glaube das war halt einfach prollig und dumm...aber tatsächlich keine Absicht.
 
Hm. Tja. Ich weiss nicht. Die sind noch so jung und ich glaube das war halt einfach prollig und dumm...aber tatsächlich keine Absicht.
Nee Absicht unterstelle ich denen tatsächlich auch nicht..wie du sagtest hohle Fritten eben..dennoch sollte das hart bestraft werden mMn. Immerhin ist ein Mensch schwerverletzt und traumatisiert worden und 2 Hunde tot (oder bald). Als dummer Jungenstreich geht das auch nicht mehr durch.
 
Der 17-jährige sitzt seitdem in U-Haft, das ist jetzt immerhin schon ein halbes Jahr. Find ich schon hart, wenn keine Fluchtgefahr besteht. Vermutlich wird die Zeit angerechnet und ein Rest zur Bewährung ausgesetzt.
 
Der 17-jährige sitzt seitdem in U-Haft, das ist jetzt immerhin schon ein halbes Jahr. Find ich schon hart, wenn keine Fluchtgefahr besteht. Vermutlich wird die Zeit angerechnet und ein Rest zur Bewährung ausgesetzt.

Immerhin ist ein Mensch schwerverletzt und traumatisiert worden und 2 Hunde tot (oder bald). Als dummer Jungenstreich geht das auch nicht mehr durch.

und wenn man dann noch liest was für dumme Sprüche kamen, kann von Einsicht und Bedauern keine Rede sein..von daher doch ich finde die dürften gerne länger in den Bau gehen.
 
Natürlich können sie nicht straffrei davonkommen nach der Sache. Sollen sie auch nicht.
Aber "die volle Härte" finde ich ohne Vorsatz schwierig. Es besteht absolut keine Wiederholungsgefahr, die sind selbst total geschockt. Sie haben einen RTW gerufen und sich ehrlich entschuldigt...ich glaub die sind für ihr Leben gestraft.
 
Und ich wollte nur darauf hinweisen, daß die ganz offensichtlich nicht "dutzi-dutzi" behandelt werden, wie man es ja auch schon erlebt hat. ;)

Ich sagte nicht, daß es zu hart ist, nur, daß es hart ist.
 
Das liest sich für mich nicht nach ehrlichem Bedauern, sorry...
„Als wir dann alle beim Krankenwagen standen, hat ein anderer Bekannter den Berke angesprochen und ihm gesagt, dass er auch Angst vor den Hunden hat, dass sie ihn mal beißen.“ Der Angeklagte soll laut dem Zeugen daraufhin „die hatten halt mal Bock auf Menschenfleisch“ geantwortet haben.
 
Hm ja. Aber das war vor Ort. Ich weiß nicht ob die das gleich richtig einordnen konnten.
 
Ich finds n bisschen vergleichbar mit Rasern oder?
Ich mein, wer solche Hunde aus diesen Gründen hält, bzw eigentlich jeder der die Rasse kennt, weiß was die für einen Schaden anrichten können. Er hat die ja vorher schon zum Angst einflößen genutzt und der eine Hund war bekannt für Aggressivität.

Vielleicht unterschätzt, aber billigend in Kauf genommen.

Genau wie die mit den illegalen Rennfahrern.
 
Aber die wussten ja nicht, was das für Hunde sind. ;)

Und wie gesagt, ich glaube, genau darum dreht sich Frage, die da aufgeworfen wurde.

Mal sehen, was der "Züchter" sagt. Vielleicht wusste der das ja auch nicht und er wurde selbst von einem anderen "Züchter" übers Ohr gehauen. Wer weiß.. :kp:
 
Mal sehen, was der "Züchter" sagt. Vielleicht wusste der das ja auch nicht und er wurde selbst von einem anderen "Züchter" übers Ohr gehauen. Wer weiß.. :kp:
der wird - wenn er einen Restfunken an Intelligenz besitzt - genau das sagen, was sein Anwalt ihm diktiert
 
Aber die wussten ja nicht, was das für Hunde sind. ;)

Und wie gesagt, ich glaube, genau darum dreht sich Frage, die da aufgeworfen wurde.

Mal sehen, was der "Züchter" sagt. Vielleicht wusste der das ja auch nicht und er wurde selbst von einem anderen "Züchter" übers Ohr gehauen. Wer weiß.. :kp:
Mich wundert eher, seit wann Behörden tatsächlich auf Impfausweise abstützen beim Anmelden... was stand denn da drain? Rosa Eichhörnchen?
 
Update vom 11. Dezember: Die Verhandlung am Landgericht Heidelberg um die brutale Kampfhunde-Attacke auf einen damals 15-jährigen Jugendlichen in Leimen, der den Angriff nur knapp überlebte, neigt sich dem Ende zu. Am Mittwoch hält die Staatsanwaltschaft ihr Plädoyer und fordert für den 17-jährigen Hauptangeklagten Berke C., der die Staffordshire Terrier seines älteren Bruders Berkat C. (22) auf den Jugendlichen gehetzt hatte, eine Jugendhaftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung. Für seinen 22-jährigen Freund Marvin B., der am Tag der Attacke gemeinsam mit Berke C. unterwegs war, und für seinen Bruder Berkat fordert die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe von einem Jahr.

Die Verteidigung der Angeklagten plädiert auf eine Strafe von unter zwei Jahren für Berke C., die zudem zur Bewährung ausgesetzt werden soll. Für Berkat C. fordert die Verteidigung eine maximal einjährige Strafe auf Bewährung, für Marvin B. einen Freispruch.
Quelle: HD24
 
Aber die wussten ja nicht, was das für Hunde sind. ;)
Wie heißt es immer so schön? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht? Ich möchte so halbgaren Prolls nicht mit ihren Hunden begegnen, völlig egal ob die Staffs, Labradors oder Schäferhunde an der Leine haben.bzw. eben nicht angeleint haben.
 
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