Hitzige Diskussion um Kinder-Verbot auf Hundewiese in Dinslaken

aber schön das es dir aufeinmal ums kind geht,paar seiten weiter vorne gings rein nur um dich selber und um deine hunde.

Dann kann man aber nicht mehr gegen unverträgliche Hunde argumentieren:lol::p



übrigens frag ich mich die ganze zeit wie das mit männern ist ?

es gibt ja genug hunde die sind nicht gut auf männer zusprechen dank ihrer erfahrung.
dürfen dan männer auch nicht mehr auf den platz, wenn sich so ein hund dort befindet?;)
 
  • 17. Mai 2024
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Hi wellblechdach ... hast du hier schon mal geguckt?
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die ksg als mikrokosmos. ich bin sicher, der streit dort ist ebenso persönlicher natur, wie der jetzt hier mittlerweile auch. hier its vielleicht sogar noch schlimmer. :D
 
aber schön das es dir aufeinmal ums kind geht,paar seiten weiter vorne gings rein nur um dich selber und um deine hunde.

Dann kann man aber nicht mehr gegen unverträgliche Hunde argumentieren:lol::p



übrigens frag ich mich die ganze zeit wie das mit männern ist ?

es gibt ja genug hunde die sind nicht gut auf männer zusprechen dank ihrer erfahrung.
dürfen dan männer auch nicht mehr auf den platz, wenn sich so ein hund dort befindet?;)

Lucky fühlt sich manchmal angesprochen, wenn andere ihren Hund zurechtweisen - also das sollte man dann bitte auch unterlassen - so wegen eigener Sicherheit und so und damit sie sich dadurch nicht belästigt fühlt:lol:
 
Es ist immer wieder erstaunlich, wie lange (hier: rund 300 Beiträge lang) die immergleichen Argumente wiederholt werden können, ohne dass es den Akteuren anscheinend langweilig wird. ;)

Ach, da du gerade vorbei schaust, wie viele Kinder haben denn deine jagdtriebigen Hunde, im letzten Monat, erbeutet?
:hallo:

Keine, denn hier bei uns gibt es keine Hundewiese. Ich muss also immer und überall meine Hunde unter Kontrolle haben. :hallo:
 
[
Vor allem finde ich das schon recht interessante Unterstellungen (Hund hört nicht, Kind langweilt sich und quengelt nach 10 Minuten)... vielleicht kann man auch einfach von einem gut erzogenen Hund ausgehen, dessen Mama nicht 100% ihrer Aufmerksamkeit auf den Hund richten muss und deren Kind nicht nach 10 Minuten quengelt weil es vielleicht selbst Spaß daran hat den Hunden zuzugucken oder weiß, dass es nach 30 Minuten auf den Spielplatz geht?:verwirrt:

Es bringt doch jetzt nichts, wenn hier permanent Negativbeispiele herangezogen werden...

Nennt sich Lebenserfahrung ;) :hallo:
 
Wie sinnlos der Versuch einer vernünftigen Diskussion mit Eltern ist, die Halter vor Ort treffen, wird hier in diesem Thema anschaulich gezeigt. ;)

Obwohl man nun zum tausendsten Mal erklärt hat, worum es eigentlich geht, wird so getan, als ob man etwas gegen 12 Jährige und vernünftig sich verhaltende Eltern geht und als ob man Kinder hassenden Hunden einen Auslauf gönnt. :lol:

Die Forderung Kinder unter 12 Jahren zu verbieten, mag angesichts der Tatsache, dass es ursprünglich um krabbelnde Kleinkinder ging, die mitten im Auslauf auf einer Wiese lagen, überzogen klingen.

Ich persönlich halte auch nichts von 12 Jährigen, die allein im Auslauf sind, aber in Begleitung ihrer Eltern ist da natürlich nichts zu sagen.

Ich sehe schon, wie man einer Mutter, die ihr Kleinkind mitten im Auslauf krabbeln lässt, erklärt und davon überzeugt, an den Rand des Auslaufes zu gehen. :lol:

Es ist ja oft nicht einmal möglich, andere Halter davon zu überzeugen, kurz zu warten, bis sie in den Auslauf kommen, oder sie davon zu überzeugen den Quitscheball weg zu packen.

Die meisten Leute fühlen sich schon angepisst, wenn man sie nett bitte kurz zu warten, bis man den Auslauf geräumt hat, weil sie sich in ihren Rechten eingeschränkt fühlen. :lol: Wenn es ums eigene Kind geht, ist die Kooperationsbereitschaft erst recht gleich Null.

Hauptsache man nimmt sein Recht in Anspruch und lässt sich nicht einschränken. Wo kommen wir denn da hin. :lol:

Wenn ich im Auslauf wäre, würde ich freiwillig den Platz räumen und nicht deshalb, weil ich Angst hätte, dass meine Hund über das Kind herfallen, sondern weil ich mich freiwillig rücksichtsvoll zeigen würde. So ist es auch normal und üblich unter zivilisierten Menschen. Man macht sich nicht überall breit, auch wenn man darf und es einem keiner verbieten kann.

Wenn man sieht, dass andere Menschen Angst haben oder sich gestört fühlen, nimmt man darauf Rücksicht, auch wenn man es nicht nötig hat.

Wenn man sein Kind mit in den Auslauf nimmt und sieht, dass die anderen Halter verunsichert reagieren, nimmt man als zivilisierte Person darauf Rücksicht und begibt sich auf die andere Seite des Auslaufes oder wartet kurz, bis die Leute fertig sind und betritt dann den Auslauf. Und wenn man merkt, dass es generell etwas schwierig ist, sucht man sich Uhrzeiten, zu denen nicht soviel los ist, oder nimmt das Kind auf den Arm, oder hat beim nächsten Mal jemanden dabei, der mit dem Kind draußen wartet.

Soetwas geht aber natürlich nicht, denn Kinder haben immer Vorrang und das Recht nimmt man auch in einem Hundeauslauf in Anspruch, obwohl es dort vorwiegend um Hunde geht. :lol:

Die Motive der Hundehalter sind hier ganz klar. Es besteht kein Zweifel daran, dass keiner der Leute keine Kinder mögen, sondern Angst davor haben, dass ihre Hunde dem Kind schaden könnten. Ob diese Angst berechtigt ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Diese Sorge der Hundehalter zu ignorieren und auf seine Recht zu bestehen, führt natürlich dazu, dass Regeln gefordert werden und es auch in Zukunft dort immer Probleme geben wird.

Die meisten Hundehalter haben selber Kinder oder haben Neffen/ Nichten, oder Enkelkinder, oder Patenkinder, oder haben in ihrem Bekanntenkreis Kinder etc. Im Klartext hat kaum jemand von Haus aus keine Sympathien für Kinder und Eltern. Es ist aber diese Maßlosigkeit, die nicht nur von Eltern mit Hund, sondern auch von Nichthundehaltern, gegenüber Hundehaltern diesen jeglichen Raum streitig machen zu müssen und ihnen in jeder Lage des Lebens zu zeigen, dass sie nur die "zweite Geige spielen" die Hundehalter in die Enge treibt.

Als Hundehalter hast Du nicht einmal zu Hause Ruhe, wenn es Deinem hysterischen Nachbarn nicht passt und jetzt soll man auch im Hundeauslauf keine Ruhe haben dürfen.

Die selben Eltern, die ihr Kleinkind im Auslauf krabbeln lassen und das vernünftig finden, dürfen dem Hundehalter die Haltung das Hundes in ihrer Wohnung verbieten, weil sie Angst vor dem Hund haben. Die selben Eltern können das OA rufen, wenn ihnen Dein unangeleinter Hund im Park nicht passt und fordern HFS für Hundehalter, weil sie sich und ihre Kinder bedroht sehen etc.

Es ist diese Willkür, mit der Hunde mal so gefährlich sind, dass man einen HFS machen soll und ein anders Mal ist es in Ordnung, wenn die selben Hunde im Auslauf um Dein Kleinkind herumhüpfen. :lol:

Wenn alles mit rechten Dingen bei dem Thema zugehen würde, müsste der Bürgermeister Eltern einen Vogel zeigen, die auf ihr Recht pochen, mit Kleinkind in den Hundeauslauf zu gehen. Auf der einen Seite verlangt man Rasselisten, Wesenstests, Sachkundeprüfungen, HFS, eine generelle Leinenpflicht, generelle Verbote an Orten wie Spielplätzen etc. und auf der anderen Seite ist es dann in Ordnung, wenn wildfremde Hunde um das Kleinkind rennen und hüpfen :crazy: Das ist für mich einfach maßloses und schamloses Ausnutzen/ in Anspruch nehmen von Rechten, die einem der Staat aufgrund willkürlicher Gesetze ermöglicht.

Das hat aber zur Folge, dass sich natürlich einige Hundehalter dermaßen ungerecht und veralbert fühlen, dass sie sich an die Gesetze nicht halten. Was soll denn der Hundehalter machen, der einen Hund hat, dem er nicht zutraut, dass er in einem Auslauf mit Kindern sicher ist? Wo soll er ihn dann statt dessen laufen lassen?

Und es gibt sehr viele Hunde, die nicht sicher sind im Umgang mit klejneren Kindern, auch wenn sie deshalb nicht automatisch Kinder mordende Hunde sind. Vielleicht sind manche Halter auch übertrieben vorsichtig, aber wer mag es ihnen bei der Hysterie verübeln?

Aber solange wir alle in unserer schönen und heilen Welt leben, in der alle Hunde Den Umgang mit Kindern gewohnt sein müssen und nur "gestörte" Hunde unsicher im Umgang mit Kindern sind, ist doch alles gut. :rolleyes:

Solidarität unter Hundehaltern sieht anders aus. Auch Eltern mit Hund dürfen ruhig Solidarität zeigen und versuchen sich in Halter zu versetzen, die im Umgang mit Kindern Sorgen haben, weil sie unsicher sind. Man bricht sich keine. Zacken von der Krone, wenn man auch als Eltern ausnahmsweise etwas zurück steckt und Verständnis zeigt.
 
Es ist immer wieder erstaunlich, wie lange (hier: rund 300 Beiträge lang) die immergleichen Argumente wiederholt werden können, ohne dass es den Akteuren anscheinend langweilig wird. ;)

Ach, da du gerade vorbei schaust, wie viele Kinder haben denn deine jagdtriebigen Hunde, im letzten Monat, erbeutet?
:hallo:

Keine, denn hier bei uns gibt es keine Hundewiese. Ich muss also immer und überall meine Hunde unter Kontrolle haben. :hallo:

Na ja, wenn es klappt - auch nicht schlecht!
Trotzdem viel Spaß dabei!:rolleyes:;)
 
ich hatte übrigens mit 7 Jahren meinen ersten eigenen Hund dessen volle Verantwortung mir oblag!
18 Jahre alt wurde der Kerl:)
 
Wir sind zu Hause mit Hunden groß geworden und waren ständig mit ihnen allein. Und jetzt? Was soll das zum Thema aussagen?

Sind alle Hundehalter, die in Sorge und aus Unsicherheit keinen direkten Kontakt mit Kleinkindern in einem Auslauf wünschen lächerlich? Oder sind nur Hunde toll und gut, die sicher im Umgang mit Kindern sind? Oder soll man Halter und deren Hunde nicht berücksichtigen, die nicht 100 Prozent Kindersicher sind?

@ Podifan

Du hast schon recht damit gehabt, als Du sagtest, dass man bei einigen weiß wo man dran ist, wenn es um Loyalität geht.

Hat man einen Hund, von dem man sich nicht sicher ist, ob er mit krabbelnden Kleinkindern klar kommt, hat man kein Verständnis zu erwarten. Super!
 
selbst einmal im jahr könnte für ein kleinkind fatal werden :verwirrt:

oder zählt das dann unter kollateralschaden?

Ne,dann wird hinterher darüber "rumgejammert" wie verantwortungslos doch die Eltern oder alternativ die Hundehalter sind weil sie hatten es ja Ahnen können :unsicher:

Buroni willst du nicht verstehen was ich schreibe oder blendest du bewusst gewisse Dinge einfach aus weil sie dir nicht passen :gruebel:
 
.............
@ Podifan

Du hast schon recht damit gehabt, als Du sagtest, dass man bei einigen weiß wo man dran ist, wenn es um Loyalität geht.

Hat man einen Hund, von dem man sich nicht sicher ist, ob er mit krabbelnden Kleinkindern klar kommt, hat man kein Verständnis zu erwarten. Super!

Sicher kann man dann hoffen, dass es Leute gibt, die dafür Verständnis haben.
Und dann heißt es eine vernünftige Lösung finden!

Wir haben mit unserer Cora, die nichts mit Kindern am Hut hatte, ja auch eine gefunden.
 
Jo Podi...unsere Lösung war letztendlich die Flucht an zu treten und in die Wälder zu verschwinden und den Hunden nur noch gezielten Freilauf zu gewähren wo nur selten einer mit Hund vorbeikommt.

Die Hundewiesen haben wir vor zwei Jahren endgültig verlassen, denn so romantisch schön wie es auf deiner ist war es bei uns nicht. Hier wurde geklagt wegen nichts, gedroht, Kinder umgenietet bis zum Armbruch , und um das geht es , umnieten und nicht zerreißen der Kinder( nein unsere waren es nicht) und wenn die Hunde nicht lieb lieb spieli spieli machten sondern mal auch böses raufi ..war Polen offen.

Die Hundewiese gibt es immer noch und wenn ich Ehemalige treffe höre ich das es mittlerweile sich derart gesteigert hat, das die Anwohner Sturm laufen, weil Gruppen von Hunden bis zu 20 sich prügelnd über die Wiese schlagen , dazwischen die Kinderlein fliegen ...aber hey was solls ...
 
Mit Elvis habe ich mich früher noch in Ausläufe getraut, aber mit Gustav nicht mehr bzw. nur noch, wenn die Hunde überschaubar sind und ich erkenne, dass es nette Hunde sind. Elvis kann man nicht so einfach am Nacken packen und wie ein Spielzeug durch die Gegend schleudern, aber da ist das Problem, das er sich soetwas auch nicht gefallen lassen würde und wir am Ende die A...Karte hätten.

Ausläufe sind toll und der in Dinslaken ist super. Aber auch dort muss man sich vernünftig und rücksichtsvoll benehmen und verhalten. Und das gilt nicht nur für Eltern mit Kindern, aber eben auch bei denen.

Wieso es so schwer ist von Eltern das gleiche zu verlangen, was man von jedem anderen auch verlangen würde, verstehe ich nicht.

Von jedem vernünftigen Halter erwarte ich, dass er je nachdem, wie er auf die Gruppe Hunde und Halter durch seinen Eintritt in die Gruppe, auf das Geschehen Einfluss nimmt, draußen bleibt, oder kurz wartet etc. Ich würde zum Beispiel auch nie auf die Idee kommen, mit einem Dackel in einen Auslauf zu gehen, in dem eine Hand voll großer Hunde wild herumtoben.

Sollen die anderen ihre großen Hunde zur Ruhe und Ordnung rufen, nur weil ich mit meiner Fußhupe auch unbedingt da rein will?

Aber Eltern müssen mit Kleinkind in den Auslauf, während da ein Haufen Hunde aufgeregt und hochgepumpt herumtoben? Ist es nicht klar, dass die Halter dann kopfschüttelnd den Rückzug antreten?

Wir reden hier nicht nur von Hunden, denen man beim Gehen die Schuhe besohlen kann und die obwohl sie im Auslauf sind, die ganze Zeit nur bei ihren Haltern hocken oder under der Parkbank liegen. Elvis zum Beispiel dreht richtig auf wenn er jemanden im Auslauf hat, der mithalten kann. Da werden Kräfte gemessen und sich gegenseitig angesprungen und im Spaß gebissen und sich gegenseitig gejagt etc.

Salopp gesagt, macht Elvis eine Bullidrehung und schießt das Kleinkind mit seinem Hintern fünf Meter durch die Luft. Oder er benutzt im Eiger des Gefechtes die Beine der sich in der Nähe befindenden Leute wie ein Sprungbrett und stößt sich daran ab :uhh: Allles ganz aggressionslos wohlgemerkt.

Im Fall des besagten Auslaufes sind Halter so vernünftig und rücksichtsvoll, dass sie von selber um Reglementierungen bitten, damit es nicht zu Unfällen und Ärger kommt und das passt den Leuten auch nicht.

Ich frage mich, was die Eltern sagen würden, wenn ich mit Elvis zum Eingang des Auslaufes kommen würde und sie meinen "Pitbull" sehen würden. Je nach Lust und Laune würden dann einige Eltern ihre Kinder auf den Arm nehmen und gehen. Diese Frage stelle ich deshalb, weil ich verdeutlichen will, dass es hier keineswegs darum geht, einen ungezwungenen Umgang mit Hunden zu halten oder darum, dass die tollerante Mutter auch mal ihren Hund laufen lassen will.

Nein, man will halt aus allen Möglichkeiten das Maximum ausschöpfen und alle anderen haben sich dem anzupassen.

Das Recht, dass man sich selber einräumt und zwar beim Anblick des weißen Hundes mit Bannanennase den Auslauf zu verlassen, gesteht man den Haltern, die beim Anblick eines Kindes unsicher werden, nicht ein.

Der Unterschied ist aber, dass für Eltern zu Recht oder zu Unrecht in allen anderen Lebenslagen Räume geschaffen wurden, um sich mit ihrem Kind sorgenfrei bewegen zu können, ohne von Hunden "belästigt" zu werden. Hundeausläufe sollen aber auch für Hundehalter solche Orte sein und zwar soll man dort auch die Möglichkeit haben, seinen Hund ableinen und toben zu lassen, weil das sonst eben nicht so einfach möglich ist.
 
Mit Elvis habe ich mich früher noch in Ausläufe getraut, aber mit Gustav nicht mehr bzw. nur noch, wenn die Hunde überschaubar sind und ich erkenne, dass es nette Hunde sind. Elvis kann man nicht so einfach am Nacken packen und wie ein Spielzeug durch die Gegend schleudern, aber da ist das Problem, das er sich soetwas auch nicht gefallen lassen würde und wir am Ende die A...Karte hätten.

Ausläufe sind toll und der in Dinslaken ist super. Aber auch dort muss man sich vernünftig und rücksichtsvoll benehmen und verhalten. Und das gilt nicht nur für Eltern mit Kindern, aber eben auch bei denen.

Wieso es so schwer ist von Eltern das gleiche zu verlangen, was man von jedem anderen auch verlangen würde, verstehe ich nicht.

Von jedem vernünftigen Halter erwarte ich, dass er je nachdem, wie er auf die Gruppe Hunde und Halter durch seinen Eintritt in die Gruppe, auf das Geschehen Einfluss nimmt, draußen bleibt, oder kurz wartet etc. Ich würde zum Beispiel auch nie auf die Idee kommen, mit einem Dackel in einen Auslauf zu gehen, in dem eine Hand voll großer Hunde wild herumtoben.

Sollen die anderen ihre großen Hunde zur Ruhe und Ordnung rufen, nur weil ich mit meiner Fußhupe auch unbedingt da rein will?

Aber Eltern müssen mit Kleinkind in den Auslauf, während da ein Haufen Hunde aufgeregt und hochgepumpt herumtoben? Ist es nicht klar, dass die Halter dann kopfschüttelnd den Rückzug antreten?

Wir reden hier nicht nur von Hunden, denen man beim Gehen die Schuhe besohlen kann und die obwohl sie im Auslauf sind, die ganze Zeit nur bei ihren Haltern hocken oder under der Parkbank liegen. Elvis zum Beispiel dreht richtig auf wenn er jemanden im Auslauf hat, der mithalten kann. Da werden Kräfte gemessen und sich gegenseitig angesprungen und im Spaß gebissen und sich gegenseitig gejagt etc.

Salopp gesagt, macht Elvis eine Bullidrehung und schießt das Kleinkind mit seinem Hintern fünf Meter durch die Luft. Oder er benutzt im Eiger des Gefechtes die Beine der sich in der Nähe befindenden Leute wie ein Sprungbrett und stößt sich daran ab :uhh: Allles ganz aggressionslos wohlgemerkt.

Im Fall des besagten Auslaufes sind Halter so vernünftig und rücksichtsvoll, dass sie von selber um Reglementierungen bitten, damit es nicht zu Unfällen und Ärger kommt und das passt den Leuten auch nicht.

Ich frage mich, was die Eltern sagen würden, wenn ich mit Elvis zum Eingang des Auslaufes kommen würde und sie meinen "Pitbull" sehen würden. Je nach Lust und Laune würden dann einige Eltern ihre Kinder auf den Arm nehmen und gehen. Diese Frage stelle ich deshalb, weil ich verdeutlichen will, dass es hier keineswegs darum geht, einen ungezwungenen Umgang mit Hunden zu halten oder darum, dass die tollerante Mutter auch mal ihren Hund laufen lassen will.

Nein, man will halt aus allen Möglichkeiten das Maximum ausschöpfen und alle anderen haben sich dem anzupassen.

Das Recht, dass man sich selber einräumt und zwar beim Anblick des weißen Hundes mit Bannanennase den Auslauf zu verlassen, gesteht man den Haltern, die beim Anblick eines Kindes unsicher werden, nicht ein.

Der Unterschied ist aber, dass für Eltern zu Recht oder zu Unrecht in allen anderen Lebenslagen Räume geschaffen wurden, um sich mit ihrem Kind sorgenfrei bewegen zu können, ohne von Hunden "belästigt" zu werden. Hundeausläufe sollen aber auch für Hundehalter solche Orte sein und zwar soll man dort auch die Möglichkeit haben, seinen Hund ableinen und toben zu lassen, weil das sonst eben nicht so einfach möglich ist.


jetzt fällt mir blos noch eins ein

http://www.youtube.com/watch?v=rUNiL3OlKPw:hallo::hallo:
 
Hab ich einen unverträglichen Hund, dann kommt der an die Leine bei Hundekontakt.
Habe ich einen kinderunverträglichen Hund dann kommt der bei Kinderkontakt an die Leine.

Warum ist alles so schwer? Warum hat ein Großteil der Bevölkerung irgendwie so gar kein Händchen und Verstand was Hunde und Kinder angeht? Woher kommen die ganzen Schlagzeilen denn? Weil die meisten was das angeht total depriviert sind.

Weil man zu dumm und/oder ignorant ist, Situationen einzuschätzen und auch mal Rücksicht walten lässt obwohl man es gar nicht müsste.

Aber ne, da pochen alle auf ihr Recht und dann kommt es wieder zu Schlagzeilen, unnützen Regelungen und Hass gegen best. Gruppen

Ich nehme mein Kind mit auf die Wiese und ich kann Kind und auch Hund mal ein paar Sekunden aus den Augen lassen ohne das ein Weltuntergang passiert. Wenn ich merke das ein Hund nicht "sauber" ist, dann geh ich mit meinem verträglichen Hund. Müsste ich nicht, müsste je eigentlich der andere. Tut er aber nicht, weil sie es nicht checken.
Ebenso mache ich es bei Hunden die Kinder nicht mögen, ich weiche dann eben aus.

Das man sich über manche Dinge überhaupt unterhalten muss, oder gar Gesetze draus machen muss. Da ist es nämlich wieder die Sache mit der Rücksichtnahme....
 
Nur mal so am Rande, wir reden hier von einem UMZÄUNTEN AUSLAUF, nicht von einem Park, nicht von einem Strand, nicht von einer Wiese wie man sie im allgmeinen überall findet! Nein ein umzäunter Hundeauslauf, vermutlich hat es Drumherum genug Wiesen und Land wo man Picknicken kann und gut erzogene Abrufbare Hunde laufen lassen kann!
Für mich sehe ich den Sinn in solchen Ausläufen Hunde toben zu lassen die noch nicht abrufbar sind, die vielleicht noch sehr stürmisch sind, die vielleicht auch nicht ganz einfach sind!
Das ist für mich nicht der ideale Platz ein Kleinkind auf der Decke krabbeln zu lassen. In diesem einen Fall kann ich verstehen das man für diese eine Wiese ein Verbot fordert. Denn das ist wohl kein einmaliger Fall, sonst würde das wohl kaum in der Gemeinde diskutiert werden.

Ob ein Einzelfall für alle Gültigkeit haben darf?
Ich verstehe Buroni die sagt ihr Kind ist gut erogen und sie eine vernünftige Mutter, warum soll sie zurück stecken?
Richtig, aber dann muss meiner Meinung nach "Betreten auf eigene Gefahr" auch so umgesetzt werden! Wenn in einem Hundeauslauf eine Person zu schaden kommt, dann muss der Hundeführer aus der Haftung entlassen sein! Sprich, wenn mein Rotti im Spiel dein Kind umrennt und dein Kind wird verletzt, dann muss es heissen "selber Schuld" ich glaub wenn das so wäre hätte wohl keiner ein Problem damit wenn es KEIN Verbot gäbe!

Das Verheerende ist doch aber das genau dies so nicht gilt! Wenn du als Mutter zu blöd bist auf dein Kind aufzupassen und mein Hund dein Kind umrennt weil es voll im Weg steht, dann bist eben nicht du blöd dran, sondern mein Hund! Und das ist nicht gerecht und nur deshalb wird überhaupt über ein Verbot hier diskutiert! Keiner will Sanktionen für seinen Hund nur weil ne Handvoll Eltern zu blöd sind auf ihre Kinder aufzupassen! Denn auf diese Handvoll Eltern passt man im Alltag schon die ganze Zeit auf!

Ist das so schwer zu verstehen?

Fazit: Verbot nein - aber dafür keine Haftung für HH bei Schäden "Betreten auf eigene Gefahr" wenn das nicht möglich ist, finde ich ein Verbot speziell nur für solche kleinen Ausläufe nicht ganz daneben!
 
Hab ich einen unverträglichen Hund, dann kommt der an die Leine bei Hundekontakt.
Habe ich einen kinderunverträglichen Hund dann kommt der bei Kinderkontakt an die Leine.

Richtig, aber mit einem hundeunverträglichen Hund würde ich auch nicht auf eine Hundewiese gehen, denn der Zweck einer Hundewiese ist meinem Verständnis nach nicht, dass ich meinen Hund da, wie sonst im Zweifel überall, an der Leine führen muss.

Wenn ich mit einem kinderunverträglichen Hund auch nicht auf eine Hundewiese gehen kann, weil ich ihn dort nicht frei laufen lassen kann, finde ich das nicht im Sinne des Erfinders.

Davon ab, dass - wie schon gefühlte tausend Mal hier zu lesen war - ein Hund nicht kinderunverträglich sein muss, um ein Kind beim Toben mit einem anderen Hund umzurennen und dadurch evtl. zu verletzen.

Ich darf also im Zweifel keinen zu ausgelassenem Spiel mit anderen Hunden neigenden Hund auf so einer Hundewiese, die gleichzeitig Aufenthaltsort kleiner Kinder ist, frei laufen lassen.

Und das kann's meiner Meinung nach einfach nicht sein.

Nur mal so am Rande, wir reden hier von einem UMZÄUNTEN AUSLAUF, nicht von einem Park, nicht von einem Strand, nicht von einer Wiese wie man sie im allgmeinen überall findet! Nein ein umzäunter Hundeauslauf, vermutlich hat es Drumherum genug Wiesen und Land wo man Picknicken kann und gut erzogene Abrufbare Hunde laufen lassen kann!
Für mich sehe ich den Sinn in solchen Ausläufen Hunde toben zu lassen die noch nicht abrufbar sind, die vielleicht noch sehr stürmisch sind, die vielleicht auch nicht ganz einfach sind!
Das ist für mich nicht der ideale Platz ein Kleinkind auf der Decke krabbeln zu lassen. In diesem einen Fall kann ich verstehen das man für diese eine Wiese ein Verbot fordert. Denn das ist wohl kein einmaliger Fall, sonst würde das wohl kaum in der Gemeinde diskutiert werden.

Ob ein Einzelfall für alle Gültigkeit haben darf?
Ich verstehe Buroni die sagt ihr Kind ist gut erogen und sie eine vernünftige Mutter, warum soll sie zurück stecken?
Richtig, aber dann muss meiner Meinung nach "Betreten auf eigene Gefahr" auch so umgesetzt werden! Wenn in einem Hundeauslauf eine Person zu schaden kommt, dann muss der Hundeführer aus der Haftung entlassen sein! Sprich, wenn mein Rotti im Spiel dein Kind umrennt und dein Kind wird verletzt, dann muss es heissen "selber Schuld" ich glaub wenn das so wäre hätte wohl keiner ein Problem damit wenn es KEIN Verbot gäbe!

Das Verheerende ist doch aber das genau dies so nicht gilt! Wenn du als Mutter zu blöd bist auf dein Kind aufzupassen und mein Hund dein Kind umrennt weil es voll im Weg steht, dann bist eben nicht du blöd dran, sondern mein Hund! Und das ist nicht gerecht und nur deshalb wird überhaupt über ein Verbot hier diskutiert! Keiner will Sanktionen für seinen Hund nur weil ne Handvoll Eltern zu blöd sind auf ihre Kinder aufzupassen! Denn auf diese Handvoll Eltern passt man im Alltag schon die ganze Zeit auf!

Ist das so schwer zu verstehen?

Fazit: Verbot nein - aber dafür keine Haftung für HH bei Schäden "Betreten auf eigene Gefahr" wenn das nicht möglich ist, finde ich ein Verbot speziell nur für solche kleinen Ausläufe nicht ganz daneben!

Sehr gut auf den Punkt gebracht! :zufrieden:
 
Übrigens, falls das überhaupt noch jemanden interessiert:

Das, was ich laienhaft als "Gruppendynamik" bezeichnet habe (Schande über mich) nennt sich tatsächlich "Meuteaggression".

Zum Thema Mobbing und Meuteaggression bieten Thomas Bauman und Prof. Gansloßer Seminare an - einfach mal google bemühen.



Aber wer sind die zwei Pfeifen schon, wenn wir hier eine Koryphäe namens Podifan haben. :lol: Sowas existiert nicht, weil Frau Feddersen-Petersen nichts dazu geschrieben hat (wobei ich selbst DAS nicht glaube, wer weiß, unter welcher Bezeichnung dieses Phänomen bei ihr läuft). Oder so ähnlich. Basta!

*und schon bin ich wieder weg*
 
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