Warum füttern manche Halter ihre Hunde so fett?

Ich hätte da noch ein Beispiel-Bild meines Möggeloppas, den manche bestimmt auch für viel zu fett halten. Das ist dann mal so ein Fall, wo der Hund wirklich derart viel Fell hat, das man keine Figur darunter erkennen kann. Aber es ist mir auch schon häufig aufgefallen, das Großhunderassen mit viel Fell sehr fett gefüttert werden, da hab ich auch noch Beispielbilder. Ich hab sie angefasst, habe mit den Fingern regelrecht gebohrt, aber ein Anzeichen irgendeines Knochen war nicht zu erfassen...:unsicher:
 

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  • 27. April 2024
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Hi Laura-Wolf ... hast du hier schon mal geguckt?
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der leo in der mitte ist anscheinend richtig arm dran - schlechte front, steht schlecht, dreht aus und dann auch noch das gewicht drauf. naja, nach acht jahren sind die dann ja eh hinüber und man kann sich ein neues, süßes, knuddeliges-pummeliges bärchen "holen". es ist zum brechen.
 
Tja, dann oute ich mich mal.

Meine sind auch ab und an moppelig.
Es ist manchmal echt schwierig, bei 2,5 Kilo Hunden, die richtige Mitte zu finden:unsicher:.
Gibt es -wegen Üben oder Wohnungsspielen -mal "mehr" Lecker, muß trotzdem morgens und abends gefüttert werden-Medikamente-. Die Portionen a 15 Gramm auf zB 4 Stück Trofu zu reduzieren, die lachen mich aus...-wird natürlich reduziert, aber nicht so richtig ausgerechnet-.

Der Dackeline stehen teils die Rückenwirbel hervor, sie hat aber nen "Bauch" und wirkt auch wie Wurst auf Beinen mit Rippchen. Sie wiegt fast konstant 6,5 bis 7 Kilo. Als "normaler" Dackelschlag sind 9-12 Kilo erlaubt:unsicher:.

"Gesund" sind sie alle, also tierärztlich unter Dauerkontrolle und Medikamentengaben, da u.a Herzkrank, Nierenanfällig, beginnende Spondy, Muskelschwund usw.

Ok, die ausreichende Bewegung ist nicht immer gegeben. Je nach Wetterlage fallen die 4 Gassigänge unterschiedlich aus. So konnte ich die tiefergelegten Alten bei -15 Grad nicht 1 Stunde durch die Gegend "zerren", auch nicht mit Mantel. AB + 20 Grad fallen mir die Herzkranken bei "Belastung" um, also Tags eher weniger, und Nachts ca 1-2 Std ,irgendwann vor Arbeit schlafen muß....

Und schon sind wir wieder bei den Denkspielen in der Wohnung= Lecker.

Und toben, balgen, etc freiwillig nie, lieber poofen.

Bei der Dackeline (14) muß ich aufpassen, das es mir nicht wie Helki geht, lt Ta ist sie eigentlich schon seit Jahren tod......und da hier jeder eigentlich "Hunger" leidet, darf sich sattessen, wem "die Stunde schlägt".
 
beim Ömchen sieht es unterm Strich nicht besser aus wie bei manch anderem mit altem oder krankem Hund - irgendwie verschoben :unsicher:

da hinten der Heckantrieb irgendwie schon vor langem ausgefallen ist und das Fahrwerk dort nur noch Stabilitätszwecken dient, ist Ömchen vorne der typische Profiboxer mit überbreitem Brustkorb und einer leichten Schicht zwischen Haut und Rippen - zeitgleich stehen aber die Wirbel hinten am Rücken raus......

Fazit: das Gesamtgewicht mit rund 17 kg bei fast 50 cm Schulterhöhe passt eigentlich, nur die Verteilung ist leicht bis mittelschwer daneben :D

aber in Ömilis Alter muss man auch nimmer zur Schönheitskonkurrenz, sondern nur noch zum Alters-Check :eg:
 
Öhm... das mit dem Fell stimmt aber bei Langhaarhunden manchmal schon .

Hier (trocken) sieht Dustyn auch fett aus:



Wenn er aber aus dem Wasser kommt, find ich ihn nicht wirklich fett Eher schon so "dünner dürfte er aber nicht sein!":



Also, das Fell macht ja schon was aus, oder? ;)
 
hovi: man sieht bei deinem aber auch in trockenem zustand eine bauchlinie, und wenn man die finger in sein fell steckt, spürt man auch sicherlich keine speckschicht.
 
Momo-Tanja schrieb:
da zunehmen ein schleichender prozess ist, wird es manchmal schwierig zu erkennen, wann genug gepäppelt ist.

So ging's mir mit dem Spacko auch - bzw. so geht es mir immer noch ab und an.

Als der zu uns kam, hat er ja für 3 Hunde gefressen und immer weiter abgenommen. Nachdem das gestoppt war, hab ich ihn halt wieder aufgefüttert - aber irgendwann wäre es mit dem Zunehmen an sich auch gut gewesen...

Als ich mal mit ihm beim Dobermannverein auf dem Hundeplatz war (nach vorherigem Telefonat) meinte die Trainerin dort, völlig perplex: "Ich dachte, der Hund wäre untergewichtig..."
Und als ich fragte, ob er zu dick sei, kam zurück: "Na, aber mindestens ganz schön proper!"

War mir gar nicht so aufgefallen.

Dann hab ich da Futter wieder etwas reduziert, und beim Barfen mussten wir auch erst neu austarieren. Wobei er grade in "schlechten Phasen" mehr Futter braucht. Dass es zu wenig ist, merke ich daran, dass er anfängt, zu klauen, auch wenn ich im Haus bin oder direkt dabeistehe.

Dass es zuviel ist, merke ich daran, dass ich Essen rumstehen kann, wenn ich das Haus verlasse - und beim nächsten Besuch meiner Freundin gesagt kriege: "Der hatte doch vor 2 Wochen noch ne Taille!"

Ja, schade. Offenbar liegt (dank Frühkastration?) sein Wohlfühlgewicht auch deutlich über dem, was gesund ist, aber da muss er durch. Wenn ich ihn lassen würde, würde er fressen, bis er platzt. :unsicher:
 
Ach ja...

die Hündin meiner Nachbarn (ein Riesenschnauzer) sieht aus wie...

hmpf - ich zitier mal meinen Mann (der dabei keinen Witz gemacht hat:(

Völlig konsterniert: "Da vorn geht jemand mit einem Wildschwein spazieren!"

Der Hund ist alt, hat Arthrose, hatte einen Kreuzbandriss und humpelt nur noch - hat aber schon immer gern gefressen. Als ich sie neulich mal hier hatte (Nachbar war mit dem Spacko) - hat sie auch erstmal hocherfreut den Couchtisch von Keksen befreit. (Und nach dem Einlauf, den sie dafür kassiert hat, mochte sie mich nicht mehr so richtig. Armer Hund.)

Argument der Besitzer: "Der Hund ist jetzt so alt, da wird man das nicht mehr ändern können!"
Fett war das Mädel aber auch schon vor 2 Jahren.

Aber sie frisst halt gern, klaut, lässt sich, was sie einmal hat, auch nicht wieder abnehmen (dann beißt sie...) - und weil sie's so gern macht, bekommt sie auch immer noch was. Zwar nur noch Diätfutter, weil der Magen sonst streikt, aber davon Massen.

Das Problem ist eher: Die Besitzer sind (teilweise) auch schon zu alt, als dass die ihre Gewohnheiten noch ändern würden... Und wenn man denen A sagt, machen sie aus Prinzip B.
 
und wenn man die finger in sein fell steckt, spürt man auch sicherlich keine speckschicht.

Nee, er hat ja keine.

Aber gerade im Sommer, wenn er oft (äh - dauernd) aus dem Wasser kommt, werde ich oft angefeindet wegen seiner Figur. Bis hin zu Sprüchen wie: "Wenn sowas in Spanien rumlaufen würde, würde ich es retten wollen!".

Im Winter kommt schonmal der Spruch: "Na, auch ein paar Pfündchen zuviel, hm?" :rolleyes:
 
Oh ja - bei Molosser & co ist der der ganze Stolz auf Masse ausgerichtet!!
Mein Tierarzt fand unsere Mastiffhünin immer SUPER - von den anderen Mastiff- und Molosserbesitzern wurden wir eher mitleidig belächelt :sauer: man konnte die Rippen gut fühlen aber nicht sehen (sie war gut 80cm und wog keine 70kg!)

Genauso ist es mit meinen Bullterriern - sie wären mickrig... wenn ich auf den Messen so schaue, die sind doch alle nur fett!! Nix Muskeln!!
Meine "Große" ist 4 Jahre, kastriert, ca 46cm und wiegt nie mehr als 22kg (lt Züchtern sollte sie 25kg haben), andere meinen sie sähe wie ein Wurst aus... ok, ihr Gewicht ist schlecht verteilt wegen Krankheit (Cushing :( )
Die "Kleine" ist fast 8 Monate und wiegt grad 13kg, mann sieht jede Rippe und das finde ICH auch zu dünn - also wird sie ein wenig "gemäßtet"...

Solche Sachen wie..."ein Golden/Beagle sind halt so verfressen"..."der/die ist kastriert, der kann nix dafür" (klar, aber der Besitzer!!) kann ich nicht mehr hören!!

Grüße
Brille und die Mädels

...ach ja, mich zähl ich zu "Normalgewichtig" :lol:
 
Hier (trocken) sieht Dustyn auch fett aus:


Sag mal Claudia, findest du wirklich er sieht auf dem Foto fett aus? Ganz ehrlich? Wo genau sieht er denn in deiner Wahrnehmung fett aus, an welcher Stelle des Körpers? Wie viel Taille sollte er denn mit trockenem Fell noch haben das du ihn ok findest?
 
@ Laura

na, überall ;) .

Zumindest, wenn man ihn mit einem Kurzhaarhund vergleicht (oder eben mit sich selber, wenn er aus dem Wasser kommt). Trocken sieht er nach dreimal so viel aus, wie er eigentlich ist. Und so geht es eben vielen Langhaarhunden. Eine Beurteilung des Fütterungszustands beim langhaarigen Hund kann meiner Meinung nach erst erfolgen, wenn man ihn angefaßt hat.

Und wo ist jetzt das Vergleichsbild aus obigem Beitrag hinverschwunden?
 
Und wo ist jetzt das Vergleichsbild aus obigem Beitrag hinverschwunden?

Wird ein Imageshack-Problem sein, das spackt öfters mal. ;) Im Zweifelsfall die foreneigene Upload-Funktion nutzen.

Finde ihn haarig nicht zu dick, aber so das ich gerne fühlen würde was drunter steckt. :lol:

Bin beim Gewicht unserer Hunde auch recht pingelig, Opi darf durch seine Herzerkrankung und seine Bandscheibenprobleme keinesfalls zu schwer werden. Im Sommer war er mal innerhalb einer Woche auseinandergegangen, wie sie herausstellte alles Wassereinlagerungen die 14 Tage später weg waren dank Entwässerung. Da sah er richtig dick aus, sogar Freunde sprachen uns drauf an ob er den Voratsschrank geplündert hätte. :unsicher:

Bluebell setzt trotz Frühkastration (noch) nicht an, die bewegt sich viel zuviel. Sie frisst das doppelte vom Opi und ist immer schlank und muskulös. Der Opi wiegt fast 5 kg weniger als sie, sieht aber möppeliger aus. Seine Muskulatur ist nicht mehr so klar definiert wie früher, alles sieht weicher und rundlicher aus, trotzdem sieht man in der Bewegung die letzten 3 Rippen...so muss das sein. :love:

Bei beiden fühlt man ohne Druck Rippen, Wirbelsäule und Hüfte. Bei Lady damals sah man es, aber das war eben krankheitsbedingt.
 
Nun ist das Bild wieder da... das war wohl imageshack-spezial.

Du siehst doch die Taille und er sieht aus wie ein gut trainierter, schlanker Langhaarhund, aber doch nicht fett!

Na gut, dann wirkt er halt so, als sei der Kopf zu klein :lol:


@ KsCaro

Ich bin da durch Bandit, meinen verstorbenen Seelenhund, etwas vorgeschädigt. Er hatte starke Skelettprobleme (HD, Cauda Equina) und der TA riet mir immer, ihn eher mager zu halten. Nach einigen Jahren geht einem das dann in Fleisch und Blut über.

Bei Dustyn ist das ohnehin kein Problem, er ist ein Powerhund vor dem Herrn und ich muß immer schauen, dass er nicht weiter abnimmt. Der gemütliche Jason dagegen neigt da schon eher mal etwas zum Zunehmen, aber alles im Rahmen.

Ich achte da sehr drauf, weil IMHO zuviel Gewicht einfach nicht nur ein optisches Problem ist, sondern wirklich die Lebensqualität (mehr oder weniger massiv) beeinträchtigt.
 
Ich denke ein Hauptproblem ist auch , das es wenige Ta´s gibt , welche die Besitzer über Folgen des Übergewichtes aufklären bzw den Besitzern direkt sagen " Ihr Hund ist deutlich zu dick ."
 
Eins ist mir noch eingefallen:

Bei den Hunden meiner Eltern stand immer Futter im Napf.

Bei den ersten beiden war das gar kein Problem. Die haben halt soviel gefressen, bis sie satt waren, und sind dabei nicht dick geworden.

Der dritte ist ja nun sehr früh gestorben.

Und der vierte war ein Labbi-Mix - der einzige kastrierte Hund (worauf meine Eltern es geschoben haben), aber eben auch der einzige mit Labrador-Wurzeln - und dem fehlte die automatische Fressbremse, die die anderen beiden gehabt haben, der war eher so Marke Staubsauger. (Wobei er nie was vom Tisch genommen hat, aber er hatte ja auch immer genug zu Fressen da stehen).

Das war auch der einzige von ihren vier Hunden, der immer ein bisschen und zeitweise wirklich deutlich zu dick war. Als er deutlich zu dick war, haben sie ihn auch auf Diät gesetzt, also Leckerchen nebenbei wurden gestrichen - aber irgendwie waren sie nicht davon abzubringen, dass "Hunde von normalem Futter nur soviel essen, wie sie brauchen".

Sagen wir so - da kannten sie Garri noch nicht... :p
 
Ich denke ein Hauptproblem ist auch , das es wenige Ta´s gibt , welche die Besitzer über Folgen des Übergewichtes aufklären bzw den Besitzern direkt sagen " Ihr Hund ist deutlich zu dick ."

stimmt. meine beste freundin hat einen hund, den ich für "zu schmullig" halte. sie sagt, der tierarzt hätte gesagt, dass der hund genauuuuu richtig wäre und ausserdem kriegt er ja genau soviel, wie es auf der packung angegeben ist... ich sag nix mehr dazu *mpf*.
 
Ich achte da sehr drauf, weil IMHO zuviel Gewicht einfach nicht nur ein optisches Problem ist, sondern wirklich die Lebensqualität (mehr oder weniger massiv) beeinträchtigt.

So. ;)

Ich denke ein Hauptproblem ist auch , das es wenige Ta´s gibt , welche die Besitzer über Folgen des Übergewichtes aufklären bzw den Besitzern direkt sagen " Ihr Hund ist deutlich zu dick ."
Wie sagte kürzlich mein TA "na, an welchen Hunden verdienen die Kollegen wohl mehr?" ;)
 
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