Was füttern bei Gelenkproblemen?

Balu der Bär

Hallo zusammen!:baer:

Vielleicht hat einer von euch auch einen Hund mit Gelenkproblemen? Mein Balu hat jetzt schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel und kann einfach nicht mehr so wie früher. Wir sind schon beim Tierarzt in Behandlung, weil es einfach nicht besser wird. Der hat mir jetzt empfohlen, ihm ein spezielles Veterinär-Hundefutter zu geben (Hill's). Angeblich soll das den Behandlungserfolg unterstützen. Aber ich traue solchen Empfehlungen nicht ...

Und das zu recht, wie ich nach meinen Recherchen herausgefunden habe. Hat sich von euch schon einmal jemand durchgelesen, was da eigentlich alles drin ist in so einem vermeintlich "guten" Hundefutter? Da fragt man sich, ob das Billigfutter vom Discounter nicht vielleicht doch besser ist ...

Die Zutaten reichen von Geschmacksverstärkern über Allergene bis hin zu tierischen Nebenerzeugnissen. Ihr wisst schon, was das ist? Das ist im Endeffekt nichts anderes als Schlachtabfälle (Fell, Federn, etc.). Und was klingt, wie Fleisch, ist doch keines, wenn man sich mal genauer informiert. Die Rede ist von sogenannten „Protein-Hydrolysaten“. Das sind einfach nur Bruchstücke von Eiweißstoffen. Noch dazu sorgen diese dafür, dass das Futter bitter wird. Deswegen kommt dann Zucker ins Futter, damit unsere Hunde das überhaupt fressen.:wuerg:

Ich meine, das ist doch absurd: Da kauft man sich für teures Geld ein Veterinär-Hundefutter und dann ist da nur lauter fragwürdiges oder vielleicht sogar schädliches Zeug drin??? Da kann ich es ja gleich sein lassen bzw. wieder das „normale“ Futter geben.:kp:

Ich habe mich jetzt wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt und ich kann nicht nachvollziehen, warum es da nichts Besseres gibt …? Anscheinend bin ich auch nicht der erste, der darauf gestoßen ist. Wenn man sich so in den Foren umsieht, taucht dieses Problem öfter auf … Aber leider nur das Problem und nicht die Lösung ;)

Ich bin auf jeden Fall noch nicht fündig geworden. Wenn aber jemand von euch einen guten Tipp für ein Veterinär-Hundefutter hat: Nur her damit!:standov:
 
  • 29. März 2024
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Hi Balu der Bär ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi!
Was für Gelenkprobleme denn? Arthrose?
Hat er Allergien oder so?

Veterinär-Futter mit aufgespalten Eiweissen kann auch sinnvoll sein, ZB für Allergiker.
 
Wenns normale "Altersgebrechen sind" würde ich auch mit Physio unterstützen, wenn möglich. Da muss man auch nicht ständig selber hin, man kann sich auch Übungen zeigen lassen.
Ich persönlich hatte bei meiner Hündin mit Spondy einfach mit Zusätzen gearbeitet und bei Bedarf Schmerzmittel gegeben. Also wenn ich gemerkt hab, sie steht schlechter auf oder so, dann hab ich ihr wieder einige Tage oder Wochen Schmerzmittel gegeben.
Zusätze gibt's sehr viele, von normaler Gelatine, bis Hyaluron Mittel, es wirkt nicht bei allen das selbe, man muss da ein bisschen testen. Finde ich.
 
Und das zu recht, wie ich nach meinen Recherchen herausgefunden habe. Hat sich von euch schon einmal jemand durchgelesen, was da eigentlich alles drin ist in so einem vermeintlich "guten" Hundefutter? Da fragt man sich, ob das Billigfutter vom Discounter nicht vielleicht doch besser ist ..

Es ist beides der gleiche Rotz. :wuerg:

Und für eine Hilfestellung müsste man wissen was genau dein Hund für Probleme hat. Meinem Rüden gebe ich inzwischen phasenweise Traumeel.
 
20181003_171150.jpg Traumeel... dann haben wir noch das hier. Bell ich bei Amazon und bekommen Toyah 12,5 Jahre alt und Sanchi 7 jahre alt
 
Hi!
Was für Gelenkprobleme denn? Arthrose?
Hat er Allergien oder so?

Veterinär-Futter mit aufgespalten Eiweissen kann auch sinnvoll sein, ZB für Allergiker.

Ja, es geht um Arthrose. Allergien sind (bis jetzt) noch keine bekannt. Aber so ein älterer Hund hat ja immer irgendwelche Zipperlein. Da weiß man ja oft nicht, was von was kommt ... ;)
Ein Veterinär-Hundefutter ohne Getreide wäre mir trotzdem lieber. Man muss ja die Allergien nicht provozieren. Wegen den gespaltenen Eiweißen: Mir ist nicht klar, wozu die gut sein sollen. Mir erscheint das doch eher preisgünstiges "Füllmaterial" zu sein. Grünlippmuscheln hingegen scheinen tatsächlich einen positiven Effekt zu haben, was man so liest ...
 
Wenns normale "Altersgebrechen sind" würde ich auch mit Physio unterstützen, wenn möglich. Da muss man auch nicht ständig selber hin, man kann sich auch Übungen zeigen lassen.
Ich persönlich hatte bei meiner Hündin mit Spondy einfach mit Zusätzen gearbeitet und bei Bedarf Schmerzmittel gegeben. Also wenn ich gemerkt hab, sie steht schlechter auf oder so, dann hab ich ihr wieder einige Tage oder Wochen Schmerzmittel gegeben.
Zusätze gibt's sehr viele, von normaler Gelatine, bis Hyaluron Mittel, es wirkt nicht bei allen das selbe, man muss da ein bisschen testen. Finde ich.

Physio ist bestimmt gut und sinnvoll! Und ja, auch Schmerztabletten müssen manchmal sein. Aber nur, wenn es ganz arg ist. Und dann auch nur unter ärztlicher Aufsicht.
Mit den Nahrungsergänzungsmitteln bin ich vorsichtig. Da erwischt man schnell mal das Falsche oder dosiert es zu hoch oder zu niedrig. Am liebsten wäre mir, wenn ich nicht viel darüber nachdenken müsste und ihm einfach ein Veterinär-Hundefutter geben könnte, das etwas taugt. So etwas muss es doch geben, oder?
 
Warum muss es frnn Veterinär-Futter sein?
Gibt doch genug anderes gutes futter und wie du selbst sagst, Zusätze?
 
Es ist beides der gleiche Rotz. :wuerg:

Und für eine Hilfestellung müsste man wissen was genau dein Hund für Probleme hat. Meinem Rüden gebe ich inzwischen phasenweise Traumeel.

Es geht um Arthrose. Der Klassiker bei älteren und größeren Hunden. :(Traumeel ist doch so ein homöopathisches Mittel, oder? Ich bin selbst überhaupt kein Freund von Chemie. Pflanzliche Wirkstoffe ziehe ich immer vor, wenn möglich. Deswegen kapiere ich auch nicht, warum in den Veterinär-Hundefuttern so viel "Chemie" drin ist. :wut:
Danke auf jeden Fall für deinen Tipp und deinen Kampfschmusern weiterhin alles Gute:dog:
 
Genau, es ist homöopathisch. Meinem Rüden hilft es sehr gut und ich bin überzeugt davon. Einige lehnen es ab.

Ich würde es an deiner Stelle einfach mal testen. Wünsche gute Besserung! :)
 
Warum muss es frnn Veterinär-Futter sein?
Gibt doch genug anderes gutes futter und wie du selbst sagst, Zusätze?
Ich glaube, das war ein Missverständnis. Ich meinte, dass wenn das Veterinär-Hundefutter teuer und schlecht ist, dass ich mir dann auch gleich ein normales Futter kaufen kann, das billig und schlecht ist :sarkasmus:
Aber ernsthaft: Mich wundert, dass da so wenig drüber berichtet wird, welche dubiosen Inhaltsstoffe in den meisten Futtern sind. Ich meine, da verlässt man sich auf die Empfehlung des Tierarztes und dann sowas ...
Was fütterst du denn?
 
Meine Arthrose-Hunde sind lange gut mit Zeel plus Hagebuttenpulver (Litozin Ultra) klargekommen.
 
Ich glaube, das war ein Missverständnis. Ich meinte, dass wenn das Veterinär-Hundefutter teuer und schlecht ist, dass ich mir dann auch gleich ein normales Futter kaufen kann, das billig und schlecht ist :sarkasmus:
Aber ernsthaft: Mich wundert, dass da so wenig drüber berichtet wird, welche dubiosen Inhaltsstoffe in den meisten Futtern sind. Ich meine, da verlässt man sich auf die Empfehlung des Tierarztes und dann sowas ...
Was fütterst du denn?

Ich barfe, aber den einfachen Weg mit complete barf.
Bei meinem Anbieter (bellami, barfexpress) gibt es auch Futter für Arthrose-Hunde.
 
Grünlippmuschel und Teufelskralle fallen mir spontan zu Arthrose ein. Traumeel hilft zur Akutbehandlung stumpfer Traumata.
 
Traumeel gebe ich immer mal als "Kur" wenn ich merke das er öfter Schmerzen hat. Solange das noch hilft bleibe ich dabei.

Zeel ist hier auch angedacht. Allerdings dann als Dauermedikation bis zum Ende. Vorerst möchte ich das vermeiden weil es doch (laut Aussagen einiger HH und TAs) ordentlich reinhaut...
 
Physio ist bestimmt gut und sinnvoll! Und ja, auch Schmerztabletten müssen manchmal sein. Aber nur, wenn es ganz arg ist. Und dann auch nur unter ärztlicher Aufsicht.
Mit den Nahrungsergänzungsmitteln bin ich vorsichtig. Da erwischt man schnell mal das Falsche oder dosiert es zu hoch oder zu niedrig. Am liebsten wäre mir, wenn ich nicht viel darüber nachdenken müsste und ihm einfach ein Veterinär-Hundefutter geben könnte, das etwas taugt. So etwas muss es doch geben, oder?
das halte ich für einen grossen Fehler!
Wenn Du meinst es sei ganz arg, ist es schon drüber. Die meisten Hunde zeigen nicht sofort an, wenn sie schmerzen haben und wenn sie es tun, haben sie schon grosse Schmerzen. Das ist völlig unnötig. Der TA kann gut ein Schmerzmittel auf Vorrat mitgeben, dass man dann nach Bedarf geben kann.
 
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