Birgit
Mein Mann jammert auch immer rum: "Ach hätt ich doch nen Tacker, dann könnte ich Rebecca das Jagen abgewöhnen". Nur: Tacker gibbet bei uns nich, da bin ich ja noch vor
Erst gestern abend verwandelte Rebecca sich wieder in einen Flughund , das Grundstück ist ja nun doch endlich allseits abgesichert, aber doch nicht für Flughunde
Und meiner Meinung nach ist das ein super gutes Beispiel für die Überflüssigkeit von Tackern!
Wenn ich alle Hunde im großen Auslauf habe, also dann wenn ich anwesend bin, ansonsten sind sie im kleinen Auslauf wo es kein Entrinnen gibt, dann sehe ich Rebecca die Nase in die Luft recken und konzentriert nach allen Himmelsrichtungen schnüffeln. Zweiter Akt: Die Lauscher werden hochgestellt, dabei der ganze Körper in Anspannung, der Blick eher ins Leere gerichtet um die ganze Konzentration für die Ohren frei zu haben. Dann, plötzlich die Nase runter und los gehts!
Und dies ist der Moment, wo ich rufe: "Rebecca, mein Schatz, meine Kleene, hier bin ich!"
Und die ganze Situation ist in dem Moment aufgelöst, Rebecca sprintet freudig zu mir und wird geknuddelt.
Aber wieso dann trotzdem das Jagdproblem werdet ihr fragen?
Weil ich eben auch mal was Anderes zu tun habe! Weil ich sie eben nicht immer im Auge habe, da sind ja noch andere Hunde hier und irgendwas ist ja immer.
Und genau dann geht Rebecca doch ab und wann bitte sollte ich denn nun (gesetzt den Fall ich wollte es) aufs Knöppchen drücken?
Wenn sie weg ist, ich sie nicht mehr sehe aber per Fernbedienung ja noch immer einen Impuls auslösen kann? Die Dinger reichen je nach Qualität ja wirklich weit!!!
Wer sagt mir denn, dass sie im Moment gerade ein Kaninchen im Auge hat und nicht auf dem oberhalb unseres Grundstücks vorbeilaufenden Wanderweg eine Omi um Streicheleinheiten bettelt?
Das ist jetzt mal ein extremes Beispiel, Tacker werden ja wohl meist angewendet, wenn man den Hund im Auge hat. Aber dieses Beispiel sollte nur mal verdeutlichen, was man mit dem Ding für einen Mist anrichten könnte.
Und da ja allgemein bekannt ist, dass das Einwirken auf das Verhalten eines Hundes, wenn es denn den Hund wirklich dazu bringen soll "Fehlverhalten" und negative Einwirkung miteinander zu verknüpfen, eine Sache von manchmal weniger als einer Sekunde sein kann.
Selbst wenn ich davon überzeugt wäre (was ich nicht bin) dass der Elektroreiz des Tackers nicht sooo schlimm ist, wäre ich mir doch sicher, dass ich nie wirklich den Moment abpassen könnte, wo der Hund die gewünschte Verknüpfung erstellen kann.
Und selbst wenn ich es grad mal zufälligerweise geschafft hätte, genau diesen Moment zu erwischen, beim nächsten Mal gehts in die Hose und ich habe Wochen zu tun, um den Fehler auszubügeln, wenn ich es denn überhaupt schaffe! Und genau das ist es, was ich keinem Anwender abnehme, dass er das immer auf die Reihe kriegt genau den richtigen Moment abzupassen.
Da ist mir doch andere, weniger prägnante Einwirkung lieber, der Schaden beim Hund ist dann eben auch nicht so prägnant, wenn ich im Übereifer vielleicht mal im falschen Moment lobe oder eben negativ einwirken sollte (was ich aber so gut es geht sowieso zu vermeiden versuche)
Erst gestern abend verwandelte Rebecca sich wieder in einen Flughund , das Grundstück ist ja nun doch endlich allseits abgesichert, aber doch nicht für Flughunde
Und meiner Meinung nach ist das ein super gutes Beispiel für die Überflüssigkeit von Tackern!
Wenn ich alle Hunde im großen Auslauf habe, also dann wenn ich anwesend bin, ansonsten sind sie im kleinen Auslauf wo es kein Entrinnen gibt, dann sehe ich Rebecca die Nase in die Luft recken und konzentriert nach allen Himmelsrichtungen schnüffeln. Zweiter Akt: Die Lauscher werden hochgestellt, dabei der ganze Körper in Anspannung, der Blick eher ins Leere gerichtet um die ganze Konzentration für die Ohren frei zu haben. Dann, plötzlich die Nase runter und los gehts!
Und dies ist der Moment, wo ich rufe: "Rebecca, mein Schatz, meine Kleene, hier bin ich!"
Und die ganze Situation ist in dem Moment aufgelöst, Rebecca sprintet freudig zu mir und wird geknuddelt.
Aber wieso dann trotzdem das Jagdproblem werdet ihr fragen?
Weil ich eben auch mal was Anderes zu tun habe! Weil ich sie eben nicht immer im Auge habe, da sind ja noch andere Hunde hier und irgendwas ist ja immer.
Und genau dann geht Rebecca doch ab und wann bitte sollte ich denn nun (gesetzt den Fall ich wollte es) aufs Knöppchen drücken?
Wenn sie weg ist, ich sie nicht mehr sehe aber per Fernbedienung ja noch immer einen Impuls auslösen kann? Die Dinger reichen je nach Qualität ja wirklich weit!!!
Wer sagt mir denn, dass sie im Moment gerade ein Kaninchen im Auge hat und nicht auf dem oberhalb unseres Grundstücks vorbeilaufenden Wanderweg eine Omi um Streicheleinheiten bettelt?
Das ist jetzt mal ein extremes Beispiel, Tacker werden ja wohl meist angewendet, wenn man den Hund im Auge hat. Aber dieses Beispiel sollte nur mal verdeutlichen, was man mit dem Ding für einen Mist anrichten könnte.
Und da ja allgemein bekannt ist, dass das Einwirken auf das Verhalten eines Hundes, wenn es denn den Hund wirklich dazu bringen soll "Fehlverhalten" und negative Einwirkung miteinander zu verknüpfen, eine Sache von manchmal weniger als einer Sekunde sein kann.
Selbst wenn ich davon überzeugt wäre (was ich nicht bin) dass der Elektroreiz des Tackers nicht sooo schlimm ist, wäre ich mir doch sicher, dass ich nie wirklich den Moment abpassen könnte, wo der Hund die gewünschte Verknüpfung erstellen kann.
Und selbst wenn ich es grad mal zufälligerweise geschafft hätte, genau diesen Moment zu erwischen, beim nächsten Mal gehts in die Hose und ich habe Wochen zu tun, um den Fehler auszubügeln, wenn ich es denn überhaupt schaffe! Und genau das ist es, was ich keinem Anwender abnehme, dass er das immer auf die Reihe kriegt genau den richtigen Moment abzupassen.
Da ist mir doch andere, weniger prägnante Einwirkung lieber, der Schaden beim Hund ist dann eben auch nicht so prägnant, wenn ich im Übereifer vielleicht mal im falschen Moment lobe oder eben negativ einwirken sollte (was ich aber so gut es geht sowieso zu vermeiden versuche)