Silvester - alleine feiern in einer einsamen Gegend verboten

Ergo erlaube ich mir kein Urteil darüber, weshalb Individuen so reagieren, wie sie es tun.

Was ich mir aber verbitte, ist das freie Interpretieren meiner Postings in eine derart negative und unterstellerische Richtung
So viel Interpretationsspielraum lässt der folgende Satz jetzt nicht offen ;)

Von daher mein Tipp: den Eierlikör vielleicht lieber schon selbst rechtzeitig trinken und den Hund einfach Hund sein lassen. ;)

Bei Unverständnis einer Formulierung bleibt übrigens jedem - sofern man sozial kompetent genug ist - erst mal die freundliche Nachfrage
Wie wann denn der Satz mit dem Eierlikör gemeint? *freundlich frag*
 
Wie schön, daß Du mein Posting nicht nur aufmerksam gelesen, sondern auch genau so verstanden hast, wie es gemeint war.
Auch für Deine Intervention bedanke ich mich sehr herzlich. Vielleicht werden Deine Sätze ja aufmerksamer und verständiger gelesen als meine.

An die anderen, die hier so fleißig verbal draufhauen:
Weshalb ich hier so angegangen werde, erschließt sich mir nicht.
Weder kenne ich hier irgendjemanden noch dessen Hund/e.
Ergo erlaube ich mir kein Urteil darüber, weshalb Individuen so reagieren, wie sie es tun.

Was ich mir aber verbitte, ist das freie Interpretieren meiner Postings in eine derart negative und unterstellerische Richtung, wie es hier im offensichtlich emotionalen Überschwang durch einige geschehen ist.
Ein wunderbares Aushängeschild für die Charaktere einiger User hier - aber leider keines für ein angeblich freundliches und sachliches Forum.

Bei Unverständnis einer Formulierung bleibt übrigens jedem - sofern man sozial kompetent genug ist - erst mal die freundliche Nachfrage, ob man etwas richtig oder eben falsch verstanden hat.
Interpretation meiner Beiträge ist nicht notwendig, auch kein "lesen zwischen den Zeilen" - da steht nämlich nichts, egal wie lange Ihr sucht.

Mein Beitrag war genau so gemeint, wie @mausi ihn verstanden hat: als Erfahrungsbericht (in diesem Fall auf den jetzigen Hund bezogen) sowie als Anregung dazu, immer wieder mal zu reflektieren, wie man unwissentlich und unwillentlich hin und wieder auf seine Tiere einwirkt (oder manchmal auch projiziert).


Aus den hier gezeigten Reaktionen auf mein Posting habe ich viel gelernt. Sehr viel!
Danke dafür.


Leider ist der Umgang den du erfahren hast hier der Mainstream, vor allem mit neuusern.

Deshalb ist hinter jedem Beitrag eines neuusers ein Anhang man solle sich freundlich verhalten. Die meisten neu-user und mittlerweile auch Stamm User verlassen das Feld Recht schnell wieder , weil sie auf so eine Schiene keinen Bock haben , und wie gesagt moderierend wird an diesen Stellen nicht eingegriffen ( zumindest nicht bei allen) was ich sehr Schade finde .
 
So viel Interpretationsspielraum lässt der folgende Satz jetzt nicht offen ;)




Wie wann denn der Satz mit dem Eierlikör gemeint? *freundlich frag*


Der Satz war wahrscheinlich so gemeint wie er da steht . Erstens mit einem Augenzwinkern , siehe smilie, zweitens steht da ein vielleicht.

Ich verstehe sie ihn so, das man sich fragen sollte , ob der Eierlikör wirklich in den Hund sollte , oder ob man nicht selber etwas nervös ist und mit einem stämpchen Eierlikör im eigenen Organismus vielleicht dem Hund auch schon mehr Ruhe übertragen kann.
Was sicher bei Einigen (nicht allen ) der Fall sein könnte .

Wo man da raus liest , das Christine zu blöd ist Hunde zu erziehen und selber schuld ist jetzt einen Angsthund zu haben, oder gar man soll den Panikhund gefälligst alleine lassen erschließt sich mir nicht
 
Wo bitte steht das geschrieben?

Da:

meiner Meinung nach macht das häusliche Umfeld, das Verhalten und auch die Ausstrahlung der Bezugspersonen so richtig viel aus. Das Allermeiste, meiner Meinung nach.
Auch und gerade bei Angsthunden.

Tiere sind natürlich nicht blöd und reagieren vor allem auf Schwingungen, Ausstrahlung, Verhalten und Erwartungshaltung ihrer Menschen.
Weil sie einfach feinfühliger, empathischer sind als wir Menschen, denen von jungen Jahren an durch Erziehung und Umwelteinflüsse leider vieles verloren ging.

Von daher mein Tipp: den Eierlikör vielleicht lieber schon selbst rechtzeitig trinken und den Hund einfach Hund sein lassen.

Wenn das Verhalten und die Ausstrahlung der Bezugspersonen "das Allermeiste" ausmachen, dann heißt das doch mit nur unwesentlich anderen Worten, dass sie den größten Anteil der Angst ihrer Hunde verursachen und somit verschulden. Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie ich das anders verstehen sollte.
Und dann noch der gut gemeinte Tipp, sich einen zu trinken und den Hund in Ruhe zu lassen, der rundet das Ganze schön ab.
 
@Leroy

Es schadet aber auch nichts - nur als Hinweis - wenn man von so vielen Leuten auf einmal miss- oder leidlich falsch verstanden wird, sich auch ohne "freundliche" Nachfrage schlicht noch einmal zu erklären, weil es dann ja durchaus sein kann, dass man unabsichtlich etwas anders formuliert hat, als man es eigentlich wollte. :)

Augenzwinkern und "vielleicht"-Fragen sind bei rein schriftlicher Kommunikation leicht anfällig für Missverständnisse, vor allem, so lange man sich nicht persönlich - oder schriftlich schon länger - kennt und nicht weiß, wie es gemeint ist.

Auf das Forum zu schimpfen, und alle anderen für blöd oder böswillig zu halten, ist erstmal der erste Impuls und es ist einfach.

Nach meiner Erfahrung sind aber die meisten (nicht alle!) Reibereien dieser Art schlicht einfach nur Missverständnisse. Ohne "böse Absicht" und ohne "Unterstellung".

Mausis Ansicht zum Ton im Forum "in letzter Zeit" folge ich in diesem Fall bewusst nicht.

Es gibt dieses Problem, vor allem bei Neu-Nutzern mit "Vermehrerhunden", oder "Fragen, auf die sie dann die Antworten nicht hören wollen", oder auch bei "jungen Männern, die Fragen zum Breitenwachstum ihres Hundes haben"... ;) - Aber ich glaube, so ein Fall liegt hier nicht vor.

Dein Post war schlicht für Außenstehende, die dich nicht kennen, etwas missverständlich und unglücklich formuliert. Ich habe ihn auch anders interpretiert als mausi, und also wohl in den falschen Hals bekommen.

Ich bin aber ein höflicher Mensch und habe entsprechend reagiert.

Aber jeder Jeck ist halt anders. Du fandest es ja auch nicht toll, dass dir "Negatives unterstellt" wurde, und genau so fühlten sich die Leute mit Angsthund, die dachten, du unterstellst ihnen den Bedarf nach Eierlikör und ansonsten Übertragung ihrer Ängste auf den Hund. ;) :fuerdich:
 
In Maßen :D
Aber tatsächlich, egal warum der Hund jetzt Angst hat, sollte man vielleicht mittrinken. :)

Letztendlich kann jeder Hoffen dass er selbst zu der evtl Angst beiträgt. Die Erkenntnis ist vielleicht schmerzhaft, aber dann könnte man auch aktiv etwas ändern und beeinflussen. :) Wenn es am HH selbst liegt, ist es immer die beste Ausgangslage :)
 
Ich kann das für mich ausschließen - ich war gar nicht zuhause, als das passiert ist, und der Hund stand schon völlig neben sich, als ich reingekommen bin.

Da mir der Knall erspart geblieben ist, war ich eigentlich ganz locker.

Inwiefern alle anderen ausgeflippt sind, als das ganze Haus einen Satz gemacht hat, kann ich allerdings aus dem Grund auch nicht sagen.

Aber ist ja auch wurscht.

@snowflake

Der war von einer Tanke und sah letztes Jahr schon irgendwie verdächtig aus. Angeblich verdirbt der ja nicht, sondern leidet nur geschmacklich, und da war's mir für den Hund egal. Aber ich kaufe sicherheitshalber für dieses Jahr neuen, den ich auch selber trinken oder fürs Kochen verwenden mag.
 
Aber ist ja auch wurscht.
Wäre es mein Hund wäre es mir nicht Wurscht.
Aber wenn ein Hund sich derbe erschreckt, darf der auch erstmal neben sich stehen. Nur ob daraus ein ausgewachsenes Angstproblem entsteht, klärt sich erst im Nachhinein.
Im Prinzip wie „der mag keine schwarzen Hunde, der wurde mal gebissen“. Gleiches System. Es liegt nicht am Biss (Knall), sondern an einem Zusammenspiel aus Charakter, Halter, Umgang in der Situation und Erfahrungen.
 
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