OK, das ist jetzt für manche wirklich "böse" was ich schreibe. Es ist aber tatsächlich genau so passiert:
Meine Hündin hat sich am 1. Silvester ihres jungen Lebens - erst eine Woche bei mir wohnend - im jugendlichen Alter von nicht mal 7 Monaten trotz runtergelassener Rollos und wirklich entspanntem Umfeld im Haus vor Angst völligst eingepinkelt.
Da kamen glaub ich so 5 Liter Pipi raus - mindestens!
An unserem 2. gemeinsamen Silvester ein Jahr später (bestens vorbereitet mit Eierlikör, welcher zwar vorhanden war, aber nicht genutzt wurde) - hat sie es schlichtweg verschlafen, daß das Geböller losging und wachte erst auf, als ich sie ansprach (mit der freundlichen Bitte, drübersteigen zu dürfen, weil ich die Treppe hoch wollte, um mir das Feuerwerk vom Fenster des OG ansehen zu können).
Wie gesagt, wirklich "böse": aber meiner Meinung nach macht das häusliche Umfeld, das Verhalten und auch die Ausstrahlung der Bezugspersonen so richtig viel aus. Das Allermeiste, meiner Meinung nach.
Auch und gerade bei Angsthunden.
Tiere sind natürlich nicht blöd und reagieren vor allem auf Schwingungen, Ausstrahlung, Verhalten und Erwartungshaltung ihrer Menschen.
Weil sie einfach feinfühliger, empathischer sind als wir Menschen, denen von jungen Jahren an durch Erziehung und Umwelteinflüsse leider vieles verloren ging.
Von daher mein Tipp: den Eierlikör vielleicht lieber schon selbst rechtzeitig trinken und den Hund einfach Hund sein lassen.