Silvester - alleine feiern in einer einsamen Gegend verboten

Wegen der Umwelt?

Nein, wegen Corona - die Leute sollen nicht aus dem Haus, um möglichst wenig andere Leute zu treffen, und dann ist es unsolidarisch, doch aus dem Haus zu gehen, auch ohne Leute zu treffen.

Und auch wenn es erlaubt ist, weil es eigentlich nicht erlaubt sein sollte.
 
Ich finde das fahren auf der AB um das schlimmste damit abzufangen völlig ok, damit gefährdet man niemandem und sorgt auch nicht dafür das die pademie weiter geht..
vorausgesetzt man hält nicht 5 Mal zum pullern an...

was ich nicht ok fand, das eben doch irgendwie versucht wurde ein Schlupfloch zu finden mit einer Dienstreise und co..
 
was ich nicht ok fand, das eben doch irgendwie versucht wurde ein Schlupfloch zu finden mit einer Dienstreise und co..

Das kam aber nicht von Gray selbst.

Und ich denke, in dem Punkt haben diejenigen Recht, die sagen: Naja, da mMn an bei einem FH nicht prüfen kann, wie viele Leute am Ende dahin fahren, bleibt nur das Verbot.

:hallo:
 
@BabyTyson ich dachte irgendwie immer, Du wohnst auf dem platten Land. Naja gut, dem hügeligen Land, aber eben ohne Knalkköppe um Dich herum.

Ich wohne schon ziemlich ländlich. Aber hier ist halt (vielleicht gerade deshalb) Viele Kinder und viel "Tradition" und alle finden es ganz normal, dass hier endlos geballert wird.

für so ein Problem wirklich kompetente Trainer zu finden
Also ich habe (erfolglos) versucht für deutlich kleinere Probleme kompetente Trainer zu finden.
1) Allgäu Guru: Ich sollte immer mit Leckerlies Arbeiten, die er zu diesem Zeitpunkt aber überhaupt nicht fressen konnte :rolleyes:
2) So ne Tante, die Europaweit Trainings gibt und in Russland mit Wildhunden arbeitet, hat nach 3 Stunden Besuch gesagt, dass er halt ein extrem sturer Hund sein :asshat:
3) Hat ihm dann Hypersensibilität diagnostiziert. Einiges davon habe ich gemacht, und hat viel gebracht, mit Tabletten wollte ich ihn dann noch nicht vollpumpen. :)
Zwei weitere (eine recht bekannte aus NRW) haben mit sehr viel Druck gearbeitet, was mir, gerade für diesen Hund nur partiell gefällt :sarkasmus:

Am 18. kommt hier wieder eine ins Haus. Ich bin gespannt :gerissen::lol:
 
Das kam aber nicht von Gray selbst.

Und ich denke, in dem Punkt haben diejenigen Recht, die sagen: Naja, da mMn an bei einem FH nicht prüfen kann, wie viele Leute am Ende dahin fahren, bleibt nur das Verbot.

:hallo:
Naja prüfen kann man eben vieles nicht, aber da ist eben für mich der Punkt der Solidarität.
Ich hätte es auch schön gefunden meinen Geburtstag zu feiern oder in den Urlaub zu fahren. Hab ich beides obwohl erlaubt abgesagt...

Und mit der Zeit auf der AB ist doch ein guter Mittelweg gefunden...
 
Für die Hunde, die wirklich nur auf die zischenden Silvesterraketen reagieren:

Ich habe nicht geschrieben das es einfach ist. Ich habe betont wie hart und unbequem der Weg ist. Und ich habe auch nix von illegalem Feuerwerk zu Trainingszwecken in der Pampa geschrieben.

Ich habe lediglich gesagt das ich mir lieber die Mühe machen würde zu trainieren als jedes Jahr Anfang Dezember selber Panik zu bekommen, wie ich Silvester mit meinem Hund einigermaßen schadlos überlebe .


Die Leute (auch ich) verfallen aber normal nicht in Panik, weil sie Lösungen gefunden haben. Sie haben Orte oder Wege, an/mit denen es kein Problem ist.
Dieses Jahr kann man halt nicht vergleichen :rolleyes:

Für einen Tag im Jahr sehe ich auch nicht unbedingt die Verhältnismäßigkeit. Hätte der Hund vor jedem Knall Angst, wäre das für mich aber zB wieder anders.

Für mich persönlich geht es dabei vor allem um den Hund, zumal ich Hundehalter, die jedes Jahr wegen des Silvesterproblems in Panik verfallen, sowieso nicht kenne. Bisher hatten sie immer eine Lösung, nur Silvester 2020 wird halt echt schwierig.
Für mich ist es einfach die Frage, ob ich das Training wegen 12 Stunden im Jahr dem Hund zumuten muss. So eine Desensibilisierung ist nicht ohne und nur mit dem Einsatz der CD ist es in der Regel nicht gemacht, vor allem, wenn eine genetische Veranlagung mitspielt. Das Training ist halt auch mit viel Stress für den Hund verbunden und da stellt sich für mich einfach die Frage der Verhältnismäßigkeit.

Hunden mit Phobien, wie sie @Crabat beschrieben hat, sind etwas ganz anderes, hier würde ich mir mit viel Mühe wirklich einen sehr guten und erfahrenen Trainer zu Hilfe holen.
 
Ich finde das fahren auf der AB um das schlimmste damit abzufangen völlig ok, damit gefährdet man niemandem und sorgt auch nicht dafür das die pademie weiter geht..
vorausgesetzt man hält nicht 5 Mal zum pullern an...

was ich nicht ok fand, das eben doch irgendwie versucht wurde ein Schlupfloch zu finden mit einer Dienstreise und co..


Kannst auch im Wald pullern ;):)
 
Und mit der Zeit auf der AB ist doch ein guter Mittelweg gefunden...

Richtig - aber schon den (und darüber diskutiere ich zumindest eigentlich nur noch, den Rest finde ich unstrittig) sollte sich Gray ja nach Mausis Empfinden „aus Solidarität“ verkneifen.
 
Es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, wie ich irgendwas von dem, was Crabat vorgeschlagen hat, hier machen soll, ohne dass mindestens ein Nachbar Alarm schlägt.
Scheint vielen so zu gehen, wenn immer wieder mit Geräusche- CDs angefangen wird, die ich nie erwähnt habe und an die ich auch nie gedacht habe.
 
Also ich meine von deiner Liste:

Knallerei ansich ist verschiedenst zu trainieren, von Schiessstand, bis Knallerbsen, Heuler ohne Feuerwerk, Stadiontröte, Rauchbomben (zischen auch gut), Wunderkerzen, etc.

"Heuler ohne Feuerwerk", "Stadiontröte", "Rauchbomben". :hallo:

Knallerbsen gingen sicherlich vonseiten der Nachbarn, wenn man es nicht auswalzt, Wunderkerzen sind für den Hund eh kein Problem. Schießstand... hmmh. War bisher auch kein Thema.

Alles andere... also das, was einem Feuerwerk wirklich nahekommt - schätze ich hier nicht als machbar ein.
 
Aber Kinder gehen, ja? :sarkasmus:
Wüsste nicht wo da das Problem ist. Zumal man das auch alles nicht x mal im Garten machen muss. Kannst ja sonstwo hinfahren.
 
Also ich meine von deiner Liste:



"Heuler ohne Feuerwerk", "Stadiontröte", "Rauchbomben". :hallo:

Knallerbsen gingen sicherlich vonseiten der Nachbarn, wenn man es nicht auswalzt, Wunderkerzen sind für den Hund eh kein Problem. Schießstand... hmmh. War bisher auch kein Thema.

Alles andere... also das, was einem Feuerwerk wirklich nahekommt - schätze ich hier nicht als machbar ein.


Wenn man aber in der Silvester Nacht Stunden auf der Autobahn verbringen kann, ist das sicher wenn man wollte auch unterm Jahr möglich um zu einem geeigneten Trainingsort zu kommen.
Ihr könnt rumfahren wie ihr wollt.
Ich lasse nur das Argument es ginge nicht anders ( ausser bei babytyson die ja vieles versucht hat ) nicht gelten.

Die Autobahn Möglichkeit ist einfach die bequemere .

Es hat niemand davon gesprochen das ganze Jahr über die Nachbarn zu beböllern damit der Hund was lernt.
 
Ich fahre nicht Autobahn.

Edit: Ich gebe wenn, dann Eierlikör, und wenn sich das hier manifestieren sollte, überlege ich mir, wie ich trainieren kann.

Es ging um Gray. Und was die versucht oder auch nicht versucht hat, bis sie eigentlich zu der Lösung gekommen ist, jedes Jahr an Silvester in eine ruhige Gegend zu fahren, weißt du doch überhaupt nicht?

Wieso ist BabyTyson die einzige, deren Hund Silvesterpanik haben darf, weil sie versucht hat zu trainieren?

Das wird wirklich immer absurder hier.
 
Ich fahre nicht Autobahn.
[/QUOTE
E]

HIer wird es auch Eierlikör, und diesmal auch zuhause - unsere traditionelle Zuflucht ist leider von Feuerwerksenthusiasten geentert worden - und mit den zwei Haushalten kommen wir auch nicht hin.

Dann fährst du halt Landstrasse zu deiner Zuflucht.

Es ist nun Mal fakt, dass die"Flucht" der bequemere , in Ausnahmefällen vielleicht der einzige Weg ist .
Genau so ist es fakt, dass es sich seit März abzeichnet , dass diese Möglichkeit dieses Jahr evtl nicht besteht .

Und es ist Fakt , das man es mit viel Aufwand und spucke bei den meisten Hunden trainieren kann, wenn man es auf sich nehmen möchte.
Das das nicht geht ohne vom Nachbarn angezeigt zu werden oder gegen geltendes Recht zu verstoßen ist einfach unwahr .
Im Gegensatz zum Homeoffice im Ferienhaus .]
 
@mausi

Oh, das war ein Missverständnis. :)

Wir haben die letzten 10 Jahre oder so Weihnachten hier und Silvester bei meinen Eltern verbracht.
Die wohnen 400 km von hier und wir sehen sie nur etwa zwei bis dreimal im Jahr. Einmal war bisher halt fast jedes Jahr Silvester.

Das hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass dort früher weniger geknallt wurde als hier bei uns zuhause - aber: Hingefahren sind wir wegen meiner Eltern und damit die auch mal ihre Enkelkinder sehen, nicht, um das Feuerwerk zu vermeiden. Die meiste Zeit dieser Jahre hatten wir gar keinen Hund.

Nur gab es dort früher gar keines, und jetzt haben auf mindestens einem Grundstück direkt nebendran, wo früher nur Acker war, so richtige Pyromanen gebaut, die einen Riesen-Aufwand mit ihren Feuerwerkssachen betreiben - das ist schon ein wirklich krasser Unterschied.

Aber wie sich das auf den Hund auswirkt, muss ich erst noch sehen.

(Zumal wir dieses Jahr ja eben gar nicht hinfahren.)

Und ob und wie ich trainieren muss - werde ich in meinem Fall auch vom Verlauf Silvester dieses Jahr abhängig machen. Wir hatten bisher ein ganz problemlose und ein schlimmes - das gibt irgendwie noch nicht viel her in Sachen: "Was getan werden muss". :kp:

Wir wären aber auf jeden Fall auch dieses Jahr dorthin gefahren. Feuerwerk hin oder her. Und ja, wir wären auch Autobahn gefahren, das geht einfach schneller. ;)

Wenn
mein Vater noch leben würde (der ja die letzten Jahre nicht mehr reisen konnte), und Corona nicht wäre.

Da aber mein Bruder und meine Schwägerin im selben Haus wohnen und wir deren Gästezimmer bei Besuch mitnutzen, kommen wir mit den Haushalten nicht hin... und wollen auch sowieso nicht unbedingt hinfahren - da greift dann mein persönliches Verständnis von "Nicht alles, was erlaubt ist, muss auch getan werden." (Für meinen Vater hätte ich es wiederum gemacht, wenn er noch dagewesen wäre und er es sich gewünscht hätte, aber ist ja jetzt nicht mehr.)

Möglicherweise kommt meine Mutter Silvester zu uns, was sie - wegen meines Vaters - auch schon einige Jahre nicht mehr konnte.

Sie begibt sich deswegen jetzt schon quasi in Vorquarantäne, aber: Wenn die Regelungen das bis dahin nicht mehr erlauben, oder die Lage sich weiter verschlechtert, kommt sie eben nicht.

Dann hoffen wir alle auf Ostern. :hallo:

Du siehst: Direkt persönlich betrifft mich das gar nicht, aber mir fehlt dennoch immer noch die Phantasie, um mir vorzustellen, wo und wie ich das hier "üben" kann, wenn es mal notwendig wird.

Die letzten zwei Jahre sind sogar die kleinen Feuerwerke, die wir im Sommer immer hatten, zB bei Schützenfesten oder dem Feuerwehrfest, wegen Trockenheit bzw. Corona abgesagt worden. Die wären sonst ne gute Gelegenheit gewesen.

Ich bin sogar für den Hund zum Karnevalszug gegangen, aber die fielen dieses Jahr eben auch aus.

Sollte es trotzdem notwendig sein, muss ich mir was überlegen und mache dann auch hier nochmal nen Thread auf - da können wir dann ja mal Vorschläge sammeln. :hallo:
 
Ne Flasche Eierlikör steht hier auch bereit – gemeinschaftliches :kater:

Wie gesagt, bei den anderen Hunden die Silvester Angst hatten, habe ich es auch nicht trainiert – da wurde halt „abgeschirmt“ und ausgehalten. Aber die hatten eigentlich auch nur mit dem Feuerwerk um Mitternacht wirklich Probleme.

Aber ich bin ja durchaus auch lernfähig und weiß von mir selbst wie sich Panik anfühlt.
Lise hat das eine Jahr sogar Tabletten bekommen und ich war sehr sehr dankbar für diese Möglichkeit.
Das hatte nix mit Bequemlichkeit zu tun, da gab es einfach noch zu viele andere Ängste und mir war wichtig diese Fortschritte nicht kaputt zu machen – die Tabletten haben übrigens sehr gut geholfen und ich würde es immer wieder tun, aber auch immer weiter trainieren.

Ich weiß ich auch nicht so wirklich wie trainieren, nutze dafür aber auch gerne Gelegenheiten die sich auch zufällig ergeben.
Also wenn es irgendwie knallt mach ich nicht die Türe zu, sondern gehe raus :mies:
Unnötigen Stress durch ein Training gegen diese Angst würde ich das auch nicht nennen (ok, so wie auf dem Video könnte ich es bei Lisbeth auch nicht machen) – es ist ja nicht unnötig, der Hund leidet ja Höllenqualen, jedes Jahr.

In meiner Vorstellung fühlt es sich einfach richtig an an alles Ängsten und Unsicherheiten zu „arbeiten“ – auch wenn es augenscheinlich nicht immer was nützt.

Und trotzdem würde ich für Lise Silvester auf der Autobahn verbringen, ihr Eierlikör geben und wenn es ganz schlimm ist auch wieder Tabletten – einfach um ihr Leid zu ersparen.
 
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