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Ich behaupte mal ganz frech, dass man von Eltern erwarten kann, dass sie ihr Kleinkind aus Rücksicht nicht mit in den Auslauf nehmen, genauso wie ein Vater aus Rücksicht gegenüber seinen Fußballkollegen nicht auf die Idee kommt, sein kleines Kind zum Hobbyfußball mit zu nehmen.

Es ist kein Drama, wenn Eltern ihr Kleinkind mit in den Auslauf nehmen, aber es ist in meinen Augen rücksichtslos, denn man erwartet damit automatisch, dass sich alle so einschränken, wie es nötig ist, damit kein Risiko besteht.

Es ist auch kein Drama, wenn man als erwachsener Mann gegen einen 12 jährigen Fußball spielen soll, aber es bedeutet automatisch, dass sich alle einschränken und so verhalten, dass nichts passieren kann.

In Ausnahmen ist das alles akzeptabel, aber wenn es die Regel wird, ist für manche Hundehalter der Sinn des Auslaufes und für Fußballer der Spaß am Kick gefährdet.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie gesagt, ich denke auch nicht, dass Kleinkinder dort herumkrabbeln sollten - aber das Verbot soll allgemein und bis 12 (!!) gelten (wir sind damals mit 6-7 Jahren regelmäßig von den Hunden umgeschubst worden ohne schwer verletzt worden zu sein, da halte ich ein Verbot von bis 12 Jahren für lächerlich)

Ich verstehe Buroni die sagt ihr Kind ist gut erogen und sie eine vernünftige Mutter, warum soll sie zurück stecken?

Nur vollständigekeitshalber - ich selbst habe gar kein Kind


Genauso kann dich aber der 60jährige Rentner anzeigen, wenn dein Hund ihn umnietet und verletzt...


Fazit: Verbot nein - aber dafür keine Haftung für HH bei Schäden "Betreten auf eigene Gefahr" wenn das nicht möglich ist, finde ich ein Verbot speziell nur für solche kleinen Ausläufe nicht ganz daneben!

Fände ich auch vollkommen in Ordnung!!



Und das gilt dann aber nur für hundeverträgliche Hunde?
Ein unverträglicher, nicht zuverlässig abrufbarer Hund hat doch genau so einen Bewegungs- und Spieldrang wie ein kinderunverträglicher?
Wieso ist es dann so ein Drama, wenn sich auch die kinderunverträglichen Hunde einschränken?
Die Wiese wird doch sicher nicht 24/7 von Kindern bevölkert sein - tut mir leid, dieses Argument hinkt einfach ganz gewaltig!


Wir haben doch ein Video von betreffender Wiese gesehen - da gab es diverse Möglichkeiten, wo sich ein Kind relativ gefahrlos hätte hinstellen können!


Ich sage ja nicht, dass die Hundewiese zum Spielplatz umfunktioniert werden soll - nur finde ich ein Verbot, dass dann auch die Kinder trifft, die nicht durch die "Blödheit" ihrer Eltern in Gefahr gebracht werden dann doch auch.
Und dann haben wie doch das gleiche wie die Hundeliste nur in grün
 
Snowflake: nö, dann darfst du dich als Mutter nicht mokieren, wenn dein Kind umgerannt wird. Sehen hier alle ganz pragmatisch. Ebenso eine Keilerei unter Hunden.
Ich nehme Luca nur nur, wenn es anders nicht geht. Hab hält nicht immer einen kindersitter. Aber wenn mir dann etwas nicht passt, weiche ich eben mit Kind und Hund aus.

Dieses ewige auf einer stelle stehen führt eh nur zu Keilereien.

Und klar gehen da nur verträgliche Hunde hin. Und wenn ein Hund keine Kinder mag, dann kann man das ja auch kommunizieren und ich Troll mich dann. Ist ja hauptsächlich eine Hundewiese
 
Nur vollständigekeitshalber - ich selbst habe gar kein Kind

Und ich keinen Rotti wie im Beispiel genannt

Ich glaube wir sind alle nicht so weit voneinander entfernt! Es ist nur eine Definitionssache ob man alle "einschränkt" mit nem Verbot, dafür aber evtl verheerende Auswirkungen für Hunde minimiert (weil eben dummdöddelige Eltern dann nimmer auf dem Platz Theater machen können)

oder ob man gezwungener Massen Hundehalter einschränkt weil es dummdöddelige Eltern gibt, und dann eben sagt, ok kommt ja nicht so oft vor (Wobei ich da auch so ein ganz klein wenig die Gefahr sehe das dann dummdöddelige und unverschämte Familien Hundeausläufe nach und nach zum Picknicken einnehmen weil die Wiesen im Park so voll sind , gibt ja nix was es nich gibt)

Leider ist die Optimallösung, nämlich "Betreten auf eigene Gefahr, Hundehalter haften nicht für unfälle mit unbeaufsichtigten Kindern" wohl kaum umsetzbar bzw wird es keine Stadt so umsetzen! Wäre ja zu einfach
 
Na ja, gibt ja nicht nur dummdödellige Eltern
Und mit einem generellen Verbot schließt du normale eben aus, genauso wie die Vermutung das alle listenhunde böse sind und alle einen mk tragen müssen.

Mit ein wenig Rücksicht wäre alles nicht so wie es ist

Und mit einem Hund der Kinder wirklich ernsthaft schädigen will (was ja zum Glück wenige sind) würde ich pers. auch nicht auf eine Hundewiese gehen.
 


Danke, darauf wollte ich ja auch hinaus.
Muss man tatsächlich alle "gesetztlich bestrafen" weil es ein paar Idioten gibt?

Für mich könnte man in dieser ganzen Diskussion Eltern = Listenhundbesitzer und Kind = Listenhund machen, die Argumentation bleibt die gleiche...
 
@ Hovi


Wenn du noch mal richtig schaust, dann wirst du fest stellen dass ich Obiges nicht bestritten habe, sondern zugegeben habe, es auch schon gesehen zu haben.
Ich meine, es war eine Antwort auf ein Post von Manny.
Über diese Situation schreibt Bloch mehrfach.

Hier wurde aber nicht darüber geredet, dass mehrere Hunde sich auf einen Artgenossen stürzen, sondern auf einen Menschen, oder ein Kind, weil es seltsame Geräusche macht, rennt, oder hinfällt!
Genau wie in dem Thread, über das Verbot mehr als drei Hunde gleichzeitig auszuführen, wie es in Bern vorgeschrieben ist.

Also - Thema verfehlt!
 
 

Das ist mir schon klar und natürlich gibt es nicht nur solche Eltern, aber in dem konkreten Fall gibt es eben genau auf dieser Wiese solche dummdöddeligen Eltern und Hundebesitzer die wegen diesen Eltern Angst haben das was passieren könnte und ihnen nachher ein Strick daraus gedreht wird. Auch das finde ich nachvollziehbar!

Wenn die Eltern Rücksicht genommen hätten würden wir hier nicht diskutieren leider gibt es solch beratungsresistente Menschen! Wie verhält man sich dann als HH wenn man auf solch umzäuntes Gebiet angewiesen ist? Warten bis was passiert? Hund nicht mehr offline laufen lassen? Oder sich an die Gemeinde wenden und auf das Problem aufmerksam machen? Hm... schwierige Situation find ich!
 




Ach, jetzt auf ein Mal?

Erst bestreitest Du vehement, dass es sowas wie Gruppendynamik in Hundegruppen überhaupt gibt (denn um nichts anderes ging es) und jetzt ruderst Du zurück und versuchst, Dich rauszureden. Auf einmal ging es nur um Artgenossen. War ja alles ganz anders gemeint und überhaupt. Dabei habe ich in meinen beiden Beispielen explizit von HUNDEgruppen geredet und Dich mindestens 5 Mal dazu aufgefordert, Stellung zu nehmen. Falls es sich hier um ein Mißverständnis gehandelt hätte, hättest Du mich spätestens an dieser Stelle ja drüber aufklären können. Veräppeln kann ich mich selber.

Und: dass es auch eine auf Menschen gerichtete Meuteaggression gibt, sollte seit Oldisleben eigentlich sogar DIR klar sein. Oder brauchst Du noch weitere Beispiele? Sowas z. B.?



 

Öhm ja, und Spielplätze sind nur für schwer erziehbare Kinder und ADHS-Kinder?
Und die wohlerzogenen Kinder kann man ja auch überall auf den Wiesen spielen lassen
 

Tschuldigung, ich arbeite ja mit ADHS-Kindern und stelle mir gerade einen Haufen von denen auf einem Spielplatz vor
 
Wenn das schwer erziehbare und/oder ADHS-Kind wegrennt ("nicht mehr abrufbar" ist) und die Möglichkeit besteht, dass andere durch dieses Kind zu schaden kommen, würde ich das mit dem sicher eingezäunten Spielplatz mal überlegen, ja..

Weil es ja bei einem Spielplatz auch nur auf die Wiese ankommt und nicht auf das, was da so für die Kinds drauf ist, nich wahr?

- Will sagen, blöder Vergleich, wie ich finde..
 

Der vergleich hinkt doch sehr nicht wahr?
Aber es stimmt schon, ein ADHS Kind in einer normalen Schule ist so schwierig wie ein nicht abrufbarer Hund im Park wenn du das so vergleichen willst! Es gibt Einrichtungen für schwierige Kinder und es gibt Einrichtungen (umzäunter Hundeauslauf) für nicht abrufbare Hunde. Nicht jeder Hund kommt mir super Gehorsam auf die Welt, und manch HH ist froh das es umzäunte Gebiete gibt um am Rückruf zu arbeiten und seinem Hund mal Freilauf und Spiel zu gönnen! Wo liegt jetzt da dein Problem???? Sollen die sich im Keller verkriechen damit Tante Erna mit Kind und Kegel dort auf der Decke lümmeln können? Ja ich kann auch völlig übertreiben und übers Ziel hinaus schiessen, Polemik lässt sich auf 2 Seiten ausweiten!
 
Buroni: Wahhhhhnsiiiiinn!!!

Ich weiß jetzt nicht warum so abwertend über Eltern und Kinder gesprochen wird und alle über einen Kamm geschoren werden. Echt nicht. Sollte man mal bei Hunden machen...
 
Ich weiß jetzt nicht warum so abwertend über Eltern und Kinder gesprochen wird und alle über einen Kamm geschoren werden. Echt nicht. Sollte man mal bei Hunden machen...

Ja das ist mir auch schon aufgestossen! Ich hab keine Kinder und auch nicht viel damit am Hut, aber ich würde nie herablassend über Bälger oder Gören schreiben. Es gibt solche und solche, bei Eltern und Kindern sowie bei Hunden und Haltern! Und es liegt mir fern alle über einen Kamm zu scheren, deshalb verweise ich auch immer wieder auf diesen einen besagten Fall! Das hat für mich keine Gemeingültigkeit wie vielen andere hier das hindrehen (die rede von Verboten auf Grünanlagen, hundestränden usw. was nie wirklich zur Debatte stand)
 

im prinzip macht ihr ja grade genau das gleiche. von bälgern und gören hat in der herabweisenden art und weise mmn nur eine userin geschrieben -.-
 
im prinzip macht ihr ja grade genau das gleiche. von bälgern und gören hat in der herabweisenden art und weise mmn nur eine userin geschrieben -.-

Jein, herablassend war tatsächlich nur eine, verallgemeinernd schon mehrere! Ist halt auch schwierig weil irgendwie jeder seine eigene Situation im Kopf hat. Deshalb bezog ich mich auch ausschliesslich auf den hier geschilderten Fall, das kann man m.M. nach nicht auf alle Hundeausläufe ausweiten oder übertragen! Ja nach Grösse des Auslaufs und je nach Nutzung kann das andernorts wieder ganz anders aussehen! Es soll ja auch noch Regionen geben in denen Rücksicht gross geschrieben wird und alles klappt wie am Schnürchen, und das ist ja auch gut so!
Einzig der Haftungsausschluss, das wäre m.M. nach eine Sinnvolle Lösung für alle Hundeausläufe, denn man ist zur Eigenverantwortung "gezwungen"
 

So soll das sein. So eine Hundewiese würde ich auch besuchen (außer mit Sue).
 

Ich würde mit einem hundeunverträglichen Hund nicht auf eine Hundewiese gehen, es sei denn, ich könnte aus Erfahrung damit rechnen, dass dort keine anderen Hunde sind.

Die Wiese wird sicher nicht 24/7 von Kindern bevölkert sein, stimmt wohl.
Aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass so ein Streit mit Verbotsantrag nicht entsteht, weil mal eine Mutter mit Kind da war.
Ich sag's mal so, in Ergänzung meines hinkenden Arguments: wenn ich aus Erfahrung damit rechnen müsste, dass zu den Zeiten, wo ich mit meinen Hunden komme, Kleinkinder auf der Hundewiese unterwegs sind, ich aber Hunde habe, die gerne Rennspiele veranstalten, würde ich mir die Fahrt zu dieser Wiese (die ja bei den wenigsten direkt nebenan liegt) klemmen. So besser?


Ich rede nicht einem Verbot das Wort. Selbstverständlich ist eine einvernehmliche Lösung, die jedem Raum lässt, jederzeit vorzuziehen.

Aber das mit der Hundeliste hinkt mindestens so wie mein von dir moniertes Argument. Die gelisteten Hunde sind ja nicht nur auf Kinderspielplätzen eingeschränkt. Ein Verbot von Kindern auf Hundewiesen ist nicht den Hundelisten gleichzusetzen, sondern dem Verbot von Hunden auf Kinderspielplätzen.
 

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