Sorry, helki, aber die TE's wollten den Hund nicht zurück geben, weil er "noch so lieb" irgendwen angesprungen hat. Er hat, wurde geschrieben, z.B. die 4jährige Tochter angeknurrt, wenn sie nur an ihm vorüber ging, und er hat das Nachbarkind an die Wand gestellt. Davon ab, dass er die Mutter in die Hand gebissen hat und beim Besuch der NK mit Trainerin ebenfalls "gebissen" oder zumindest nennenswert geschnappt hat.Ich habe beim Lesen den Eindruck gewonnen, dass so manch einer von einem Hund ohne Grunderziehung quasi erwartet, dass er nicht anspringt oder so - also letztendlich sehr viel mehr als ich so erwarten würde (auch wenn der Hund noch so lieb ist). Darum würde es mich wirklich einfach interessieren, was da so allgemein für Erwartungen bestehen.
krieg ich jetzt erst mit und ist wohl auf mich gemünzt:Und zumindest die zitierte Antwort darauf und die Zustimmung zu dieser, lassen den Schluss zu, dass die Betreffenden es dem Verein, obwohl er bekannt ist, eben doch zutrauen.
.
So ist es.Aber ich denke, wenn die Botschaft, der Hund hat seine Macken und ist reserviert, indem er nach vorn geht, wirklich angekommen wäre - dann hätte die Familie den Hund entweder nicht genommen - oder sich einfach ganz anders auf ihn eingestellt, sodass so zwei bis sieben Situationen, in denen der Hund sie unangenehm überrascht hat, und im Haus der Stresslevel stieg, gar nicht erst eingetreten wären.
.
Und ja, einen Fehler oder ein Fehleinschätzung traue ich auch diesem Verein zu. Wie jedem anderen und mir selber. Und nun?
Mich irritiert die Diskrepanz zwischen der Darstellung von Muggel im Vermittlungstext und der Darstellung seines Verhaltens durch den TE.
Wäre der Hund so aggro im Verhalten, wäre er doch nie in eine Familie mit kleinen Kindern gegeben worden.
Das paßt für mich nicht.
..... Mit kleinen und großen Kindern hat er kein Problem.... Wir suchen also genau DIE sportliche Familie, gerne mit Kindern ....
Für mich ist es schon zuviel, dass der Verein wusste, dass er "vermutlich" darauf trainiert wurde "nach vorne zu gehen". Das wusste der Verein (schrieb Murphy ja selber) und vermittelte ihn trotzdem dorthin
Auszug aus dem Vermittlungstext:
Sorry, helki, aber die TE's wollten den Hund nicht zurück geben, weil er "noch so lieb" irgendwen angesprungen hat. Er hat, wurde geschrieben, z.B. die 4jährige Tochter angeknurrt, wenn sie nur an ihm vorüber ging, und er hat das Nachbarkind an die Wand gestellt. Davon ab, dass er die Mutter in die Hand gebissen hat und beim Besuch der NK mit Trainerin ebenfalls "gebissen" oder zumindest nennenswert geschnappt hat.
Da finde ich es schon verwunderlich, dass du aus den Reaktionen der User, die das alles zusammen als Rückgabegrund ansahen, den Eindruck gewinnst, diese User hätten einfach zu hohe Erwartungen an einen unerzogenen Hund.
Ich für mein Teil empfinde das geschilderte Verhalten nicht als "einfach unerzogen". Und ich vermute (!), wäre es nur um unerzogenes Gebaren gegangen, z.B. um übermütiges Anspringen, hätte keiner hier geschrieben 'bringt den Hund besser heute als morgen zurück'. Dann wären Erziehungstipps gekommen.
Und wie kommen sie darauf, das ein Trainer im Hause ist? Naturlich hatten wir ihn draussen soweit im griff, das niemand zu schaden kam, er ist ja nunmal kein 40 kg geschoss.
Sorry aber sie sind diejenige, die sich wiedermal zu wort meldet und unwahrheiten erzählt!!!
unfassbar!!!
Mich käste und käst allerdings der Punkt an, der Hund sei von dem Verein schon wissentlich als quasi unkontrollierbares Tier in die Familie gegeben worden. Der ist mMn too much
Für mich ist es schon zuviel, dass der Verein wusste, dass er "vermutlich" darauf trainiert wurde "nach vorne zu gehen". Das wusste der Verein (schrieb Murphy ja selber) und vermittelte ihn trotzdem
Mich käste und käst allerdings der Punkt an, der Hund sei von dem Verein schon wissentlich als quasi unkontrollierbares Tier in die Familie gegeben worden. Der ist mMn too much.
Denn da sind wir wieder beim Phänomen "Lass euch Zeit": Ist "pöbelt an der Leine" unmissverständlich und auf jeden Fall für jeden, der es liest, dasselbe wie "Geht bei Unsicherheit eher nach vorn als zurück" oder nicht?
Wenn man dann als Interessent aber im Nachgang nach Problemen mit dem Hund liest: "Hatte gelernt, nach vorn zu gehen, und genau das haben wir den Interessenten auch gesagt"... dann finde ich es nicht verwunderlich, dass man verwundert ist.
@Sharima003
Danke für das extrem wichtige Statement mit den "harten Geschützen" . Das hat grade noch gefehlt
Ich habe mich jetzt durch 19 Seiten durchgelesen, und wenn ich Partei ergreifen müsste, dann wäre es für den User bokkie.
Warum?
Ich habe mir jetzt den Steckbrief von Muggel durchgelesen.
Darin wird ein im Haus tiefenentspannter Hund angegeben, der nur draußen ein kleiner Leinen Rüpel ist. Er ist für kleine und große Kinder geeignet. Wenn ich dass so lese, muss ich glauben, dass ich einen lieben Anfängerhund bekomme.
Was war:
Muggel ist scheinbar längst nicht so tiefenentspannt, wie angegeben. Er mutiert im Haus zum Aufpasser, der auch seine eigenen Leute anknurrt und fremde Personen stramm stehen lässt.
Das ist bei einem Haushalt mit Kinder absolut inaktzeptabel!
Dann erfährt der User bokkie, dass es bekannt war, dass der Hund nach vorne geht!
Ja, da ist es doch verständlich, dass er sauer wird.
Danach scheint es ja noch Missverständnisse auf beiden Seiten gegeben haben, wie es mit der Rückgabe klappt.
Und zu guter letzt, bekommt er auch nicht die Schutzgebühr zurück!
Ganz ehrlich, wenn ich das gewesen wäre, würde ich harte Geschütze auffahren. Erst wir mir ein Hund mit falschen Tatsachen "verkauft" und dann wird mir noch nicht einmal mein Geld zurück gegeben. Da wäre ich auch sauer. Und die meisten Schutzverträge sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden. Sobald Geld fließt, reden wir von einem Kaufvertrag!
Was für ein Schwachsinn. Wer sind denn "diese Hunde"?Sehr witzig. Diese Hunde wurden gezüchtet um nach vorne zu gehen. Die können oft gar nicht anders.