In den letzten Jahren hab ich immer zwischen 65 und 66 kg gewogen.
Das war auch okay, aber ich hab bis zu den Wechseljahren immer zwischen 58 und 60 kg gelegen.
Deshalb hab ich immer mal so vor mich hin gemurmelt: "So 2 - 3 kg weniger wären ja nicht schlecht".
Andererseits bin ich 1,67 kg und recht fit.
Ich hatte also keinen wirklichen Antrieb ab zu nehmen.
Dann hat letztes Jahr Ende Oktober
meine Bäckerei zu gemacht. 51 Jahre gab es sie und solange kaufe ich da auch ein.
Eine große Brötchenauswahl und wunderbare belegte Brötchen. Meine Kunden bei meinen regelmäßigen Veranstaltungen baten immer wieder das ich Brötchen von dieser Bäckerei mit bringen soll.
Die Juniorchefin ist leider erkrankt und mußte aufgeben.
Sehr schade für sie persönlich, aber auch für ihre Kunden.
Am letzten Tag gab es Stunden lang große Menschenschlangen vorm Geschäft mit Abschiedsgeschenken und guten Wünschen.
Jetzt gibt es noch zwei selbständige Bäckerein in der Stadt, von denen eine demnächst schließt und die Andere mehr Konditorei und Cafe ist.
Was tun? Ich backe gerne und ehe ich bei eine Bäckereikette einkaufe und nicht die gewohnte Qualität bekomme, hab ich mich entschlossen selber Brötchen zu backen.
Gesagt getan.
Ende des Jahres stehe ich auf der Waage und staune nicht schlecht!
2 kg weniger!!!
Weniger Brot und Brötchen hatten eine Wirkung.
Ich hatte auch etliche misslungene Versuche bis ich den Dreh wieder raus hatte.
Das hat auch nicht geschadet.
Mich hatte der Ehrgeiz gepackt und ich hab noch weiter abgenommen und hab jetzt nach 10 Monaten 60 kg erreicht.
Jetzt bin ich sehr froh, denn ich merke schon das das geringere Gewicht meinen Gelenken gut tut.