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Das mit dem Zerrspiel, da bin ich wohl etwas Missverstanden worden oder ich hatte mich falsch ausgedrückt. Ganz klar, das Hunde das Zerrspiel lieben. Machen meine ja auch ganz gerne.
Die RKler sind der Meinung. das das Zerrspiel mit dem Chef das höchste an Belohnung ist.
Nur der Rudelchef macht das sehr selten mit und schonmal gar nicht als Belohnung. Das Zerrspiel dient den Hunden und Wälfen nur als Kräftemessen und zur stärkung des Kiefers.
Das Nackenschütteln wir auch nur bei Junghunden gemacht. Und die machen des bei jedem, egal, wie alt er ist. Nur bedeutet das Nackenschütteln bei älteren Hunden der Tod.
Und auch behaupten die, das das RK bei jedem Hund funktioniert.
Jemadn, der sich mit Hunden intensiver beschäftigt, weiss, das man z.B. bei einem sehr ängstlichen Hund nicht einfach mal an den Nacken greifen kann. Der gerät ja in Panik. Und bei einem Agressiven Hund geht das auch nicht so leicht. Der würde gleich mal zupacken.
Und das ist das, was mich bei deren Aussagen nervt. Nach dem Konzept, wenn man es sich genau mal durchliest, werden alle Hunde gleich gestellt. Das sind dann bei denen keine Individuen mehr.
Auch ist es ja hier ja wohl jedem klar, das man auch mit Geduld und Liebe einen Hund gut erziehen kann.
Und dann kommt von denen noch das ständige. Alle andere Hunde, die nicht nach dem RK leben, werden nur mit Hilfsmittel erzogen.
Die wollen nicht begreifen, das es viele sehr gut erzogene Hunde gibt, ohne Köppel
Nach deren Sprüchen haben alle anderen Hundetrainer keine Ahnung. Nur Köppel alleine macht das richtige.
Und sowas nervt erst recht.
Ich habe schon mehrmals erwähnt, das sie sich erstmal genauere Infos holen sollen. Aber das machen die nicht.
Meine Einschätzung ist einfach, das die RKler wie in einer Sekte leben und nichts mehr anderes akzeptieren und lernresistent sind.
 
  • 5. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Harald Grün ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was mir gerade noch eingefallen ist.
Möchte man etwas mehr Infos von dem Rudelkonzept, wird man stets darauf verwiesen, seine HP zu besuchen, die DVD oder das Buch zu kaufen, oder noch dreister, an einem Seminar teilzunehmen.
Kein normaler Mensch fährt etliche KM, nur um sich über etwas zu informieren, wenn es am ende eventuell nichts bringt.
 
  • 5. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
 
 
Das mit dem Zerrspiel, da bin ich wohl etwas Missverstanden worden oder ich hatte mich falsch ausgedrückt. Ganz klar, das Hunde das Zerrspiel lieben. Machen meine ja auch ganz gerne.

Ok, dann hab ich das falsch verstanden.


Nun ja, bei mir macht nur der Rudelchef unter den Hunden diese Zerrspiele
Er fordert die anderen dazu ja auf. Ich denke es hängt vom jeweiligen Hund ab.

Belohnung wäre es für meine Hunde auch nicht. Zumal ich es bei dem Aufgabenbereich meiner Hunde ungünstig wäre, sie mit wilden Zerrspielen zu belohnen. (Therapiehunde)


Das Nackenschütteln wir auch nur bei Junghunden gemacht. Und die machen des bei jedem, egal, wie alt er ist. Nur bedeutet das Nackenschütteln bei älteren Hunden der Tod..

Nackenschütteln gibt es in meinem Rudel überhaupt nicht. Auch nicht bei Welpen oder Junghunden.


Das sehe ich genauso wie Du.

Meine Hunde leben auch nach einem Rudelkonzept, nach ihrem eigenen. Und das geht ohne Nackenschütteln, ohne Alphawurf usw usw.
Mein Rüde hat es garnicht nötig, ständig seine Macht zu demonstrieren, der regiert alleine durch sein soveränes Auftreten. Und meine Hunde können ganz genau unterscheiden, daß ich ein Mensch bin und kein Hund - und deswegen haben sie auch meine Körpersprache gelernt.
Denn ich hab noch nie erlebt, daß ein Hund sein Rudel mit Kommandos und Sichtzeichen dirigiert.
 
  • 5. Mai 2024
  • #Anzeige
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
Hab ich noch entdeckt.
Da wendet eine "Hundetrainerin" auch das Konzept an. Und die hat angeblich so einiges studiert, wie:
Tierpsychologin, tt.e.a.m. ® practitionier 1, Reikimeisterin, Bachblütentherapeutin, Kinesiologin.
Das beisst sich doch ganz schön
 
Den gezielten Biss in das Genick mit anschließendem schütteln setzten Welpen, wie auch viele andere Raubtiere, untereinander ein während sie "spielerisch" Verhaltensweisen üben und trainieren. Hierbei werden zusätzlich Grenzen ausgelotet und u.a. auch die Beißhemmung erlernt.

Später wird das Schütteln bei normal sozialisierten Hunden nur noch an der "Ersatz"-Beute gezeigt.

Das Nackenschütteln ist eine Verhaltensweise aus dem Funktionskreis Nahrungserwerb und dient dem Töten von kleinen Beutetieren.

Es hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit Erziehung bzw. Abbruchsignalen zu tun und wird auch von keinem "normalen" Hund oder Wolf gegenüber Welpen eingesetzt.
 

Vielleicht hat sie das alles so studiert, wie andere Leute Fahrpläne studieren. Sich davor gestellt und es einige Zeit intensiv betrachtet, sich den eigenen Zug gemerkt und davon gewandert...
 
Richtig, Christoph
Erklär das mal den RK Leuten. Die wollen das nicht wahr haben und sind der festen Überzeugung, das das Artgerechte Erziehung ist.

Ich hab auch studiert. Die Sprüche, was die RKler loslassen. Da hab ich meine Gesichtsmimik studiert.
 

Oha, - bin ich gemeint?

Böser Wolf weiß schon: Gelbhaariger Sqaw flieht Geist aus Herz wegen totem Mastincala (kleines Kaninchen)

Und wie hat Napewasewin (gütige Frau) arme Gans geschmeckt beim großen Fest der Bleichgesichter?

P.S.: Ich weiß auch was ich von gewissen Leuten zu halten habe, - nämlich daß sie keinen Hund halten, sondern sich besser einen Teddybär kaufen sollten. Im Interesse des Hundes natürlich.
 
 
Klar...und Ganßlosser, Bloch, Leidhold, Lanzerath usw. usw. irren auch alle.....

Wenn du einen Hund im Nackenfell schüttelst signalisiert du ihm einzig und alleine zwei Sachen...

1. Das du ihn töten willst und

2. Das du nicht dazu in der Lage bist weil du ja irgendwann aufhörst.....

Nur weiter so!
 

Wahnsinn, - wenn das alles stimmt, braucht man es ja wirklich garnicht erst zu lesen. Eine Stunde sitzen lassen, was für ein Quatsch, was soll sowas? Und der Mann hat mit Trumler gearbeitet?

Nur das mit dem "Bepieseln" ist nicht ganz falsch, es ist ein an sich harmloses angeborenes Beschwichtigungssignal des Welpen: "Ich bin klein, mein Herz ist rein, tu mir nichts...!"

Ich glaube, man sollte sich so ein Hundehirn nun auch nicht als allzu leistungsfähig im Vergleich zu unserem vorstellen. Vieles läuft da doch noch sehr schematisch ab, der große Wissenschaftler Descartes, der zu seiner Zeit (17. JH) meinte, Tiere wären bloße "Automaten" hat sicher aus noch begrenzter Erkenntnis maßlos übertrieben (und sich zu furchtbaren Tierexperimenten hinreißen lassen, weil Tiere, wie er meinte, ja keine Gefühle hätten und auch Schmerzlaute nur apparative "Reflexe" wären).

Aber ein bißchen dran war und ist schon.

Im schlimmsten Fall kennt man es aus plötzlichen Angriffen von Hunden auf Kleinkinder, dessenungeachtet, welche Erklärungen man dafür heranzieht, "Beuteschema" o.ä., es handelt sich auf jeden Fall um "automatische" Reaktionen auf vom Hund wahrgenommene Situationen mit Signalcharakter im Sinne des Lorenz´schen "Angeborenen auslösenden Mechanismus".

Meine Laika damals wäre auf jedes Kind im Krabbelalter losgegangen, um es zu töten ( fremder Welpe?). Ich war natürlich schon beim ersten Mal vorsichtig und würde sowieso niemals einen Hund mit einem Kind unbeaufsichtigt lassen, auch dann nicht, wenn er sonst "...immer so nett mit dem Kleinen spielt und es beschützt... ".

Damals half bei Laika nichts, auch nicht die sofortige brutale "Ausnahme-Disziplinierung" (sie auf den Rücken werfen, Gesicht dicht vor ihrem, anknurren, Zähne zeigen, anschreien, heftiges und schmerzhaftes "beißen" mit den Händen, angedeutetes "beißen" in die Kehle usw.), die sonst todsicher gewirkt hätte.

Ich könnte mir bei diesem noch sehr wolfsnahen Hund durchaus denken, daß eben das - ausbleibende - Signal des sich auf den Rücken Werfens und sich "Bepieselns" seitens des "Menschenwelpen" für die Aggression ursächlich war. Was "ankam" war vermutlich: da ist ein Welpe (vielleicht auch "ein kleinwüchsiger Menschenhund/Hundemensch"), aber der verhält sich fremdartig - totbeißen!
 
 

Jetzt habe ich ein Verständnisproblem.
Hier hast Du Disziplinierung für den Ausnahmefall, also für die ernsteren Benehmensprobleme des Hundes angewandt.
Der Hund hat sich ernsthaft problematisch benommen und alle Register wurden gezogen.
Es hat anscheinend nicht geholfen.

Würde das nicht andeuten, dass ernsthafte Probleme nicht übers Disziplinieren behoben werden können und daher es als solches eigentlich nutzlos ist?
Zumindest scheinen diese Maßnahmen nicht für Disziplinierung geeignet zu sein?

Mit ernsthaftem Problem meine ich hier ein Verhalten (für uns negativ) von dem man dem Hund kaum abgelenkt bekommt oder währenddessen man nicht wirklich zu dem Hund durchdringt. Das ist dem Hund dafür „zu wichtig.„ Für kleinere Sünden wäre die Aktion aber wiederum überzogen (deshalb Ausnahme).

lg,
mazzy
 


@ Ruhrlady

ja, wie gesagt, ich bin seit fast zwanzig Jahren raus aus der Materie und insofern hier und da sicher von gestern. Während der letzten Lebensjahre meiner Laika, sie starb 1995 in Alter von sechzehn Jahren, habe ich mich bereits vorwiegend mit anderen Themen befassen müssen, und die Zeit der gemeinsamen Jagdabenteuer war leider auch vorbei. Es sind aber glücklicherweise generelle Kenntnisse aus der Neurobiologie vorhanden, gelernt ist gelernt, sodaß es nicht allzu schwer sein dürfte, wieder rein zu kommen was speziell das (biologische) Hundethema anbetrifft. Die Alltagspraxis ist natürlich noch etwas anderes,ich gehöre nicht zu den Leuten, für die Wissenschaft eine alles einzig und erschöpfend erklärende gewissermaßen unfehlbare Quasi-Religion ist; der Praktiker (die Praktikerin, *ahem*) kann aus dem Erfahrungsschatz heraus zuweilen duchaus weiter sein und tiefer blicken..

"Am anderen Ende der Leine"
kommt mir überigens bekannt vor, - ist es schon älter?

Ich merke auch, daß mit dem jetzt wieder vorhandenen Hund - ein Parson Jack-Russel -, die Dinge erheblich anders liegen als bei meiner halben Wölfin Laika damals, von der ich erzählt habe. Dazwischen liegen Welten, und ebenso reibungslos "ganz von selbst" wird es mit unserem "Toffel" wohl kaum laufen.
 

Oh man,was soll das denn sein?
 

Die Beißhemmung wird erlernt ?

Ist mir neu, meines Wissens ist die dargebotene Kehle des im Ernstkampf unterlegenen Tieres ein evolutiv entwickelter angeborener auslösender Mechanismus (AAM), erzeugt also beim Gegner eine Art hemmenden Reflex, der sich im übrigen auf den sonst tödlichen Kehlbiß beim Kampf nur unter Rüden bezieht. Er hat mit dem Nackenfellschütteln nichts zu tun. Der Rüde will übrigens sehr wohl zubeißen, - kann aber nicht!

Hündinnen haben diesen "Reflex " nicht im genetischen Programm, ihr Ernstkampf (wenn es einer ist) untereinander dient nicht der Regulierung der Rangordnung, wie bei Rüden, sondern der Beseitigung (also dem Töten) der Konkurrentin. Sie beißen also zu, - was z.B. für einen Rüden, der als Unterlegener (z.B. ein kleinerer Hund) "vertrauensvoll" die Kehle zeigt, fatal enden kann.

Was nun das Nackenfellschütteln betrifft, so mag es sich schon ursprünglich evolutiv aus dem Fangbiß ins Genick des Beutieres entwickelt haben, diverse Beutegreifer weisen bekanntlich dieses Verhaltensschema des Fangbeißens und "Totschüttelns" auf, es ist also evolutiv sehr alt!

Das Forttragen von Jungtieren am Nackenfell hingegen, u.a. bei Hunden und Katzen, wird eine - evolutiv jüngere - Variation des Schemas, und insofern seit langer Zeit (in der Evolution) vom Fangbiß beim Beutgreifen getrennt sein.

Dasselbe dürfte auch für das Disziplinieren von Jungtieren durch (behutsamen) Biß ins Nackenfell usw. gelten. Immerhin hat man als Vierbeiner ja nicht allzu viele Optionen, seine Absichten tatkräftig zum Ausdruck zu bringen, nicht wahr?
 

Ich nicht! Aber vielleicht böser Wolf als ehemaliger Biologiestudent.

Da ich aber nicht über Gurustatus verfüge, habe ich grundsätzlich kein Problem damit, Nachweise für meine Behauptungen zu führen!
 

Ja, Lorenz hat das geschrieben. (u.a.)

Ich glaube trotzdem, diese Erkenntnis ist mittlerweile überholt.

Außerdem bezieht sich hier "Beißhemmung" nicht nur auf diesen Effekt, sondern allgemein darauf, dass hund Artgenossen/Spielgefährten (bei Welpen) nicht so fest beißt, wie hund kann, sondern nur so fest, wie hund will - oder wie hund kann, bevor sie böse werden...

Sprich, die Hunde lernen, was sie wie mit ihren Zähnen anstellen dürfen, und was bei anderen Hunden nicht ganz so gut ankommt.

Körperbeherrschung. Im Grunde genau wie Kleinkinder auch.

Ich hab übrigens ehrlich noch nie gesehen, dass eine Hündin ihre Welpen durch einen Biss ins Nackenfell "diszipliniert", aber das mag an mir liegen. Einen (leichten!) Zwicker in die Kehrseite oder einen mächtigen Anraunzer hab ich dagegen durchaus schon einige Male beobachten können.
 

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