Böser Wolf;1684019Das Nackenschütteln ist ein typisches "Erziehungsverhalten" erwachsener Wölfe und Wildhunde gegenüber Jungtieren. Unter erwachsenen Tieren ist es selbstredend überflüssig und kommt daher auch nicht mehr vor. Es ist jedoch beim Jungtier (und der Hund bleibt schrieb:"Welpen, die Adulte zwicken und immer wieder bedrängen, wird mit großer Geduld begegnet... Eine Zurechtweisung durch Nackenschütteln ist ein tradiertes Märchen."
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
Danke!! Ich fand auf die Schnelle die Quelle nicht!!
Melanie und Murphy: Darf ich mal fragen, was wkw ist?? Oder könnt Ihr mal den Link zu dem anderen Forum hier reinstellen? oder per PN an mich??
Böser Wolf;1684019Das Nackenschütteln ist ein typisches "Erziehungsverhalten" erwachsener Wölfe und Wildhunde gegenüber Jungtieren. Unter erwachsenen Tieren ist es selbstredend überflüssig und kommt daher auch nicht mehr vor. Es ist jedoch beim Jungtier (und der Hund bleibt schrieb:"Welpen, die Adulte zwicken und immer wieder bedrängen, wird mit großer Geduld begegnet... Eine Zurechtweisung durch Nackenschütteln ist ein tradiertes Märchen."
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
Danke!! Ich fand auf die Schnelle die Quelle nicht!!
Melanie und Murphy: Darf ich mal fragen, was wkw ist?? Oder könnt Ihr mal den Link zu dem anderen Forum hier reinstellen? oder per PN an mich??
Brauchst du dafür eine Quelle?!
Wkw ist . So eine Profilseite wie Studivz, meinvz, facebook etc.
Das mit dem Zerrspiel, da bin ich wohl etwas Missverstanden worden oder ich hatte mich falsch ausgedrückt. Ganz klar, das Hunde das Zerrspiel lieben. Machen meine ja auch ganz gerne.
Die RKler sind der Meinung. das das Zerrspiel mit dem Chef das höchste an Belohnung ist.
Nur der Rudelchef macht das sehr selten mit und schonmal gar nicht als Belohnung. Das Zerrspiel dient den Hunden und Wälfen nur als Kräftemessen und zur stärkung des Kiefers.
Das Nackenschütteln wir auch nur bei Junghunden gemacht. Und die machen des bei jedem, egal, wie alt er ist. Nur bedeutet das Nackenschütteln bei älteren Hunden der Tod..
Und auch behaupten die, das das RK bei jedem Hund funktioniert.
Jemadn, der sich mit Hunden intensiver beschäftigt, weiss, das man z.B. bei einem sehr ängstlichen Hund nicht einfach mal an den Nacken greifen kann. Der gerät ja in Panik. Und bei einem Agressiven Hund geht das auch nicht so leicht. Der würde gleich mal zupacken.
Und das ist das, was mich bei deren Aussagen nervt. Nach dem Konzept, wenn man es sich genau mal durchliest, werden alle Hunde gleich gestellt. Das sind dann bei denen keine Individuen mehr.
Auch ist es ja hier ja wohl jedem klar, das man auch mit Geduld und Liebe einen Hund gut erziehen kann.
Und dann kommt von denen noch das ständige. Alle andere Hunde, die nicht nach dem RK leben, werden nur mit Hilfsmittel erzogen.
Die wollen nicht begreifen, das es viele sehr gut erzogene Hunde gibt, ohne Köppel
Nach deren Sprüchen haben alle anderen Hundetrainer keine Ahnung. Nur Köppel alleine macht das richtige.
Hab ich noch entdeckt.
Da wendet eine "Hundetrainerin" auch das Konzept an. Und die hat angeblich so einiges studiert, wie:
Tierpsychologin, tt.e.a.m. ® practitionier 1, Reikimeisterin, Bachblütentherapeutin, Kinesiologin.
Das beisst sich doch ganz schön
äh... in welchem land ist das denn gestattet, was du da beschreibst (wildern)? ich bin grad schockiert.
SAG` ICH NICHT, ÄTSCH...!
ich weiß, was ich von solchen leuten zu halten habe. nämlich nix.
Böser Wolf;1684019Das Nackenschütteln ist ein typisches "Erziehungsverhalten" erwachsener Wölfe und Wildhunde gegenüber Jungtieren. Unter erwachsenen Tieren ist es selbstredend überflüssig und kommt daher auch nicht mehr vor. Es ist jedoch beim Jungtier (und der Hund bleibt schrieb:"Welpen, die Adulte zwicken und immer wieder bedrängen, wird mit großer Geduld begegnet... Eine Zurechtweisung durch Nackenschütteln ist ein tradiertes Märchen."
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
Mit Verlaub, hier irrt Frau Doktor, der tägliche Augenschein bei (relativ) frei lebenden Wölfen/Hunden widerlegt sie. Auch einem Manne wie Trumler, der als Forscher gewissermaßen unter Wölfen gelebt hat und der es auch hervorhebt, zu unterstellen, er erzähle "Märchen" finde ich schon ziemlich kühn!
Oder Sie haben Ihrerseits den Zusammenhang nicht richtig eingeordnet. Von bloßer Belästigung erwachsener Tiere usw. war nicht die Rede, das Nackenfellschütteln ist vielmehr ernsthafter "Disziplinierung" vorbehalten, ich hatte ein Beispiel dafür (Schlange) genannt.
Wie außerdem leicht zu erkennen ist, hat es sich aus dem Forttragen der Welpen entwickelt, der Griff ins Nackenfell ist sozusagen auch das generelle Signal auch für unseren ""Ewigen Welpen", den Hund, der Fürsorge bzw. auch der fraglosen Überlegenheit des "erwachsenen Hundes" Mensch anheim gegeben zu sein.
Daher bin ich sicher, daß es auch ohne gefährliche Schlange wirkt, wenn es also auf Situationen übertragen wird, die im Freiland nicht vorkommen. Natürlich sollte es trotzdem selten, eben nur bei "wichtigen" Situationen angewendet werden, schüttelt man den Hund zehnmal am Tag wegen jeder Kleinigkeit am Nackenfell, dürfte er es irgendwann nur noch ratlos als "Was soll das eigentlich?" wahrnehmen.
Vergessen wir nicht, daß auch Hunde nicht nur Instinktwesen sind, sondern wie wir in der Lage, ihr Verhalten plastisch über das angeborene Repertoire hinaus situativ anzupassen, und für die soziale Wahrnehmung gilt das natürlich auch.
leider ist es tatsache, dass köppel sooooo arbeitet. ich konnte es auch nicht glauben, habe mich eines besseren belehren lassen. sie lassen die hunde teilweise 1/2 std bis 1 std. sitzen. man nennt es dort diziplinieren...ich habe in anderen foren gelesen, dass welpen sich beim auf den rücken werden bepieselt haben. das wäre normal, wird geantwortet... NEIN, das ist keine angst, sondern ist richtig. ich habe beide bücher und die dvd. es gibt noch ein drittes buch "von hunden und menschen " oder "von menschen und hunden " dort steht im übrigen auch drin, dass der bullterrier über eine geringere hirnmasse verfügt, wegen dem down face... würde von daher zum herrchen passen, die übrigens sowieso zuhälter sind.... suche die stelle mal raus, hat mir jemand gemailt....
hunde werden mit dem alphawurf auf den rücken geschmissen und an der kehle gedrückt, wenn sie nicht beim ersten mal kommen....
Böser Wolf;1684019Das Nackenschütteln ist ein typisches "Erziehungsverhalten" erwachsener Wölfe und Wildhunde gegenüber Jungtieren. Unter erwachsenen Tieren ist es selbstredend überflüssig und kommt daher auch nicht mehr vor. Es ist jedoch beim Jungtier (und der Hund bleibt schrieb:"Welpen, die Adulte zwicken und immer wieder bedrängen, wird mit großer Geduld begegnet... Eine Zurechtweisung durch Nackenschütteln ist ein tradiertes Märchen."
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
Mit Verlaub, hier irrt Frau Doktor, der tägliche Augenschein bei (relativ) frei lebenden Wölfen/Hunden widerlegt sie. Auch einem Manne wie Trumler, der als Forscher gewissermaßen unter Wölfen gelebt hat und der es auch hervorhebt, zu unterstellen, er erzähle "Märchen" finde ich schon ziemlich kühn!
Ist Dir Günth Bloch ein Begriff? Er hat viele Jahre freilebende Wölfe und auch verwilderte freilebende Hunde beobachtet.
Damals half bei Laika nichts, auch nicht die sofortige brutale "Ausnahme-Disziplinierung" (sie auf den Rücken werfen, Gesicht dicht vor ihrem, anknurren, Zähne zeigen, anschreien, heftiges und schmerzhaftes "beißen" mit den Händen, angedeutetes "beißen" in die Kehle usw.), die sonst todsicher gewirkt hätte.
@Böser Wolf: ja tu das...
da gäbe es noch eine Menge Leseempfehlungen,
z. B. Patricia B Mc Connell, "Das andere Ende der Leine", und "Liebst du mich auch?"..die ist besonders interessant, weil sie die Sache als Hirnforscherin angeht und das Verhalten von dieser Seite aus analysiert...
und zu Mirjam Cordt wollte ich noch sagen: die ist für mich die absolute Autorität wenn es um Rudelhaltung geht. Die hält ein Rudel Herdenschutzhunde, die meisten sind Rüden, bei sich zu Hause und kommt damit klar (Hut ab)...die hat Praxiserfahrung und jede Menge theoretische Erfahrungen....
Ich habe die ganzen Jahre nur mit Hunden gearbeitet, häufig nach alten Methoden...
bis ich in das jetzige Th-Team integriert wurde, die arbeiten dank einer guten neuen Tierpsychologen mit neuen Methoden und erklären auch die Hintergründe und schulen total gut ihre Mitarbeiter, seitdem lerne ich ununterbrochen dazu...und das nach 30 Jahren Hunde und 20 Jahren Tierheimerfahrung....
SAG` ICH NICHT, ÄTSCH...!
ich weiß, was ich von solchen leuten zu halten habe. nämlich nix.
Oha, - bin ich gemeint?
Böser Wolf weiß schon: Gelbhaariger Sqawflieht Geist aus Herz wegen totem Mastincala (kleines Kaninchen)
Und wie hat Napewasewin (gütige Frau) arme Gans geschmeckt beim großen Fest der Bleichgesichter?
P.S.: Ich weiß auch was ich von gewissen Leuten zu halten habe, - nämlich daß sie keinen Hund halten, sondern sich besser einen Teddybär kaufen sollten. Im Interesse des Hundes natürlich.
Den gezielten Biss in das Genick mit anschließendem schütteln setzten Welpen, wie auch viele andere Raubtiere, untereinander ein während sie "spielerisch" Verhaltensweisen üben und trainieren. Hierbei werden zusätzlich Grenzen ausgelotet und u.a. auch die Beißhemmung erlernt.
Später wird das Schütteln bei normal sozialisierten Hunden nur noch an der "Ersatz"-Beute gezeigt.
Das Nackenschütteln ist eine Verhaltensweise aus dem Funktionskreis Nahrungserwerb und dient dem Töten von kleinen Beutetieren.
Es hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit Erziehung bzw. Abbruchsignalen zu tun und wird auch von keinem "normalen" Hund oder Wolf gegenüber Welpen eingesetzt.
"Welpen, die Adulte zwicken und immer wieder bedrängen, wird mit großer Geduld begegnet... Eine Zurechtweisung durch Nackenschütteln ist ein tradiertes Märchen."
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
Danke!! Ich fand auf die Schnelle die Quelle nicht!!
Melanie und Murphy: Darf ich mal fragen, was wkw ist?? Oder könnt Ihr mal den Link zu dem anderen Forum hier reinstellen? oder per PN an mich??
Brauchst du dafür eine Quelle?!
Ist mir neu, meines Wissens ist die dargebotene Kehle des im Ernstkampf unterlegenen Tieres ein evolutiv entwickelter angeborener auslösender Mechanismus (AAM), erzeugt also beim Gegner eine Art hemmenden Reflex, der sich im übrigen auf den sonst tödlichen Kehlbiß beim Kampf nur unter Rüden bezieht. Er hat mit dem Nackenfellschütteln nichts zu tun. Der Rüde will übrigens sehr wohl zubeißen, - kann aber nicht!