Wie kommst du darauf den Hund alleine zu lassen in Panik allein zu lassen? Wo hat Leroy das denn empfohlen?
So etwas entsteht halt. Und die Schüsse hat er anders verknüpft, als einen Bahnhof. Oder Musik.Es ist auch nicht unbedingt immer schlicht Geräuschempfindlichkeit.
Hunter hatte nicht nur an Neujahr extrem Angst, sondern vor Schussgeräuschen jeder Lautstärke. Es war jahrelang praktisch unmöglich mit ihm Mittwochs und Samstags Nachmittags spazieren zu gehen, weil da im Schützenhaus ein paar Ortschaften weiter, hinter ein paar Kilometern Wald, geschossen wurde. Hörbar, aber nicht so laut, dass man es bewusst wahrgenommen hätte ohne diesen Hund. Auch als ich mal an Fastnacht, als Kinder auf dem Schulhof mit Knallplättchenpistolen schossen, mit dem Auto bei geschlossenen Fenstern versuchsweise neben diesem Schulhof stehen blieb, war er völlig durch den Wind, saß zitternd im Auto.
Ich konnte aber direkt an einem Rangierbahnhof vorbei gehen, wo Züge zusammengestellt wurden, indem Waggons von einer Rampe herunter "geschubst" wurden und laut krachend aufeinander stießen. Das waren aber keine Schussgeräusche, das juckte ihn nicht.
Und solche Menschen gibt es viele. Und die machen aus einem unsicheren Hund einen Angsthund. Oder einen zumindest noch unsichereren Hund. Aber es gibt viele Hunde denen ein normalerer Umgang helfen würde bestimmte Unsicherheiten abzulegen.
Absolut richtig
Aber den Satz
„Von daher mein Tipp: den Eierlikör vielleicht lieber schon selbst rechtzeitig trinken und den Hund einfach Hund sein lassen.„
finde ich schon sehr überheblich und anmaßend.
Denn so einfach ist es dann eben doch nicht und schon gar kein Allheilmittel für jedermann / Hund
Das kann man überheblich auffassen und darauf eingehen ohne jemanden als "dumm" zu bezeichen. So kann vielleicht auch eine interessante Diskussion und Erfahrungsaustausch entstehen.
Hab ich doch nicht
Was hast du denn für ein Problem?
Das war zustimmend gemeint!
So wie du das formuliert hast, kann man auf Augenhöhe drüber sprechen.
Alles gut. Du hast mich missverstanden.
Ob das "böse" ist oder eher "dumm", bleibe mal dahin gestellt....Okay, ich weiß, das ist nicht wirklich freundlich, aber andere Formulierungen waren noch weniger freundlich...
Glaubst du ernsthaft, dass diejenige, die so einen ängstlichen Hund zuhause haben, sich das nicht selber gedacht haben und alles probieren, um Normalität zu produzieren? Glaubst Du ernsthaft, ich bin so dämlich mit meinem Verhalten die Angst meines Hundes zu verstärken? Ich kann sagen, dass ich über 30 Jahre, fast 35 Jahre eigene Hunde habe. Und bis jetzt war keiner so schissig wie Millicent. Sie hat wirklich Angst vor Schüssen, Knallerei, jedem Geräusch, das plötzlich laut ist.... Die zerknallende Brötchentüte ist schon ein Grund zur Panik.
Schätzt Du mich wirklich so ein, das ich so eine Ausstrahlung hätte, die diese Angst bestärkt? Zumal ich ausgesprochen gerne schieße... (Milli muss dann aber gaaaanz weit weg sein)
Ist das nicht so eine Küchenpsychologie? Ängstlicher Hund verursacht durch ängstlicher Mensch? Und warum hab ich dann - warte mal - 6 Hunde, denen die Knallerei nichts ausmachte, und nur 1 Hündin, die wirklich Panik hat? Bin ich nur zu 1/7 ängstlich? Oder nur jetzt auf den letzten Monaten? Oder wie erklärst Du Dir das?
Der letzte Rat stößt mir echt sauer auf.... Grund: siehe oben... Außerdem - gern lass ich meinen Hund Hund sein, aber ich lass die Hündin bestimmt nicht in ihrer Panik allein. Falls Du das für richtig hältst, disqualifizierst Du Dich gerade als Hundebesitzer...
Der Ton macht die Musik und das ist gelinde gesagt unfreundlich.
Unmöglich deine Aussage.
Ich hoffe, Du wirst nie einen Angsthund haben.
Das ist der Umgang der hier seit neuesten gepflegt und von der Moderation unterstützt wird, was ich sehr schade finde und weshalb ich da auch darauf hinweise.
Ja genau, die Moderation unterstützt das...
Sicher nicht.
Und der Tonfall war hier schon wesentlich schlimmer, das darfst du mir glauben.
Ich schon. Erzähl.Wieviele Angsthunde ich schon hatte, willst Du wahrscheinlich gar nicht wissen
Nicht das Schildern deiner Erfahrung, sondern die arrogante und kurzschlüssige Schlussfolgerung, dass im großen ganzen die Halter schuld sind, wenn Hunde an Neujahr Panik haben.Was bitte genau ist an dem Schildern meiner Erfahrung unmöglich?
Wie schön, daß Du mein Posting nicht nur aufmerksam gelesen, sondern auch genau so verstanden hast, wie es gemeint war.Was ist denn an ihrer Aussage falsch? Das Hunde feine Sensoren für Menschen haben und das große Auswirkung auf ihr Verhalten hat?
Das das häusliche Umfeld viel ausmacht?
Sie hat nicht geschrieben, das nur und allein das häusliche Umfeld über Angst oder nicht-Angst entscheidet. Sie hat von ihren Erfahrungen mit ihrem Hund geschrieben. Das hat sie nunmal so erlebt.