Mein erster Pfleghund Bufer war angekündigt als Retrievermischling und kam aus Spanien. Er entpuppte sich als sehr groß, 72 cm Schulterhöhe, und hatte so gar nichts von einem Retriever. Er war von Welpe an im TIerheim und 3 Jahre alt und präsentierte sich bei mir freundlich und unkompliziert.
Bufer hatte sehr schnell Interessenten. Ein junges Paar aus Lippstadt. Sie arbeitete ehrenamtlich in Tierheim und betreute verwaiste Kitten.
Auf meine Frage ob im Lippstadt, immerhin 200 km entfernt, kein passender Hund zu finden wäre, meinten sie das ihr verstorbener Hund aus diesem Tierheim war und er territorial und generell recht schwierig zu händeln war und derzeit dort nur ähnlich veranlagte Hunde säßen. Sie wünschten sich einen unkomplizierten Hund und er sollte mit Katzen verträglich sein.
Katzenverträglich war Bufer. Die Interessenten und er harmonierten und ich gab mein okay und er zog um. Er würde umbenannt in Muffin. Nach einiger Zeit bekam ich einen Anruf. Muffin hatte begonnen Nachbarn zu bedrängen, den Briefträger an die Wand zu stellen und er zeigte sich territorial.
Allerdings war er im Haus unkompliziert und vor allem, er kam mit den Katzen prima klar.
Nun hatten die Besitzer zwar wieder nicht den Hund den sie gerne gehabt hätten, aber sie haben sich entschieden mit ihm zu arbeiten und mit der Zeit zufrieden stellende Fortschritte erreicht, so das Nachbarn und Briefträger unbehelligt blieben.
Kristallkugel hat keiner. Bei 30 Pflegehunden im Lauf der Jahre hab ich nur einmal falsch gelegen und da hätte ich den Hund normalerweise nicht hin gegeben, wenn der Verein nicht darauf bestanden hätte.
Aber das ich die richtigen Leute fùr die Hunde gefunden habe, heißt nicht das es nie Schwierigkeiten gab.
Auch wenn ich die Hunde bei mir gut einschätzen kann, können sie sich in einem neuen Umfeld anders präsentieren.
Ich sehe das Pflegestellensystem kritisch. Meiner Ansicht werden Pflegestellen zu wenig betreut und angeleitet und das führt zu Fehlvermittlungen oder gar zum Tod von Tieren. Der Todesfall, den ich miterlebt habe, liegt mir heute noch auf der Seele.
Auch wenn es despektierlich klingt: zu viel Hausfrauentierschutz, zu wenig professionell.Das gilt für alle Vereine, die ich kennen gelernt habe.
Bufer hatte sehr schnell Interessenten. Ein junges Paar aus Lippstadt. Sie arbeitete ehrenamtlich in Tierheim und betreute verwaiste Kitten.
Auf meine Frage ob im Lippstadt, immerhin 200 km entfernt, kein passender Hund zu finden wäre, meinten sie das ihr verstorbener Hund aus diesem Tierheim war und er territorial und generell recht schwierig zu händeln war und derzeit dort nur ähnlich veranlagte Hunde säßen. Sie wünschten sich einen unkomplizierten Hund und er sollte mit Katzen verträglich sein.
Katzenverträglich war Bufer. Die Interessenten und er harmonierten und ich gab mein okay und er zog um. Er würde umbenannt in Muffin. Nach einiger Zeit bekam ich einen Anruf. Muffin hatte begonnen Nachbarn zu bedrängen, den Briefträger an die Wand zu stellen und er zeigte sich territorial.
Allerdings war er im Haus unkompliziert und vor allem, er kam mit den Katzen prima klar.
Nun hatten die Besitzer zwar wieder nicht den Hund den sie gerne gehabt hätten, aber sie haben sich entschieden mit ihm zu arbeiten und mit der Zeit zufrieden stellende Fortschritte erreicht, so das Nachbarn und Briefträger unbehelligt blieben.
Kristallkugel hat keiner. Bei 30 Pflegehunden im Lauf der Jahre hab ich nur einmal falsch gelegen und da hätte ich den Hund normalerweise nicht hin gegeben, wenn der Verein nicht darauf bestanden hätte.
Aber das ich die richtigen Leute fùr die Hunde gefunden habe, heißt nicht das es nie Schwierigkeiten gab.
Auch wenn ich die Hunde bei mir gut einschätzen kann, können sie sich in einem neuen Umfeld anders präsentieren.
Ich sehe das Pflegestellensystem kritisch. Meiner Ansicht werden Pflegestellen zu wenig betreut und angeleitet und das führt zu Fehlvermittlungen oder gar zum Tod von Tieren. Der Todesfall, den ich miterlebt habe, liegt mir heute noch auf der Seele.
Auch wenn es despektierlich klingt: zu viel Hausfrauentierschutz, zu wenig professionell.Das gilt für alle Vereine, die ich kennen gelernt habe.