Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Dto.

Bei mir war übrigens gestern der Schornsteinfeger. Er fragte mich ganz verwundert, ob ich keinen Kamin einbauen möchte, denn eigentlich hätte er so gut wie kein Haus ohne dieses Ansinnen mehr.
Er meinte dann noch, dass es oft einfachste Öfen seien, optisch aufgehübscht. Erst würden die Häuser nach Umweltkriterien saniert und dann Öfen beheizt. Wunderbar für die Umwelt.
Er hatte auch vor dem jetzigen extremen Preisanstiegen massenhaft solche Anträge und die meisten benutzten die Kamine zusätzlich, um es sich am Kaminfeuer gemütlich zu machen. So zumindest viele Aussagen ihm gegenüber dazu.
(Ich habe einen Kaminofen im sogenannten Gartenhäuser stehen, weil ich ihn kaufen musste, um den Mietvertrag zu bekommen. )
 
Das sehe ich seit Jahren schon genauso. Zumal wir in Europa ja nur ein kleiner, wenn auch klimaschädlich aktiver, Teil der Welt sind.
Genau das ist einer der Punkte, warum ich nicht glaube, dass es mit dem Verlangsamen des Klimawandels was wird. Jeder zeigt auf den anderen und behauptet, man selbst ist ja nur unwesentlicher Teil des Problems und kann ja wohl nicht für die Rettung der Welt zuständig sein.

Wie sollen Leute, die mit Unkrautvernichter ihren eigenen Garten vergiften, nicht mal begreifen, dass sie ihre eigene kleine Welt vergiften, verstehen, dass sie durch eine Änderung ihres Verhaltens sogar die ganze Welt verändern könnten? Nein, das wird nicht passieren.
 
Viele wissen es nicht, bei meine tochter kam auch der gaertner um den neu angelegten garten von unkraut zu befreien, ich stand da mit schaum auf dem maul: „der spritzt sicher roundup / glyphosat. Mache das nicht.“ sie hat den gartner gefragt und jawohl, roundup.

sie hatte noch nie davon gehört, und von den schaeden schon zweimal nicht.

babacar möchte das hier auch spritzen, es kommt nicht in der tüte. Genau sowenig wie kunstdünger. Rinder und schafsmist und fertig, wenn ein baum meint das er sterben muss, dann stirbt er halt. Ich spritze nichts drauf.
 
Ich habe die letzten 2 Monate staunend meinem Nachbarn zugesehen, der mit dem Neubau gegenüber wo die Hecke in der Brut- und Setzzeit weichen musste, die Außenanlage wurde fertig und er hat es trotz Dürre geschafft dass wunderbar grüner Rasen und eine neu angepflanzte Hecke gewachsen sind. Dafür stand er aber auch täglich und hat gegossen wie ein Weltmeister. Ihn sollte das Thema definitiv mehr als mich beschäftigen, er hat zwei kleine Mädchen im Kindergartenalter. Ich sehe rabenschwarz, die Menschen sind viel zu egoistisch.
 
Sie wissen auch nicht besser, nicht alle sind aufgewachsen zwischen leute die sich schon bewust mit pflanzen und tiere und natur im allgemeinen beschaeftigt haben. Ich bin aufgewachsen im haus von meine grossmutter, wo noch ein jungen onkel wohnte, er und meine mutter haben mich sehr viel beigebracht, und meine grossmutter hat mich taeglich in den gemüsegarten beschaeftigt und sachen erklärt.

wobei ich das mit meine kinder auch gemacht habe, hat nicht viel eindruck hinterlassen, muss ich zugeben.
 
Ich habe die letzten 2 Monate staunend meinem Nachbarn zugesehen, der mit dem Neubau gegenüber wo die Hecke in der Brut- und Setzzeit weichen musste, die Außenanlage wurde fertig und er hat es trotz Dürre geschafft dass wunderbar grüner Rasen und eine neu angepflanzte Hecke gewachsen sind. Dafür stand er aber auch täglich und hat gegossen wie ein Weltmeister.
Das ist alles pillepalle gegenüber den CO2 Ausstoßen und den fossilen Energieträgern. Hier bei uns z.B. gibt es noch genügend Wasser. Man sollte sich mal bewußt machen, welches Verhalten auch wirklich etwas bringt und welches Verhalten nur Gewissensberuhigung ist. Das das komplett unnötig ist, bei der Trockenheit den Rasen zu wässern ist klar, aber es leistet keinen nennenswerten Beitrag zum Klimawandel.
 
Als prolliger und rücksichtsloser Besitzer. Der wahrscheinlich gut verdient. Die Autos und SUV-Fahrer machen sich unbeliebt weil sie stets auf 2 Parkplätzen gleichzeitig stehen, andere "nur für 5 Minuten" zuparken ( gerne vor Kitas, um die VIP- Kiddies einzuchecken), wegen der Höhe eine Sichtbehinderung sind, auch im laufenden Verkehr fallen sie oft unangenehm auf
Ja, genau so macht Chris das auch. Er parkt allerdings nicht die Kita zu, sondern die Huta gg.

Wobei ich Dir zustimme, dass ein Coupe hübscher wäre. Da passen aber keine 3 Hunde rein.
 
Nu ja, die Ökobilanz von großen E-Autos wurde schon mehrfach angezweifelt. Gerade in der Herstellung der Batterien ist diese verheerend für die Umwelt. Nur werden die Rohstoffe, wie Kobalt, Nickel oder Lithium im Moment am häufigsten in Südamerika abgebaut. Aus den Augen, aus dem Sinn?
Wie schon mehrmals gesagt, diese Batterien sind nicht zukunftstauglich, aber wir haben im Moment nichts besseres. Die Forschung hat bereits Ansätze und es wird langfristig nicht bei Lithium-Batterien bleiben. Deshalb ist die Ökobilanz z. Zt. nicht schön. Aber es wird zukünftig andere Batterien geben. der Antrieb der E-Autos ist schon weit entwickelt, die Batterien und speziell Speichersysteme eben noch nicht. Aber das wird kommen "müssen".
 
Ja, genau so macht Chris das auch. Er parkt allerdings nicht die Kita zu, sondern die Huta gg.

Wobei ich Dir zustimme, dass ein Coupe hübscher wäre. Da passen aber keine 3 Hunde rein.
Mir geht das SUV bashing auch auf den Keks. Es kommt immer auf das Gesamtbild an. Wir haben ein Geländeauto (kein SUV, aber auch groß), Diesel mit Adblue Technologie und wir benötigen es auch um ins Gelände zu kommen, wenn wir uns Standort für Windräder ansehen.
Immer pauschal auf die SUV und Geländewagenfahrer mit dem Finger zu zeigen, nervt so langsam.
 
Mich nervt es tatsächlich nicht. Wir haben uns für den Landrover entschieden und was andere Leute dazu denken, ist deren Problem und nicht meines. Ich finde es eher witzig, dass das SUV-Argument garantiert immer in der Klimadiskussion kommt. Der ist wirklich ein Feindbild. Gut kommt, wenn Du dann in einer solchen Diskussion anmerkst, dass er aber super bequem ist, um beim Bäcker Brötchen zu holen gg
 
Was die SUV betrifft:

Als radfahrende Verkehrsteilnehmerin möchte ich anmerken, dass es schon ein Unterschied ist, ob dich ein SUV überholt oder ein Smart. Unsere Verkehrswege sind einfach nicht dafür gemacht. Darum sind die SUV mir tatsächlich unangenehm bzw. machen mir ein wenig Angst.

Von den mir bekannten SUV-Fahrern ist der Aspekt, dass sie mit ihrem Wagen ggf. andere behindern oder beängstigen, übrigens keiner, mit dem sie sich bei der Kaufentscheidung auseinandergesetzt haben.
 
Mich nervt es tatsächlich nicht. Wir haben uns für den Landrover entschieden und was andere Leute dazu denken, ist deren Problem und nicht meines. Ich finde es eher witzig, dass das SUV-Argument garantiert immer in der Klimadiskussion kommt. Der ist wirklich ein Feindbild. Gut kommt, wenn Du dann in einer solchen Diskussion anmerkst, dass er aber super bequem ist, um beim Bäcker Brötchen zu holen gg
Kommt mir auch so vor. Wir reden übers Klima und dann kommen die bösen SUV/Geländewagen.
Aber ja, ich seh es ab jetzt auch gelassener. Und ja, der Diso ist absolut cool, wenn man in Urlaub fährt, also Langstrecken, dagegen ist der kleine Jeep nur nervig.
 
"If SUV drivers were a nation, they would rank seventh in the world for carbon emissions."

Quelle:




By the way: Genau genommen sollte man denen, die sich weder SUV noch Flieger leisten können, Klimaboni o.Ä. zahlen. Und die Leistungsempfänger (die in diese Klasse fallen dürften) leisten vermutlich (unfreiwillig) mehr zum Klimaschutz als die FDP und diverse ihrer Groupie-Freund/innen mit irgendwelchen Feigenblattaktionen.
 
Wie war das gestern Abend noch gleich mit dem Nicht-Verlassen der Komfortzone?
Aber es sind ja bekanntlich immer nur die anderen, auf die diese Kritik passt.
 
"If SUV drivers were a nation, they would rank seventh in the world for carbon emissions."

Quelle:




By the way: Genau genommen sollte man denen, die sich weder SUV noch Flieger leisten können, Klimaboni o.Ä. zahlen. Und die Leistungsempfänger (die in diese Klasse fallen dürften) leisten vermutlich (unfreiwillig) mehr zum Klimaschutz als die FDP und diverse ihrer Groupie-Freund/innen mit irgendwelchen Feigenblattaktionen.
Genaugenommen müßte man einen CO2-Abdruck pro Haushalt und Person/en entnehmen.
 
Wie war das gestern Abend noch gleich mit dem Nicht-Verlassen der Komfortzone?
Aber es sind ja bekanntlich immer nur die anderen, auf die diese Kritik passt
Wie gesagt zeige mir Deinen CO2 Abdruck, dann können wir gerne weiter reden.
ich nehme mal an, dass Du mich meinst mit Deiner Anspielung.
 
Ich habe ja berufsbedingt Kontakt zu vielen Leistungsempfänger*innen und Menschen, die nicht viel Geld verdienen. Schaue ich mir deren Konsumverhalten an, dann ist das alles andere als förderungswürdig. Nur weil jemand nicht viel Geld hat, heißt das nicht, dass er/sie nicht am Konsum teilnimmt. Halt nur auf Pump. ;)
 
Ich habe ja berufsbedingt Kontakt zu vielen Leistungsempfänger*innen und Menschen, die nicht viel Geld verdienen. Schaue ich mir deren Konsumverhalten an, dann ist das alles andere als förderungswürdig. Nur weil jemand nicht viel Geld hat, heißt das nicht, dass er/sie nicht am Konsum teilnimmt. Halt nur auf Pump. ;)

Na ja, dass so ein Leistungsempfänger regelmäßig CO2-intensive Flugreisen zum Shoppen o.ä. macht, halte ich für unwahrscheinlich.

Sicherlich konsumieren sie (zumindest wohl nicht alle) nicht aus Altruismus weniger, sondern weil sie es nicht können. Aber im Gegensatz zu sogenannten "Leistungsträgern" tragen sie einfach systembedingt doch relevant weniger zur Klimazerstörung bei. Statt dass das mal positiv erwähnt wird, werden sie sowohl politisch als auch gesellschaftlich und medial immer gerne als Klotz am Bein hingestellt, den andere mit durchziehen müssen. Empfinde ich als nicht okay. So einseitig ist das eben alles nicht.
 
Das es mir um den von dir verlinkten Artikel ging, hast du aber schon verstanden, oder?
Darin geht es um Konsum, der angeblich zu Lasten der Armen geht. Zwar festgemacht an Flugreisen und SUVs aber unter anderem mit dem Statement "Für den Konsumrausch einer reichen Minderheit zahlen die Ärmsten den Preis."

Ich wollte nur deutlich machen, dass auch ärmere Menschen konsumieren. Und zwar nicht zu knapp. Wenn ich sehe, was da alles bestellt wird. :eek:
 
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