Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

  • 26. Juni 2024
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Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?
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@lupita11
Die Förderungen für e-Autos sollen ja ein Anreiz sein, auf e-Autos umzusteigen. Warum sollte jemand, der ein grösseres Auto haben möchte, keine Förderung erhalten? Die würde er ja auch bekommen, wenn er sich für das Kleinauto entscheidet. Oder meinst Du, die Förderung für e-Autos generell sollte ans Einkommen geknüpft werden? Wie unterscheidest Du dann zwischen der Verkäuferin, die mit ihrem Gehalt in ihrem geerbten Eigenheim oder ETW Wohnung lebt ( das soll es geben) und der, die in einer Mietwohnung lebt und von ihrem Gehalt noch Miete bezahlen muss?

Zudem schaffen e-Autos Arbeitsplätze und bringen dem Staat MwSt, egal ob sie gross oder klein sind und beide sind klimafreundlicher als herkömmliche Autos. Wenn es dafür eine Förderung gibt, sollte sie meiner Meinung nach daher für alle gelten. Kindergeld wird ja auch nicht nach Einkommen ausgezahlt, sondern pro Kind, egal ob die Eltern Verkäufer oder Manager sind.
 
@lupita11
Die Förderungen für e-Autos sollen ja ein Anreiz sein, auf e-Autos umzusteigen. Warum sollte jemand, der ein grösseres Auto haben möchte, keine Förderung erhalten? Die würde er ja auch bekommen, wenn er sich für das Kleinauto entscheidet. Oder meinst Du, die Förderung für e-Autos generell sollte ans Einkommen geknüpft werden? Wie unterscheidest Du dann zwischen der Verkäuferin, die mit ihrem Gehalt in ihrem geerbten Eigenheim oder ETW Wohnung lebt ( das soll es geben) und der, die in einer Mietwohnung lebt und von ihrem Gehalt noch Miete bezahlen muss?

Zudem schaffen e-Autos Arbeitsplätze und bringen dem Staat MwSt, egal ob sie gross oder klein sind und beide sind klimafreundlicher als herkömmliche Autos. Wenn es dafür eine Förderung gibt, sollte sie daher für alle gelten. Kindergeld wird ja auch nicht nach Einkommen ausgezahlt, sondern pro Kind, egal ob die Eltern Verkäufer oder Manager sind.
Rchtig, Kindergeld für alle ist genauso unsinnig, wie teure Autos staatlich zu fördern.

Unter der Prämisse, dass mit der staatlichen Förderung Umweltschutz betrieben werden soll, ist die Förderung schwerer Autos, die relativ viel verbrauchen, nun mal nicht sinnvoll. würden wir den Umstieg wirklich ernst nehmen, würden wir nur sparsame Autos fördern.

So ist es halt mal wieder ein Feigenblättchen, das den Leuten als Umweltschutz verkauft wird. Tatsächlich wird aber mehr die Industrie gefördert als die Umwelt.
 
Wobei die Industrie die Förderung auch nötig hat, weil jede Menge Arbeitsplätze daran hängen. Nicht nur an der Autofertigung selbst, sondern auch die Zulieferfirmen sind davon betroffen. Die Autoindustrie wird nicht umsonst von der Politik so gepampert, eben weil sie viel einbringt, aber auch viele Menschen in D in Lohn und Brot bringt.
 
Wobei die Industrie die Förderung auch nötig hat, weil jede Menge Arbeitsplätze daran hängen. Nicht nur an der Autofertigung selbst, sondern auch die Zulieferfirmen sind davon betroffen. Die Autoindustrie wird nicht umsonst von der Politik so gepampert, eben weil sie viel einbringt, aber auch viele Menschen in D in Lohn und Brot bringt.
Im Leben nicht.

Ich sehe es ja an den Preisen für energetische Sanierung. Insbesondere die Heizungsbauer haben die Preise so erhöht, dass praktisch die komplette Förderung in ihre Tasche fließt. Eine Wärmepumpe kostet, seit es bis zu 50% Förderung gab, hier rund 40.000 Euro. vor dieser unsinnig hohen Förderung hätte ich die Kosten dafür mit vlt. 25.000 Euro angesetzt.

Nein, mit einer Förderung steigen auch die Preise. Deshalb wäre ich dafür, dass es eine Förderung nur gibt, wenn ein vom Fördergeber festgelegter Maximalpreis nicht überschritten wird. Egal ob bei Autos oder im Gebäudesektor.
 
Wenn alle AKWs in Frankreich wie geplant im Herbst wieder ans Netz gehen, bekommt D Strom aus F. Insofern war es bisher, so habe ich es zumindest verstanden, ein gegenseitiges Geben und Nehmen.

Die Deckelung der Energiepreise hier in F bedeutet, dass der Staat (und somit die Steuerzahler) die Differenz übernimmt. Allerdings sind die Franzosen da eher pragmatisch, denn natürlich profitieren alle in F Lebenden von der Deckelung, egal welches Einkommen sie haben. Da gibt es also nicht die "Gerechtigkeitsdebatte" wie in D. Hier profitieren alle, egal welches Einkommen, von der Deckelung und das gibt auch keine Diskussionen.
Man darf gespannt sein, ob sie in F nicht doch bald wieder mit brennenden Autos heizen

 
Wobei die Industrie die Förderung auch nötig hat, weil jede Menge Arbeitsplätze daran hängen. Nicht nur an der Autofertigung selbst, sondern auch die Zulieferfirmen sind davon betroffen. Die Autoindustrie wird nicht umsonst von der Politik so gepampert, eben weil sie viel einbringt, aber auch viele Menschen in D in Lohn und Brot bringt.

Genauso wie die fossilen Energien mit dem Arbeitsplatz-Argument gepampert werden und somit Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt in Sachen Klima und Lebensraum alles immer schlimmer wird.

Was man auch nur mit einem Bruchteil dieser Förderungen schon in Sachen EE hätte erreichen können - und man hätte ggf. sogar neue Arbeitsplätze, die zukunftssicher sind.
 
Ich höre meinen VWL-Dozenten Schnappatmung bekommen :lol:

„Strukturkonservierung“

Er konnte das nicht mal aussprechen, ohne sich aufzuregen :lol:
 
Wobei die Industrie die Förderung auch nötig hat, weil jede Menge Arbeitsplätze daran hängen. Nicht nur an der Autofertigung selbst, sondern auch die Zulieferfirmen sind davon betroffen. Die Autoindustrie wird nicht umsonst von der Politik so gepampert, eben weil sie viel einbringt, aber auch viele Menschen in D in Lohn und Brot bringt.
Die Zulieferer haben aber davon in der Regel nichts. Sie werden vielleicht am Leben gehalten aber profitieren tun sie nicht wirklich.
Und bei VW können Leute schon mit 58 Jahren in Altersteilzeit gehen. Luxus pur.
 
hmmh, da kann ich nicht mitreden. für mich steht ein suv für ein Auto, das die Hausfrau fährt, um morgens die Kinder zur Schule zu kutschen. also für absoluten Blödsinn. ist aber selbstverständlich ein Vorurteil,das ich da pflege :D.

Dafür haben wir derzeit einen Zoe - und demnächst stattdessen einen Fiat 500 als E-Auto (beide sind bzw. werden über den Arbeitgeber meines Mannes gelast.). Da braucht man alles, aber kein SUV für. Es sei denn, man hat vielleicht noch einen Pferdehänger und muss den ab und an ziehen oder so... :gruebel:

Aber vermutlich gibt es auch Hausfrauen, die SUV fahren. :mies:

Nee, ganz sicher sogar. :)

(Und ich fahr die Kinder nicht zur Schule, natürlich. Aber zum Arzt ab und zu halt leider doch.)

Edit: Aber wenn, dann sind es in der Regel zumindest hier herum tatsächlich wohlhabende Hausfrauen. :sarkasmus:
 
Genauso wie die fossilen Energien mit dem Arbeitsplatz-Argument gepampert werden und somit Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt in Sachen Klima und Lebensraum alles immer schlimmer wird.

Was man auch nur mit einem Bruchteil dieser Förderungen schon in Sachen EE hätte erreichen können - und man hätte ggf. sogar neue Arbeitsplätze, die zukunftssicher sind.

Keine Frage. Offensichtlich wollten die Bürger es aber nicht anders, denn wenn, hätten sie anders gewählt. Mein Greenpeace-Onkel, Aktivist auf Greenpeace-Schiffen, hat mir schon 1988 gesagt, dass ernstzunehmende Wissenschafter befùrchten, dass in 40 Jahren Teile der Erde unbewohnbar sein werden und die Klimasituation eine Katastrophe werden wird. Man hätte also wissen können, was auf uns zukommt. Die Politiker hat es aber nicht interessiert, weil sie gerne wiedergewählt werden wollten. Die Bevölkerung hat so gewählt, dass sie ihre persönlichen Interessen vertreten sehen wollten und das Credo war, Wachstum um jeden Preis und größtmöglicher Wohlstand, verbunden mit größtmöglicher Dekadenz. Das ist halt der Nachteil der Demokratie, wobei die meiner Meinung nach noch die beste aller Staatsformen ist.


Tatsächlich haben wir nun tatsächlich "den Salat" und ich glaube nicht wirklich, dass sich das Steuer noch herumreisen lässt. Selbst wenn D (und vielleicht sogar ganz Europa) alle möglichen Anstrengungen aufbringen würde ( was sie nicht tun werden), um klimaneutral zu werden, wird es nicht reichen. Es gibt viel zu viele Menschen auf der Erde und viel zu wenige, die den Ernst der Lage erkennen und bereit sind, die nötigen Schritte zu machen. Kurzum, die (allermeisten) Menschen haben es solide vergeigt, mich natürlich eingeschlossen.
 
@lupita11
Die Förderungen für e-Autos sollen ja ein Anreiz sein, auf e-Autos umzusteigen. Warum sollte jemand, der ein grösseres Auto haben möchte, keine Förderung erhalten? Die würde er ja auch bekommen, wenn er sich für das Kleinauto entscheidet. Oder meinst Du, die Förderung für e-Autos generell sollte ans Einkommen geknüpft werden? Wie unterscheidest Du dann zwischen der Verkäuferin, die mit ihrem Gehalt in ihrem geerbten Eigenheim oder ETW Wohnung lebt ( das soll es geben) und der, die in einer Mietwohnung lebt und von ihrem Gehalt noch Miete bezahlen muss?

Zudem schaffen e-Autos Arbeitsplätze und bringen dem Staat MwSt, egal ob sie gross oder klein sind und beide sind klimafreundlicher als herkömmliche Autos. Wenn es dafür eine Förderung gibt, sollte sie meiner Meinung nach daher für alle gelten. Kindergeld wird ja auch nicht nach Einkommen ausgezahlt, sondern pro Kind, egal ob die Eltern Verkäufer oder Manager sind.
Nu ja, die Ökobilanz von großen E-Autos wurde schon mehrfach angezweifelt. Gerade in der Herstellung der Batterien ist diese verheerend für die Umwelt. Nur werden die Rohstoffe, wie Kobalt, Nickel oder Lithium im Moment am häufigsten in Südamerika abgebaut. Aus den Augen, aus dem Sinn?
 
Die Zulieferer haben aber davon in der Regel nichts. Sie werden vielleicht am Leben gehalten aber profitieren tun sie nicht wirklich.
Und bei VW können Leute schon mit 58 Jahren in Altersteilzeit gehen. Luxus pur.

Wobei D das Land ist, in dem die Renten der GRV am niedrigsten und die Eintrittshöhe am hõchsten ist.
 
... und wo ist die Nachhaltigkeit? Was passiert mit den ganzen alten Batterien? Wieder Export nach Afrika, so wie es mit unserem Plastikmüll passiert?
Edith sagt der bessere Weg wären massive Investitionen in die Wasserstofftechnik
 

Immerhin ist Deutschland dabei.
Mit dieser Windenergie ließe sich an der Küste eine starke, grüne Wasserstoffindustrie aufbauen. Wozu extra nach Kanada gehen und weite Transportwege in Kauf nehmen?
 
Der SUV als Symbol für einen Gutverdiener. Das können auch andere Dinge sein, die einen Gutverdiener kennzeichnen.
Als prolliger und rücksichtsloser Besitzer. Der wahrscheinlich gut verdient. Die Autos und SUV-Fahrer machen sich unbeliebt weil sie stets auf 2 Parkplätzen gleichzeitig stehen, andere "nur für 5 Minuten" zuparken ( gerne vor Kitas, um die VIP- Kiddies einzuchecken), wegen der Höhe eine Sichtbehinderung sind, auch im laufenden Verkehr fallen sie oft unangenehm auf. Ich persönlich finde die einfach überflüssig und hässlich obendrein. Schenk mir einen und ich verkaufe ihn auf der Stelle:) Weil, es gibt da zur Zeit so optisch richtig gelungene Mazdas :mies:.
 
glaube nicht wirklich, dass sich das Steuer noch herumreisen lässt. Selbst wenn D (und vielleicht sogar ganz Europa) alle möglichen Anstrengungen aufbringen würde ( was sie nicht tun werden), um klimaneutral zu werden, wird es nicht reichen.
Das sehe ich seit Jahren schon genauso. Zumal wir in Europa ja nur ein kleiner, wenn auch klimaschädlich aktiver, Teil der Welt sind.
 
Wie gut, dass ich gestern Abend nicht mehr hier war und mir deshalb so einiges an Kommentaren verkneifen kann, was ich in der aktiven Diskussion vielleicht nicht geschafft hätte. :eg:
 
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