Wie lange kann ich meinem Hund alleine lassen ? Passt meine Situation ?

Die Wahrheit darf man immer sagen :tuedelue:
Aber man muss es nicht :) Ich würde niemals den Hund eines anderen HH mit einem negativ behafteten Begriff titulieren. Wenn ich nen Hund häßlich finde, muss ich das nicht kundtun. Denn ich weiß, dass sein Besitzer ihn vermutlich hübsch oder süß findet, weil er ihn aus Besitzersicht mit dem Herzen betrachtet, was ich ja in dem Fall nicht kann, weil ich zu nem fremden Hund keinen Bezug habe. Und ich weiß, dass ich ihn mit großer Wahrscheinlichkeit mit meinem Kommentar kränken würde.
 
Ach mensch, hier gibt es halt die mit dem dicken Fell und die mit dem dünnen Fell.

Ich sage auch gerne mal Fußhupe, meine das aber nicht böse und wer mich kennt weiß das auch. Würde ich jemand fremdem begegnen und wir kämen über den Hund ins Gespräch würde ich das Wort vermutlich nicht benutzen. Ich war auch selbst Besitzerin einer Fußhupe, Teppichratte.
Mich stört es auch nicht wenn jemand allgemein von Kötern spricht, betitelt einer meinen Hund als solchen stört es mich auch meistens nicht, kommt halt auf den Tonfall an.
Was mich stören würde, wenn jemand mir z.B. zuruft, ich solle mein "Drecksvieh" oder dergl. wegnehmen/anleinen/whatever. Das wäre für mich einfach eine unnötige Beleidigung.
Hier im Forum gehe ich erstmal davon aus, dass ihr Hunde mögt, also ein liebevolles "Köter" meint und kein abwertendes.
 
Aber einige haben hier halt auch schon solche Bezeichnungen im nicht freundlichem Kontext gehört.
Dackeline wurde mal als "Drecksratte" bezeichnet und das hat mich so wütend gemacht, dass ich mit der Leine nach ihm geschlagen habe. Die Kleine hatte nichts gemacht und stand ganz brav neben mir.

Sie war keine Schönheit, aber unendlich lieb und dieser A.. hat sich erdreistet, sie zu beschimpfen.
Seitdem bin ich arg empfindlich, was etwas rüde Beschreibungen meiner Hunde angeht.

Ich finde auch den Ausdruck "Genkrüppel" ganz übel. Schon bevor ich einen solchen Hund hatte. Nun zieht hier in 26 Tagen eine Hündin ein, in silber. Jetzt finde ich ihn noch übler.
Dem Hund wird es nicht stören, dass man ihn so nennt. Ich finde es schlimm, wenn ein Lebewesen so bezeichnet wird.
 
Ich finde auch den Ausdruck "Genkrüppel" ganz übel. Schon bevor ich einen solchen Hund hatte. Nun zieht hier in 26 Tagen eine Hündin ein, in silber. Jetzt finde ich ihn noch übler.
Wobei man diesem Ausdruck zu gute halten muss, dass er meist benutzt wird um noch mehr Leid zu ersparen. Das sagen Leute die die kranke Blau- Zucht verurteilen, weil sie Hunde leiden lässt. Das ist Pro- Hund gedacht und SOLL Züchter und Halter verletzen die das unterstützen.
 
Aber einige haben hier halt auch schon solche Bezeichnungen im nicht freundlichem Kontext gehört.
Dackeline wurde mal als "Drecksratte" bezeichnet und das hat mich so wütend gemacht, dass ich mit der Leine nach ihm geschlagen habe. Die Kleine hatte nichts gemacht und stand ganz brav neben mir.

Sie war keine Schönheit, aber unendlich lieb und dieser A.. hat sich erdreistet, sie zu beschimpfen.
Seitdem bin ich arg empfindlich, was etwas rüde Beschreibungen meiner Hunde angeht.

Ich finde auch den Ausdruck "Genkrüppel" ganz übel. Schon bevor ich einen solchen Hund hatte. Nun zieht hier in 26 Tagen eine Hündin ein, in silber. Jetzt finde ich ihn noch übler.
Dem Hund wird es nicht stören, dass man ihn so nennt. Ich finde es schlimm, wenn ein Lebewesen so bezeichnet wird.

Ich kann ja viel ab und den Hunden ist eh egal , aber wenn ich ab und an Wesenkrüppel höre und lese, das macht dann selbst mich richtig wütend.
 
Wobei man diesem Ausdruck zu gute halten muss, dass er meist benutzt wird um noch mehr Leid zu ersparen. Das sagen Leute die die kranke Blau- Zucht verurteilen, weil sie Hunde leiden lässt. Das ist Pro- Hund gedacht und SOLL Züchter und Halter verletzen die das unterstützen.

Ich halte diesem Ausdruck gar nichts zugute. Wenn man die Züchter und Halter (die, die den Hund gekauft und nicht adoptiert haben) kränken und verletzen will, dann bitte doch die Halter und Züchter direkt ansprechen und das nicht über den Hund machen. Der kann nämlich am wenigsten dafür, dass er da ist.
"Krüppel" ist ein widerlicher Ausdruck, egal ob er sich an ein Tier oder einen Menschen richtet.
 
Der Hund stört sich aber auch am wenigsten an so einem Ausdruck. Der geht insofern natürlich gegen den Halter/Züchter.
 
Ich würde sagen, dass sich der Ausdruck zwischen prollig und asi bewegt und somit mehr über den aussagt, der das Wort benutzt und weniger über "Züchter" und Halter.
 
aber wenn ich ab und an Wesenkrüppel höre und lese, das macht dann selbst mich richtig wütend.
Also, Wesenskrüppel kann man finde ich auch nicht über den Hund eines anderen sagen, zumal man die Hunde hier im Forum ja auch selten gut genug kennt um das zu beurteilen.
Aber wenn Halter das über ihre eigenen Hunde sagen, ist es meistens schonungslos "die Wahrheit". Auch das ist meist Zucht-/Vermehrerbezogen, weil man damit Hunde meint die genetische Defizite im Wesen haben.
 
Ich persönlich finde es hängt davon ab, wie man was sagt. Mann kann auch sehr "höflich" ungemein verletzend sein. Auch richtig "asozial" kann man freundlich sein. Hier mal z.B. Jugendliche laufen mir und Luna entgegen und rufen freundlich: Guck mal was für eine schöne "Kampfsau". Dürfen wir sie streicheln. Luna fühlte sich nicht beleidigt und spielte mit denen und sprang auch ihnen hoch. Auf der Hundewiese eine Dame: sind sie mir bitte nicht böse, aber meine ….. Rasse egal, war nicht klein, ist nicht gewöhnt mit Staff zu spielen, sie wissen ja selber was für ein Ruf ihre Hund hat. Ich war tief verletzt, da sie gar nicht wissen konnte wie meine Hündin drauf ist. Sie war dann erst entsetzt dann sprachlos wie liebevoll Luna mit Herr Mops gespielt hat. Nachher wollten wir, eher ich, mit Herr Rassehund nicht mehr spielen.
Ich nenne Herr Mops ab und zu "mein kleine Fusshupe" , wenn er alles gibt Luna spielen auf zu fordern. Sonst bezeichne ich Hunde, die ich nicht kenne nicht so. Stimmt nicht ganz: Es gibt drei kleine Hunde die immer auf Luna losgehen. Immer ohne Leine und hören tun sie auch nicht. Wenn ich dann sehr sauer bin rufe ich schon: nehmen sie endlich ihre verdammte Fusshupen an die Leine.
 
Wenn Halter das über ihre eigenen Hunde sagen, ist das was komplett anderes, als wenn jemand einen fremden Hund so bezeichnet.

Und wo zieht man da die Grenze? Viele Hunde sind genetisch nicht gesund. Seien es die Qualzuchttiere mit den platten Nasen, seien es die Schäferhunde mit dem abfallenden Rücken oder weisse Hunde, Hunde, die mit HD geboren werden, Hunde die taub sind oder blind werden, weil die Verpaarung shi.ce war.
Erstaunlicherweise wird dieser Begriff hier im Forum aber am häufigsten gebraucht, wenn es um Dilute-Hunde geht. Da wird sich dann auch am meisten drüber aufgeregt.
 
Noch vergessen: Das geht ja so weit, dass es noch nicht mal akzeptabel zu sein scheint, so einen Hund aus dem TS aufzunehmen, weil man ja mit "so einem Hund" Werbung läuft und Begehrlichkeiten wecken könnte. Ich finde das völlig daneben.
 
Noch vergessen: Das geht ja so weit, dass es noch nicht mal akzeptabel zu sein scheint, so einen Hund aus dem TS aufzunehmen, weil man ja mit "so einem Hund" Werbung läuft und Begehrlichkeiten wecken könnte. Ich finde das völlig daneben.

Kannst du ja daneben finden, ändert trotzdem nichts daran, das man mit einem Blauen, Kupierten oder Plattschnäuzer Werbung läuft. Das lässt sich auch mit Tierschutz nicht wegwaschen.

Oder ist ein Nerzmantel aus Second-Hand oder Erbmasse okay?
 
Oder ist ein Nerzmantel aus Second-Hand oder Erbmasse okay?

Für mich ist das ein selten bescheuerter Vergleich. Es liegen Welten zwischen "Ich trage einen Mantel aus dem Fell eines gequälten Tieres" und "Ich lasse einen Hund im TH verkümmern, nur weil er blau oder silber ist oder eine platte Nase hat"

Die Pelze meiner Uroma und Oma sind in der Obdachlosenhilfe gelandet. Damit sie nicht verkauft wurden, wurden sie innen grosszügig mit roter Farbe markiert.
 
Aus meiner jetzigen Sicht würde ich einen blauen Hund wohl auch um TH "verkümmern" lassen.
Aber nicht weil er ein Genkrüppel ist, ich keine Werbung laufen will, mir die Farbe nicht gefällt oder ich den Hund nicht mag.

Sondern einzig und allein weil ich das was ich hier im Moment habe (nach jetzigem Stand der Dinge; vielleicht denke ich da irgendwann anders darüber) nicht nochmal ertragen will und momentan auch nicht kann.
Finanziell wie emotional.
 
Also, Wesenskrüppel kann man finde ich auch nicht über den Hund eines anderen sagen, zumal man die Hunde hier im Forum ja auch selten gut genug kennt um das zu beurteilen.
Aber wenn Halter das über ihre eigenen Hunde sagen, ist es meistens schonungslos "die Wahrheit". Auch das ist meist Zucht-/Vermehrerbezogen, weil man damit Hunde meint die genetische Defizite im Wesen haben.

Klar, selbst kann man alles von seinen Hunden sagen.
Ich habe aber trotzdem immer ein sehr ungutes Bauchgefühl dabei, denn auch das Wesen wird höchstens zu 20%-30% vererbt und ich hörte es bisher in der heutigen Zeit meist von Hundehaltern, die ihren Hund als Welpen von Züchtern holten.
Sie hatten also schon die Chance, etwas in die richtige Richtung zu tun und seinen eigenen Hund, also ein Familienmitglied so zu sehen, ist schon hart.

Bei Hunden aus Arbeitslinien, die wirklich das tun sollen, wofür sie gezüchtet sind, sind solche genetischer Defizite sicher ein Ausschlussgrund, sie müssen dann halt woanders hin, wo der "Rest des Wesens" ausreicht.
In meiner Welt stammt der Begriff Wesenkrüppel aus einer Zeit, als man noch annahm, Hunde sind hauptsächlich triebgesteuerte Lebewesen.
Ich kenne ihn aus früheren Zeiten aus dem Diensthundewesen, dort war es eine gängige Beschreibung für solche Hunde.
 
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