sternenstaub23
hey leute, ich bin neu hier und habe eine sehr dringende frage!
derzeit arbeite ich ehrenamtlich in einem tierheim. die umstände dort sind tatsächlich schlimmer als ich vermutet hätte.
die hunde und katzen leben auf engstem raume und werden nur mit dem nötigsten versorgt. emotionale zuwendung kennen die tiere kaum.
die katzen leben in boxen und die hunde in kleinen zwingern, wo sie kaum auslauf haben (das übernimmt auch kein tierheimpersonal, sondern freiwillige gassigeher).
der grund weshalb ich dort arbeite, ist ein schöner schäferhundmischling.
ich habe ihn gesehn und es hat "bumm" gemacht. da ich aber leider selber nicht genug zeit für einen hund habe, hatte ich beschlossen mich ein wenig um ihn zu kümmern: sprich gassi gehen, spielen, leckereien mitbringen, etc.
mittlerweile sind wir schon sowas wie ein team! ich hänge sehr an dem hund!
was ich aber nicht wusste war, das dem hund wahrscheinlich bald ein noch schlimmeres schicksal drohen wird: wenn er nicht innerhalb von 3 monaten vermittelt wird "muss er leider weg" (so die aussage der chefin).
was das genau heißt will sie mir aber nicht sagen...
zum hund:
er ist 9 jahre alt und bereits seit 6 jahren im tierheim. er konnte nie vermittelt werden, da er ein viel zu lebhaftes wesen hat, keinerlei erziehung kennt und beim spielen auch gerne mal ernst mit spaß verwechselt. angeblich ist er auch sehr aggressiv und fällt andere tiere und menschen an.
was mich betrifft so kann ich sagen das er super an der leine läuft, gerne spielt und ich ihn auch (trotz verbot da er ja angeblich so aggressiv ist) frei laufen lasse. beim spazierengehen hat er noch nie einen anderen hund auch nur angebellt! er geht zwar hin und schnuppert; mehr aber auch nicht! und was andere menschen anbelangt, so lässt er sie in ruhe, bzw lässt sich sogar sorglos streicheln.
bisher konnte ich ihm nur 'platz' beibringen, was er aber auch ohne umstände macht.
beim freigang wartet er auf mich wenn er mich mal nicht mehr sieht, bzw kommt wenn ich ihn rufe. ich habe so gesehn keinerlei probleme mit dem hund, ganz im gegenteil: ich bin einfach nur noch hin und weg. ich muss aber dazu sagen das ich keinerlei erfahrung mit hunden habe, und im moment echt alles über intuition läuft und ich dem hund so gesehn tun und lassen kann, was er will, da ich einfach so ein gefühl habe ihm vertrauen zu können (weiß nicht wie ich das jetzt beschreiben soll).
als ich dann heute diese nachricht bekommen habe, wurde mir erstmal ganz übel.
denn "wegkommen" kann ja vieles heißen! nun ist es so, das er aufgrund seines schwer vermittelbaren status auch nur gerade mal 20€ schutzgebühr kosten würde.
die + anschaffungskosten wären kein problem für mich.
futter + tierarzt kosten kann ich auch tragen; meine sorge ist aber mein studium!
ich wäre 5 tage die woche für mindestens 8h!! weg.
und ich habe niemanden zu dem der hund könnte.
ich wohne alleine in einer 3,5 zimmer wohnug, ohne garten und mit 2 katzen. das umfeld kennt der hund schon; ich nehme ihn oft mit hierher. dennoch bereitet es mir magenschmerzen einen hund so lange allein zu lassen
was soll ich also tun? was könnt ihr mir empfehlen?
im tierheim ist der hund zwar auch den ganzen tag im zwinger und teilweise alleine, aber ist das für ein "zuhause" auch tragbar? wäre es wirklich besser als im tierheim? ich will den hund so gerne haben, aber habe angst das was falsch läuft. ich bin schon am überlegen ihn auf probe zu nehmen, allerdings habe ich derzeit ferien und es wäre fatal wenn er sich jetzt schon daran gewöhnt mich rund um die uhr bei sich zu haben. denn ab september bin ich ja bis nachmittag weg. ich kann auch nicht in der pause kommen da meine schule 70km entfernt liegt. meint ihr eine mittagsbetreuung wäre sinnvoll?
das ist so eine zwickmühle
danke für jegliche tipps!
derzeit arbeite ich ehrenamtlich in einem tierheim. die umstände dort sind tatsächlich schlimmer als ich vermutet hätte.
die hunde und katzen leben auf engstem raume und werden nur mit dem nötigsten versorgt. emotionale zuwendung kennen die tiere kaum.
die katzen leben in boxen und die hunde in kleinen zwingern, wo sie kaum auslauf haben (das übernimmt auch kein tierheimpersonal, sondern freiwillige gassigeher).
der grund weshalb ich dort arbeite, ist ein schöner schäferhundmischling.
ich habe ihn gesehn und es hat "bumm" gemacht. da ich aber leider selber nicht genug zeit für einen hund habe, hatte ich beschlossen mich ein wenig um ihn zu kümmern: sprich gassi gehen, spielen, leckereien mitbringen, etc.
mittlerweile sind wir schon sowas wie ein team! ich hänge sehr an dem hund!
was ich aber nicht wusste war, das dem hund wahrscheinlich bald ein noch schlimmeres schicksal drohen wird: wenn er nicht innerhalb von 3 monaten vermittelt wird "muss er leider weg" (so die aussage der chefin).
was das genau heißt will sie mir aber nicht sagen...
zum hund:
er ist 9 jahre alt und bereits seit 6 jahren im tierheim. er konnte nie vermittelt werden, da er ein viel zu lebhaftes wesen hat, keinerlei erziehung kennt und beim spielen auch gerne mal ernst mit spaß verwechselt. angeblich ist er auch sehr aggressiv und fällt andere tiere und menschen an.
was mich betrifft so kann ich sagen das er super an der leine läuft, gerne spielt und ich ihn auch (trotz verbot da er ja angeblich so aggressiv ist) frei laufen lasse. beim spazierengehen hat er noch nie einen anderen hund auch nur angebellt! er geht zwar hin und schnuppert; mehr aber auch nicht! und was andere menschen anbelangt, so lässt er sie in ruhe, bzw lässt sich sogar sorglos streicheln.
bisher konnte ich ihm nur 'platz' beibringen, was er aber auch ohne umstände macht.
beim freigang wartet er auf mich wenn er mich mal nicht mehr sieht, bzw kommt wenn ich ihn rufe. ich habe so gesehn keinerlei probleme mit dem hund, ganz im gegenteil: ich bin einfach nur noch hin und weg. ich muss aber dazu sagen das ich keinerlei erfahrung mit hunden habe, und im moment echt alles über intuition läuft und ich dem hund so gesehn tun und lassen kann, was er will, da ich einfach so ein gefühl habe ihm vertrauen zu können (weiß nicht wie ich das jetzt beschreiben soll).
als ich dann heute diese nachricht bekommen habe, wurde mir erstmal ganz übel.
denn "wegkommen" kann ja vieles heißen! nun ist es so, das er aufgrund seines schwer vermittelbaren status auch nur gerade mal 20€ schutzgebühr kosten würde.
die + anschaffungskosten wären kein problem für mich.
futter + tierarzt kosten kann ich auch tragen; meine sorge ist aber mein studium!
ich wäre 5 tage die woche für mindestens 8h!! weg.
und ich habe niemanden zu dem der hund könnte.
ich wohne alleine in einer 3,5 zimmer wohnug, ohne garten und mit 2 katzen. das umfeld kennt der hund schon; ich nehme ihn oft mit hierher. dennoch bereitet es mir magenschmerzen einen hund so lange allein zu lassen
was soll ich also tun? was könnt ihr mir empfehlen?
im tierheim ist der hund zwar auch den ganzen tag im zwinger und teilweise alleine, aber ist das für ein "zuhause" auch tragbar? wäre es wirklich besser als im tierheim? ich will den hund so gerne haben, aber habe angst das was falsch läuft. ich bin schon am überlegen ihn auf probe zu nehmen, allerdings habe ich derzeit ferien und es wäre fatal wenn er sich jetzt schon daran gewöhnt mich rund um die uhr bei sich zu haben. denn ab september bin ich ja bis nachmittag weg. ich kann auch nicht in der pause kommen da meine schule 70km entfernt liegt. meint ihr eine mittagsbetreuung wäre sinnvoll?
das ist so eine zwickmühle
danke für jegliche tipps!