Aber das hat doch nichts mit positiven Erziehungsmethoden zu tun? Das ist ein grundsätzliches Problem. Solche Menschen finde ich ebenfalls lächerlich. Ich lade dich herzlich ein, mich einen Tag zu begleiten vielleicht kann ich dir so zeigen, dass mit Clicker statt Stachler/Würger/TIG zu arbeiten, nicht gleich bedeutet das der Hund weder Konsequenzen/Grenzen kennt noch das es antiauthoritär ist! Um solche Menschen wie du sie beschreibst mache ich einen Bogen und drücke ihnen beim nächsten Mal meine Visitenkarte in die Hand.Kaddi, ich seh das Ergebnis wie gesagt jeden Tag draussen. Die Leute sind nicht in der Lage ihre Hunde abzurufen, da ist bei so vielen 0 Gehorsam und das ist Fakt .. ich bin doch nicht blind.
Ganz zu schweigen von dem dummen Geblubber was man sich stellenweise anhören muss. Da sträuben sich mir die Haare.
Da umkreist mich ein Hund bläkend und Frauchen rennt mit nem Guddi in der Hand bittend und bettelnd dem Hund im Kreis hinterher " Angieeeeeeeee, komm doch bitte bei die Mama" .. sorry, es ist nur noch unerträglich ...
Noch ein Beispiel der letzten Tage. Ich steh auf dem Acker und leg gerade eine Fährte. Kommt eine Frau mit einem Hovawart regelrecht ums Ecke geschlichen. Gespickt mit Geschirr, Halti und tausend Leinen. Die kam da ums Eck wie ein Dieb in der Nacht, ungelogen. Fragt mich ganz unsicher, was ich denn da gerade mache. Ich erkläre ihr, dass ich grad eine Fährte lege. Sie fragt mich , wirklich ernsthaft verängstigt "Aber Sie werden doch nicht solange ich hierbin jetzt Ihre Hunde aus dem Auto lassen? " ... Ich: "Nein, das habe ich eigentlich nicht vor." ... Ob ich denn kurz Warten könnte ob sie ausser Sichtweite wäre, ihr Hund kann nicht mit anderen Hunden und nicht, dass meine ihr nachrennen würden .. ????????? ... hä ??? Ich so: nee, die rennen ihrem nicht nach. Die folgen." .. das konnte die fast schon nicht fassen. Sie schilderte mir dann ihr Leid. Dass sie hier wohnt, hier mit ihrem Hund immer Gassi ginge, dass das aber schon jeden Tag ein Spiessroutenlauf wäre, weil sie - o Ton - "Keinen Hund von denen die hier auch laufen weiss, der folgen würde. Die wären alle nicht abrufbar und würden immer herkommen und sie wüsste schon gar nicht mehr wo sie Gassi gehen soll." Sorry, das kann es doch nicht sein ... die Frau traut sich schon bald nicht mehr aus dem Haus, weil ihre lieben Mitmenschen ihre Hunde nicht im Griff haben ... und solche Dinge erlebe ich ständig, scheint sich wohl in Ballungsgebieten nicht zu vermeiden lassen ... und nu sagst Du mir ich hätte ebenso Klischee-haftes Denken? Sorry, nee, Kaddi ... ich habe Augen im Kopf und ich bin nicht ganz ahnunglos in Sachen Hund und Hundeausbildung und langsam hab ich auch ne stinke Wut im Bauch ...
Erinnerungs Knuffer! Ich zwicke meinen Hund nicht so das es er aufschreit oder sowas. Ich knuff ihn kurz an, man könnte es auch tippen nennen das ist ein Unterschied ob ich am Halsband rucke, egal jetzt was er trägt. Oder ich tippe ihn auf dem Kopf ala "noch da?", dann dreht er sich zu mir um und dann kommt ein Signal von mir (dsa was ich vorher wollte) und dieses führt er dann auch aus und dann erhält er seine Belohnung.So? Wie machst Du das denn ? Du schreibst weiter unten von einem "Erinnerungs-Zwicker" .. .Du schreibst aber auch dass Dein Hund eher ein Weichei ist ...
Meinen Hunden reichen manchmal auch Erinnerungs-Zwicker, aber eben manchmal und nicht immer. Und nu sagst Du mir bitte nochmal wo der Unterschied liegt zwischen einem Erinnerungs-Zwicker und einem Erinnerungs-Zupfer am feinen Stachel ?
So etwas finde ich ebenfalls nicht gut!Du, ich möchte das gar nicht anders ... ich finde es nicht besser solche Sachen am breiten Lederhalsband zu klären und ihn dafür daran im Karussell fahren zu lassen und die Halswirbel auszurenken, ich finde es auch nicht moralisch besser ihn zu zwicken, zu dappen oder ihm eine zu Klatschen oder was man sonst noch alles machen kann ...
Ein kleiner Impuls am Halsband/Geschirr ist aber etwas anderes als einer am Stachler. Für mich ist ein Leinenimpuls wirklich nur ein sehr sehr feiner Impuls, kein rucken und auch dies mache ich nicht bei jedem Hund bzw. gebe es weiter.so viel wenn es darum geht intensivere Korrekturen anbringen zu müssen ... bei kleinen Korrekturen "stör" ich auch lieber mit kleinen feinen Impulsen frei dem Motto "Huhu, hast Du nicht was vergessen?" und DIE tun wirklich nicht weh, als jedes Mal "Hand anlegen" zu müssen (auf welche Art auch immer) ...
Warum Schmerz? Ich arbeite mit Stimme und meine Stimme tut nicht weh .Wie kannst Du das mit Deinem Gewissen vereinbaren? Ohren wackeln bedeutet Schmerz und Schmerz lehnst Du doch ab, oder nicht?
Das sehe ich anders. Müssen ja nicht gleicher Meinung sein .Du sagst es selbst, es reicht oft ... bei vielen Hunden. Da geb ich Dir vollkommen Recht. Dem "Durchschnitts-Familienhund" reicht das sicher.
Aber eben nicht bei ALLEN.
[/quote]Ist doch Prima wenn es geklappt hat, ich find das doch auch nicht schlecht .. je weniger Zwänge man einsetzen muss umso besser ist es doch ... das liest sich manchmal immer, wie wenn man geradezu geil drauf wär Zwänge - die eigentlich nicht notwendig wären - trotzdem einzusetzen [/quote]
Ich habe so manchmal das Gefühl. Oder aber oftmals ist es auch Unwissen oder aber vielleicht auch "alte Gewohnheiten". Weil man es immer schon macht und sich nicht weiterbilden möchte. Es gibt da solche und solche.