Gumminoppen für Stachelhalsband

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  • 28. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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The Martin schrieb:
Spaziergänge sind zwar sehr wichtig und schön für den Hund; reichen als Beschäftigung aber nicht aus. Verschiedene Spiele mit dem Hund, Spiel mit Artgenossen, Nasenarbeit, Buddeln, "Denkübungen", usw. lasten einen Hund viel mehr aus.
Nur durch diese Dinge hat ein Hund richtig "Abenteuer" und wird müde und zieht dann auch nicht mehr.

Vielleicht fühlte sich Barney wegen diesen Dingen nicht genug ausgelastet!?

Das ist mir schon klar :)

Mit Artgenossen spielen kann er eigentlich auf ziemlich jedem Spaziergang, es sei denn, der Hund der uns entgegenkommt ist angeleint. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich unterwegs keine Spiele mit Barney mache. Auch Denkaufgaben stelle ich ihm nicht.

Staffmama schrieb:
Daher habe ich kein Problem mit ihrer Unart und einen Herzkasper kann sie auch nicht bekommen. ;)
Das finde ich auch in Ordnung.:) Ich allerdings hatte ein Problem mit dieser Unart, weil Barney nachher teilweise vollkommen fertig war.

Marion schrieb:
Schade Nadine, Du hattest mal eine ganz andere Meinung...

Ich weiß Marion, allerdings muss ich sagen, dass ich in dem Punkt meine Meinung geändert habe.

Allerdings könnte ich ebenfalls kotzen, wenn ich Leute sehe, die Ihre Hunde grundsätzlich mit Stachler ausführen, da sie ihn sonst nicht halten können, ihren Hund mit Stachler am Fahrrad mitnehmen oder der Hund ein Stachelhalsband trägt und an der Flexi geht...
 
Bürste schrieb:
Ein Hund lasstet sich schon aus wenn er eine Stunde am Tag ohne Leine herumtoben kann.
Manche Leute machen auch zuviel mit ihrem Hund und sorgen damit eher dafür, dass der Hund total abdreht. Agility zum Beispiel ist für manches Hundewesen eher schädlich als fördernd.
Bordercollies sind beispielsweise schon von Natur her quirlig. Wenn man jetzt auch noch anfängt ihn mit Bällchen oder sonstigen "Spielchen" "auszulasten" wie ihr sagt, wird er noch wirrer.
Nicht umsonst fällt der Border zunehmend mit Beissatacken auf.

Nun, auch bei der Beschäftigung kommt es auf das "wie" an.
Ich bezweifle aber ganz stark, dass ein Border Collie durch "eine Stunde ohne Leine herumtoben" ausgelastet ist.
Ein solcher Hund muss "arbeiten" und wenn man ihn keine Schafe hüten lassen kann, dann muss ein geeigneter Ersatz her, sonst sucht er sich selbst einen. Was mitunter in Beißvorfällen gipfeln kann.

Nochmal zum Stachelhalsband im Alltag:
Es wird auf schwer gestörte Hunde verwiesen. Sofern nicht anders möglich ist es wohl vertretbar hier mit Starkzwang zu arbeiten.
Denn ein solcher Hund ist für sich und sein Umfeld eine Gefahr, der nächste Beißvorfall kann die Spritze bedeuten.

Einem Hund das "an der Leine ziehen" damit abzugewöhnen, finde ich hingegen nicht in Ordnung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht anders geht.

Zum Stachler im Hundesport kann ich nichts sagen.
Da es hier aber einige Mitglieder gibt, die ich als kompetent ansehe, und die noch vor Jahren absolut gegen den Stachler waren und ihn nun nicht mehr ablehnen, kann ich mir vorstellen, dass eine sachgerechte Anwendung möglich ist ;) .
 
Warum ein Gliederhalsband das bei falscher Anwendung genauso Schmerzen verursacht?

Ach komm, Meike, das ist Polemik.

Ganz abgesehen vom Punkt "Stacheln - keine Stacheln" würde ich es, selbst wenn es wirklich gleichwertig mit anderen Halsbändern/Geschirr zu nutzen wäre, nicht tun, um nicht irgendwelche Idioten, die von "Finetuning" noch nichts gehört haben, gar nicht erst auf dumme Gedanken zu bringen.

Denn wie die Mehrzahl den Stachler nutzen würde/nutzt, daß wird Dir auch klar sein. Auch Nadine schreibt z.B. vom Leinenruck... :(
 
Hi,

@ Martin: Nachdem du jetzt (trotzt mehrmaliger Nachfrage) nicht auf meine Frage eingegangen bist, gehe ich einfach davon aus, dass DU SELBST keine Erfahrung auf diesem Gebiet hast. Also beruht dein "Wissen" auf Hörensagen. Oder liege ich da falsch? ;) :verwirrt:

@ Spell
und genau aus diesem Grund bin ich der Meinung sollte man nicht so für den Stachler plädieren

Weil dann liest hier Hinz und Kunz ohne ahnung, ah Stachler ist gut und zack haben zig Hunde den drauf und leiden darunter

Das kann nicht dein Ernst sein?! Lieber den Mund halten bevor jemand was falsch versteht!? Also wenn wir es mit allem so halten würden....:hö: :unsicher:

@ SabineW:
Wie definierst du Fachmann oder Fachfrau? :verwirrt:
Ich finde die Formulierung "Zupfen" in Verbindung mit Stachler übrigens ganz schön daneben, denn es hängt einzig und allein vom Sitz des Stachlers ab, ob man "höchstens nur zupfen" muss oder nicht. Das ist ja das Gemeine daran.
Das stimmt nicht ganz!

@ Marion:

Man wird auch X-Leuten nie verständlich machen können wozu man heute noch Hunde brauch, die früher zum Bullenpacken oder ähnlichen Dingen gezüchtet wurden... ;) :unsicher:



Es gibt Fanatiker in alle Richtungen... ;) Die Gegner werden nie eine wirkliche Erklärung hören können, da sich in Ihnen alles dagegen sperrt.
Ich oder sonst wer könnten euch mit meinen Hunden zeigen wie freudig sie mit mir laufen und dennoch würdet Ihr immer noch ein Haar in der Suppe finden und den Finger drauf halten... Über Sinn und Unsinn zu diskutieren ist (mal wieder mühsig) denn jeder lebt anders, jeder Hund ist anders und jeder Mensch, also gibt es auch X-Meinungen und X-Wege, die Kunst darin liegt für sich mit seinem Hund und der pasenden Methode sein Ziel zu erreichen ohne dass ein Tier oder Mensch leiden muss....
Es gibt unzählige Menschen die Ihre Hunde tagtäglich psychisch aufs übelste drangsalieren ohne dass ein Hahn danach kräht. Aber auf denen die sich ernsthaft Gedanken machen und dadurch evt. Ihre Einstellung/Meinung ändern wird mit der Mistgabel eingedroschen und als Tierquäler in die Ecke gestellt.....

Sicher ist nicht alles Gold was glänzt, aber es ist auch nicht alles Mist was nicht glänzt...:)
 
Man wird auch X-Leuten nie verständlich machen können wozu man heute noch Hunde brauch, die früher zum Bullenpacken oder ähnlichen Dingen gezüchtet wurden...

Der Vergleich ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? *kopfschüttel*

Maxx, es konnte mir noch niemand erklären, warum ein Halsband mit Stacheln genutzt wird, wenn die Stacheln doch gar nicht zum Einsatz kommen?
 
Marion, das ist schon mein Ernst... Wer kann sagen, dass dies und jenes Sinn macht uns somit OK ist und was nicht...:verwirrt:

Maxx, es konnte mir noch niemand erklären, warum ein Halsband mit Stacheln genutzt wird, wenn die Stacheln doch gar nicht zum Einsatz kommen

kann ich dir auch nicht erklären, denn diese Aussage kommt nicht von mir ;)
 
Das ist keine Polemik, Marion. Man kann es ebenso nutzen das es Schmerzen verursacht. Mir wäre es auch lieber man würde zum normalen Hasband als zum Stachler greifen, aber ich finde es den Leuten gegenüber wirklich nicht nett wenn man da von "ankotzen" u.Ä. spricht wenn diese es nicht so wie die meisten anderen einsetzen.

Ich kenne viele die es nutzen, die meisten nicht korrekt, ob mit oder ohne Gumminoppen. Aber es gibt eben noch Ausnahmen und die in den Topf mit den Leuten zu schmeissen die das DIng missbrauchen, das ist nicht fair.
 
Meike, ebenso wie ich sage: "Kein Tele für irgendjemanden, weil die Gefahr, daß der Großteil der Leute es falsch anwendet, zu groß ist", sage ich: "Kein Stachler für irgendjemanden".

(Kompetente Trainer nehme ich für die Arbeit mit echten Problemhunden dabei aus.)

Wenn dann Leute, die es ihrer eigenen Meinung nach kompetent einsetzen, hier damit kokettieren (gleich auf der ersten Seite Amy z.B., deren diesbezügliche Aussage gelöscht wurde) und mit netten, verharmlosenden Smilies versehen, finde ich das nicht in Ordnung.

Und dabei bleibe ich.

@ Maxx

So kommen für mich zumindest die Aussagen der Befürworter des "Finetunings" hier an.

Alleine schon das Wort - Ich tune eine Maschine, aber kein Lebewesen. Außer ich bin Radrennfahrer vermutlich...
 
Maxx schrieb:
@ SabineW:
Wie definierst du Fachmann oder Fachfrau? :verwirrt:
Wenn sich jemand für fähig hält, einen Hund mittels Stachler zu "korrigieren" oder ihm dadurch "feine Hilfen" zu geben, so sollte man schon davon ausgehen dürfen, dass dem so ist. Oder?

Das stimmt nicht ganz!
Sondern?

Ahja, Nachtrag: auch die Frage nach dem "Triebmachen" mittels Stachler im SD ist irgendwie wohl untergegangen. Ich bin ernsthaft an einer Antwort interessiert.

Sab.
 
Zitat Maxx
Ich oder sonst wer könnten euch mit meinen Hunden zeigen wie freudig sie mit mir laufen..........


Da frage ich mich dann wieder, warum ist denn der Stachler dann überhaupt notwendig ? Laufen Deine Hunde ohne Stachler, mit normalem Halsband oder Geschirr denn nicht freudig ?

Wenn es so sein sollte, werden die Hunde wohl wissen, "Nichtfreudig laufen, bedeutet Schmerz" ?

Sind sie vielleicht gar kein normales Halsband/Geschirr gewöhnt ?
 
Staffmama schrieb:
Darum geht es doch hier u. a. die ganze Zeit, oder nicht?

LG

Ich hab das Wort Finetuning nicht benutzt und es steht auch in keinem Zusammenhang mit dem Geschriebenen von mir, also red ich nicht davon :unsicher:
 
Chrisi schrieb:
Zitat Maxx
Ich oder sonst wer könnten euch mit meinen Hunden zeigen wie freudig sie mit mir laufen..........


Da frage ich mich dann wieder, warum ist denn der Stachler dann überhaupt notwendig ? Laufen Deine Hunde ohne Stachler, mit normalem Halsband oder Geschirr denn nicht freudig ?

Wenn es so sein sollte, werden die Hunde wohl wissen, "Nichtfreudig laufen, bedeutet Schmerz" ?

Sind sie vielleicht gar kein normales Halsband/Geschirr gewöhnt ?

Jetzt wird´s langsam anmassend Katha gegenüber.

Es kann doch einfach nicht sein, dass hier seitenweise geschrieben wird, und dann kommt sowas.... :verwirrt:

Chrisi, is das Dein Ernst?
 
Meike schrieb:
Ich hab das Wort Finetuning nicht benutzt und es steht auch in keinem Zusammenhang mit dem Geschriebenen von mir:unsicher:

Stimmt, das waren Amy, bzw. im weiteren Verlauf ich :)

Amy schrieb: "feine Abstufungen" und ich dagegen "Feintuning". Ist sinngemäß das gleiche.

Sab.
 
Marion schrieb:
Alleine schon das Wort - Ich tune eine Maschine, aber kein Lebewesen. Außer ich bin Radrennfahrer vermutlich...

Das ist nicht das selbe, Sab. Dann kommt sowas dabei rum. Ich rede von einer Arbeit mit einem denkenden und fühlenden Lebewesen und nicht von einem Gegenstand. Solche Wortdreher ob nun gewollt oder nicht implizieren dann oft was negatives.

Was das Triebmachen im SchD betrifft kann ich dir auch nicht weiterhelfen, dazu weiß ich darüber nichts.
 
ich finde es den Leuten gegenüber wirklich nicht nett wenn man da von "ankotzen" u.Ä. spricht wenn diese es nicht so wie die meisten anderen einsetzen.

Wie nutzen sie es denn dann, wenn "anders als die meisten" aber nicht als "Finetuning"

(Sorry, habe das Wort nun zum letzten Mal genutzt - Hatte es von den vorherigen Beiträgen im Kopf und nicht darauf geachtet, wer es zuerst genutzt hat. Wobei dem Wort von Sabine ja nicht widersprochen wurde und ich zumindest es ebenfalls mit "feine Abstufungen" gleichsetzen würde bzw. gleichgesetzt habe.)
 
SabineW schrieb:
Ahja, Nachtrag: auch die Frage nach dem "Triebmachen" mittels Stachler im SD ist irgendwie wohl untergegangen. Ich bin ernsthaft an einer Antwort interessiert.

Sab.

Hi Sab.

Erstmal, um eines völlig klar zu stellen, ich bin gegen den Einsatz vom Stachel beim Trieb machen, denn ich bin der naiven Meinung, wenn der Trieb vom Hund nicht reicht, machen wir halt ne andere Sportart. ;) Klar, was ich meine? :hallo:

Aber es ist anscheinend so, dass das Stachelhalsband ein scharfer Reiz ist, der zu Aktion führt, d. h. trieb- oder hektikerzeugend ist... heisst, der Hund kommt in einen Konflikt, und gewollt ist eine Umsetzung in Aggression, ein "nach vorne gehen"....

Wenn das falsch sein sollte, mag mich einer korrigieren, denn wiegesagt würde ich mich hüten, das so zu praktizieren...
 
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