Wieviel kostet ein Hund aus der Tötung?

@ Aja :

zuerst mal schön mal wieder was von Dir zu lesen :hallo:

Und ja mir kommt dieser Verein auch sehr bekannt vor ;)

Inwiefern da alles so stimmt weiß ich nicht - bin aber dabei das nun auch vor Ort zu überprüfen und möchte mir gerne auch nächstes Jahr ein persönliches Bild vor Ort machen -klang aber schon alles recht realistisch zumal es sich bei meinen Kontakten um waschechte ungarische Hundehalter handelte ;)

Hallo Ilona :)

Ich hoffe sehr ,das du berichtest,wenn du es dir dort angesehen hast.

Das würde mich wirklich sehr interessieren.:hallo:
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Aja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zu den geforderten höheren Preisen für Tierschutzhunde:
a) Natürlich sind für uns alle Hunde gleichviel wert, aber mal ohne Ironie gesagt: Wieviele Leute werden sich sagen: "Was?? Ich zahl doch für einen gebrauchten Hund nicht so viel wie für einen süßen Welpen... Wer weiß, wo der herkommt..."
Da beurteilst Du die Situation richtig. Das ist leider die traurige Realität.

b) € 500 + für eine Tierschutzhund? Die ganzen Vermehrer, die ihre Hunde verschleudern, werden sich bedanken. Und das ist für den Tierschutz absolut kontraproduktiv. Nicht nur bleibt er auf den eigenen Hunden sitzen, sondern die ganzen verhaltensgestörten, kranken Vermehrerhunde (Ich rede hier jetzt nicht "liebevoller Familienaufzucht") würden das Problem vermutlich noch verschlimmern.
Auch richtig, nur: wenn ein Tierschutzverein nicht kostendeckend arbeiten kann (er zu wenig an Spenden und/oder an Vermittlungsgebühren bekommt), so muss er seine Arbeit auch einstellen.

Jede Pflegestelle sollte finanziell entschädigt werden? Dann darf man vermutlich gleich ein Gewerbe anmelden und versteuert werden muß es natürlich auch...
Es muss ja nicht gleich auf ein Gehalt hinauslaufen. Futter, Tierarztkosten, Steuern und Versicherung dürften einmal genügen. Das ist längst nicht bei allen Pflegestellen der Fall.

Im Prinzip IST die Einfuhr illegal. Meines Wissens nach gilt die Grenze von 5 Hunden pro Person für die EIGENEN Hunde - Sprich Du darfst sie nicht für andere einführen. Im Prinzip müßte jeder dieser Transporte vorab bei den Behörden angezeigt und genehmigt werden.
Korrekt. Nur: An den innereuropäischen Grenzen wird so gut wie nicht mehr kontrolliert.

Darum ist auch jeder Flugpate für etwaige Probleme selbst verantwortlich und darf z.B. die Quarantänekosten selbst tragen, sollte da etwas nicht stimmen... Das weiß nur meist niemand...
Das ist wirklich ein Problem, wo schon so mancher Pate leidvolle Erfahrungen machen durfte.

Grüße Klaus
 
@ Klaus:

Im großen und Ganzen sind wir uns einig ;)
Natürlich ist jeder seines Glückes Schmied- ich wollte damit nur noch mal dokumentieren das das alles Gründe sind warum ich denke das da andere Regeln hingehören- gerade weil ich weiß wie die Realität aussieht :) Und klar streiten die sich alle untereinander überall- aber der Fisch stinkt doch vom Kopf- und ich schau mir eben grundsätzlich gerne die Ursache an und doktere ungern an den Symptomen rum ;)

@ Marion:

Klar wird das erst mal passieren das sich dann manche Leute erst recht Hunde von solchen Vermehrern holen- aber ich denke es wird dennoch allmählich ein Umdenken stattfinden und es gibt auch heute schon Leute die müssen sich von solchen Leute Hunde holen ,weil sie bei seriösen Anbietern durch alle Kontrollen fallen ;)
Und ich kann doch nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben und ich muß doch auch langfristig denken.

Und was das "illegale" angeht- ich habe deswegen den Smilie dahinter gesetzt weil es eben nicht illegal war -ich könnte mir sowas gar nicht erlauben :) Und meinste ich wäre so doof sowas hier öffentlich reinzuschreiben wenn das nicht 100 % wasserdicht gewesen wäre ? ;)

Gerade in so unsicheren Bereichen wo es selten um die Sache geht sondern leider oft um irgendwelche persönlichen Eitelkeiten werde ich keinem Grund liefern mir wegen Bürokratiekram an den Karren zu fahren ;)

@ Aja:

Klar sage ich Dir Bescheid wenn ich mehr in Erfahrung gebracht habe ;)
 
- Versicherung, Arztkosten, ggf. Hundesteuer und , auf Wunsch, Futterkosten werden einer Pflegestelle im Normalfall erstattet.

- Viele, die einen Hund aus dem Tierschutz nehmen würden vielleicht auch mehr bezahlen, können es aber nicht! (Tierschutzhund als Luxusartikel? ) Es steht jedem frei mehr zu geben, macht auch mancher.

- Alles, was ein einzelner Hund ggf. gekostet hat, kann man dem neuen Besitzer nicht aufbürden.
Beispiel: einer unserer Hunde - in Spanien vom Auto angefahren worden und liegen gelassen worden. Beide Vorderläufe gebrochen, links mußte genagelt werden. ( Röntenaufnahmen sind vorhanden, OP Narben deutlich sichtbar - keine Mitleidsgeschichte ). Nach der OP Flug nach Deutschland und Physiotherapie. Anschließend ca 7 Monate Pflegestelle. Kastration, impfung und Chip.
Was ist dieser Hund wert?
Alternativ -sterben lassen.

- Arztkosten für Hilfsorganisationen sind oft günstiger, da auch oft Tierärzte in den Orgas Mitglied sind.

- Es ist tatsächlich so, das ein Hund aus dem Ausland eine Wundertüte ist. 800 Euro für einen Hund der wirklich Jagdtrieb hat oder Angst vor Menschen?

- Für ängstliche oder Unerfahrene gibt es auch Welpen. Sind in der Regel auch teurer und finanzieren die älteren oder "Ladenhüter" mit.

- Ach ja, in Malaga kostet ein Hund bis zu 80 Euro "Auslöse".
 
- Versicherung, Arztkosten, ggf. Hundesteuer und , auf Wunsch, Futterkosten werden einer Pflegestelle im Normalfall erstattet.

Ich weiß das das mit der Versicherungen allgemein sehr problematisch ist und Hundesteuer eher selten- da wird oft gesagt das Pflegehunde frei sind was sie aber lange nicht überall sind- hier wäre das ein richtig teurer Spaß weii der hier voll bezahlt werden muß und ich schon vier Hunde habe ;)

Und leider sind ja öfters noch nicht mal diese "Mindestanforderungen" gegeben und das nicht wie manchmal vermutet wird weil sich die Leute das in die eigene Tasche wirtschaften sondern weil einfach nicht kostendeckend gewirtschaftet wird. Ich denke mit Tierschutz lann man wenn man es seriös betreibt ohnehin keinen Gewinn machen- aber ein Minusgeschäft macht irgendwie auch keinen Sinn ;)

- Viele, die einen Hund aus dem Tierschutz nehmen würden vielleicht auch mehr bezahlen, können es aber nicht! (Tierschutzhund als Luxusartikel? ) Es steht jedem frei mehr zu geben, macht auch mancher.

Naja meistens wird ja an diesen Anschaffungen gespart ,an anderen ja nicht unbedingt ;)Und ist dann für teure Tierarztkosten, gutes Futter, Vorsorge etc. Geld da ? Ich denke Dinge müssen im Ausgleich sein- ich halte grundsätzlich nix davon die Hände in den Schoß zu legen und zu warten das man die gebratene Tauben in den Mund gelegt bekommt. Und wenn man kein Geld hat kann man was anderes dafür tun ;)

Alles, was ein einzelner Hund ggf. gekostet hat, kann man dem neuen Besitzer nicht aufbürden.
Beispiel: einer unserer Hunde - in Spanien vom Auto angefahren worden und liegen gelassen worden. Beide Vorderläufe gebrochen, links mußte genagelt werden. ( Röntenaufnahmen sind vorhanden, OP Narben deutlich sichtbar - keine Mitleidsgeschichte ). Nach der OP Flug nach Deutschland und Physiotherapie. Anschließend ca 7 Monate Pflegestelle. Kastration, impfung und Chip.
Was ist dieser Hund wert?
Alternativ -sterben lassen.

Ein solcher Hund könnte aber bei kostendeckener Rechnungsstellung aller Hunde viel leichter aufgefangen werden ohne das es zusätzliche richtige Löcher reißen würde und dann früher oder wieder eine eigentlich gute Orga wieder dicht machen muß ,weil sie einfach zu gut war für die Welt ;) Ich denke es gibt ja einen Grund warum so viele Orgas und TH strenge Auswahlkriterien haben bei den Hunden die sie "retten" und jeder freut sich wenn einem solchen Hund auch geholfen werden kann- aber wieviele werden eben tatsächlich "aussortiert" weil man sich das definitiv nicht leisten kann ? Auch da fehlt meiner Meinung der Ausgleich oder er wird so getragen das die jungen "billigen" Hunde aus dem Ausland die hiesigen "Ladenhüter" in den Tierheimen mit finanzieren.

Und man könnte ja auch sagen- jetzt werden konsequent keine Hunde mehr aus dem Ausland geholt dann werden schon die hiesigen Hunde aus dem TH geholt- das wird natürlich auch nicht funktionieren- ich denke auch hier wäre eine gesunder Ausgleich sinnvoll.

- Es ist tatsächlich so, das ein Hund aus dem Ausland eine Wundertüte ist. 800 Euro für einen Hund der wirklich Jagdtrieb hat oder Angst vor Menschen?

Beides kann ich mir auch für ein richtig viel Kohle beim Züchter holen ;)
 
- Versicherung, Arztkosten, ggf. Hundesteuer und , auf Wunsch, Futterkosten werden einer Pflegestelle im Normalfall erstattet.

Puhhhhh...da kenne ich aber mehr Orgas/ Vereine, die das NICHT tun ( weil finanziell einfach nicht drin) als solche, die es tun.

Mit ganz viel Glück gibt es eine Vereinshaftpflicht und die TA- Kosten werden NACH Rücksprache erstattet...im schlimmsten Fall muss man um die TA- Kosten erstattet zu bekommen auch noch zum Vereinstierarzt quer durch halb D anreisen. Nach den Spritkosten dahin fragt dann übrigens niemand.

Sicher gibt es auch Vereine, welche die Kosten tragen. Die meisten können es aber einfach nicht. Das hat nichts mit bösem Willen zu tun. :(
 
Ansonsten passt das Gehabe des Vereins nicht ganz in das Schema "öffentlich". Wer nur annähernd Spenden oder die Arbeit hinterfragt - fliegt raus.
Tja "haribo", ähnliches ist mir heute auch passiert. Schau hier:
http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/86863-sind-ksg-user-ganz-schlimme-leute.html#post1320853
Und ich habe noch nicht einmal hinterfragt, sondern nur ganz freundlich begrüßt.
Entweder habe ich einen so schlechten Ruf, oder der Hinweis auf die KSG. ;)
Grüße Klaus
 
im schlimmsten Fall muss man um die TA- Kosten erstattet zu bekommen auch noch zum Vereinstierarzt quer durch halb D anreisen. Nach den Spritkosten dahin fragt dann übrigens niemand.

... und wenn man das mangels Fahrgelegenheit und Geld nicht kann (was bei Aufnahme des Tiers vor Zeugen auch zur Sprache gekommen ist, aber angeblich kein Problem darstellte), mehrfach darauf hinweist und um Hilfe bittet, um dann schließlich entnervt vor Sorge mit dem schwer erkrankten Tier einen Tierarzt vor Ort aufzusuchen, wird einem wegen "tierquälerischem Eingriff am Tier" (da ohne Rücksprache mit dem Verein erfolgt) das Tier weggenommen, man in sämtlichen Foren gesperrt, gemobbt, per Mail-Lawine als verantwortungslose Tierquälerin beschimpft, die sich durch irreführende Angaben ein Tier erschlichen habe. Begründung (ohne weitere Beweise:( Die falsche Behandlung beim falschen Tierarzt sei überhaupt Schuld an der Erkrankung.

So geschehen vor einiger Zeit in meinem erweiterten Bekanntenkreis (nicht mit einem Hund).

Ist vielleicht OT, aber - irgendwie kam es mir grad so wieder hoch.

Klaus - du weißt ja: Ist der Ruf erst ruiniert... :D
 
... und wenn man das mangels Fahrgelegenheit und Geld nicht kann (was bei Aufnahme des Tiers vor Zeugen auch zur Sprache gekommen ist, aber angeblich kein Problem darstellte), mehrfach darauf hinweist und um Hilfe bittet, um dann schließlich entnervt vor Sorge mit dem schwer erkrankten Tier einen Tierarzt vor Ort aufzusuchen, wird einem wegen "tierquälerischem Eingriff am Tier" (da ohne Rücksprache mit dem Verein erfolgt) das Tier weggenommen, man in sämtlichen Foren gesperrt, gemobbt, per Mail-Lawine als verantwortungslose Tierquälerin beschimpft, die sich durch irreführende Angaben ein Tier erschlichen habe. Begründung (ohne weitere Beweise:( Die falsche Behandlung beim falschen Tierarzt sei überhaupt Schuld an der Erkrankung.

Sowas MUSS man vorher abklären! Am besten per Pflegevertrag schriftlich festgehalten!
 
Ja, ich denke auch, das wäre sinnvoll gewesen.

Hätte aber (nach meiner persönlichen Einschätzung) in dem Fall auch nichts genützt. (Schwerer Fall von Psycho-Tierschutz)

Also, soweit ich es mitbekommen habe, gab es im zugehörigen Forum einen Fred, indem die Pflegestelle mehrfach um Hilfe gebeten hat, die ihr vorher zugesagt worden war, und als Antwort: "Das ist dein Problem" bekommen hat.
Und auf die Anfrage, ob sie denn dann einen TA vor Ort aufsuchen dürfte, weil sie Angst hätte, zum Wochenende, wo sie jemand hätte fahren können, wäre es zu spät: "Nein, auf keinen Fall. Bring das Tier hierher" (von NRW nach Süddeutschland), "wenn es krank ist, sofort, wie, ist mir egal."

Das wurde dann von Vereinsseite nach Intern verschoben und es wurde behauptet, das sei nie so gesagt worden. Leider wusste die, die mir davon berichtet hat (nicht die Pflegestelle, sondern die mögliche Fahrerin) nicht, wie man Screenshots macht bzw. dass man das überhaupt machen kann - und als sie naiverweise auf den Thread hingewiesen und gefragt hat, warum der verschoben worden sei, sodass die gesperrte Pflegestelle nicht mehr mitlesen und sich dazu äußern konnte, wurde sie auch ratzfatz gesperrt.

Grusel vom Feinsten!
 
Ich meine, daß das Vereinsrecht in D geändert werden sollte. Es ist ein Millonen- wenn nicht Millardengrab für den Steuerzahler.
Gemeinnützigkeit nur noch unter strengsten Richtlinien (je nach fachlicher Qualifikation des Vereins und zwar vom Segler- bis zum Apfelkuchenbackverein) - sonst üblichen Steuersatz lt. Gewerberichtlinien.

Und schon trennt sich die Spreu vom Weizen :love:

LG:hallo:
 
Wenn ich das alles lese was hier alles so aufgeführt wird und wurde, frage ich mich um so mehr warum so viele Hunde in Deutschland eingeführt werden....mir kommt das kalte Grausen ehrlich
 
Eine Frage drängt sich mir beim durchlesen doch auf......sollte man Vereine die nur Hunde importieren und keine wirkliche Tierschutzarbeit vor Ort leisten, Spenden nicht sauber ausgewiesen werden usw, nicht den Hundehändlern gleich setzen :verwirrt: Gibt es sowas wie eine Liste von solchen Vereinen? Bei kritischem nachfragen, hörte ich doch immer wieder es gehe doch nur um die Hunde.......mir tun aber die süssen Hundewelpen aus Massenzuchten, die auf den Strassen oder im Internet verkauft werden, auch leid.Trotzdem weiss ich, dass ich solche Händler nie unterstützen würde.

Hallo Tima,

um das Thema noch mal aufzugreifen: Wenn sich die "Tierschutzarbeit" ausschließlich darauf beschränkt (was leider oft der Fall ist), würde ich das sachlich als An- und Verkauf von Tieren, sprich, als Tierhandel bezeichnen. Dieses "Gewerbe" unterscheidet sich von herkömmlichem Tierhandel nur dadurch, als dass der Mantel der Mildtätigkeit darüber ausgebreitet wird und die Verkaufsanzeigen nicht mit "Ein Wurf zuckersüsse Hundebabies.......", sondern mit "SOS !!! Tötung droht! ...." beginnen - dazu werden Fotos von traurig schauenden Hunden in Szene gesetzt und potentiellen Käufern der Schlaf mittels Moralkeule geraubt ("Wenn nicht genügend Spenden kommen, muss der arme Hund leider sterben").

Das ist meiner Ansicht nach Guerilla-Marketing vom Feinsten. Was ich persönlich darüber hinaus scharf verurteile ist, dass sich solche Vereine erst dann in Bewegung setzen und einen Hund "im Auftrag retten", wenn der geforderte Betrag erbettelt wurde und man den Todeskandidaten eiskalt so lange im Käfig sitzen lässt, bis der letzte Cent eingetroffen ist (ich habe einen Fall erlebt, in dem man einen Hund mit mehrfachen Frakturen eine ganze Woche lang hat schmoren lassen). Davon abgesehen, dass sich durch diese Praktiken an der Situation der Tiere im Herkunftsland nichts, aber auch gar nichts ändert.

LG
Sabine
 
Wenn ich das alles lese was hier alles so aufgeführt wird und wurde, frage ich mich um so mehr warum so viele Hunde in Deutschland eingeführt werden....mir kommt das kalte Grausen ehrlich

Es geht mir genau so :( und die Frage warum man solche Machenschaften nur so schlecht stoppen kann :verwirrt: . Aber was ich auch sehr interessant finde, wie wenig Mitglieder von diversen solchen Vereinen, die auch in diesem Forum mitlesen, Stellung nehmen. Ob sie sich ertappt fühlen? :unsicher:
 
Ich bin in keinem Verein! ;)
Ich möchte helfen, und zwar da wo Not am Mann ist. Daher bin ich nicht gewillt mich NUR an einen Verein zu binden und werde das auch aus schon mehrfach genannten Gründen nicht tun ( Beispiel Zoff, Machtgehabe usw.).
So hart das klingt...wenn ich kein Mitglied bin fällt es mir wesentlich leichter einem Verein den Rücken zu kehren, wenn´s mir zu dumm wird bzw. ich mit der Vereinspolitik nicht klar komme.

@lektoratte: Von so einem ähnlichen Fall habe ich auch schon gehört und finde es echt grausam. Das klingt wie die PS- Beschreibung auf der HP eines mir sehr beliebten :eg: Vereins. :rolleyes: Magst du mir per PN mitteilen welcher Verein das in dem Fall war? ;)
 
im schlimmsten Fall muss man um die TA- Kosten erstattet zu bekommen auch noch zum Vereinstierarzt quer durch halb D anreisen. Nach den Spritkosten dahin fragt dann übrigens niemand.

... und wenn man das mangels Fahrgelegenheit und Geld nicht kann (was bei Aufnahme des Tiers vor Zeugen auch zur Sprache gekommen ist, aber angeblich kein Problem darstellte), mehrfach darauf hinweist und um Hilfe bittet, um dann schließlich entnervt vor Sorge mit dem schwer erkrankten Tier einen Tierarzt vor Ort aufzusuchen, wird einem wegen "tierquälerischem Eingriff am Tier" (da ohne Rücksprache mit dem Verein erfolgt) das Tier weggenommen, man in sämtlichen Foren gesperrt, gemobbt, per Mail-Lawine als verantwortungslose Tierquälerin beschimpft, die sich durch irreführende Angaben ein Tier erschlichen habe. Begründung (ohne weitere Beweise:( Die falsche Behandlung beim falschen Tierarzt sei überhaupt Schuld an der Erkrankung.

So geschehen vor einiger Zeit in meinem erweiterten Bekanntenkreis (nicht mit einem Hund).

Ist vielleicht OT, aber - irgendwie kam es mir grad so wieder hoch.

Klaus - du weißt ja: Ist der Ruf erst ruiniert... :D
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Seltsam, eigentlich soll den Tieren geholfen werden, aber meiner Meinung nach gibt es Vereine, wo die Mitglieder nur ihre eigenen Profilneurosen ausleben!!! So einen Verein habe ich auch erleben müssen und nun helfe ich vor Ort.:)
 
um das Thema noch mal aufzugreifen: Wenn sich die "Tierschutzarbeit" ausschließlich darauf beschränkt (was leider oft der Fall ist), würde ich das sachlich als An- und Verkauf von Tieren, sprich, als Tierhandel bezeichnen. Dieses "Gewerbe" unterscheidet sich von herkömmlichem Tierhandel nur dadurch, als dass der Mantel der Mildtätigkeit darüber ausgebreitet wird und die Verkaufsanzeigen nicht mit "Ein Wurf zuckersüsse Hundebabies.......", sondern mit "SOS !!! Tötung droht! ...." beginnen - dazu werden Fotos von traurig schauenden Hunden in Szene gesetzt und potentiellen Käufern der Schlaf mittels Moralkeule geraubt ("Wenn nicht genügend Spenden kommen, muss der arme Hund leider sterben").

Wunderbares schwarz-weiß Denken ...

Es gibt ganz sicher Vereine, welche unter dem Deckmantel des Tierschutzes arbeiten und damit Geld verdienen. Diese gibt es - und da bin ich ganz sicher - im In-, und auch im Ausland. Es gibt immer Menschen, die "Böses" im Sinn haben und diese sollten gestoppt werden. Aber alle in einen Topf zu schmeißen scheint mir doch - mal wieder - das Ergebnis einer sehr einfachen Denkstruktur zu sein. :unsicher:

Und: Es gibt tatsächlich tausende und abertausende Hunde, welche täglich in den Pererras dieser Welt eingeschläfert werden, sollten sie nicht bis zum Zeitpunkt X heraus geholt worden sein. Das hat nichts mit "Guerilla-Marketing" zu tun (... das Wort Guerilla in diesem Zusammenhang zu benutzen, ist für mich fast pervers ...) sondern ist eine der vielen Realitäten dieser Welt. Beweisen kannst Du Dir diese Tatsache sehr leicht selber, indem Du hinfährst und es Dir anschaust.

Nichts desto trotz mag ich persönlich diese öffentliche "Panikmache" auch nicht besonders und würde sie nicht praktizieren - was an der Schärfe der Situation allerdings nichts ändert (ich weiß, das Hunde getötet werden und habe mich mit diesem Gedanken bis zu einem gewissen Punkt "arrangiert").

Das ist meiner Ansicht nach Guerilla-Marketing vom Feinsten. Was ich persönlich darüber hinaus scharf verurteile ist, dass sich solche Vereine erst dann in Bewegung setzen und einen Hund "im Auftrag retten", wenn der geforderte Betrag erbettelt wurde und man den Todeskandidaten eiskalt so lange im Käfig sitzen lässt, bis der letzte Cent eingetroffen ist (ich habe einen Fall erlebt, in dem man einen Hund mit mehrfachen Frakturen eine ganze Woche lang hat schmoren lassen).

Du wirst - bei aktiver Arbeit "vor Ort" - so vielen Tieren begegnen welchen Du gerne helfen möchtest und welche Deine Hilfe dringend benötigen, das Du schnell - sehr schnell! - an die Grenzen Deines Budgets kommen wirst. Selektion ist grausam, aber unabdingbar (es sei denn, Du willst Dich in den persönlichen finanziellen Ruin treiben).

Davon abgesehen, dass sich durch diese Praktiken an der Situation der Tiere im Herkunftsland nichts, aber auch gar nichts ändert.

Das stimmt. Und dennoch finde ich es nicht verwerflich, einem Tier in Not zu helfen. Egal wo.
 
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