Wieviel kostet ein Hund aus der Tötung?

Die illatos ut ist eigentlich keine tötung mehr im klassischen sinne! war sie wohl früher mal und hat den ruf behalten.

inzwischen wird nur noch bei völliger überbelegung eingeschläfert, und dann auch vornehmlich alte, kranke und schwer vermittelbare hunde!

Du, das war eigentlich schon immer so (ok, in grauer Vorzeit vielleicht nicht:( Illatos hatte in seiner Historie sicherlich nicht immer die zuverlässigsten Mitarbeiter, die Leitung selbst jedoch war weitestgehend korrekt.

Den "schlechten Ruf" haben durchgeknallte Web-Tierschützer zu verantworten, indem sie Begriffe, wie "Hundeschlachthof" und ähnlichen Nonsense zu Illatos verbreitet haben. Seit es die offizielle Homepage gibt (seit Ende 2003), hat sich der Fokus darauf gerichtet, allerdings auch mit den vielen Randerscheinungen, die mit "Tierschutz vor Ort" nicht mehr das geringste zu tun haben.

LG
Sab.
 
Sogar noch im Jahr 2007 wird der Illatos von der UIN als Tötungsstation bezeichnet. Sind das auch durchgeknallte WEB-Tierschützer?
 
Gelesen, aber irgendwie ist das doch ein Widerspruch!

Schau: "Den "schlechten Ruf" haben durchgeknallte Web-Tierschützer zu verantworten, indem sie Begriffe, wie "Hundeschlachthof" und ähnlichen Nonsense zu Illatos verbreitet haben."

Das ist bei UIN doch nicht der Fall oder? Also trifft es da auch gar nicht zu, zumal UIN selbst keine Hunde aus "Tötungsstationen" herausnimmt oder Tierfreunde mit der "Tötungskeule" unter Druck setzt, sondern Tierheime in Ungarn, welche sich der Problematik mit annehmen, DIREKT unterstützt. Und so sollte es eigentlich auch sein.

Ich hoffe, das war verständlicher ;)

Sab.
 
Der Hund aus der ungarischen Tötung Illatos kostet 4 EUR und ist bereits einmal geimpft und gechippt!
:unsicher: so wie Du es da schreibst, scheinst Du Dir ja auch recht sicher zu sein.
Dann verstehe ich jedoch eine solche Seite nicht so richtig:
Dieser Verein sammelt ja Spenden in Höhe von 250 Euro, bevor er einen Hund aus Illatos herausholt.
Begründung: "eine Unterbringung in einer Pension (ca. 120-170 Euro pro Monat), die auch Quarantänefunktion übernehmen kann und darf. Dann der EU-Ausweis und der Chip (35 Euro)"
Quelle:
Grundsätzlich ja auch gut und verantwortungsvoll, doch wenn Erstimpfung und Chip schon in Illatos erfolgte, warum dann noch eine 1-monatige Quarantäne und zusätzlicher Chip?
Grüße Klaus
 
Grundsätzlich ja auch gut und verantwortungsvoll, doch wenn Erstimpfung und Chip schon in Illatos erfolgte, warum dann noch eine 1-monatige Quarantäne und zusätzlicher Chip?
Grüße Klaus

weil eine erstimpfung keinen impfschutz darstellt und wie schon öfter erwähnt in ungarn noch einige infektionskrankheiten kusieren, die es in D kaum noch gibt! unter dem hohen infektionsdruck bei voller belegung in der illatos ut wäre ich persönlich sehr dankbar um eine quarantäne!
den zusätzlichen chip finde ich auch seltsam, allerdings scheint die illatos auch erst seit kurzem zu chippen!
 
Grundsätzlich ja auch gut und verantwortungsvoll, doch wenn Erstimpfung und Chip schon in Illatos erfolgte, warum dann noch eine 1-monatige Quarantäne und zusätzlicher Chip?
Grüße Klaus

weil eine erstimpfung keinen impfschutz darstellt und wie schon öfter erwähnt in ungarn noch einige infektionskrankheiten kusieren, die es in D kaum noch gibt! unter dem hohen infektionsdruck bei voller belegung in der illatos ut wäre ich persönlich sehr dankbar um eine quarantäne!
den zusätzlichen chip finde ich auch seltsam, allerdings scheint die illatos auch erst seit kurzem zu chippen!

diese aussage stimmt so sicher nicht....
wenn ein welpe geimpft wird und er noch zu viele maternale antikörper hat, ist es wahrscheinlich, daß die impfung nicht greift...deshalb wird in einigen wochen nachgeimpft.

wird ein erwachsener hund das erste mal geimpft, baut er im normalfall einen titer auf und eine zweite impfung ist überflüssig, der bereits bestehende titer wird dadurch nicht wirksamer.
baut er keinen titer auf, wird er daß auch bei der zweiten impfung nicht tun, solche hunde gibt es einfach.
 
Gelesen, aber irgendwie ist das doch ein Widerspruch!

Schau: "Den "schlechten Ruf" haben durchgeknallte Web-Tierschützer zu verantworten, indem sie Begriffe, wie "Hundeschlachthof" und ähnlichen Nonsense zu Illatos verbreitet haben."

Das ist bei UIN doch nicht der Fall oder? Also trifft es da auch gar nicht zu, zumal UIN selbst keine Hunde aus "Tötungsstationen" herausnimmt oder Tierfreunde mit der "Tötungskeule" unter Druck setzt, sondern Tierheime in Ungarn, welche sich der Problematik mit annehmen, DIREKT unterstützt. Und so sollte es eigentlich auch sein.

Ich hoffe, das war verständlicher ;)

Sab.
UIN holt doch die Hunde über Minimenhely aus dem Illatos und Vac und Jaszbereny und direkt wird doch Hilfe nur bedingt geleistet, eigentlich werden die Hunde in der Hauptsache zur Adoptionen vermittelt.
 
Grundsätzlich ja auch gut und verantwortungsvoll, doch wenn Erstimpfung und Chip schon in Illatos erfolgte, warum dann noch eine 1-monatige Quarantäne und zusätzlicher Chip?
Grüße Klaus

weil eine erstimpfung keinen impfschutz darstellt und wie schon öfter erwähnt in ungarn noch einige infektionskrankheiten kusieren, die es in D kaum noch gibt! unter dem hohen infektionsdruck bei voller belegung in der illatos ut wäre ich persönlich sehr dankbar um eine quarantäne!
den zusätzlichen chip finde ich auch seltsam, allerdings scheint die illatos auch erst seit kurzem zu chippen!

Gechipt wird seit über 2 Jahren (diejenigen Hunde, die aus Illatos abgegeben werden), wobei ich nicht beurteilen kann, ob auch wirklich jeder einzelne Hund einen Chip erhalten hat. Grundsätzlich jedoch seit Dezember 2006.

Die Sache mit Erstimpfungen hat Chess schon beantwortet - nichtsdestotrotz ist es klug, einen Hund aus Hundefängeranlagen, "Sammellagern" oder ähnlichen Einrichtungen eine gewisse Zeit unter Beobachtung zu stellen, auch wenn sie bereits geimpft worden sind. Es geht ja nicht nur um Parvo oder Staupe.


UIN holt doch die Hunde über Minimenhely aus dem Illatos und Vac und Jaszbereny und direkt wird doch Hilfe nur bedingt geleistet, eigentlich werden die Hunde in der Hauptsache zur Adoptionen vermittelt.

Tierheime, wie Minimenhely oder Lelenc oder einige andere ungarische Tierschutzvereine helfen seit einigen Jahren durch die Übernahme von Hunden aus Hundefängeranlagen, um sie dann entweder selbst in Ungarn oder durch Vermittlungshilfe (Kooperationspartner) z.B. auch nach Deutschland zu vermitteln. Das ist meiner persönlichen Ansicht nach völlig korrekt, wenn Spendengelder oder ein Teil der Vermittlungsgebühren auch wieder an die Tierschützer in Ungarn zurückgeführt werden. Nur so kann ihre Position gestärkt oder sogar ausgebaut werden.

Allerdings sehe ich auch, dass es einen gewissen "Trend" gibt. Nämlich den, mittels Druck auf die Tränendrüse den Leuten ein schlechtes Gewissen und schlaflose Nächte zu bereiten durch den Schlag mit der Moralkeule ("es fehlen noch 250 Euro, sonst muss der arme, misshandelte, verhungerte und gequälte "Otto" einsam und verlassen sterben - Du kannst ihn aber sofort retten, wenn Du auf unser Konto spendest !!!!"). Das Prinzip ist einfach: es gibt viele Menschen, die bereits einen Hund haben, sich aber via Internet in die traurigen Augen eines Hundes in seinem Käfig unsterblich verliebt haben (wir bekommen zig Mails mit der Bitte, diesen oder jenen Hund aus "der Tötung" herauszuholen - übernehmen kann/will ihn dann aber keiner). Und wenn diese Leute den Hund schon selbst nicht adoptieren können, so werden sie in jedem Fall notfalls über die Maßen in die eigenen Taschen greifen, um wenigstens das quälend schlechte Gewissen zu beruhigen. Ein Umstand, den geschäftstüchtige "Tierschützer" längst für sich entdeckt haben.

Nicht, dass ich es nicht jedem einzelnen Hund gönnen würde (im Gegenteil!), aber: der Teppich wird vom falschen Ende aufgerollt und die Tierheime VOR ORT, die diese Aufgaben eigentlich erfüllen sollten, geraten zunehmend in Vergessenheit. Es ist nunmal "aufregender", einer "Rettungsaktion" virtuell beizuwohnen, als einem eher langweiligen Tierheim Spenden für die lebensnotwendigen Grundlagen zu geben. Leider. Und mit aus diesem Grund wird sich so schnell auch nichts an der Situation ändern.

Sab.
 
Die Sache mit Erstimpfungen hat Chess schon beantwortet - nichtsdestotrotz ist es klug, einen Hund aus Hundefängeranlagen, "Sammellagern" oder ähnlichen Einrichtungen eine gewisse Zeit unter Beobachtung zu stellen, auch wenn sie bereits geimpft worden sind. Es geht ja nicht nur um Parvo oder Staupe.
Wo Ihr Recht habt, habt Ihr Recht.:zufrieden:

Allerdings sehe ich auch, dass es einen gewissen "Trend" gibt. Nämlich den, mittels Druck auf die Tränendrüse den Leuten ein schlechtes Gewissen und schlaflose Nächte zu bereiten durch den Schlag mit der Moralkeule ("es fehlen noch 250 Euro, sonst muss der arme, misshandelte, verhungerte und gequälte "Otto" einsam und verlassen sterben - Du kannst ihn aber sofort retten, wenn Du auf unser Konto spendest !!!!"). Das Prinzip ist einfach: es gibt viele Menschen, die bereits einen Hund haben, sich aber via Internet in die traurigen Augen eines Hundes in seinem Käfig unsterblich verliebt haben (wir bekommen zig Mails mit der Bitte, diesen oder jenen Hund aus "der Tötung" herauszuholen - übernehmen kann/will ihn dann aber keiner). Und wenn diese Leute den Hund schon selbst nicht adoptieren können, so werden sie in jedem Fall notfalls über die Maßen in die eigenen Taschen greifen, um wenigstens das quälend schlechte Gewissen zu beruhigen. Ein Umstand, den geschäftstüchtige "Tierschützer" längst für sich entdeckt haben.
Wohl richtig Sabine. Wobei man sicher sagen muss, dass auch "geschäftstüchtige Tierschützer" ausschließlich zum Wohl der Tiere arbeiten können.
Aber es ist ja in vielen Dingen so: Im Internet (und dann auch noch anonym) kann man sich schnell aufregen. Eine praktische Arbeit ist dann ein ganz anderes Ding.
Grüße Klaus
 
Das weiß ich nicht mehr genau... Habs irgendwo im Internet gelesen.
Aber ich finde die Arbeit der ETN sehr gut.
Das sind Tierärzte die im Ausland die Streuner kastrieren...http://www.youtube.com/watch?v=C3PsTb58DOc

Wenn ichs finde sag ich Dir Bescheid!

Yep, der ETN hat in Kooperation mit dem Tierschutzprojekt Ungarn e.V. im vergangenen Jahr eine in Ungarn durchgeführt. Eine Form der praktischen Tierschutzarbeit, die ich persönlich übrigens sehr befürworte.

LG
Sab.
 
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