Wieviel kostet ein Standard Bullterrier?

halt - ich schrieb nicht, dass man bullies nicht lesen kann, sondern nur, dass ich sie nicht lesen kann! ;)
bin mir aber auch sicher, dass dies im zusammenleben auf alle fälle anders ist/wird. :love: :)
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
ich finde auch, hier wird wieder mal mit verschiedenen ellen gemessen. entweder sind alle hunde einfach nur hunde, oder einige dann doch schwieiger, gefährlicher, aggressiver etc. das ist doch kein wunschkonzert, einmal sind alle hunde gleich, und wenns besser passt dann wieder nicht mehr????:kp::kindergarten:

Nein es wird da nicht mit verschiedenene Ellen gemessen und es geht auch gar nicht um schwieriger, gefährlicher oder aggressiver. Es geht darum das versch. Rassen nicht so nebenbei zu halten sind. Es gibt sicherlich Rassenunterschiede und nicht alle Hunde sind gleich.
Mag es Naturtalente geben die mit einer anspruchsvollen Rasse als Ersthund umgehen können, bei vielen ist es leider nicht so und sie sind dann überfordert.
 
...ausbaden darf es dann der Hund, der dann zur Vermittlung, Verkauf steht oder ins Th soll.

Das ist bei JEDER Rasse schlimm für den Hund, aber für einen sensiblen Bulli noch mehr. Dazu kommt das diese nicht mal so nebenbei vermittelt werden , wie der "nette Hund von nebenan"
 
So nun mal ein Gedankengang bei dem ich hoffe, ihn verständlich rüberbringen zu können :gruebel:

Viele sind ja hier der Meinung:

Bulli als Ersthund = eher nicht

Wenn man sich aber nun als Ersthund bspw. einen Labrador holt und sich dann anschließend, wenn der Labrador mal nicht mehr ist, einen Bulli anschaffen möchte, ist dieser ja nicht mehr der erste sondern der zweite Hund ;)

Aber hat man dadurch nun mehr Erfahrung und ist für den - eurer Meinung nach - sensiblen, sturen und schwer zu lesenden Bulli gewappnet?

Hier z. B. liest man ja auch immer wieder von Hundehaltern, die nicht mit ihren Hunden (dabei handelt es sich meist nicht mal um Bullis) klar kommen und das, obwohl sie auch vorher schon Hunde gehalten haben.
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, würde ich antworten: Nein.

Es gibt auch sehr viele erfahrene Hundehalter, die mit den "Wesen" des Bullterriers nicht so gut klar kommen, andererseits aber auf Grund ihrer Erfahrungen die sie mit der Hundehaltung haben aber leichter "durch beißen".

Jemand der nicht seinen ersten Hund hält, hat eine Vorstellung was auf ihn zukommt, sieht die Anforderungen die der Hund stellt realistischer als ein Nochniemalshundehalter und kommt wahrscheinlicher einfacher mit den bullitypischen Charaktereigenschaften und den zusätzlichen Anfeindungen der Öffentlichkeit zurecht.

Wie es Beckersmom beschrieben hat braucht der Mensch eine bestimmte Grundhaltung, Einstellung, Charaktereigenschaft, Konsequenz, Sturheit im positiven Sinn, damit er zum Bulli passt - dann heißt es aber auch: einmal Bulli - immer Bulli.

Was aber nicht heißt , das es einzelne Menschen und Bullterrier gibt, bei denen ein Zusammenleben nicht klappt. Aus meiner Erfahrung heraus, kommt dies aber nicht so oft vor und deshalb rate ich ab.
 
Für einen Bulli brauch ich einen besonderen Sachverstand wenn ich das alles richtig gelesen habe. Er eignet sich also nicht als Ersthund. Nun dann ist das mit der Liste doch nicht so verkehrt? Denn da wird ja ein Sachkundenachweis verlangt ..na was will man dann mehr?

Ich empfehle als Ersthund ja nicht einen Husky....der autarke Hund an sich erfordert eine menge Geduld

Einen Border sowieso nicht , sein Arbeitswille unmöglich

Blos keinen Mali...durchgeknallt wenn man nicht mind. 4 mal in der Woche auf dem Platz ist und ordenlich arbeitet.

Schäferhund ist auch schlecht, wenn man nicht aufpasst beißen die ohne Ende.

Terrier ...naja ihr wisst ja stur , stur und der Jagdtrieb......

Herdenschutzhunde und Co ....da denke ich wieder autark und extrem starker Wille ...hat nicht jeder diese Autorität

Tja und die Labbis und Goldis sind ja im Grunde auch nicht mehr geeignet , da völlig überzüchtet und doch nicht mit dem Gehorsamgen geboren.....achja und sie haben doch Zähne

Ich will ja nicht die ganzen Teppichflitzer auzählen die sich gar nicht als Ersthund eignen...den ohne gewisse Abhärtung gegen Niedlichkeit werden sie zu rasenden Wadenbeisser.


Ich empfehle als Ersthund den ...Tamagochi ....super einfach und stets mit der Resettaste ausgerüstet falls doch mal was schiefläuft ;)
 
Ich würde niemals behaupten, ein Bullterrier tauge nicht zum Ersthund ;) Es gibt Ersthundebesitzer mit Bullterrier, die haben's einfach drauf mit einem Bulli umzugehen, andererseits kann ich vorher 10 andere Hunde gehalten haben und komme mit einem Bulli überhaupt nicht klar.

Wer in der Erziehung grob mit einem Bullterrier umgeht wird schnell bemerken, dass der dann einfach ausblendet. Geht alles an ihm vorbei, der stellt auf stur. Zerbrich ihn und es ist kein Bullterrier mehr, er verliert das, was einen Bulli ausmacht.

Im Prinzip ähnelt ein Bullterrier vom Wesen her eher einer Katze, sehr eigenständig, sehr eigenwillig und unheimlich stur und beharrlich, wenn es darum geht etwas gewolltes durchzusetzen.

Weiß man diese Nudelnasen richtig zu nehmen, so sind es ganz einfach die tollsten Kinder- und Familienhunde, die man sich nur vorstellen kann :love:

Ich möchte nie mehr eine andere Hunderasse an meiner Seite haben ;)
 
Zerbrich ihn und es ist kein Bullterrier mehr, er verliert das, was einen Bulli ausmacht.

Gilt das aber nicht schlicht für alle Hunderassen? Ich denke der Bulli ist da keine Ausnahme.

Im Prinzip ähnelt ein Bullterrier vom Wesen her eher einer Katze, sehr eigenständig, sehr eigenwillig und unheimlich stur und beharrlich, wenn es darum geht etwas gewolltes durchzusetzen.

Na da hat er aber starke Ähnlichkeiten mit einem Husky und auch so manchen Herdenschutz...also im Grunde auch nichts ausergewöhnliches....

Grundsätzlich glaubt jeder das seine Rasse was besonderes ist, was ja im Grunde ist....was einzigartiges wie sonst kein Hund...aber keiner soll glauben das gerade DIESE Rasse auf keinen Fall ein Anfängerhund ist....Genau das will das Ordnungsamt lesen und hören....Wichtiger ist es doch , wenn man sich für ein Tier entscheidet sich ein bisschen vorher Infos zu holen.

Ich möchte nie mehr eine andere Hunderasse an meiner Seite haben ;)

Das kann ich voll verstehen ...ich würd auch nur noch nen Mali haben wollen :D
 
Wenn es ein Bullterrier als Anfängerhund sein soll, dann bitte nur einen Erwachsenen aus den Tierschutz. Es besteht für Hund und Mensch die Möglichkeit sich langsam kennen zu lernen und zusammen zu finden.

Und genau das finde ich eine sehr gute Idee. Denn der erwachsene Bulli hat schon alle Wesensmerkmale ausgeprägt, da bekommt man quasie keine Wundertüte. Man weiß genau worauf man sich einlässt und kann abschätzen ob man mit diesem Tier klar kommt, oder ob einem die Macken dann doch zu viel sind. Ich kenne einige Bullis und habe mich bei 2 in Frage kommenden aus dem TS dann doch gegen sie entschieden. Mit meiner Pearl bin ich aber absolut zu frieden. Sie ist genau das was wir gesucht haben, bis auf das sie Allergie bedingte Hautprobleme hat. Aber irgendwo muß man halt Abstriche machen ;)

Es kommt übrigens beim Bulli nicht grad selten vor, das sie Allergien entwickeln und Probleme mit den Pfoten haben. Da solltest du dich auf jeden Fall vorinformieren was das unter Umständen Kosten kann und das man so Sachen auch nicht schnell in den Griff bekommt. Denn es wäre äußerst schade, wenn ein netter Hund nur wegen Krankheiten ins TH kommt. Aber hier im Forum wirst du ganz viele Tipps und Hilfe bekommen, du mußt nur fragen :D
 
Vielleicht sollte man auch anders ansetzen......

Ein paar einfache Frage,aber nicht unwichtig ist in meinen Augen....

Warum will ich einen Hund haben?
Was ist die Motivation?

Was für Erwartungen habe ich an den Hund?


Unter was für Umständen lebe ich?
Wie habe ich Zeit?
Wo wohne ich?Haus oder Mietswohnung?

Was ich bei einem Bullterrier ganz wichtig finde...
In welchem Bundesland lebe ich?

In was für einer Kommune lebe ich?
Kamfphundsteuer?

Kann ich mit den eventuellen Anfeindungen,die von aussen kommen,leben?
Würde ich wegen meinem Hund umziehen anstatt ihn abzugeben?

Ich behaupte mal ganz kühn,dass sich in den meisten Haushalten die Hunde auf den Menschen einlassen(meine Erfahrungswerte)
Beim Bullterrier ist aber umgekehrt(immernoch meine persönliche Meinung!)
Man sollte sich auf seinen Hund EINLASSEN!
Die wenigsten Hundeanfänger wissen was das heisst.

Es gibt in meine Augen Hunderassen,die schon eher mal einen Fehler verzeihen.

Wobei Ausnahmen immernoch die Regeln bestätigen.


.......und.......warum meldet sich der Threadstarter denn gar nicht mehr????
 
Ich behaupte mal ganz kühn,dass sich in den meisten Haushalten die Hunde auf den Menschen einlassen(meine Erfahrungswerte)
Beim Bullterrier ist aber umgekehrt(immernoch meine persönliche Meinung!)
Man sollte sich auf seinen Hund EINLASSEN!
Die wenigsten Hundeanfänger wissen was das heisst.

Ich hoffe, ich verstehe Dich nicht falsch, aber bisher haben sich alle unsere Bullterrier UNSEREM Leben angepaßt - nicht umgekehrt ;)
 
Ich hab Anfang der 90er Bullies gezüchtet (VDH/GBF). Leider nur 2 Würfe,
danach fand ich es besser aufzuhören, denn da ging die ganze Hetze los.
Ich hätte damals keinen meiner Welpen an Hundeanfänger verkauft.
Stimmt, es kann nicht jeder im Gesicht oder der Körperhaltung des Bullies
lesen. Aber wer diese "Gabe" hat versteht jeden Zwinkerer seines Bullies.
Meinen letzten Bullie habe ich Jan 08 im Alter von fast 13 Jahren einschläfern
lassen. Habe ja inzwischen auch andere Hunde, aber eines steht fest:
Irgendwann kommt wieder eine kleine "Rübennase". Sie sind wirklich etwas
Besonderes, was wahrscheinlich nur diejenigen nachvollziehen können, die
mit einem zusammenleben!
 
Ich hoffe, ich verstehe Dich nicht falsch, aber bisher haben sich alle unsere Bullterrier UNSEREM Leben angepaßt - nicht umgekehrt ;)

Nein,Du hast recht.....kam vielleicht auch etwas verquert rüber......;)

Es soll nicht heissen,dass ich mich zum Sklaven meines Hundes mache,aber wenn man sich in der Gesellschaft umschaut,ist es dann nicht so,dass die meisten Hunde "mitlaufen"?

Sich mit seinem Hund auseinandersetzen und verstehen lernen,ist vielleicht besser ausgedrückt.

Mit wievielen Hundehaltern unterhalten wir uns auf der Strasse,welche der Meinung sind,dass SIE die Hosen anhaben in dem "Rudel" und es ist doch eigentlich genau umgekehrt?

Oder wir treffen Hundehalter,die sagen......."Ich habe schon ALLES versucht,aber er hört einfach nicht!"

Und wie gross war schon das Erstaunen,wenn man doch GENAU DEN GLEICHEN HUND hat wie die Freundin,aber es doch so gar nicht klappen will wie bei der Freundin?

Ich lehne es nicht grundsätzlich,dass sich jemand für einen Bullterrier als Ersthund INTERESSIERT,aber dann sollte sich derjenige die Zeit nehmen,diese Rasse live kennenzulernen,sich mit Bullihaltern unterhalten und auch Eigenschaften dieser Rasse kennenzulernen.

Ich habe viele Interessenten kommen und gehen sehen.
Den meisten war der Hund zu lebhaft,zu "bullerballer",sie waren erstaunt,dass der Bulli keinen "Kadavergehorsam" hat,dass Nachbarskinder vielleicht nicht mehr zum Spielen kommen dürfen,weil sich ein "Kampfhund" in dem Haus befindet....usw. ...
Ich war immer sehr dankbar,wenn sie sich VORHER mit der Rasse auseinander gesetzt haben und man ihnen aufzeigen konnte,was auf sie zukommen KÖNNTE!
Wie gesagt.........immer wieder die Ausnahmen.......;)

Wäre der Threadstarter schon soweit gewesen,dann hätte sich die Frage nach dem Preis eines Bullterriers schon erledig,weil sie ihn dann wohl schon gewusst hätte....t:unsicher:
 
Ich habe einen Minibullterrier und es ist mein erster Hund. Aber was soll ich euch erzählen. Es klappt super. Er ist der tollste Hund, den man sich vorstellen kann. Natürlich ist er auch mal anstrengend, aber dann muss man halt konsequent sein.

Ich kann damit umgehen, dass ich auf der Straße beschimpft werden, denn bei uns kommt das auch bei unserem Mini vor.
Jagger ist ein total ausgeglichenes Tier, mit ganz viel Power. Er möchte gefordert werden und abends auf der Couch mit seinem Menschen kuscheln.
Gut das ich nicht weiß, wie einfach es ist einen anderen Hund zu erziehen.:D
Für mich heißt es jetzt schon, einmal Bulli immer Bulli.

Ich muss dazu sagen, dass ich mich zwei Jahre vor Anschaffung mit Bullis beschäftigt habe. Habe mich informiert, bin zu Züchtern gefahren und konnte die Hunde auf Gassitreffen kennenlernen. Dies empfehle ich jedem, der ernsthaftes Interesse an einem Bull hat.:hallo:
 
Ich muss dazu sagen, dass ich mich zwei Jahre vor Anschaffung mit Bullis beschäftigt habe. Habe mich informiert, bin zu Züchtern gefahren und konnte die Hunde auf Gassitreffen kennenlernen. Dies empfehle ich jedem, der ernsthaftes Interesse an einem Bull hat.:hallo:

Yupp..ist nicht verkehrt ;) Ich fing so 1978/79 an mich für den Bullterrier zu intressieren, mich über ihn zu informieren - der erste kam dann 1987 zu uns ins Haus.:love:

Ich werd nie vergessen wie ich so irgendwann Anfang der 80er in Ffm. einen älteren Herrn mit einem Bullterrier getroffen habe. Natürlich hab ich den angequatscht und da kam ein Satz, den ich nie vergessen werde: "Wie? Sie haben noch keinen Bullterrier? Dann wird es aber Zeit!"
 
Ich habe einen Minibullterrier und es ist mein erster Hund. Aber was soll ich euch erzählen. Es klappt super. Er ist der tollste Hund, den man sich vorstellen kann. Natürlich ist er auch mal anstrengend, aber dann muss man halt konsequent sein.

Ich kann damit umgehen, dass ich auf der Straße beschimpft werden, denn bei uns kommt das auch bei unserem Mini vor.
Jagger ist ein total ausgeglichenes Tier, mit ganz viel Power. Er möchte gefordert werden und abends auf der Couch mit seinem Menschen kuscheln.
Gut das ich nicht weiß, wie einfach es ist einen anderen Hund zu erziehen.:D
Für mich heißt es jetzt schon, einmal Bulli immer Bulli.

Ich muss dazu sagen, dass ich mich zwei Jahre vor Anschaffung mit Bullis beschäftigt habe. Habe mich informiert, bin zu Züchtern gefahren und konnte die Hunde auf Gassitreffen kennenlernen. Dies empfehle ich jedem, der ernsthaftes Interesse an einem Bull hat.:hallo:
 
Ich muss dazu sagen, dass ich mich zwei Jahre vor Anschaffung mit Bullis beschäftigt habe. Habe mich informiert, bin zu Züchtern gefahren und konnte die Hunde auf Gassitreffen kennenlernen. Dies empfehle ich jedem, der ernsthaftes Interesse an einem Bull hat.:hallo:


Damit fällt man dann auch aus meiner "Anfänger"-Definition" heraus....natürlich kannst Du mit so viel Vorab-Engagement genau die Hunderasse halten, mit der Du Dich beschäftigt hast .... dann weißt Du ja, worauf Du Dich einlässt. :)
 
Man weiß erst worauf man sich einlässt, wenn man so eine Nase tagtäglich um sich hat.:D
Aber meine Entscheidung habe ich nie bereut. Bin froh, dass ich ihn habe.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es soviel anders ist eine andere Rasse zu halten. Aber wie gesagt, ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten.
 
So, nach langer Zeit melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort. Ich hatte die letzen Monate nich allzuviel Zeit, weil ich bald Abitur schreibe und hab den threat einfach vergessen :heul: Aber jetzt hab ich mal wieder im Forum gelesen und gesehen, dass er fleißig weitergeführt würde.:)

Ich habe so den Eindruck das ihr mich jetzt so einschätzt, das ich mir letzte Woche überlegt hab das ich n Hund will und dann dachte "hm...Bullterrier-sieht ganz nett aus- will ich haben!!" Aber so ist es nich! Ich beschäftige mich schon ne ganze Weile mit den Eigenarten der Rasse, allerdings bis vor kurzem nur übers Internet und Bücher. Aber m. E. is das auch nicht das Problem, weil ich mir erst nächstes Jahr einen Hund holen könnte und somit viel Zeit für persönliche Gespräche mit Züchtern und Haltern bleibt.
Nunja mittlerweile kenne ich auch schon einen Züchter (ist, wie sich herausgestellt hat, der Mann von einer Freundin meiner Mutter (was ich äußerst praktisch finde)) und bin dort herzlich eingeladen um mir die Hunde anzusehen und werde das auch tun.
Wenn ich mich recht erinnere hat auch jemand gefragt wieso ich einen Bullterrier will. Dazu kann ich nur sagen, das ich, als ich den Bullterrier von einem vom Hundeplatz gesehen habe, sofort von dieser Rasse fasziniert war.
Außerdem ist es auch nicht richtig, das ich wirklich 0 ahnung von Hunden habe. Ich habe ca 5 Jahre mit einer Freundin mit einem Schäferhund quasi zusammen gewohnt und den Hund aufwachsen sehen, bin immer mit auf den Hundeplatz gefahren und habe angeboten bekommen einen Schäferhund-Mali-Mix auszubilden. Dieses Angebot habe ich natürlich mit Freude angenommen und mir wurde dabei geholfen und viel erklärt, so das ich dadurch schon einiges gelernt habe ;) Ich bin also kein totaler Anfänger, es ist lediglich mein erster EIGENER Hund.
Natürlich habe ich auch schon oft gelesen das Bullis ganz schön eigenwillig sein können, aber ich denke schon, dass ich dem gewachsen bin, da ich jederzeit auf den Hundeplatz gehen kann um dort Hilfe bei der Ausbildung zu erhalten. So dass es eben nicht darin endet, dass ich einen unerzogenen dominaten Hund zu Hause habe und er letztendlich im Tierheim landet.

So, nun zu ein paar Fragen, die von BarSinister gestellt wurden:
Warum will ich einen Hund haben?
Was ist die Motivation?

Ich will einen Hund haben, weil ich, wie oben schon gesagt, ca 5 Jahre immer einen um mich rum hatte und ich das nicht mehr missen möchte. Es macht einfach spaß zu sehen wie ein Hund etwas lernt, seine persönlichkeit zu sehen und seine Eigenarten zu kennen, ihm ein liebevolles zu Hause zu bieten und und und.

Was für Erwartungen habe ich an den Hund?

Die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, weil was kann man schon von einem Hund erwarten, außer das er frisst, säuft und auch mal raus muss. Immerhin hat jeder Hund seine eigene Persönlichkeit. Das Einzige, was mir da jetzt einfällt ist, dass der Hund auch eine Persönlichkeit haben soll und sich nicht bei allem, was neu ist, verkriecht und angst hat. Er soll schon aufgeschlossen und neugierig sein und nach allem was ich gelesen habe trifft das doch auf den Bullterrier zu, oder irre ich mich da? :)

Unter was für Umständen lebe ich?
Wie habe ich Zeit?
Wo wohne ich?Haus oder Mietswohnung?

Momentan lebe ich noch bei meinen Eltern, werde aber im Sommer umziehen. Deshalb ist es auch nicht möglich jetzt schon einen Hund zu holen, weil ich ja nicht weiß was bis dahin noch alles kommt. Aber informieren schadet ja nicht ;)
Das mit der Zeit wird sich bis dahin auch noch klären, weil ich studieren will und auch da ersteinmal sehen muss, wies mit der Zeit hinhaut.
Das mit der Wohnung ist ebenfalls noch nicht geklärt, aber wie gesagt, der Hund kommt erst, wenn das alles stimmt.

In welchem Bundesland lebe ich?

In was für einer Kommune lebe ich?
Kamfphundsteuer?

Ich komme aus Thüringen und hier gibt keine Rasseliste.
Momentan lebe ich noch in einer Kleinstadt und der Hund soll dann auch hier angemeldet werden da man die Hundesteuer in der Stadt nicht bezahlen kann.
Wieviel es hier genau ist werde ich zu gegebener Zeit in Erfahrung bringen.

Kann ich mit den eventuellen Anfeindungen,die von aussen kommen,leben?
Würde ich wegen meinem Hund umziehen anstatt ihn abzugeben?

Ich denke schon das ich mit eventuellen Anfeindungen leben könnte, da es mich reichlich wenig interessiert was Menschen zu einen Thema meinen von dem sie keine Ahnung haben, in dem Fall eben dem sog "Kampfhund". Die Hauptsache ist doch, das ich weiß wie mein Hund tickt und wenn ich weiß das er keine Bestie ist, können die anderen das doch ruhig denken, es zwingt sie keiner den Hund anzufassen oder sich sonst irgendwie in seiner Nähe aufzuhalten.
Ob ich Umziehen würde weiß ich nicht, aber ich würde auf jedenfall versuchen alles zu tun um ihn zu behalten. Aber wohin sollte ich auch ziehen? In den Meisten Bundesländern gibt es ja Rasselisten, in Thüringen nicht, also denke ich, das das nicht von Nöten sein wird.

So, jetzt tun mir meine Fingerchen weh und ich belass es erstmal dabei. Wenn noch weitere Fragen im Raum stehen, die ich noch nicht bantwortet habe könnt ihr sie gern noch einmal stellen und ich werde versuchen sie zu beantworten.

In diesem Sinne: Genießt das schöne Wetter und geht mit euren Hunden Gassi ;)

Viele Liebe Grüße
Vicky (die jetzt gern n Hund zum Gassi gehen hätte *g*)
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Wieviel kostet ein Standard Bullterrier?“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Aja
Yep, der ETN hat in Kooperation mit dem Tierschutzprojekt Ungarn e.V. im vergangenen Jahr eine Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. in Ungarn durchgeführt. Eine Form der praktischen Tierschutzarbeit, die ich persönlich übrigens sehr befürworte. LG Sab.
Antworten
135
Aufrufe
19K
S
GreenApple
Ich habe mit Vollnarkose und Wurmtabletten und gründliche Ohrreinigung 94 €gezahlt. Ich denke mal da liegt im Normbereich
Antworten
2
Aufrufe
4K
Rübenfresser
Rübenfresser
Dagmar
Ich bin über 20 Jahre (September 2000) dabei (aber hey, so alt bin ich gar nicht, ich war da erst 15 :D )). Obwohl ich nie eine echte Forumspause gemacht habe, habe ich trotzdem nur etwas über 7.000 Beiträge geschrieben. Das lag zum Teil daran, dass ich keine Zeit hatte und zum Teil daran, dass...
Antworten
48
Aufrufe
2K
Lana
Ricarda81
Schau doch erst mal das das mit der Verdauung mal auf der Reihe ist, bevor du alles mögliche ausprobierst
Antworten
107
Aufrufe
7K
pat_blue
pat_blue
G
Es hängt sehr vom Hund ab und Da von, wie und wo man Gassi geht.Wir gehen z.B. immer in Wald und Flur und ich habe Hunde, die draußen alles sehr interessant finden. Hier gibt's auch sehr viel Wild und entsprechend viele Fährte, auch viel zu sehen und abhängig von der Jahreszeit wird viel im...
Antworten
6
Aufrufe
1K
matty
Zurück
Oben Unten