So, nach langer Zeit melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort. Ich hatte die letzen Monate nich allzuviel Zeit, weil ich bald Abitur schreibe und hab den threat einfach vergessen
Aber jetzt hab ich mal wieder im Forum gelesen und gesehen, dass er fleißig weitergeführt würde.
Ich habe so den Eindruck das ihr mich jetzt so einschätzt, das ich mir letzte Woche überlegt hab das ich n Hund will und dann dachte "hm...Bullterrier-sieht ganz nett aus- will ich haben!!" Aber so ist es nich! Ich beschäftige mich schon ne ganze Weile mit den Eigenarten der Rasse, allerdings bis vor kurzem nur übers Internet und Bücher. Aber m. E. is das auch nicht das Problem, weil ich mir erst nächstes Jahr einen Hund holen könnte und somit viel Zeit für persönliche Gespräche mit Züchtern und Haltern bleibt.
Nunja mittlerweile kenne ich auch schon einen Züchter (ist, wie sich herausgestellt hat, der Mann von einer Freundin meiner Mutter (was ich äußerst praktisch finde)) und bin dort herzlich eingeladen um mir die Hunde anzusehen und werde das auch tun.
Wenn ich mich recht erinnere hat auch jemand gefragt wieso ich einen Bullterrier will. Dazu kann ich nur sagen, das ich, als ich den Bullterrier von einem vom Hundeplatz gesehen habe, sofort von dieser Rasse fasziniert war.
Außerdem ist es auch nicht richtig, das ich wirklich 0 ahnung von Hunden habe. Ich habe ca 5 Jahre mit einer Freundin mit einem Schäferhund quasi zusammen gewohnt und den Hund aufwachsen sehen, bin immer mit auf den Hundeplatz gefahren und habe angeboten bekommen einen Schäferhund-Mali-Mix auszubilden. Dieses Angebot habe ich natürlich mit Freude angenommen und mir wurde dabei geholfen und viel erklärt, so das ich dadurch schon einiges gelernt habe
Ich bin also kein totaler Anfänger, es ist lediglich mein erster EIGENER Hund.
Natürlich habe ich auch schon oft gelesen das Bullis ganz schön eigenwillig sein können, aber ich denke schon, dass ich dem gewachsen bin, da ich jederzeit auf den Hundeplatz gehen kann um dort Hilfe bei der Ausbildung zu erhalten. So dass es eben nicht darin endet, dass ich einen unerzogenen dominaten Hund zu Hause habe und er letztendlich im Tierheim landet.
So, nun zu ein paar Fragen, die von BarSinister gestellt wurden:
Warum will ich einen Hund haben?
Was ist die Motivation?
Ich will einen Hund haben, weil ich, wie oben schon gesagt, ca 5 Jahre immer einen um mich rum hatte und ich das nicht mehr missen möchte. Es macht einfach spaß zu sehen wie ein Hund etwas lernt, seine persönlichkeit zu sehen und seine Eigenarten zu kennen, ihm ein liebevolles zu Hause zu bieten und und und.
Was für Erwartungen habe ich an den Hund?
Die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, weil was kann man schon von einem Hund erwarten, außer das er frisst, säuft und auch mal raus muss. Immerhin hat jeder Hund seine eigene Persönlichkeit. Das Einzige, was mir da jetzt einfällt ist, dass der Hund auch eine Persönlichkeit haben soll und sich nicht bei allem, was neu ist, verkriecht und angst hat. Er soll schon aufgeschlossen und neugierig sein und nach allem was ich gelesen habe trifft das doch auf den Bullterrier zu, oder irre ich mich da?
Unter was für Umständen lebe ich?
Wie habe ich Zeit?
Wo wohne ich?Haus oder Mietswohnung?
Momentan lebe ich noch bei meinen Eltern, werde aber im Sommer umziehen. Deshalb ist es auch nicht möglich jetzt schon einen Hund zu holen, weil ich ja nicht weiß was bis dahin noch alles kommt. Aber informieren schadet ja nicht
Das mit der Zeit wird sich bis dahin auch noch klären, weil ich studieren will und auch da ersteinmal sehen muss, wies mit der Zeit hinhaut.
Das mit der Wohnung ist ebenfalls noch nicht geklärt, aber wie gesagt, der Hund kommt erst, wenn das alles stimmt.
In welchem Bundesland lebe ich?
In was für einer Kommune lebe ich?
Kamfphundsteuer?
Ich komme aus Thüringen und hier gibt keine Rasseliste.
Momentan lebe ich noch in einer Kleinstadt und der Hund soll dann auch hier angemeldet werden da man die Hundesteuer in der Stadt nicht bezahlen kann.
Wieviel es hier genau ist werde ich zu gegebener Zeit in Erfahrung bringen.
Kann ich mit den eventuellen Anfeindungen,die von aussen kommen,leben?
Würde ich wegen meinem Hund umziehen anstatt ihn abzugeben?
Ich denke schon das ich mit eventuellen Anfeindungen leben könnte, da es mich reichlich wenig interessiert was Menschen zu einen Thema meinen von dem sie keine Ahnung haben, in dem Fall eben dem sog "Kampfhund". Die Hauptsache ist doch, das ich weiß wie mein Hund tickt und wenn ich weiß das er keine Bestie ist, können die anderen das doch ruhig denken, es zwingt sie keiner den Hund anzufassen oder sich sonst irgendwie in seiner Nähe aufzuhalten.
Ob ich Umziehen würde weiß ich nicht, aber ich würde auf jedenfall versuchen alles zu tun um ihn zu behalten. Aber wohin sollte ich auch ziehen? In den Meisten Bundesländern gibt es ja Rasselisten, in Thüringen nicht, also denke ich, das das nicht von Nöten sein wird.
So, jetzt tun mir meine Fingerchen weh und ich belass es erstmal dabei. Wenn noch weitere Fragen im Raum stehen, die ich noch nicht bantwortet habe könnt ihr sie gern noch einmal stellen und ich werde versuchen sie zu beantworten.
In diesem Sinne: Genießt das schöne Wetter und geht mit euren Hunden Gassi
Viele Liebe Grüße
Vicky (die jetzt gern n Hund zum Gassi gehen hätte *g*)