Wieviel kostet ein Hund aus der Tötung?

Aja

15 Jahre Mitglied
Damit meine ich nur den Auslösepreis.
Soweit ich es bis jetzt recherchiert habe,kostet es in Ungarn 4-6 Euros,einen Hund aus der Tötung mitzunehmen.
In Portugal gar nichts.
In Frankreich 120 Euros?

Weiß jemand noch Genaueres?
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi Aja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das kommt ganz auf die Perrera und die Stadt, welche zuständig ist, an.
 
Du meinst in Spanien?
Zwischen welchen Summen können die Preise denn variieren?
 
Du meinst in Spanien?
Zwischen welchen Summen können die Preise denn variieren?

Ich kenne doch nicht die Perrera-"Preise" der einzelnen Kommunen ... Gehört habe ich Preise ab 50 Euro aufwärts - aber das ist jetzt keine verbindliche Aussage.

Frag doch am besten bei örtlichen Tierheimen/Tierschutzvereinen an.
 
In Frankreich 120 Euros?

ist ganz individuell - ich hab von gar nichts bis hin zum 2er vorne schon alles erlebt, hängt von dem jeweiligen TH ab bzw. den Angestellten dort, vom Hund, nicht nur Alter und Zustand (auch Kastrationsstatus), sondern auch wie der Hund bei den Angestellten "ankommt"

wobei ich nicht mit reinen Tötungsstationen umgehe, sondern mit TH's, wo bei "Zwinger voll" eben die Euthanasie für Platz sorgt, wenn anders keiner zu erzeugen ist...
 
ungarn 4€ kann ich insofern für die in budapest bestätigen!
 
Danke für eure Antworten.

Es ist nicht leicht ,da einen Überblick zu bekommen.
 
naja mann muss dazu sagen das die illatos ut nur bei überfüllung und krankheitsbedingt und nicht vermittelbar euthanasiert!

aber man bekommt ziemlich viel für sein geld. kuckst du:



:D
 
heehee.. ich war nur grad so schockiert, 4€ für ein Leben...

dass ma fuer sein geld sehr viel kriegt ist mr klar,eine gaze hundeseele quasi...
 
dass ma fuer sein geld sehr viel kriegt ist mr klar,eine gaze hundeseele quasi...

Du musst das anders sehen: Im Fall von illatos ut ist es nicht so, dass der Wert der Hundeseele so niedrig eingeschätzt wird, sondern man will den Hunden nicht den Weg in ein besseres Leben verbauen.

Ganz anders in spanischen Perreras: Denen ist die Hundeseele keinen Cent wert, aber wenn es schon so blöde Leute gibt, die Hunde freikaufen, dann will man wenigstens noch möglichst viel dran verdienen. Denen ist es schei.ßegal, wieviele sie über die RBB schicken, das sind Wirtschaftsunternehmen, die machen Gewinn mit den eingefangenen Hunden - so oder so.

Viele Grüße
Petra
 
@Petra,
das war ungefähr meine Reaktion - ohne Detaills zu kennen.
Ich habe weniger auf die 4 EUR für die Freigabe eines Hundes, der sonst eingeschläfert wird, als auf die 120,- reagiert.
(Für eine "Tötungsstation")

Die 120,- sind dann wirklich eher zur Erhaltung des Marktwertes.
Für die Summe müssten sie sonst 30 Hunde á 4,- vermitteln.
Wieviel kostet es im Gegensatz dazu 29 Hunde einzuschläfern? Ich nehme stark an, es wird nicht zu unseren TA Sätzen hier durchgeführt...:unsicher:
 
Also ein Hund aus der ungarischen Station kostet 4 €..........
Wenn ein Verein den Hund rettet und er kommt in Deutschland an kostet der Hund aber soviel wie mancher Rassehund mit Papieren.
Also da fallen an Gebühren an: 300,00 € für die Rettung des Hundes und das "Fertigmachen" (Impfen, chippen etc.), dann 200,00 monatlich für eine ungarische Hundepension und 300,00 € Schutzgebühr.Sind also bei der ganzen Rettungsaktion mal eben 800,00 €.In der Regel holt die Orga monatlich 20-40 Hunde nach Deutschland.

Da ist den Rettern der Hund aber schon viel mehr wert........

LG:hallo:
 
Also ein Hund aus der ungarischen Station kostet 4 €..........
Wenn ein Verein den Hund rettet und er kommt in Deutschland an kostet der Hund aber soviel wie mancher Rassehund mit Papieren.
Also da fallen an Gebühren an: 300,00 € für die Rettung des Hundes und das "Fertigmachen" (Impfen, chippen etc.), dann 200,00 monatlich für eine ungarische Hundepension und 300,00 € Schutzgebühr.Sind also bei der ganzen Rettungsaktion mal eben 800,00 €.In der Regel holt die Orga monatlich 20-40 Hunde nach Deutschland.

Da ist den Rettern der Hund aber schon viel mehr wert........

Da würde mich aber mal interessieren, welcher Verein eine solche Rechnung aufmacht - und wieviele Interessenen bereit sind, eine solche Summe zu bezahlen. :verwirrt:

Soweit ich weiss, liegen die Schutzgebühren irgendwo zwischen € 200,- und € 300,-. Ein mir bekanntes dt. TH nimmt € 225,-, die € 300,- sind ganz neue Infos durch VK's für andere Vereine, die ich in letzter Zeit gemacht habe.

Für diese Schutzgebühr sind die Hunde aber geimpft, gechipt, kastriert, haben einen EU-Heimtierpass und sind (je nach Herkunftsort) auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

Du wirst mir zustimmen, dass man dieses Komplett-Paket bei einem deutschen TA niemals für € 300,- bekommen könnte.

Bei € 800,- würde man sicher einen guten Gewinn machen. Aber noch mal die Frage(n:( Welcher Verein ist so dreist? Und welcher Interessent lässt sich derart abzocken?

Viele Grüße
Petra
 
Ganz anders in spanischen Perreras: Denen ist die Hundeseele keinen Cent wert, aber wenn es schon so blöde Leute gibt, die Hunde freikaufen, dann will man wenigstens noch möglichst viel dran verdienen. Denen ist es schei.ßegal, wieviele sie über die RBB schicken, das sind Wirtschaftsunternehmen, die machen Gewinn mit den eingefangenen Hunden - so oder so.
Für mich stellt sich die Frage eigentlich ganz anders:
Warum kostet ein Hund aus einer Tötungsstation überhaupt etwas?

Wenn wir hier von einer solchen Einrichtung sprechen, dann handelt es sich doch um eine Auffangstation, in die die Gemeinden freilaufende, oder beschlagnahmte Hunde stecken.
Werden diese nach einer gewissen Zeit (variiert von Station zu Station) getötet.
Punkt, aus, fertig.

Kommt nun ein freundlicher Mensch, um einen solchen Hund zu retten, so fällt zumindest für die Station kein Tötungsaufwand (Spritze, Knüppel, Gift) an und auch die Kadaverbeseitigung entfällt.
Eigentlich müssten die doch um jeden Hund froh sein, der abgeholt wird.

Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?
Werden die Hundekadaver "zu Seife verarbeitet" und da liegt dann ein entgangener Verdienst für die Station?

Grüße Klaus
 
Also da fallen an Gebühren an: 300,00 € für die Rettung des Hundes und das "Fertigmachen" (Impfen, chippen etc.), dann 200,00 monatlich für eine ungarische Hundepension und 300,00 € Schutzgebühr.Sind also bei der ganzen Rettungsaktion mal eben 800,00 €.In der Regel holt die Orga monatlich 20-40 Hunde nach Deutschland.
Irrst Du hier nicht, oder bringst etwas durcheinander?
Z.B. den Betrag "Rettung" und "Schutzgebühr"? (eventuell identisch)
Und wieso 200 Euro für eine Hundepension? Kommt der Hund nicht aus einer Tötungsstation?
Grüße Klaus
 
Kommt nun ein freundlicher Mensch, um einen solchen Hund zu retten, so fällt zumindest für die Station kein Tötungsaufwand (Spritze, Knüppel, Gift) an und auch die Kadaverbeseitigung entfällt.
Eigentlich müssten die doch um jeden Hund froh sein, der abgeholt wird.

Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?

Du hast zumindest für die spanischen Perreras einen Denkfehler. Das sind kommerzielle Firmen, die von der Stadt angeheuert werden, streunende Hunde einzusammeln. Die Perreras werden von der Gemeinde bezahlt: für's Einfangen, für's befristete Aufbewahren, für's "Entsorgen".

Spätestens an diesem Punkt weisst Du, warum so häufig so kurzfristige Notrufe gerade aus Spanien durchs Netz gehen: "Hund soll morgen eingeschläfert werden". Weil die Perreras auch noch den letzten Cent des "Aufbewahrungsgelds" von der Stadt mitnehmen und erst zum allerletzten Zeitpunkt bereit sind, den Hund doch noch freikaufen zu lassen.

Das trifft sicher nicht auf alle Perreras zu, aber rein ökonomisch macht das Sinn.

Ob es von Seiten der Tierschützer sinnvoll und zielführend ist, sich auf eine solche Erpressung einzulassen und dann selber unter Zeitdruck nach einer Unterbringungsmöglichkeit zu suchen, sei dahingestellt. Aber solangen hartherzige Menschen allzu weichherzigen Menschen gegenüberstehen, wird es immer wieder so laufen.

"Meine" Molís (als Verein; Einzelpersonen haben in Einzelsituationen anders gehandelt) haben bewusst keine Hunde aus der örtlichen Perrera freigekauft. Um eben diesen Geschäftemachern nicht noch zusätzlich Geld in den Rachen zu schmeissen.

Viele Grüße
Petra
 
Danke für die Info Petra!

"Meine" Molís (als Verein; Einzelpersonen haben in Einzelsituationen anders gehandelt) haben bewusst keine Hunde aus der örtlichen Perrera freigekauft. Um eben diesen Geschäftemachern nicht noch zusätzlich Geld in den Rachen zu schmeissen.

Das kann ich nachvollziehen. Ist ja durchaus vergleichbar mit Welpenkauf vom Massenzüchter.
Zudem: Es gibt genügend andere Hunde in äußerster Not.
Fakt ist nun einmal: Man kann nicht allen helfen.:(

Fakt ist aber leider auch: Ein "Hund, kurz vor der Tötung in einer solchen Station" ist, mit einem entsprechenden Bild versehen, sehr werbewirksam für "professionelle Nothundevermittler" (die es ja auch gibt).
Grüße Klaus
 
Bei dem Verein geht das so: es werden Bilder der Hunde z. B. aus Illtosut vorgestellt. Dann werden 300 € Spenden gesammelt (Rettungspaten). Ist das Geld zusammengekommen, wird der Hund aus der Tötungsstation geholt. Dann wird er in einer bestimmten ungarischen Pension untergeracht, dort wird auch gechipt,geimpft etc. Das kostet monatlich 200 €. Den monatlichen Betrag bezahlen andere Spender (Versorgungspaten). Hat der Hund dann einen Interessenten, wird eine Vorkontrolle gemacht. Bei der Vorkontrolle unterschreibt der Interessent dann einen Adoptionsvertrag - der Hund bleibt im Besitz des Vereines - und zahlt 300 € Schutzgebühr. Danach kommt der Hund mit dem nächsten Transport nach Deutschland. Im November wurden sogar 2 Transporte geschafft und so konnten ca. 40 Hunde aus Ungarn ausreisen. Sachspenden sammelt der Verein auch, die werden dann auf der Hinfahrt mit nach Ungarn genommen.
 
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