Mir ganz persönlich stellt sich bei einem chronisch erkrankten Hund oder Tier generell (und auch Mensch) die Frage, wieviel Therapie Sinn macht und ob das dann wirklich lebenswert ist. Einen Menschen kann man fragen, ein Tier nicht. Und ich finde die Grenze so schmal, die Ränder verschwimmen.
Wie lange kann soll muss darf man an sowas rumdoktern? Und wann is genug? Das ist, was ich so schwierig finde, wenn ich diese ganzen Leidensgeschichten lese. Und das ist es auch, was mich zu einem ganz klaren "nein" zu Tieren mit entsprechender Risikogruppe sagen lässt.
Egal ob TS, Züchter, sonst wo her. Ich kann und will mir sowas nicht anschauen. Und noch weniger möchte ich darüber entscheiden müssen.
Für mich ist bei diesen Qualzuchten der Gesetzgeber gefragt, dieses treiben endlich wirksam, teuer und nachhaltig zu unterbinden. Mit Geldstrafen, die sie ihres Lebens nicht mehr froh werden lassen. Und mit Gefängnisstrafen, die dieser vorsätzlichen Körperverletzung am schmerzempfindenden Tier Rechnung tragen.