CoConute
10 Jahre Mitglied
Hallo,
mein Freund hat Cash ja aus dem Tierheim übernommen. Sein Wohnungsproblem, das ich mal geschildert hatte, hat sich ja gottseidank in Luft aufgelöst: Cash hat mittlerweile überhaupt kein Problem mehr damit und Alleinebleiben klappt auch schon super.
Nun hat aber seit 1 1/2 Wochen einen problematischen Schutztrieb entwickelt: Er versucht Leute ( völlig unvorhersehbar welche, 90 laufen vorbei alles ist gut, der 91. ist es dann auf einmal) in Wohnungsnähe anzugreifen( kein bloßes Drohen, sondern er versucht es ernsthaft). Mich oder meinen Freund umarmen geht sowieso überhaupt nicht. Nun kam heute die Hundetrainerin und er ist heute wahrlich zu seiner Höchstform aufgelaufen, so ein extremes Verhalten hat er vorher noch nicht gezeigt: Ich habe die Trainerin draußen mit ihm zusammen empfangen. Sie hat ihn aber nicht berührt. Wir sind dann ein paar Schritte gelaufen und sie immer mit kleinem Abstand hinter uns her. Das war Cash nicht ganz geheuer wie man gemerkt hat, aber er ist normal weiter neben mir gelaufen. Wir sind dann in die Wohnung. Ich habe Cash auf seinen Platz gelegt, die Leine festgebunden, die Trainerin kam rein und hat sich im Zimmer daneben auf einen Stuhl gesetzt. Kurze Zeit darauf kam Cash aus seiner Ecke hervorgeprescht und wollte sie angreifen, was ja aufgrund der Fixierung mit der Leine misslang. Wir haben ihn wieder abgelegt und das ging dann soweit gut. Am Ende als sie aufstand hat er wieder Terz gemacht und hat sich nur mit Mühe beruhigen lassen. Sie selbst hat auch gesagt, dass es nicht bloßes Drohen war, sondern er hätte sie, hätte er die Möglichkeit gehabt gebissen. Bislang hat er sich Besuch immer freundlich gegenüber gezeigt, solange niemand uns umarmt oder ähnliches hat. Sie hat nun vorgeschlagen folgendermaßen vorzugehen: Maulkorb- und Haltitraining; einen festen Platz, an dem er immer festgebunden wird wenn Besuch kommt, sodass keine Gefahr für den Besuch entsteht und sollte im Treppenhaus oder Wohnungsnähe jemand entgegenkommen ihn sitzen lassen, am Geschirr festhalten und mit Streicheln oder Befehl "Schau" versuchen ihn abzulenken. Dann sollen wir nach und nach Besuch einladen und ihn dabei immer auf seinem Platz lassen.
Natürlich sollen wir auch weiterhin auf eine klare Führung achten und ihn nicht ohne weiteres aufs Sofa etc. lassen. Wobei wir Unterordnung täglich immer mit ihm geübt haben und das immer sehr gut geklappt hat und auch immer noch gut klappt. Sofa oder Bett durfte er auch vorher immer nur mit vorherigem Befehl unsererseits.
Wir sind auch schon bevor sie gekommen ist so mit ihm umgegangen: wir haben ihn immer gesichert, damit keine anderen Leute zu Schaden kommen und Unterordnung üben wir wie gesagt ohne weitere Schwierigkeiten täglich. Ab und zu haben wir natürlich schonmal ein Machtwort sprechen müssen, aber dann war auch immer gut.
Da wir ja wussten, dass er ein kleines Dickköpfchen ist und eine starke Hand braucht haben wir da immer drauf geachtet.Die Trainerin meinte auch, dass es wohl kein allgemeines Unterordnungsproblem wäre, sondern eher das Ungewohnte ( er ist ja die normale Wohnungshaltung nicht so wirklich gewöhnt) und da er ja aus einer schlechten Haltung kam, was dieses extreme Verhalten wahrscheinlich hervorgerufen hat. Hinzu kommt ein ausgeprägter Territorialtrieb bei ihm. Wollte nun aber nochmal nachfragen, ob ihr auch schon ähnliche Probleme hattet und wie ihr dann vorgegangen seid?
Mein Freund ist mit Cash schon ein Herz und eine Seele geworden und mir liegt er auch sehr am Herzen, daher möchten wir hier alles richtig machen. Das Problem ist wie gesagt erst vor 1 1/2 Wochen zu Tage getreten, nachdem er sich bei meinem Freund gut eingelegt hatte( seit 3 Wochen ist er nun Tag und Nacht bei meinem Freund, seit April kennen und arbeiten wir mit ihm) und wir möchten nun sofort dagegen vorgehen.
mein Freund hat Cash ja aus dem Tierheim übernommen. Sein Wohnungsproblem, das ich mal geschildert hatte, hat sich ja gottseidank in Luft aufgelöst: Cash hat mittlerweile überhaupt kein Problem mehr damit und Alleinebleiben klappt auch schon super.
Nun hat aber seit 1 1/2 Wochen einen problematischen Schutztrieb entwickelt: Er versucht Leute ( völlig unvorhersehbar welche, 90 laufen vorbei alles ist gut, der 91. ist es dann auf einmal) in Wohnungsnähe anzugreifen( kein bloßes Drohen, sondern er versucht es ernsthaft). Mich oder meinen Freund umarmen geht sowieso überhaupt nicht. Nun kam heute die Hundetrainerin und er ist heute wahrlich zu seiner Höchstform aufgelaufen, so ein extremes Verhalten hat er vorher noch nicht gezeigt: Ich habe die Trainerin draußen mit ihm zusammen empfangen. Sie hat ihn aber nicht berührt. Wir sind dann ein paar Schritte gelaufen und sie immer mit kleinem Abstand hinter uns her. Das war Cash nicht ganz geheuer wie man gemerkt hat, aber er ist normal weiter neben mir gelaufen. Wir sind dann in die Wohnung. Ich habe Cash auf seinen Platz gelegt, die Leine festgebunden, die Trainerin kam rein und hat sich im Zimmer daneben auf einen Stuhl gesetzt. Kurze Zeit darauf kam Cash aus seiner Ecke hervorgeprescht und wollte sie angreifen, was ja aufgrund der Fixierung mit der Leine misslang. Wir haben ihn wieder abgelegt und das ging dann soweit gut. Am Ende als sie aufstand hat er wieder Terz gemacht und hat sich nur mit Mühe beruhigen lassen. Sie selbst hat auch gesagt, dass es nicht bloßes Drohen war, sondern er hätte sie, hätte er die Möglichkeit gehabt gebissen. Bislang hat er sich Besuch immer freundlich gegenüber gezeigt, solange niemand uns umarmt oder ähnliches hat. Sie hat nun vorgeschlagen folgendermaßen vorzugehen: Maulkorb- und Haltitraining; einen festen Platz, an dem er immer festgebunden wird wenn Besuch kommt, sodass keine Gefahr für den Besuch entsteht und sollte im Treppenhaus oder Wohnungsnähe jemand entgegenkommen ihn sitzen lassen, am Geschirr festhalten und mit Streicheln oder Befehl "Schau" versuchen ihn abzulenken. Dann sollen wir nach und nach Besuch einladen und ihn dabei immer auf seinem Platz lassen.
Natürlich sollen wir auch weiterhin auf eine klare Führung achten und ihn nicht ohne weiteres aufs Sofa etc. lassen. Wobei wir Unterordnung täglich immer mit ihm geübt haben und das immer sehr gut geklappt hat und auch immer noch gut klappt. Sofa oder Bett durfte er auch vorher immer nur mit vorherigem Befehl unsererseits.
Wir sind auch schon bevor sie gekommen ist so mit ihm umgegangen: wir haben ihn immer gesichert, damit keine anderen Leute zu Schaden kommen und Unterordnung üben wir wie gesagt ohne weitere Schwierigkeiten täglich. Ab und zu haben wir natürlich schonmal ein Machtwort sprechen müssen, aber dann war auch immer gut.
Da wir ja wussten, dass er ein kleines Dickköpfchen ist und eine starke Hand braucht haben wir da immer drauf geachtet.Die Trainerin meinte auch, dass es wohl kein allgemeines Unterordnungsproblem wäre, sondern eher das Ungewohnte ( er ist ja die normale Wohnungshaltung nicht so wirklich gewöhnt) und da er ja aus einer schlechten Haltung kam, was dieses extreme Verhalten wahrscheinlich hervorgerufen hat. Hinzu kommt ein ausgeprägter Territorialtrieb bei ihm. Wollte nun aber nochmal nachfragen, ob ihr auch schon ähnliche Probleme hattet und wie ihr dann vorgegangen seid?
Mein Freund ist mit Cash schon ein Herz und eine Seele geworden und mir liegt er auch sehr am Herzen, daher möchten wir hier alles richtig machen. Das Problem ist wie gesagt erst vor 1 1/2 Wochen zu Tage getreten, nachdem er sich bei meinem Freund gut eingelegt hatte( seit 3 Wochen ist er nun Tag und Nacht bei meinem Freund, seit April kennen und arbeiten wir mit ihm) und wir möchten nun sofort dagegen vorgehen.