Utah
15 Jahre Mitglied
Hallo ihr Diskutierenden!
Hier mal eine Anekdote zum Thema Stachler, um die Hitze hier ein wenig zu entfachen. Sorry, ne laengere Geschichte:
Mein Freund brachte vor fast 16 Jahren einen kleinen weissen Hund aus den USA vom Heimaturlaub mit. Die Vorgeschichte dazu war, dass wir uns lange ueberlegten einen Hund anzuschaffen. Beide Hundefreunde, er immer mit Hunden in der Jugend zusammen, da sein Vater Jaeger war, der ausbildete, alle seine Hunde lebten aber im Haus mit der Familie, was in den USA eher selten ist. Dann ich, mein Ersthund war ein engl. Cocker, den ich mit 8 J. bekam, den ich alleine mittels Hundebuechern erzog (30 J. her)
Nun ja, ich wollte damals einen kleinen Hund, weil wir mitten in Ffm. in einer Etagenwohnung wohnten. Mein Freund wollte eher einen grossen, hat aber nach meiner Aufklaerungsarbeit gleich eingesehen, dass das nicht hinhaut. Ich habe ihm dann von einem Hund erzaehlt, der mir ca. 10 Jahre vorher zugelaufen war. Ein kleiner Kobold, von dem ich dachte er sei ein Mix, der aussah wie ein kl. weisser Scotch Terrier. Als ich damals im Hundeatlas nachsah, koennte es sich um einen „West Highland White Terrier“ gehandelt haben. Dem war auch so, sein Herrchen holt ihn am naechsten Morgen ab (nach dem ganzen Polizei und Tierheimgedoens) und bestaetigte uns dies.
Also ich hatte damals von dieser Rasse wie die meisten noch nix gehoert.
Mensch Meier, so ein goldiges Kerlchen hatte ich noch nie erlebt. Diese Aufgewecktheit und Freundlichkeit. Diesen kleinen Kerl habe ich nie vergessen, sein Name war Bobo!
Wie der Zufall und Deibel es so will, erfuhr mein Freund bei seinem naechsten Heimaturlaub von einem kleinen weissen Hund, der dringend zu vermitteln sei! Er rief mich aus den USA total aufgeregt an und sagte, er habe so einen Hund den ich mag, es sei ein Ruediger, und aus Not! Ich so, haeh? Wieso hat der nen deutschen Namen? Naja, ihr wisst schon ... So nun kam der Kleene nach seiner Tollwutimpfung nach D aus’m Flieger, und ich hab‘ so gestaunt. Der ist da rumstolziert wie nix, Flughafen, Rolltreppe (hab ich nat. aufgepasst), Auto, alles ohne Probs. Immer schwaenzelnd neben uns gelaufen. Und der kannte vorher nix! Kam, wie wir jetzt wissen, aus ner Massenzucht und ist dann bei seinen „Haltern“ nur draussen an der Kette im Garten gehalten worden! HASS!
Naja, am naechsten Tag wollte mein Freund im Zoogeschaeft „Zubehoer“ kaufen, u.a. einen Stachler! Ups, ich wusste garnet dass es die in so kleinen Groessen gibt (muss nochmals bemerken, das war in 1988!). Ich so, sachmal spinnste jetzt total? Er nur (in seinem EWIG ruhigen Ton, ala Ruediger Hofmann), ja weisste, mein Vater hat alle unsere Hunde so erzogen und die haben 100% gehorcht. Ich dann, ich hatte 1 Hund und der hat auch gut gehorcht ohne so ‚n *******. Wir haben uns noch etwas gestritten und ich bin dann heulend heim.
Am naechsten Morgen kommt mein Freund mit dem Kleenen am Stachler an und klingelt bei mir, und GRINST.
Will den Kleenen hin und herfuehren, aber der bockt und bewegt sich net. Ich runter, dem Hund den Stachler ausgezogen, und schwupps war er wieder der „Alte“. Rute nach oben und gut is.. Seit dem habe ich die Hundeerziehung in die Hand genommen, NUR mit positivem Training oder wie es heute heisst, damals, bei meinem 1. Hund nannte man es glaube ich noch Erziehung mit Leckerchen von Latz oder so.
Hier mal eine Anekdote zum Thema Stachler, um die Hitze hier ein wenig zu entfachen. Sorry, ne laengere Geschichte:
Mein Freund brachte vor fast 16 Jahren einen kleinen weissen Hund aus den USA vom Heimaturlaub mit. Die Vorgeschichte dazu war, dass wir uns lange ueberlegten einen Hund anzuschaffen. Beide Hundefreunde, er immer mit Hunden in der Jugend zusammen, da sein Vater Jaeger war, der ausbildete, alle seine Hunde lebten aber im Haus mit der Familie, was in den USA eher selten ist. Dann ich, mein Ersthund war ein engl. Cocker, den ich mit 8 J. bekam, den ich alleine mittels Hundebuechern erzog (30 J. her)
Nun ja, ich wollte damals einen kleinen Hund, weil wir mitten in Ffm. in einer Etagenwohnung wohnten. Mein Freund wollte eher einen grossen, hat aber nach meiner Aufklaerungsarbeit gleich eingesehen, dass das nicht hinhaut. Ich habe ihm dann von einem Hund erzaehlt, der mir ca. 10 Jahre vorher zugelaufen war. Ein kleiner Kobold, von dem ich dachte er sei ein Mix, der aussah wie ein kl. weisser Scotch Terrier. Als ich damals im Hundeatlas nachsah, koennte es sich um einen „West Highland White Terrier“ gehandelt haben. Dem war auch so, sein Herrchen holt ihn am naechsten Morgen ab (nach dem ganzen Polizei und Tierheimgedoens) und bestaetigte uns dies.
Also ich hatte damals von dieser Rasse wie die meisten noch nix gehoert.
Mensch Meier, so ein goldiges Kerlchen hatte ich noch nie erlebt. Diese Aufgewecktheit und Freundlichkeit. Diesen kleinen Kerl habe ich nie vergessen, sein Name war Bobo!
Wie der Zufall und Deibel es so will, erfuhr mein Freund bei seinem naechsten Heimaturlaub von einem kleinen weissen Hund, der dringend zu vermitteln sei! Er rief mich aus den USA total aufgeregt an und sagte, er habe so einen Hund den ich mag, es sei ein Ruediger, und aus Not! Ich so, haeh? Wieso hat der nen deutschen Namen? Naja, ihr wisst schon ... So nun kam der Kleene nach seiner Tollwutimpfung nach D aus’m Flieger, und ich hab‘ so gestaunt. Der ist da rumstolziert wie nix, Flughafen, Rolltreppe (hab ich nat. aufgepasst), Auto, alles ohne Probs. Immer schwaenzelnd neben uns gelaufen. Und der kannte vorher nix! Kam, wie wir jetzt wissen, aus ner Massenzucht und ist dann bei seinen „Haltern“ nur draussen an der Kette im Garten gehalten worden! HASS!
Naja, am naechsten Tag wollte mein Freund im Zoogeschaeft „Zubehoer“ kaufen, u.a. einen Stachler! Ups, ich wusste garnet dass es die in so kleinen Groessen gibt (muss nochmals bemerken, das war in 1988!). Ich so, sachmal spinnste jetzt total? Er nur (in seinem EWIG ruhigen Ton, ala Ruediger Hofmann), ja weisste, mein Vater hat alle unsere Hunde so erzogen und die haben 100% gehorcht. Ich dann, ich hatte 1 Hund und der hat auch gut gehorcht ohne so ‚n *******. Wir haben uns noch etwas gestritten und ich bin dann heulend heim.
Am naechsten Morgen kommt mein Freund mit dem Kleenen am Stachler an und klingelt bei mir, und GRINST.
Will den Kleenen hin und herfuehren, aber der bockt und bewegt sich net. Ich runter, dem Hund den Stachler ausgezogen, und schwupps war er wieder der „Alte“. Rute nach oben und gut is.. Seit dem habe ich die Hundeerziehung in die Hand genommen, NUR mit positivem Training oder wie es heute heisst, damals, bei meinem 1. Hund nannte man es glaube ich noch Erziehung mit Leckerchen von Latz oder so.
Meike: Bin irgendwie schwer von Begriff, schon der zweite Patzer 
, sorry.
