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Aber das hat doch nichts mit positiven Erziehungsmethoden zu tun? Das ist ein grundsätzliches Problem. Solche Menschen finde ich ebenfalls lächerlich. Ich lade dich herzlich ein, mich einen Tag zu begleiten vielleicht kann ich dir so zeigen, dass mit Clicker statt Stachler/Würger/TIG zu arbeiten, nicht gleich bedeutet das der Hund weder Konsequenzen/Grenzen kennt noch das es antiauthoritär ist! Um solche Menschen wie du sie beschreibst mache ich einen Bogen und drücke ihnen beim nächsten Mal meine Visitenkarte in die Hand.

Erinnerungs Knuffer! Ich zwicke meinen Hund nicht so das es er aufschreit oder sowas. Ich knuff ihn kurz an, man könnte es auch tippen nennen das ist ein Unterschied ob ich am Halsband rucke, egal jetzt was er trägt. Oder ich tippe ihn auf dem Kopf ala "noch da?", dann dreht er sich zu mir um und dann kommt ein Signal von mir (dsa was ich vorher wollte) und dieses führt er dann auch aus und dann erhält er seine Belohnung.

So etwas finde ich ebenfalls nicht gut!

Ein kleiner Impuls am Halsband/Geschirr ist aber etwas anderes als einer am Stachler. Für mich ist ein Leinenimpuls wirklich nur ein sehr sehr feiner Impuls, kein rucken und auch dies mache ich nicht bei jedem Hund bzw. gebe es weiter.


Wie kannst Du das mit Deinem Gewissen vereinbaren? Ohren wackeln bedeutet Schmerz und Schmerz lehnst Du doch ab, oder nicht?
Warum Schmerz? Ich arbeite mit Stimme und meine Stimme tut nicht weh .

Du sagst es selbst, es reicht oft ... bei vielen Hunden. Da geb ich Dir vollkommen Recht. Dem "Durchschnitts-Familienhund" reicht das sicher.
Aber eben nicht bei ALLEN.
Das sehe ich anders. Müssen ja nicht gleicher Meinung sein .

[/quote]Ist doch Prima wenn es geklappt hat, ich find das doch auch nicht schlecht .. je weniger Zwänge man einsetzen muss umso besser ist es doch ... das liest sich manchmal immer, wie wenn man geradezu geil drauf wär Zwänge - die eigentlich nicht notwendig wären - trotzdem einzusetzen [/quote]
Ich habe so manchmal das Gefühl. Oder aber oftmals ist es auch Unwissen oder aber vielleicht auch "alte Gewohnheiten". Weil man es immer schon macht und sich nicht weiterbilden möchte. Es gibt da solche und solche.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Hundekaddi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach Kaddi .. ... nur noch soviel: Was machst Du denn wenn Knuffen, Antippen und Stimme nix nützen, hmmm?
 
Mit ist auch nicht bekannt, dass es bestimmten Gruppen mit Sachkunde erlaubt ist, ein TIG zu nutzen, hast du da mehr Infos? würde mich auch interessieren
Hier ist es aktuell wohl so geregelt das Jäger, Schäfer und Hundetrainer/-ausbilder mit entsprechender Sachkunde das TIG zu Ausbildungszwecken verwenden dürfen.
 

Darüber wurde schon mal diskutiert, wie ich meine ... laut Tierschutzgesetz ist der Einsatz immer noch verboten !
 

Du bringst es hier rein und erwartest doch nicht ernsthaft das sich keiner äußert der mit einem Verbot nichts anfangen kann?

Hier geht es nicht darum Menschen zu gewinnen nicht mit einem Stachler zu arbeiten..sondern gleich ein Verbot...da sollte man mit ein wenig Gegenwind schon zurecht kommen..zu mal er hier bisher sehr zivilisiert ausfällt

Möchte man keinen Gegenwind würde man solches Unterschreibsel am besten nur in einem Tierrechtlerforum unterbringen
 
Wo steht irgendwas von einem Verbot??

Nochmal in GROSS - was wir wollen??

Wir versuchen über Aufklärungsarbeit den Einsatz dieser Halsbänder zu verringern, Denkanstöße zu geben und Alternativen zu zeigen
 
Eben nicht. Von einem Verbot aufgrund der Auslegung des TSG ging das BVG ja aus. Und das wurde durch die Entscheidung/Einfügung des Bundesrates aufgehoben (erkennbar am jeweiligen Datum der Entscheidung ) und in die Kompetenz der Länder verwiesen.
 
Zitat von MaHeDo

Zitat:
Zitat von Meike

Hilfsmittel gehören in fachkundige Hände. Und leider wird der Stachler meistens von Leuten benutzt die keine Ahnung haben oder (erlebe ich grade auf unserem Hundeplatz) die so toll und kompetent sein wollen und einen extra harten Hund haben. Und deswegen wie beim Teleimpulsgerät: Mit Sachkunde und Verstand ja, ansonsten nein

Das ist eine Aussage, die für mich irgendwie nicht zusammen passt. Vielleicht liegt das an der unterschiedlichen Interpretation von "fachkundige Hände". Für mich gilt jemand gerade dann als fachkundig, wenn er zur Ausbildung seines Hundes keine weiteren Hilfsmittel als sein Wissen und seine Konsequenz braucht. Für mich ist ein Stachler eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit seines Halters, der keinen anderen Ausweg mehr sieht- ansonsten bräuchte er ja keinen.



Sehe ich auch so.
Aaaabbbeeer....manchmal geht es nicht ohne Hilfsmittel.
 
Donnerwetter, was für ei Aufruhr wegen diesem Satz!

Wo steht irgendwas von einem Verbot??

Nochmal in GROSS - was wir wollen??

Wir versuchen über Aufklärungsarbeit den Einsatz dieser Halsbänder zu verringern, Denkanstöße zu geben und Alternativen zu zeigen

Das halte ich persönlich für eine gute Idee.



Ich halte nichts von Starkzwang...aabbbeeer manchmal kann er ein Hundeleben retten, und deshalb bin auch ich manchmal gezwungen, solch unnatürlichen Zwang anzuwenden.
Habe ich einen achtwöchigen Welpen, dann brauche ich absolut keine Hilfsmittel außer angemessenem erzieherischen Verhalten durch mich.
Das wäre der Traum jedes Trainers....wieviel Kummer bliebe uns erspart.
Leider sieht die Realität anders aus, das wisst Ihr alle....
 
Eben nicht. Von einem Verbot aufgrund der Auslegung des TSG ging das BVG ja aus. Und das wurde durch die Entscheidung/Einfügung des Bundesrates aufgehoben (erkennbar am jeweiligen Datum der Entscheidung ) und in die Kompetenz der Länder verwiesen.

Jan, stimmt punktgenau.
 

Ein Argument für Stachelhaslbänder ist man könne damit Hundeleben retten??? Wie abstrus werden die Argumente für schmerzerzeugende "Hilfs"- oder sollte ich sagen "Folterinstrumente" denn noch??

Der Traum vieler Trainer ist wohl eher endlich Ahnung von Hundeerziehung haben. Nichts ist schlimmer als selbst ausgebildete Trainer via Fernstudium, die dann an Hunden und deren Halter rumdokorn bis alles verloren ist.

Sag mir nur ein Hund, ein Beispiel in dem das Stachelhalsband dem Hund nach nutzt!
 
Ist zwar schön polemisch formuliert, zeugt aber von Inkompetenz im Umgang mit Erziehungshilfsmitteln.
Zuerst einmal erzeugt ein Stachler nur einen Reiz, genau so wie ein normales HB auch. Ob und wie schmerzhaft dieser ausfällt hängt davon ab wie stark eingewirkt wird (das geht genau so auch mit einen normalen HB). Durch die punktuelle Druckübertragung (Flächenlast) genügt aber ein wesentlich geringerer Karftaufwand um ein adäquates Ergebnis zu erzielen als beim normalen HB (was auch eine geringere Belastung der HWS, ect. zur Folge hat).
Wenn ich sehe wie manche Hunde (Aufgrund von ziehen an der Leine) mit einem Halti gefoltert werden wäre da der Einsatz eines Stachlers für den Hund zumindest gesünder.
 

Nun, diese ständige Wiederholung der Sprüche ala "eh man sich die Lunge kaputt raucht, sollte man sich besser die Leber kaputt saufen, weil es schneller geht" empfinde ich persönlich auch nicht gerade als kompetent.
 
Wie wärs denn mal mit nem kleineren Hund - statt Schäferhund nur am Stachel
führbar? Mensch überschätzt eben manchmal seine Kräfte!
 
@Mahedo
Vielleicht nochmal genauer lesen in welchem Kontext meine Aussage steht. Mir geht das ständige Gesabble a la Stachler = Folterinstrument ect. mittlerweile einfach auf den Sack. Auch ich bin gegen den leichtfertigen Einsatz solcher Hilfsmittel (kann bei Bedarf nachgelesen werden ), aber zumindest setze ich mich mit den Vor- und Nachteilen solcher Hilfsmittel auseinander. Etwas was dem Ein oder Anderen hier gut zu Gesicht stehen würde bervor er solch polemischen Mist postet.
 

ja du hast recht, tatsächlich habe ich keine Erfahrung in Sachen Stachelhalsband als Hilfsmittel. Habe ich noch nie benutzt.

Ich habe aber genung Hunde gesehen, die es tragen, damit "erzogen" wurden und gesehen wie es wirkt.

Und deswegen kann ich sehrwohl strickt gegen dieses und jegliche andere Halsbänder sein.

Für was brauchst du eine punktuelle Druckübertragung? Zur Leinenführigkeit ohne großen Aufwand?

Warum sollte man sowas benutzen wenn es auch anders geht?
 

Vielleicht solltest du dir deine eigenen Ratschläge mal selbst zu Gemüte führen.
Es hat noch niemand geschrieben, dass man Hunde an Halsbändern rum(er)ziehen sollte. Trotzdem kommt immer wieder dieser Vergleich! Das ist aber ein Vergleich zwischen Pest und Cholera, der zur Rechtfertigung für den Einsatz eines Stachelhalsbandes benutzt wird.

Wenn ich einen Hund bekomme, der noch nie an der Leine gelaufen ist, dann sichere ich ihn draussen zusätzlich zum Geschirr noch mit einem Zugstophalsband. In dem Wissen, dass ich dem Hund natürlich auch mit dieser Sicherung am Halsband Schaden zufügen kann. Ich wähle zwischen zwei Übeln (Hund kommt evtl. abhanden oder ich verletze ihn möglichweise) und rede mir das nicht schön. Ein Stachel kommt trotzdem nicht in Frage, denn ich will, dass dieser Hund zukünftig genauso gern raus geht wie ich.

Das ist die von mir selbst schon zu Anfang beschriebene Hilflosigkeit bei einem bestehenden Problem. In Ermangelung eines Sacks geht es mir auf die Nerven, wenn ich diese ganze Schönrederei lese, wie ach so problemlos der Einsatz eines Stachlers wäre, wenn man nur damit umgehen kann. Man kann sich doch wahlweise auch mal mehr Gedanken darüber machen, wie man besser mit dem Hund umgehen könnte.

Ich glaube schon, dass sich bei vereinzelten Hunden in Ausnahmesituationen niemand findet, der einen ganz bestimmten Hund mit ganz bestimmtem Hintergrund ohne Stachelhalsband auch nur z.B. zum Tierarzt bringen wollte oder könnte. Aber das sind eben wie bereits am Anfang beschrieben so wenig Einzelschicksale, die die leider stattfindende breitflächige und selbstverständliche Anwendung in keinster Weise rechtfertigt.
 
Für was brauchst du eine punktuelle Druckübertragung? Zur Leinenführigkeit ohne großen Aufwand?
Tja, da sieht man das du gar nicht vernünftig liest was andere schreiben. Nur weil du anscheinend Hunde gesehen hast bei denen es, in deinen Augen, falsch angewendet wurde ist es Gennerell schlecht? Wie du selbst schreibst hast du überhaupt keine Ahnung von der Materie. Was befähigt dich also eine eigene Meinung (in meinen Augen hast du eher eine vorgefertigte übernommen) dazu zu haben?

Übrigens, ich kann an meine Hunde gar keinen Druck übertragen, meine Hunde laufen zu 100% frei und ohne HB/Geschirr.

Warum sollte man sowas benutzen wenn es auch anders geht?
Nur weil dir bis jetzt kein Hund untergekommen ist bei dem es Nötig wäre/ist so etwas zu benutzen gibt es also Keinen? Schon klar. Auch hier fehlen dir offensichtlich wieder diesbezügliche eigene Erfahrungen.
 

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Naja, was diese Tierschutzombudsfrau von sich gibt, ist auch nur theoretisches Geschwätz. Ohne die Umstände zu kenne, warum der Hund die Enkelin gebissen hat irgendwas zu empfehlen, egal ob "Spezial"-Halsband oder Klicker hlft weder dem einen noch dem andern, wenn das Problem irgendwoanders...
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Magst du beschreiben, wie du trainierst? Mit Leine und Halsband, okay, aber wie? Verbal im Fuß halten? Magst kurz beschreiben, wie du das aufbaust? LG Mia
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Nochmal: Dies ist die Rubrik "Verordnungen/Rechtliches". Da die eigentliche Frage beantwortet ist, schließe ich hier. Für weitergehenden Diskussionsbedarf gibt es andere Threads.
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ich finde das HB sieht aus wir ne Montage... :rotwerd:
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Spell_2103
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Seit geraumer Zeit handelt es sich bei diesem Thema um einen reinen Wiederholungsthread. Daher an dieser Stelle geschlossen. watson
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