Saddam Hussein wurde heute nacht hingerichtet

Ah jetzt ruderst du wieder zurück? Soll ich so einen Diskussionspartner ernst nehmen, der mich beleidigt und dann darauf angesprochen, wieder zurückrudert!?

Den Beitrag Nr. 116 hat ein Mod (ohne Hinweis von mir) als Beleidigung angesehen. Ich bin aber nicht nachtragend und eigentlich eher an einer sachlichen Diskussion interessiert.
 
  • 11. Juni 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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PJ-Arbeit schrieb:
Bei Wahlen genauso, da „gewinnt“ der Stärkere mit den meisten Stimmen und macht die Rechtsgrundlagen so wie es ihm passt.

Falsch - zumindest in der Theorie. Eine Wahl stellt einen Konsens aller Wahlberechtigten dar, wie fuer die naechsten Jahre Dinge im Land zu regeln sind. Es ist eben nicht so, dass vor den Wahllokalen Schlaegermobs stehen, die entscheiden, welche Stimmen abgegeben werden duerfen.

Ob saemtliche wahlberechtigten Bundesbuerger jedoch die notwendige geistige Reife und Verantwortung haben, dass dieses System wirklich funktioniert, das steht leider auf einem anderen Blatt.

PJ schrieb:
Kommt die Abneigung gegen Georg W vielleicht nur daher, dass es „uns“ nicht passt das einer stärker ist als wir selbst??

Nein, die Abneigung hat, zumindest in meinem Fall, ihre direkten Gruende darin, dass dieser Mann eben nicht konsensfaehig ist, dass er die Trennung von Staat und Religion aufweicht, dass er das Wohl der eigenen Wirschaft ueber das Wohl der gesamten Welt stellt (Klimavertraege), etc. Die Liste koennte ich noch beliebig fortfuehren.

PJ schrieb:
Tja, und das dauerhaft, sicher und doch human und mit der Möglichkeit das Ganze ohne Schaden wieder rückgängig zu machen wenn Unschuldige getroffen wurden.

Die eierlegende Wollmilchsau eben!

Sorry, aber einen Tod muss man sterben und für mich geht Opferschutz weit vor Täterschutz und das Dauerhaft und Sicher!

Ein System, dass sich derselben Methodik bedient, wie die Leute, die gegen dieses System sind, ist kein Stueck besser. Das ist leider die Crux an der Demokratie. Aber das ist nur ein Problem, dem man sich stellen muss, und nicht etwas, weshalb man seine Grundsaetze umdrehen sollte - wie es aufgrund des "Kampf gegen den Terror" gerade an allen Ecken und Enden unseres Landes geschieht.
 
PJ-Arbeit schrieb:
der Ansatz ist wirklich nicht schlecht. Vielleicht haben wir das „Problem“ nur, weil sich ein Teil weiterentwickelt hat und ein anderer (Täter) nicht und deshalb „immer noch“ nach dem „Recht des Stärkeren“ lebt.
Ich würde dieses Problem eher als ein Problem der Erziehung und des Aufwachsens und der Lebensbedingungen sehen. Nicht selten wachsen später kriminelle schon in eher schlechten Verhältnissen (Schläge, Alkoholismus usw.) auf und lernen kriminelles Verhalten schon von Kindesbeinen an. Nicht selten gleiten Leute in die Kriminalität ab, die kaum Chancen in der Gesellschaft haben. Z.B. Kinder von Langzeitarbeitslosen.

Also liegen die Ursachen meiner Meinung nach, bei den schlechter werdenden Lebensbedingungen im ganzen und schlechten Bedingungen beim Aufwachsen der Kinder und mangelden Chance, aus der Armut rauszukommen.

PJ-Arbeit schrieb:
Btw: ist das zusammenleben in unserer „Zivilisierten“ Gesellschaft nicht auch durch dieses Recht des Stärkeren geprägt??
Ja, zum Teil. Obwohl es eigentlich nicht so sein sollte (Gleichheitsgrundsatz). Aber deine Beispiel sind schon schlüssig.

PJ-Arbeit schrieb:
Im Großen und Ganzen stecken wir als „zivilisierte“ Menschen in einer Zwickmühle:

Wir wollen keinem anderen Menschen leiden zufügen, müssen aber bei Menschen, die nicht so ganz „zivilisiert“ sind und sich einfach nehmen was sie wollen, klar und deutlich sagen, dass es so nicht geht.

Tja, und das dauerhaft, sicher und doch human und mit der Möglichkeit das Ganze ohne Schaden wieder rückgängig zu machen wenn Unschuldige getroffen wurden.

Die eierlegende Wollmilchsau eben!

Sorry, aber einen Tod muss man sterben und für mich geht Opferschutz weit vor Täterschutz und das Dauerhaft und Sicher!
Stimme zu. Zum letzten Satz: Es könnte wirklich mehr für den Opferschutz getan werden. Z.B. kam in einem Bericht, dass schwerverletzte Opfer nichts bekommen, wenn der Täter mittellos ist! Keinen Cent! Und es von staatlicher Seite wenig Hilfe gibt (z.B. bei Gerichts-Verfahren).

PerlRonin schrieb:
Nein, die Abneigung hat, zumindest in meinem Fall, ihre direkten Gruende darin, dass dieser Mann eben nicht konsensfaehig ist, dass er die Trennung von Staat und Religion aufweicht, dass er das Wohl der eigenen Wirschaft ueber das Wohl der gesamten Welt stellt (Klimavertraege), etc. Die Liste koennte ich noch beliebig fortfuehren.

Ein System, dass sich derselben Methodik bedient, wie die Leute, die gegen dieses System sind, ist kein Stueck besser. Das ist leider die Crux an der Demokratie. Aber das ist nur ein Problem, dem man sich stellen muss, und nicht etwas, weshalb man seine Grundsaetze umdrehen sollte - wie es aufgrund des "Kampf gegen den Terror" gerade an allen Ecken und Enden unseres Landes geschieht.
Stimme zu.
 
@Martin

Hast Du den Artikel zur elektronischen Fussfessel eigentlich auch gelesen, den Du mir da genannt hast ?

Falls ja, dann lies ihn bitte nochmal und dann lies nochmal, was ich geschrieben habe.
Da gibt es einen "kleinen, aber sehr feinen" Unterschied... :rolleyes:
 
PerlRonin schrieb:
Ich glaube schon, denn wenn Du das



als Argument pro Hinrichtung benutzt, dann impliziert das, dass Leute, die im Knast arbeiten eben aus ihrer Erfahrung auch pro sind, auch wenn Du den Umkehrschluss nicht aussprichst.

Lieber PerlRonin dreh mir doch bitte nicht die Worte im Munde herum ;) Das war darauf bezogen, dass er versucht die Leute in Ihren Ansichten zu bekehren.

PerlRonin schrieb:
Du wirfst The Martin also vor, dass er sich unterschiedlicher Quellen bedient, nachforscht und recherchiert, waehrend Du es von Deiner "Ausbildung" weisst.

Genau deshalb habe ich das Wörtchen Wissen in dicke, nein sogar fette Anführungszeichen gesetzt :unsicher:

Ich würde nie von mir behaupten, dass ich Ahnung von diesem Thema habe. Da gibt es Leute, die sich wirklich damit befassen. Ich sage lediglich meine Meinung und was ich dazu denke.

The Martin schrieb:
Ah jetzt ruderst du wieder zurück? Soll ich so einen Diskussionspartner ernst nehmen, der mich beleidigt und dann darauf angesprochen, wieder zurückrudert!?

Den Beitrag Nr. 116 hat ein Mod (ohne Hinweis von mir) als Beleidigung angesehen. Ich bin aber nicht nachtragend und eigentlich eher an einer sachlichen Diskussion interessiert.

Martin, wieso rudere ich zurück? Das was ich in den beiden Beiträgen geschrieben habe, würde ich auch jetzt noch so schreiben. ;)

The Martin schrieb:

Hier enthalte ich mich mal eines Kommentares. Bevor hier wieder die Moderatorenkappe aufgesetzt wird...
 
blue sky schrieb:
Und wenn hinterher vo 10 Gefangenen 3 oder 4 es schaffen ohne weitere Straftaten zu leben, dann hat sich die Arbeit der Vollzugsbediensteten schon gelohnt.
Private Joker schrieb:
Stimmt! da stimm ich dir uneingeschränkt zu und mit einer Rückfallquote von 60 - 70 % (das bedeutet es m umkehrschluss) kann ich auch bei Handtaschen/Taschendieben Autoklauer und ggf noch bei Einbrechern leben.
Eben! blue sky hat nichts von Schwerverbrechern gesagt, also gilt die Zahl vermutlich für alle Straftaten.
Speziell zu psychisch kranken habe ich schon Zahlen genannt (0,9% Rückfallquote bei schweren Straftaten).

Wenige S.extäter sind Serientäter, aber jeder fünfte S.exualstraftäter wird rückfällig.
Die Mehrzahl von ihnen war Ersttäter bei S.exualdelikten
Für psychisch kranke Straftäter sind S.exualdelikte oft ein Ventil für aufgestaute Aggressionen und Wut
=20% Rückfallquote



Allerdings wäre die beste Lösung: Sehr gute Prävention! Verbrechen den Nährboden entziehen! Wenn keine Ursache für Gewalttaten mehr da wäre, gäbe es auch viel weniger!
 
The Martin schrieb:
Trotzdem lebst du nicht in einem Land mit Todesstrafe und Folter. Du genießt stattdessen die Vorzüge von Deutschland, obwohl du dessen Prinzipien ablehnst. :verwirrt:

Hier in Deutschland gibt es Hundegesetze und Verordnungen, wie kannst du trotzdem hier leben? Oder stimmst du da mit den Politikern überein? :rolleyes:
 
PJ-Arbeit schrieb:
mal abgesehen, dass dieser Vorgang schon über 40 Jahre zurück liegt, klaube ich eine Rückfallquote von 0,9 % nicht!

Demnach müssten die Gefängnisse voll mit Ersttätern sein!
Zumal die Zahl (60%) von einem Vollzugsbeamten einer JVA ins Spiel gebracht wurde.

Hier ist eine amtliche, ausführliche Rückfallstatistik --> (26 Seiten lang).

Die 60%, die "blue sky" erwähnt hat, wird sich wohl auf alle Strafgefangenen erstrecken.
Diese Zahl würde sich auch durch die Einführung der Todesstrafe nicht ändern.

Btw: ist das zusammenleben in unserer „Zivilisierten“ Gesellschaft nicht auch durch dieses Recht des Stärkeren geprägt??

Eine zivilisierte Gesellschaft zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass sie Minderheiten schützt und die Menschenwürde achtet.


Honesty schrieb:
Mhmm, das kommt auf den Täter an und die Tat an. Bei einigen wäre es durchaus angebracht, wenn sie noch ein wenig leiden müssen, so wie Ihre Opfer es auch mussten...

Nietzsche sagte einmal: Wer mit Ungeheuern kämpft mag zusehen, dass er nicht selbst dabei zum Ungeheuer wird.

Der Staat darf sich niemals auf die gleiche Stufe wie der Täter begeben.
 
Lana schrieb:
Nietzsche sagte einmal: Wer mit Ungeheuern kämpft mag zusehen, dass er nicht selbst dabei zum Ungeheuer wird.

Der Staat darf sich niemals auf die gleiche Stufe wie der Täter begeben.

Ansichtssache.
 
Katzenschutz schrieb:
Falls ja, dann lies ihn bitte nochmal und dann lies nochmal, was ich geschrieben habe.Da gibt es einen "kleinen, aber sehr feinen" Unterschied... :rolleyes:
Ja, ich geb zu, das war nicht das, was du gemeint hast.:rolleyes:
Aber was sagst du dazu:

...dass ein Gefängnisaufenthalt in der Mehrzahl der Fälle gerade nicht dazu
führt, dass die Betroffenen keine weiteren Straftaten begehen. Vielmehr
wird durch die mit einem Gefängnisaufenthalt einhergehende
Stigmatisierung der Betroffenen sowie den Verlust von Wohnung, Arbeitsplatz
und sozialen Beziehungen eine „kriminelle“ Entwicklung gefördert....

...während die Rückfallrate derjenigen, die zu einer Gefängnisstrafe
verurteilt wurden, mit 56 % die höchste darstellt...
Quelle:

Ist aber schon ziemlich OT.
 
Ich sage es noch einmal :rolleyes: GANZ DEUTLICH :

OPFERschutz MUSS vor TÄTERschutz gehen !

Im Zweifelsfall für den Angeklagten darf dann nicht gelten, wenn das im Umkehrschluss bedeutet, dass ich riskiere, dass weitere "Natalie Kampbuschs", "Stephanies" etc. zu Schaden kommen.

Wo haben die Täter bitte schön die Menschenwürde der Opfer beachtet ? Wieso ist es dann nicht das Recht eines Staates, die Schwachen = die Opfer, meistens Frauen und Kinder, OPTIMAL zu schützen ?

Es KANN nicht sein, dass es richtig ist (so wie es jetzt praktiziert wird), dass Triebtäter beispielsweise, wo es erwiesen ist, dass es keine "EINMAL-Täter" sind, von irgendwem irgendwann als "geheilt" entlassen werden und alle potentiellen Opfer in keinster Weise geschützt werden, also ins "Messer laufen", weil die Täter weder bekannt gemacht werden noch kontrolliert werden !

Es KANN nicht sein, dass Eltern ihre Kinder zum Kindergarten eskortieren müssen und es dennoch vorkommt, dass sich (bereits als solche erkannte) Triebtäter trotzdem dort Kinder "packen" und schänden / töten.

Es MUSS etwas getan werden, um die Opfer vor den Tätern zu schützen. Wie geht das ?

Zwei Optionen :

a) Täter für immer wegschliessen, mit maximaler Bewachung, dass Flucht unmöglich wird

b) Täter versuchen, zu resozialiseren - aber dann bitte NICHT AUF KOSTEN der neuen Opfer = irgendwann "einfach" rauslassen, sondern KONTROLLIEREN

Das ist meine Meinung. Und ich finde es äusserst kontraproduktiv, dass hier oftmals nur selektiv gelesen wird.

Meine Aussagen beziehen sich AUSSCHLIESSLICH auf TRIEBTÄTER / GEFÄHRLICHE GEWALTVERBRECHER.

Weder auf "Affekttäter" noch auf Diebe oder Schwarzfahrer, weder auf Steuerhinterzieher noch auf Urkundenfälscher.

Ich meine exklusiv wirklich GEFÄHRLICHE, NACHHALTIG PSYCHISCH GESTÖRTE - also die tickenden Zeitbomben, von denen NIEMAND 100 % sagen kann, ob sie je sicher geheilt sind.

Den Gutachtern, die diese Leute als geheilt "gesundschreiben" - passiert ja leider gar nichts, wenn es dann neue Mordopfer / Vergewaltigungsopfer gibt. Das ist auch etwas, was ich NICHT verstehen kann.

Da heisst es dann "tja, haben uns leider geirrt". Das ist alles. Traurig.
 
Katzenschutz schrieb:
OPFERschutz MUSS vor TÄTERschutz gehen !
Meiner Meinung nach ist beides wichtig! Täterschutz ist auch Opferschutz!

Zitat: Vielmehr wird durch die mit einem Gefängnisaufenthalt einhergehende
Stigmatisierung der Betroffenen sowie den Verlust von Wohnung, Arbeitsplatz
und sozialen Beziehungen eine „kriminelle“ Entwicklung gefördert....

Bei besserer Resozialisierung und Haftbedingungen des Täters wird auch besserer Opferschutz erzielt! Wenn ein Täter mal wirklich entlassen wird und gut behandelt wurde und gut resozialisiert ist, stellt er keine Gefahr mehr dar!
Wenn er therapiert ist, stellt er dann sogar nach einem Ausbruch (fast) keine Gefahr mehr dar!
Wird er stattdessen nur in einer schäbigten Betonzelle verwahrt und bekommt keine gute Therapie, ist er auf jeden Fall eine große Gefahr! Er kann dann auch ausbrechen.

Ich würde dir Recht geben, wenn du sagen würdest: Opferschutz müßte viel stärker berücksichtigt werden!

Katzenschutz schrieb:
Es KANN nicht sein, dass es richtig ist (so wie es jetzt praktiziert wird), dass Triebtäter beispielsweise, wo es erwiesen ist, dass es keine "EINMAL-Täter" sind, von irgendwem irgendwann als "geheilt" entlassen werden
Das darf wirklich nicht passieren! Allerdings überwachen Psychologen den Häftling und zeichnen alles auf. Entlassen wird erst nach strengsten Tests. Nicht ein Psychologe darf alleine einen Häftling vorzeitig entlassen, sondern 2 Psychologen müssen durch ausgereifte Tests übereinstimmend sagen, dass der Patient geheilt ist!

Katzenschutz schrieb:
Es MUSS etwas getan werden, um die Opfer vor den Tätern zu schützen.
Selbstverständlich! Und da stimme ich zu: Es könnte mehr in der Hinsicht gemacht werden! Wenn unsere Politiker nur wollten...
Im Moment wollen unserer (Landes-)Politiker von sämtlichen neueren Erkenntnissen des Strafvollzugs nicht mehr wissen...
Katzenschutz schrieb:
Den Gutachtern, die diese Leute als geheilt "gesundschreiben" - passiert ja leider gar nichts, wenn es dann neue Mordopfer / Vergewaltigungsopfer gibt.
Außer, dass sie vermutlich schlimme Albträume bekommen. Versetz dich mal in so eine Situation, du wärst so ein Gutachter und es würde nachher rauskommen, dass deine Einschätzung falsch war. Ich glaube, dein Gewissen würde dich genug strafen!

Übrigens habe ich von Quoten in Höhe 95% gehört, wo die Gutachter richtig lagen.
 
Hallo Gaby,

ich denke mal, die zweite Option (Kontrollieren) geht gar nicht, da selbst wenn ein Chip zu jeder Zeit Auskunft über den Ort des potenziellen Rückfallkandidaten gibt, weiß das System immer noch nicht, wann er wieder zuschlägt und dass man den Täter dann anschließend sofort hat ist für meine Begriffe für das Opfer auch schon zu spät und damit indiskutabel. Da ich als Christ der Meinung bin, die Todesstrafe kann für einen zivilisierten Staat nicht in Frage kommen, bleibt als einziger Ausweg das "dauerhafte Wegsperren" (also bis zum Lebensende nicht mehr auf die Menschheit (potenzielle Opfer) loslassen, auch wenn ich den möglichen Schänder meiner Kinder anschließend warscheinlich auch nicht ungeschoren davonkommen lassen würde (also selbst vermutlich zum Täter würde, siehe Bachmeier).
Aber wie Du sagst: Opfer müssen in Deutschland besser gegen die (Wiederholungs-)Täter geschützt werden.
 
PJ-Arbeit schrieb:
Natürlich soll sie im günstigsten Fall schmerzlos sein aber wenn sich die Täter vorher nur ein Bruchteil der Gedanken, die sich hier gemacht werden, über das Leid, das sie anderen zufügen gemacht hätten, hätten wir hier kein Grund uns diese Diskussion überhaupt zu geben.

Es gibt Menschen die weiden sich an dem Schmerz und der Angst anderer Menschen...........
 
@ Martin: Bezüglich der Psychologen vergisst Du m.E. Eines: Die Täter sind oftmals hochinteligent und durchaus in der Lage einem (oder auch 2) Psychologen eine Läuterung vorspielen und damit ihre Freilassung erwirken (mit dem festen Ziel wieder rückfällig zu werden, weil sie ja den Zustand des "Entzuges" beenden möchten).
 
Dobifreund schrieb:
Es gibt Menschen die weiden sich an dem Schmerz und der Angst anderer Menschen...........
Genau deshalb, weil Menschen zu so etwas in der Lage sind, dürfen wir nicht Richter über Leben und Tod spielen und Todesstrafen verhängen! Es stünde uns gar nicht zu.

RiSchäBoCo schrieb:
@ Martin: Bezüglich der Psychologen vergisst Du m.E. Eines: Die Täter sind oftmals hochinteligent und durchaus in der Lage einem (oder auch 2) Psychologen eine Läuterung vorspielen und damit ihre Freilassung erwirken (mit dem festen Ziel wieder rückfällig zu werden, weil sie ja den Zustand des "Entzuges" beenden möchten).
Danke für diesen weiteren Aspekt. Natürlich kann das passieren. Deshalb sollte mehr geforscht werden, damit es nicht mehr passiert!
Ich bin der Meinung, ein ständig von Psychologen überwachter Häftling wird nicht so leicht die Täuschung immer aufrecht erhalten können. Bestimmt würde er sich irgendwann verraten.
 
The Martin schrieb:
Genau deshalb, weil Menschen zu so etwas in der Lage sind, dürfen wir nicht Richter über Leben und Tod spielen und Todesstrafen verhängen! Es stünde uns gar nicht zu.

Martin vielleicht solltest du selbst mal erleben was Todesangst ist, wenn einem die Luft wegbleibt und einem das Blut im Hals rauscht.

Solch ein Erlebnis verändert und beeindruckt nachhaltig.
 
Dobifreund schrieb:
Martin vielleicht solltest du selbst mal erleben was Todesangst ist, wenn einem die Luft wegbleibt und einem das Blut im Hals rauscht.

Solch ein Erlebnis verändert und beeindruckt nachhaltig.
Das kann ich wirklich nicht abstreiten.
Nur kann auch ein zur Todesstrafe verurteilter in seiner Todeszelle Todesangst empfinden. In den USA sitzen manche zum Tode verurteilte jahrelang in der Todeszelle. Sie haben vielleicht Berufung eigelegt und wissen nicht, wann sie getötet werden. Ihr Schicksal ist ungewiss. Ich glaube, dass ist auch nicht schön!
 
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