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  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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ordentlich OT, ich meinte erster eigenverantwortlich, selbst gekaufter Hund 1984, meine ersten Hunde hatte ich mit 4 , habe ich mir statt Geschwistern gewünscht
 

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Ich habe als 7-jährige auf den Wunschzettel geschrieben, dass ich einen Hund aus dem Tierheim möchte. Das klappte allerdings nicht.
 
Ich kenne noch die Zeit, als Welpen der verschiedensten Rassen im Neckermannkatalog bestellbar waren und Du ins TH gehen konntest und eine halbe Stunde später mit einem Hund wieder rauskamst
Ersteres eindeutig ja.
Beim zweiten ebenso eindeutig nein, ich habe 1980 noch keinen Hund aus einem deutschen TH bekommen.
Zu jung und das man den Hund mit ins eigene Geschäft nehmen kann...
Nein erster Hund Pirko war dann der Welpe einer griechischen Strassenhündin, die von Bekannten aus dem Urlaub mitgebracht worden, ohne zu wissen, das sie trächtig war.
 
Nein erster Hund Pirko war dann der Welpe einer griechischen Strassenhündin, die von Bekannten aus dem Urlaub mitgebracht worden, ohne zu wissen, das sie trächtig war.

Mein damaliger Freund und ich haben 1982 zwei Hunde aus Israel mitgebracht, die wir am Strand von Eilat aufgegabelt hatten. Die junge Hündin wurde dann auch sehr rundlich, als wir wieder in Deutschland waren.
 
Was spricht denn dagegen, wenn man sich einen Hund aussucht, der einem auch optisch gefällt?
Und: auch Rassehunde sind verschieden. Meine beiden BC hätten unterschiedlicher nicht sein können. Und Wunder gab es genug in der rot-weißen Knalltüte
 
Ich glaube nicht das ich die schlechter hundehalter bin, weil ich sehr wohl auf das aussehen, korrekter körperbau und karaktereigenschaften von bestimmte rassen achte. Aber die tierschutzliga stellt einem als hundehalter zweiterklasse da. Das verstehe ich wiederum nicht, aber so be it.
 
@toubab Durchaus richtig, mein Herz hängt mittlerweile an Hütehunden, durchaus auch an Gos d´Atura oder Mischlingen daraus aus der Tötung in Spanien, genau so gerne auch ausgemusterten Hütehunde vom Schäfern, Bouviers aus den TH in Belgien oder Rassehunden wie meine Briard vom Züchter. Was ich mir definitiv nicht mehr antun würde wären die mittlerweile noch mehr kaputt gezüchteten Boxer obwohl mein Herz gerade bei gestromten immer noch hüpft. Ich lebe für und mit den Hunden, verzichte dafür gerne auf Reisen wie z.B. Costa Rica die ich mit ihnen nicht machen kann, aber es muss passen und nicht zu niederschmetternd sein. Damit sind nicht die TA Kosten gemeint, aber wenn man seine Hunde liebt leidet man bei jedem Wehwehchen, meine Boxerhündin Mädi war durch Spondylose mit 1 1/2 kurzzeitig komplett gelähmt, sie wurde knapp 13, wenn man nun die "neuen" Kopfformen usw. betrachtet zusätzlich zu den eh schon viel zu lange vorhanden Problemen würde mir himmelangst.
 

Das liest sich jetzt für mich ein bisschen so wie ein Plädoyer für Vermehrerei - was ich in der heutigen Zeit in mehrfacher Hinsicht tatsächlich sehr kritisch sehe (u.a. wegen der Situation bezüglich der Hundeanzahl und der Frage, wie die betreffenden Halter dann die Folgen der schönen Sache vermitteln wollen und was dann z.B. mit den Rückläufern passieren soll - um nur zwei Aspekte zu nennen).
 

Mache ich genauso. Für mich kommt kein Hund mit groben anatomischen Fehlern infrage. Und ich suche meine Hunde natürlich nach Optik aus, ein in meinen Augen hässlicher Hund kommt mir nicht ins Haus. Ich finde das nicht verwerflich, solange man dabei nicht außerhalb seiner Möglichkeiten geht. Also z.B. als faule Socke einen Border Collie anschafft.

Und @helki-reloaded mit Tierschutzuschis meine ich diese komplett unreflektierten Muttis, die komplett verklärt alles "retten", was hier nichts zu suchen hat (weil nicht kompatibel mit dicht besiedelter Umgebung) oder eben komplett vermenschlichen. Das hat für mich nichts mit seriösem Tierschutz zu tun. Ich bin keine Gegnerin des Tierschutzes oder Auslandstierschutzes, ich habe ausschließlich Hunde aus diesen Quellen. Trotzdem betrachte ich das kritisch und differenziere zwischen den Uschis und seriösem TS.
 
@helki-reloaded Ich mag dich wirklich gerne, aber das siehst du definitiv zu eng und falsch. Gute Verpaarungen, z.B. bei meinen damals von Aussterben bedrohten Schafpudeln, oder z.B. auch bei meinen Briard mit Überlegung zu Inzucht Koeffizienten machen durchaus Sinn. Meiner Erfahrung nach machen sich - wohlgemerkt gute - Züchter durchaus mehr Gedanken über gute Plätze und Rückläufer als die meisten Vereine die ich kenne und auf Teufel komm raus aus dem Ausland exportieren.
 

Findest du?
Eigentlich steht da genau, dass es eben aus heutigen Gesichtspunkten moralisch nicht vertretbar ist und somit das genaue Gegenteil zur Vermehrerei.

Und ja, es ist "schade", dass wir unseren Hunden diese Entwicklung (größtenteils) nehmen müssen.
Betrachtet man, wie unsere Hunde sich vom Welpen ab geistig entwickeln, so ist gerade der Punkt "Reproduktion" ein enormer Faktor, wenn nicht sogar "Endziel" in ihrem Leben. Diesen wichtigen Entwicklungsschritt verwehren wir ihnen und somit auch eine Menge Potential.

Das zu Bedauern und es Angesichts der Lage kacke zu finden ist völlig legitim und hat mitnichten etwas damit zu tun Vermehrerei zu legitimieren.
 
Ja, vielleicht gehe ich es anders an, braucht die Welt Menschen, Hunde etc., wer bestimmt was lebenswert ist, zum Glück bisher niemand. Es gibt nun mal viele verschiedene Rassen neben Mischlingen daraus, nicht nur nach Optik sondern teils wie im AAH rein auf Gebrauchsfähigkeit gezüchtet, aber braucht die Welt wirklich Schafe die alles vollscheißen und deren Wolle leider wertlos ist und Hütehunde die auf sie aufpassen, ist eh alles aus der Zeit gefallen. Hauptsache aus aller Welt her gerettet, egal ob sie hier klar kommen oder auch nicht, das kann es auch nicht sein, aber was solls, ich verstehe die schöne neue Welt eh nicht mehr und gehe nun schlafen.
 
Ich kenne noch die Zeit, als Welpen der verschiedensten Rassen im Neckermannkatalog bestellbar waren und Du ins TH gehen konntest und eine halbe Stunde später mit einem Hund wieder rauskamst

Ich kenne noch die Zeit, da fragte man, wenn man einen Hund wollte: "Welcher Hund hier herum hat denn gerade Welpen?", oder guckte in die Kleinanzeigen der Tageszeitung unter "Zu Verschenken". Und dann fuhr man hin und suchte einen aus, wenn noch einer übrig war. Katzen dito. An das Konzept, für einen Hund etwas zu bezahlen, musste ich mich erst gewöhnen!

Beim zweiten ebenso eindeutig nein, ich habe 1980 noch keinen Hund aus einem deutschen TH bekommen.

Ich glaube, speziell in München war das schon Anfang der 1980er nicht ohne Weiteres möglich.

Ich bekam zum 9. oder 10. Geburtstag - das war 1981 oder 1982 - als Geschenk von meinem Opa zum Geburtstag das Abo einer Tierzeitschrift, und in einer der ersten Ausgaben (und nein, ich habe kein fotografisches Gedächtnis, aber es war halt eine der ersten, vielleicht die erste Zeitung, also was Besonderes) war eine Reportage über das Münchner Tierheim und es wurde ausführlich die Möglichkeit vorgestellt, einen Hund eben nicht vom Züchter oder vom Bauernhof, sondern aus dem Tierheim zu holen. Es wurde auch genau darauf eingegangen, was es für Vorurteile gibt, was man beachten muss usw usf etc pp.
Und die Autorin (die selbst hinging, um einen Hund aufzunehmen) wurde nach meiner Erinnerung recht intensiv befragt, und es wurde erklärt, dass eben nicht jeder dort einen Hund bekommt.

Edit: Ich meine aber - aber das weiß ich nicht mehr .- es wurde herausgestellt, dass, obwohl Riem eines der größten Tierheime in der Bundesrepublik sei, eben nicht jeder einfach hinfahren und mit einem Hund nach Hause gehen könnte (als sei das evtl. etwas Besonderes).

Das liest sich jetzt für mich ein bisschen so wie ein Plädoyer für Vermehrerei

Nein. Wenn man alles liest, was da steht, liest es sich definitiv nicht so.

Dass es unter Umständen für die Hunde schade ist, dass sie sich nicht fortpflanzen können, heißt nicht, dass man es ihnen ermöglichen sollte, und genau so hat Crabat es auch geschrieben!
 
Ich habe seit 40 jahre hunden, teils ( praemierte und angekörte) rassehunden, teils mischlinge und nie im leben gezüchtet, nichtmal ein uppswurf. Und ich behaupte das ich nicht der einzige bin die da aufpasst. Wegen mir sind die tierheime nicht voll.
 

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