Passau- Neuer Hund aus Dubai sperrt Paar in die Küche

Ich sehe das für mich anders, weil ich das Ganze einfach etwas komplexer betrachte. Da sind wir halt unterschiedlicher Meinung.

Ich erinnere mich gut an eine frühere Diskussion hier im Forum zum selben Thema, in der Du Deine komplexere Sichtweise verdeutlicht hast. Ich konnte Dir damals sehr gut folgen und kann es heute noch. Solche Diskussionen sind aber meiner Meinung nach schwierig, da die Meinungen zum Thema absolut konträr sind und es nicht möglich ist, sich auf einen "gemeinsamen Nenner" zu einigen.
 
  • 26. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man muss ja auch keinen gemeinsamen Nenner finden.
Helki hatte mal geschrieben dass sie keine Hunde hätte, wenn der TS leer wäre, glaube ich. Also Hunde nur aus Tierschutzgründen aufnimmt.
Das kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen.
 
Längere Geschichte mit folgendem Ende: Ich ging Monate später mit zwei deutschstämmigen älteren, großen, kranken Langzeitinsassen nach Hause.

Das erinnert mich an Wolfgang Niedecken von BAP, als die Gruppe noch eher regional bekannt war. Er verkündete, dass er ins Tierheim gehen wird, um einen Hund bei sich aufzunehmen und beschrieb, welche Art von Hund ihm gefallen würde. Ein richtig Großer sollte es werden. Ein paar Tage später ging er ins Tierheim und der Rest der Band wartete gespannt auf das Ergebnis. Sie waren dann leicht fassungslos, als er mit einem knapp kniehohen Hund wiederkam. Wie er meinte, wusste er selbst nicht, wie das passieren konnte. Der Hund hätte ihn angesehen und dann wäre die Sache klar gewesen. :love:
 
Ich hingegen finde es oft verschwendete Lebenszeit, weil die Auffassungen so diametral auseinander liegen.
 
Und was ich auch oft in Gesprächen mit TS-Neu-HH's mitkriege, ist diese Erwartungshaltung, das der Hund doch "dankbar" sein muss, da man ihn doch "gerettet" hat.
Vor allem, wenn es sich um ein erwachsenes oder gar älteres Tier handelt.
Sowas kann nur schief gehen und beide Seiten werden mit dieser Einstellung garantiert unglücklich.
Und manch einer macht es für sein eigenes Ego. Vor allem, was den Auslandstierschutz betrifft. Gespräche älterer Damen im Park: "Der kommt aus Spanien, den habe ich gerettet." Stolz geschwelgt... Kommt mir irgendwie immer so vor, als ob ein Tierschutzhund in Deutschland ein Manko hat weil er nicht "gerettet" werden muss. Ein Hund vom Züchter kann sowas natürlich auch nicht abdecken.
 
Es ist natürlich verschwendet, wenn jemand kein Interesse an Austausch hat und seine Meinung für die einzig gültige hält :)
Dann lohnt Diskussion tatsächlich nicht.
 
Ich hingegen finde es oft verschwendete Lebenszeit, weil die Auffassungen so diametral auseinander liegen.
Ich empfinde das gar nicht so. Wir haben alle Hunde, sogar alle aus dem TS. Die Auffassungen liegen auf einer Skala wohl eher Seite an Seite.
 
Es ist natürlich verschwendet, wenn jemand kein Interesse an Austausch hat und seine Meinung für die einzig gültige hält :)
Dann lohnt Diskussion tatsächlich nicht.

Die Diskussion ist ja nicht neu. Da sind alle Argumente irgendwann bekannt und durch.
 
Ich kenne die Diskussion, seitdem ich vor 40 Jahren meinen ersten Hund aus dem Tierheim geholt habe. Die Argumente damals waren dieselben Argumente, die heute diskutiert werden.
 
Was schon verrückt wäre, denn damals sah TS und die Hundewelt ganz anders aus als heute. Ganz zu schweigen von Auslands-TS oder dem Umgang mit schwierigen Hunden im TH.

Wie gesagt, das ist kein „Fight“, eine Seite gegen die andere. Das wäre Unsinn unter Hundehaltern.
Ein Austausch zwischen identischen Auffassungen ist ergebnislos und uninteressant :kp:
 
Ich kenne die Diskussion, seitdem ich vor 40 Jahren meinen ersten Hund aus dem Tierheim geholt habe. Die Argumente damals waren dieselben Argumente, die heute diskutiert werden.
Ja, mit dem Unterschied dass es damals keinen nennenswerten Auslandstierschutz gab und man jung und ohne Garten wenig Chancen hatte einen zu bekommen. Ich hatte über Vitamin B das Glück, zu meiner vom "Züchter" gekauften Boxerhündin Mädi, meinen Boxer Tino aus dem Tierheim Riem adoptieren zu dürfen, obwohl wir damals in einem gut 100 Parteien Haus im 9. Stock wohnten, wurde mit auch klar so mitgeteilt. "Züchter" in Gänsefüßchen, da damals sehr viele Hunde in ehemaligen Ställen in Niederbayern produziert und mit der Deutschen Bahn in Kisten quer durch Deutschland geschickt wurde um in Zooläden und auch beim Dehner angeboten zu werden. Irgendwann wird sich für mich der Kreis auch wieder schließen, erst zu jung, dann zu alt für einen Tierschutzhund, da bleibt nur der Weg zum Züchter.
 
Ich kenne noch die Zeit, als Welpen der verschiedensten Rassen im Neckermannkatalog bestellbar waren und Du ins TH gehen konntest und eine halbe Stunde später mit einem Hund wieder rauskamst :)
 
Man muss ja auch keinen gemeinsamen Nenner finden.
Helki hatte mal geschrieben dass sie keine Hunde hätte, wenn der TS leer wäre, glaube ich. Also Hunde nur aus Tierschutzgründen aufnimmt.
Das kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen.

Das muss man auch nicht unbedingt nachvollziehen. Mir persönlich reicht es, wenn es akzeptiert wird und sich über TS und TS-affine Menschen nicht pauschal despektierlich geäußert wird (Tierschutzuschis o.Ä. - was zu meiner großen Freude hier im Forum nicht mehr so oft passiert, wie es schon mal der Fall war).

Und ja, es ist richtig. Ich hätte keine Hunde, wenn der TS leer wäre. Wobei ich nicht sagen würde, dass ich Hunde nur aus Tierschutzgründen aufnehme. Ich lebe gerne mit Hunden zusammen und lieb(t)e jeden einzelnen der meinigen. Aber mit dem Konzept der Zucht werde ich nicht warm, darum kein Zuchthund für mich. Das Ergebnis wäre dann für mich eben "kein Hund, wenn der TS leer wäre".
 
Und ja, es ist richtig. Ich hätte keine Hunde, wenn der TS leer wäre. Wobei ich nicht sagen würde, dass ich Hunde nur aus Tierschutzgründen aufnehme. Ich lebe gerne mit Hunden zusammen und liebe jeden einzelnen der meinigen. Aber mit dem Konzept der Zucht werde ich nicht warm, darum kein Zuchthund für mich. Das Ergebnis wäre dann für mich eben "kein Hund, wenn der TS leer wäre".

Das kann ich sehr gut nachvollziehen :love:
 
In München und in Starnberg war es verdammt schwer einen Hund zu bekommen. Vielleicht erinnerst du dich auch noch an die Sendungen von Hans Clarin, da landete auch kein Hund in einem Mehrparteienhaus in der Stadt.
 
Ich habe selbst keine Ambitionen zu züchten, auch wenn ich in dem Bereich gerne mehr Erfahrungen sammeln würde.
Ansich finde ich dass die Reproduktion nicht unwichtig ist für jeden einzelnen Hund und finde es schade, dass es in der heutigen Zeit wegen der heutigen Lage im TS, einfach verwerflich ist, seinen Hund „mal eben“ Welpen machen zu lassen. Eigentlich eine so schöne Sache und sicher auch sehr bereichernd für viele Hunde. Und auch Halter.
Heute klammert man das alles aus dem Hundeleben aus, weil es einfach viel zu viele gibt. Schade.
 
In München und in Starnberg war es verdammt schwer einen Hund zu bekommen. Vielleicht erinnerst du dich auch noch an die Sendungen von Hans Clarin, da landete auch kein Hund in einem Mehrparteienhaus in der Stadt.

Der war in den 90ern oder? Ich meinte die 70er :)
 
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