Passau- Neuer Hund aus Dubai sperrt Paar in die Küche

  • 28. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist immer noch niemand hier, der keinen Hund aus dem TS hat(te).

Ich kenne auch keine Besitzer von Rassehunden, die Besitzer von TS-Hunden irgendwie abschätzig behandeln allein auf Grund der Tatsache, dass sie Hunde aus dem TS halten.
Umgekehrt kenne ich durchaus den Rechtfertigungsdruck, wenn man es so nennen will, warum man einen Rassehund vom Züchter hat, auch mit sehr unschönem Unterton (der ja auch hier [leider, inzwischen] mitschwingt).
Aber das ist natürlich nur meine Erfahrung.
 
Rechtfertigungsdruck, wenn man es so nennen will, warum man einen Rassehund vom Züchter hat, auch mit sehr unschönem Unterton (der ja auch hier [leider, inzwischen] mitschwingt).

Wobei das mir gegenüber vielleicht 2-3x mal kam. Nicht dramatisch.
 
Nachtrag: nicht dass es gestern falsch rüber kam, ich hatte immer tolle Hunde und speziell bei meinen Schafpudeln war es wirklich schade, aber ich habe nie gezüchtet und werde es auch nicht tun. Darüber könnte man nun auch trefflich streiten, aber meine Mädchen wurden nach der 2. Läufigkeit kastriert.
 
Aber das ist natürlich nur meine Erfahrung.

Ist wohl wie mit den Vegetariern und den Fleischessern. Jeder meint, er kennt keinen "aus dem eigenen Lager", der auf die anderen herabschaut, es ist "in der Regel die andere Seite".

Am Ende hängt es an der unterschiedlichen Wahrnehmung.

Was für den einen ein flappsiger Spruch, ist für den anderen wahlweise nervig (da zigmal zu oft gehört) oder schlicht respektlos - und was für den anderen ein sachlicher Vortrag mit relevanten Informationen, ist für den einen eine vorwurfsvolle Gardinenpredigt... :hallo:

Ich kenne in Bezug auf Hunde aus dem Tierschutz durchaus Sprüche wie: "Lieber keinen Hund aus dem Tierschutz, wer weiß, was der schon alles erlebt hat. Dann lieber einen Welpen."
- Aber "Züchter wollen ja mit ihren Hunden nur Geld verdienen" - also lieber irgendwohin gehen, wo die Welpen billig sind... :rolleyes:

Andererseits erlebe ich - im Grunde seit Sendungen wie "Tiere suchen ein Zuhause" - eine Art mystische Überhöhung der Tieradoption aus dem Tierschutz, die in der Absolutform auch nicht immer hilfreich ist.

Mit der "Bewertung" ist das halt so eine Sache.

@helki-reloaded kann es z.B. (und das ist wirklich nur ein Beispiel, und ich schreibe es hier nur rein, weil es hier im Thread ja auch stand) mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, einen Züchterhund aufzunehmen.

Das ist natürlich erstmal legitim, denn was einem das Gewissen sagt, ist ja sehr persönlich. :)

Andererseits bedeutet der Umstand, dass sie das für sich negativ bewertet, zwangsläufig, dass sie es negativ sieht - und das schwingt dann ebenso zwangsläufig wie vermutlich unbeabsichtigt in jedem Text mit, in dem sie ihre Einstellung erklärt. (Was - also, das sich Erklären - ja sebstredend auch wieder absolut legitim ist.)

Und damit wird beim Mitlesen denjenigen, die es anders halten, auch dann ein negatives Etikett verpasst, wenn helki selbst sie gar nicht diekt anspricht und das auch gar nicht vorhat.

Umgekehrt - also, so, dass kritische Posts über den Tierschutz persönlich aufgefasst werden - gibt es das mit Sicherheit genauso.

Ich vermute, auch hier im Thread.
 
Nachtrag: Übrigens kann ich die Einstellung: "Es gibt so viele Hunde auf der Welt - da muss es nicht unbedingt immer ein Welpe sein!" durchaus nachvollziehen.

Ich denke, dass ich "meine" Rasse gefunden habe, und die gibt es sehr selten und noch seltener im Tierschutz - aber ich würde zB immer lieber einen älteren Hund, der vielleicht sein Zuhause verloren hat, oder wie jetzt einen "Hund mit kleinen gesundheitlichen Fehlern" aufnehmen, als einen Welpen. Und das nicht nur wegen der "anstrengenden Welpenzeit" - die ist ja gar nicht so lang.

Sondern einfach, weil es sich für mich, ganz persönlich, "richtiger" anfühlt.
 
Ich kenne auch keine Besitzer von Rassehunden, die Besitzer von TS-Hunden irgendwie abschätzig behandeln allein auf Grund der Tatsache, dass sie Hunde aus dem TS halten.

Also ich habe es durchaus schon erlebt, dass mir von anderen Hundehaltern ohne Not Vorträge über die unsinnigen Tierschutzimporte gehalten wurden (und was die für Krankheiten einschleppen etc. pp.). Und doch ja, das fühlt sich dann schon ein bisschen so an, als würden Leute, die sich so äußern, meinem Hund aus dem Auslandstierschutz als Hund 2. Klasse betrachten.

Und die pauschalisierende Verwendung von Begriffen wie "herkarren" etc. hat es hier auch schon mehrfach gegeben - und ja ich empfinde das als abwertend den betroffenen Tieren und Tierschützern gegenüber. Und nein, da wurde in der Vergangenheit auch hier in der KSG nicht immer klar zwischen seriös arbeitenden TS und Unseriösen differenziert, sondern alle in einen Topf geschmissen.

Ich würde behaupten, solche Äußerungen findet man hier im Forum häufiger als vergleichbar pauschal abwertende Äußerungen gegenüber Züchtern.
 
Jeder soll bitte den Hund bekommen, den er möchte.
Wenn es ein Rassehund sein soll, dann, bei einem Welpen, zu einem seriösen Züchter, mit Papieren und Untersuchungen der Elterntiere.
Wenn es auch ein bereits erwachsenes Tier sein darf, es gibt für fast alle Rassen Nothilfe-Orgas...
Da hätte man es dann fast wie beim Ü-Ei...;)
Ich bin aber auch beim TS für seriöse Vermittlung, von gut geführten Orgas oder einem TH.
Was für mich garnicht geht sind Vermehrer, besonders wenn sie irgendwelche Mixe als neue Rassen propagieren, oder dieser Hausfrauen-TS...:rolleyes:
 
@helki-reloaded

Ich denke da spielt das mit rein was @lektoratte grad geschrieben hat.

Ich habe einfach mit Pavel nie blöde TS-Hunde-Sprüche bekommen, nicht im SV-Verein oder sonstwo, wo man es vielleicht klischeehaft vermuten könnte.
Dafür hat mich halt mein kleiner Bruder angemault, warum ich zum Züchter gehe ;)
 
Ist wohl wie mit den Vegetariern und den Fleischessern. Jeder meint, er kennt keinen "aus dem eigenen Lager", der auf die anderen herabschaut, es ist "in der Regel die andere Seite".

Am Ende hängt es an der unterschiedlichen Wahrnehmung.
Eben.
Und so höre ich auch Untertöne heraus, und zwar andere als die Züchterhundehalter.
 
Findest du?
Eigentlich steht da genau, dass es eben aus heutigen Gesichtspunkten moralisch nicht vertretbar ist und somit das genaue Gegenteil zur Vermehrerei.

Finde ich.
Da steht sinngemäß, dass es eigentlich 'ne tolle Sache ist und schade, dass man es den Tieren und ihren Haltern verwehrt. Für mich liest es sich wie "Ist eigentlich 'ne tolle Sache, gilt aber wegen der TS als verwerflich".

Ich räume allerdings ein, dass ich da einen mitschwingenden Subtext rauslese, der ggf. nicht gemeint war. Für mich schwingt da ein, wenn man TS anders betreiben würde, könnte hier wunderbar jeder mal seine Hunde werfen lassen. Und da befürchte ich, dass da ein ggf. unbewusstes "Wenn wir also die TS-Hunde aus dem Ausland da lassen, wo sie sind, könnten wir alle unseren Hunden diese wunderbare Erfahrung zuteil werden lassen" der nächste Schritt der logischen Abfolge sein könnte. Und da kann nicht mal @Crabat was dafür, vielleicht tue ich ihr Unrecht. Ich hab nur eine vergleichbare Diskussion grade in der Familie gehabt, wo das dann der nächste ausgesprochene Gedankengang war. Drum kam mir das hier in der Diskussion vermutlich direkt in den Sinn.

Gut möglich, dass ich da in diesem Fall hier falsch liege.
 
Für mich liest es sich wie "Ist eigentlich 'ne tolle Sache, gilt aber wegen der TS als verwerflich".

Nicht "wegen der TS", sondern "aus Tierschutz-Gründen". Was ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied ist.

Ich sehe den von dir erläuterten Subtext hier wirklich nicht. Auch beim wiederholten Lesen nicht.
 
Gut möglich, dass ich da in diesem Fall hier falsch liege.

Gut möglich.

Du schreibst immer wieder davon was Du im Subtext als Angriff verstehst, als herablassend, was alles mitschwingt, usw.
Kein Wunder, wenn Du Texte derart frei interpretierst. ;)
Ich könnte jetzt auch empört und beleidigt ob dieser Unterstellung sein, was ich angeblich gemeint habe. Und dann schaukelt sich die Diskussion wieder auf und alle sind fein gegeneinander.
Aber...nö. Mehrere Leute haben Dir erklärt dass das eine Fehlinterpretation Deinerseits ist. Könnte ja auch was dran sein.
 
Ich habe/hatte ja beides – Hunde vom Züchter und vom TS. :)
So hatte ich die Möglichkeit viele verschiedene Rassen/Mixe kennenzulernen und herauszufinden was am Besten zu mir passt.
Alle habe ich mit dem Herzen ausgesucht und selbstverständlich hat da auch die Optik eine Rolle gespielt.
Sie waren immer gleichwertig – egal wo sie herkamen.
Und wenn ein Notfall war, dann habe ich diesen ohne lange zu überlegen, auch immer aufgenommen.
Diese Rechtfertigung warum was, finde ich ehrlich total nervig.
Und leider (das finde ich wirklich traurig) musste ich mich tatsächlich nie von einem Züchter Vorwürfe anhören wegen der TS Hunde die da auch immer bei mir lebten, aber vom TS sehr wohl!
 
Ich durfte mir letztens von einer "Wasauchimmer"-Doodle-Besitzerin die voll ernst gemeinte Frage anhören, ob Zabi, obwohl nur ein Mischling, immer so "arrogant" wäre ?
Weil der ihren Lästling quasi abtropfen ließ und ohne ihn auf ihn zu reagieren an ihn vorbei trabte...:schmoll:
Fand sie wohl irgendwie voll empörend, während ich aus dem Lachen kaum raus kam... :rofl:
 
Und die pauschalisierende Verwendung von Begriffen wie "herkarren" etc. hat es hier auch schon mehrfach gegeben - und ja ich empfinde das als abwertend den betroffenen Tieren und Tierschützern gegenüber.

Herkarren habe ich unter anderem auch schon geschrieben, im Bezug auf den Verein von dem ich Sol und Emil habe. Der fährt momentan, da das Geschäft so wunderbar läuft, mit vereinseigenem Sprinter im wöchentlichen Wechsel Spanien und Bulgarien an.
 
@Candavio, da kann ich mit halten.

Meine Hunde sind ja die Jack Russell in ihrer Ursprungsform. Als Gebrauchshund nach Standard ihres Ursprungslandes.

Vor Jahren laufe ich über eine Hundewiese und werd von einer Dame mit 2 Jack Russelln, erkennbar FCI Standard, angesprochen was ich denn für Hunde hätte.
Ich etwas verdutzt: Jack Russell.
Die Dame darauf hin: "Anscheinend Mischlinge. Die sehen ja alle unterschiedlich aus.
Ich hab die Echten. Meine sind "vom Niggeland'.

Ich hab mich umgedreht und bin gegangen. Wer so dumm und dreist ist, ist keine Antwort wert.
 
@helki-reloaded Ich mag dich wirklich gerne, aber das siehst du definitiv zu eng und falsch. Gute Verpaarungen, z.B. bei meinen damals von Aussterben bedrohten Schafpudeln, oder z.B. auch bei meinen Briard mit Überlegung zu Inzucht Koeffizienten machen durchaus Sinn.

Das mag so sein und wer meint, dass er sich einen Hund von einem seriösen Züchter anschaffen möchte, soll das tun.

Ich sehe es einfach anders, würde ich sagen.;) Ich persönlich habe da einfach noch ganz andere Gedanken als z.B. Vermittlungskriterien im Hinterkopf, die mich persönlich von einem Hund aus der Zucht Abstand nehmen lassen. Ich versuche es, anhand eines Punktes zu veranschaulichen. Für mich spielt da zum Beispiel u.a. auch der Aspekt der Selektion und die Frage, was mit den aussortierten Tiere geschieht / geschah, eine Rolle. Auch wenn sich da heute schon einiges zum Besseren verändert haben mag, habe ich auch solche Aspekte im Hinterkopf und kann das für mich nicht einfach abschalten. Für mich hängt es zusammen.

Nur um es noch mal klar zu sagen: Ich erwarte oder verlange nicht, dass andere das auch so sehen und ich halte Menschen, die sich diese Gedanken nicht machen, lediglich für Menschen mit anderer Sichtweise und nicht für schlechter o.Ä.
 
@Cornelia T
Die hatte ja nur Glück, das ich vor Lachen keine Luft zum Antworten hatte.
Sonst hätte ich ihr leider erklären müssen, das Zabi beileibe kein popeliger Mischling, sondern ein "sardischer Riesendackel" ist und somit um Galaxien exclusiver als ihr "Wasauchimmer"-Doodle...:albern:
 
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