Passau- Neuer Hund aus Dubai sperrt Paar in die Küche

  • 25. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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300 Euro Gebühren war mir auch in Erinnerung.
Aber mittlerweile sind es eher 350 - 380 Euro und es scheint Organisationen zu geben die dann noch weitere Kosten, z. B. für den Transport und den Transportkäfig draufschlagen.
Für Zabi haben 475 € bezahlt.
 
@helki-reloaded

Dass du raus bist, ändert aber am Problem nichts.
Denn dass sich zumindest bei der Vermittlung vor Ort viel Mühe gegeben wird, trifft ja auch auf dem seriösen Tierschutz zu. Auch da sind die Wartelisten lang - mit demselben Ergebnis, dass dann halt der nächste Hund aus liebevoller Hobbyzucht gekauft wird.

Fazit: Nicht nur Züchterhundeinteressenten können anscheinend gelegentlich nur schlecht abwarten...
 
Wir haben vor 2 Jahren 3 Katzen aus verschiedenen Ländern adoptiert: Muffin aus Spanien, Lucky aus Deutschland und Trevor aus St. Petersburg. Für Lucky haben wir 150 Euro gespendet, allerdings haben wir ihn auch selbst in Süddeutschland abgeholt, Muffin kam mit einer Flugpatenschaft und wir haben 190 Euro Schutzgebühr bezahlt. Am teuersten war Trevor, weil die Orga wegen der langen Anreise ein professionelles Tiertransportunternehmen beauftragt. Für ihn haben wir mit Transportanteil 350 Euro als Schutzgebühr bezahlt.
 
Maya und Patrick kommen ja jetzt auch mit einem Tiertransportunternehmen, da es wegen Corona keine Flugpaten gibt. Die Orga hat um Spenden für die zusätzlichen Kosten gebeten und das finde ich völlig ok.
 
Maya und Patrick kommen ja jetzt auch mit einem Tiertransportunternehmen, da es wegen Corona keine Flugpaten gibt. Die Orga hat um Spenden für die zusätzlichen Kosten gebeten und das finde ich völlig ok.

Ich fand es auch völlig okay, dass die Transportkosten für Trevor so hoch waren. Da wir ihn vom Transport abgeholt hatten, konnten wir sehen, dass er während der langen Anreise gut umsorgt wurde und sicher untergebracht war. Das war es auf jeden Fall wert.
 
Ich fand es auch völlig okay, dass die Transportkosten für Trevor so hoch waren. Da wir ihn vom Transport abgeholt hatten, konnten wir sehen, dass er während der langen Anreise gut umsorgt wurde und sicher untergebracht war. Das war es auf jeden Fall wert.
So wird es hier auch sein.
 
Mauzi wurde aus Spanien eingeflogen, ich glaube mit Flugpaten und sie waren zu dritt in einer Box, ich habe 150€ bezahlt und sie direkt am Flughafen in Empfang genommen.
 
Danke für die Info. Auf eine Vermittlungsgebühr in der Höhe bin ich bislang wirklich noch nicht gestoßen - womit ich allerdings nicht sagen will, dass ich die für nicht gerechtfertigt halte (eher im Gegenteil).
Ich gestehe, ich habe auch erst geschluckt...
Aber dann mal überschlagen...
Von dem verwilderten Grundstück abgeholt, kastriert, med. versorgt, wobei sich bei Zabi dann die Leish. herausstellte.
Also großen MMK- Check.
Transport auf die PS nach Deutschland und dann fast 1,5 Jahre - so lange war er auf der PS - immer wieder die MKK-Checks bei Parasitus Ex, zwischendurch kam noch Annaplasmose dazu, was auch behandelt wurde...
Zabi hat Saving.dogs in der Zeit weit mehr gekostet als die 475 €, die wir für ihn bezahlt haben.
Und eigentlich sollte die Vermittlungsgebühr ja auch die anderen mit durchfüttern, die halt länger sitzen, noch höhere TA-Kosten produzieren, oder, schlicht und ergreifend, gar nicht mehr zu vermitteln sind.
Wie seriöse Orgas das heute mit 150 - 250 € hinkriegen wollen, ist mir schleierhaft.
Da muss an irgendwas gespart werden...
 
Und eigentlich sollte die Vermittlungsgebühr ja auch die anderen mit durchfüttern, die halt länger sitzen, noch höhere TA-Kosten produzieren, oder, schlicht und ergreifend, gar nicht mehr zu vermitteln sind.

Nachdem wir Kalle direkt aus Zypern adoptiert haben, ohne einen TSV involviert zu haben, habe ich eine Ahnung, was so was kostet. Kalle musste geimpft, kastriert, gechipt werden, entwurmt, entfloht werden, seine Leishmaniose musste intensiv behandelt werden, die TK wollte bezahlt werden, die Unterbringung außerhalb der Tötungsstation, die Reise nach Luxemburg samt Flug. Von den Gesamtkosten schlägt Kalle problemlos um Längen jeden Hund aus einer guten Zucht. :D
 
Jedem ist selbst überlassen wie er sich entscheidet.
Ob Zuchthund oder Tierheimhund, ob Ausland oder Inland.
Ich hatte und habe sowohl Hunde wie Katzen aus dem In-und Ausland.

Aber trotzdem verstehe ich nicht warum so viele Tiere aus dem Ausland adoptiert werden und nicht erstmal sich hier umgesehen wird.

Wenn ich Stellen für Katzen gesucht habe, wird abgewinkt. Erst letztes Jahr haben wir händeringend Stellen für zwei etwas zurückhaltende, aber nicht wirklich scheue Katzen, von einem verwilderten Grundstück gesucht.
Natürlich sind sie dann im Verwandtenkreis untergekommen weil sonst niemand sie wollte.
Jeden Sommer sehe ich junge Katzen auf den Bauernhöfen in der Nähe.
Jeden Winter werden sie, wenn es schnell geht, überfahren oder verhungern.

Statt dessen, und das meine ich nicht böse, ich finde es nur sehr schade, kommen Hunde und Katzen aus dem Ausland.

Jedes Jahr suchen gebrauchte Hunde ein Zuhause.
Ehemalige Jagdhunde, pubertierende Junghunde mit denen der Besitzer nicht fertig wird, behinderte Tiere.
Unglaublich schwierig dafür jemanden zu finden.

Wenn sich hier nichts findet, oder man etwas ganz spezielles will, kann man ja immer noch über die Grenzen schauen.
Und wenn man sich in einen bestimmten Hund im Ausland verguckt ist das auch okay.
Ich bedauere nur, das hier im Inland viele die es genauso verdient hätten links liegen gelassen werden.
 
Ich sehe das ähnlich.

Meine erste Katze kam aus Spanien weil ich im Hamburger Tierheim keine Katze bekommen hätte. Zu jung, kein Garten, vollzeitberufstätig waren die KO-Kriterien. Meine weiteren waren Second Hand.
 
Aber trotzdem verstehe ich nicht warum so viele Tiere aus dem Ausland adoptiert werden und nicht erstmal sich hier umgesehen wird.

Derzeit findste hier aber wirklich kaum noch etwas.

Und wenn, dann nur spezialgelagerte Sonderfälle.
 
Ich denke, jedes Tier aus dem Tierschutz, ob aus dem Inland oder aus dem Ausland, das vermittelt wird, ist ein Gewinn. Zumindest solange der TSV seriös ist. Unseriöse TS gibt es ja nicht nur im Ausland.
 
Aber das ist Tierschutz, oder nicht? :verwirrt:

So einen Hund in eine Familie zu vermitteln, die einfach nur einen Hund möchte, ist alles andere als Tierschutz.

Es ging mir darum, dass @Cornelia T schrieb, sie könne nicht verstehen, warum man - ob beim Züchter oder im Tierschutz - erstmal vor Ort guckt, ehe man einen Hund aus dem Ausland einfliegen lässt.

Und dazu schrieb ich eben, dass das derzeit (im Tierschutz, darauf bezog ich mich in der Tat - tut mir leid, wenn das nicht rüberkam) hier nur schwer möglich ist, weil die Tierheime tatsächlich ziemlich leer sind.
 
@lektoratte , hab dich schon verstanden :)
Mir geht es eher um die Erwartungshaltung an Hunde aus dem TS und wer da einen Hund kaufen sollte und wer vielleicht lieber woanders guckt.
Aber solange überall auf der Welt noch perfekte kleine Familienhunde auf Rettung warten, bitteschön ;)
 
Naja, ob die dann so perfekt sind... :mies:

Aber wenigstens sind sie klein...

Und ich kann es je nach Wohnumfeld schon gut verstehen, wenn man lieber einen kleinen Hund aufnimmt, als einen großen.

Und auch im Zweifel lieber im Ausland guckt, als sich einen Hund ins Haus zu holen, der drinnen mit einmal umdrehen alle Möbel neu mischt - und draußen einem das Fliegen im Winde beibringt. *Hust*

Also zumindest nur um im Inland zu bleiben, lohnt es sich nicht, solche Kompromisse zu machen. *Hust*Dobermann*Hust**Hust*
 
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