Knacki, du hast keinen Rüden vor dir sondern einen testosterongesteuerten Jungmacho, der keine Grenzen gesetzt bekommt.
Wie kann das sein, dass du schreibst, ich kenn meinen Hund, so macht er das immer?? Hallo?? Vielleicht sagst du deinem Hund mal, wo es lang geht.
Das ist doch, wenn ich recht verstehe nicht dein Hof, also wirst du deine Hunde so erziehen müssen, dass deine nachbarn und dein vermieter damit klarkommen.
Wie soll das denn bei deinem Hund abgehen, wenn der mal erwachsen ist? Vielleicht machst du ihm mal eine deutliche Ansage? und zwar nicht wenn er sich auf den hund gestürzt hat sondern wenn er dir körpersprachlich sagt, dass er da jetzt unbedingt hin will!
Noch wirst du ihn beeindrucken können, mit einem 4 oder 5-jährigen Rüden hat man es da deutlich schwerer.
Was mich interessieren würde: Wo siehst du dich denn in deiner beziehung zu dem Hund? Als Kumpel? Der hinterherdackelt, wenn der andere Mist baut?
Normalerweise ist man als mensch derjenige, der seinen Hund führt. Wenn man mehrere Hunde hat, muss man da schon ziemlich gut sein, damit nicht einer der Hunde meint, er wäre für das regeln von bestimmten Situationen zuständig. Bist du so gut, dass du deine Hunde in griff bekommst??
Dafür ist es wichtig, dass du entscheidest, dass das "dein" Hof ist und die Dogge ein Hund, den Du da haben willst. Und dass du dann deinem Hund vermittelst, dass er das abzuschlucken hat.
Solange du in deinem Kopf denkst, der soll die Dogge gefälligst wieder abschaffen, wirst du deinem Hund nicht glaubhaft klar machen können, dass er die DD in Ruhe lassen soll! Solange wird auch kein Trainer Erfolg haben.