Neuer Nachbar, brauche dringend Hilfe

knacki8891 · 30. März 2010

Hey leute,

ich habe drei hunde, und mein nachbar hat sich jetzt eine 11 monate alte deutsche dogge rüden geholt, und mein rüde is voll durch gedsreht und hat ihn gleich gebissen.

Ich kann es ja verstehen das er sein revier verteidigen will und die dogge unterwerfen will,so und sobald mein rüde auf ihn rauf will zum unterwerfen knurt die dogge meinen rüden an, und dann dreht mein rüde übelst durch.

wenn mein rüde nicht an ihn ran kommt weil ich ihn fest halte jault er als wenn es um sein leben geht.

könnt ihr mir da bitte weiter helfen da ich meinen hof auch mit meinem nachbarn teilen muss, das die zwei es irgendwie durch mich und mein nachbar schaffen miteinander aus zu kommen ohne das er sich gleich über die dogge her macht.

Hi knacki8891 ... hast du hier schon mal geguckt?

allmydogs · 30. März 2010

knacki8891 schrieb:
Hey leute,

ich habe drei hunde, und mein nachbar hat sich jetzt eine 11 monate alte deutsche dogge rüden geholt, und mein rüde is voll durch gedsreht und hat ihn gleich gebissen.

Ich kann es ja verstehen das er sein revier verteidigen will und die dogge unterwerfen will,so und sobald mein rüde auf ihn rauf will zum unterwerfen knurt die dogge meinen rüden an, und dann dreht mein rüde übelst durch.

wenn mein rüde nicht an ihn ran kommt weil ich ihn fest halte jault er als wenn es um sein leben geht.

könnt ihr mir da bitte weiter helfen da ich meinen hof auch mit meinem nachbarn teilen muss, das die zwei es irgendwie durch mich und mein nachbar schaffen miteinander aus zu kommen ohne das er sich gleich über die dogge her macht.

Ich glaube weniger, daß Dein Rüde den Doggenrüden mal so "unterwerfen" will. Dein Rüde DULDET einfach keinen zweiten neben sich und scheint Deinen Schilderungen zufolge auch gewaltig im Trieb zu stehen. Der Doggenrüde ist mitten im "Rüpelalter". Wie alt Dein Rüde ist, weiß ich nicht. Keine wirklich optimale Kombination.
Da sehe ich ohne einen entsprechend hohen Zaun für´s Erste wenig Chancen, ohne daß Du bzw. Dein Rüde gewaltige Probleme bekommen.

LG Ulla

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

knacki8891 · 30. März 2010

Ich glaube weniger, daß Dein Rüde den Doggenrüden mal so "unterwerfen" will. Dein Rüde DULDET einfach keinen zweiten neben sich und scheint Deinen Schilderungen zufolge auch gewaltig im Trieb zu stehen. Der Doggenrüde ist mitten im "Rüpelalter". Wie alt Dein Rüde ist, weiß ich nicht. Keine wirklich optimale Kombination.
Da sehe ich ohne einen entsprechend hohen Zaun für´s Erste wenig Chancen, ohne daß Du bzw. Dein Rüde gewaltige Probleme bekommen.

LG Ulla

[/quote]

also mein rüde is 1 jahr und 3 monate, das ist ja das was ich nicht verstehe weil er mit einem rottweiler aufgewachsen ist, ich hätte nie gedacht das mein rüde zu sowas fähig ist.

allmydogs · 30. März 2010

knacki8891 schrieb:
Ich glaube weniger, daß Dein Rüde den Doggenrüden mal so "unterwerfen" will. Dein Rüde DULDET einfach keinen zweiten neben sich und scheint Deinen Schilderungen zufolge auch gewaltig im Trieb zu stehen. Der Doggenrüde ist mitten im "Rüpelalter". Wie alt Dein Rüde ist, weiß ich nicht. Keine wirklich optimale Kombination.
Da sehe ich ohne einen entsprechend hohen Zaun für´s Erste wenig Chancen, ohne daß Du bzw. Dein Rüde gewaltige Probleme bekommen.

LG Ulla

also mein rüde is 1 jahr und 3 monate, das ist ja das was ich nicht verstehe weil er mit einem rottweiler aufgewachsen ist, ich hätte nie gedacht das mein rüde zu sowas fähig ist.[/quote]

Dein Rüde ist mit 15 Monaten genau so im Rüpelalter. Daß er mit einem Rottweiler aufgewachsen ist, hat wenig damit zu tun. Da war er noch ein Junghund. Jetzt ist er mitten in der Pubertät! Das ist etwas ganz anderes. Da schießen die Hormone.
Wie sieht es mit Kastration aus?
Hatte er denn im Welpenalter viel Kontakt zu anderen Hunden/Welpen?
Im Grunde ist das fast schon "normal", was Du beschreibst. Jeder Hund ist prinzipiell zu "sowas fähig".
Eine Lösung muss trotzdem her. Und da sehe ich momentan nur die strikte Trennung oder einen entsprechend sicheren Zaun.

knacki8891 · 30. März 2010

allmydogs schrieb:
knacki8891 schrieb:

Ich glaube weniger, daß Dein Rüde den Doggenrüden mal so "unterwerfen" will. Dein Rüde DULDET einfach keinen zweiten neben sich und scheint Deinen Schilderungen zufolge auch gewaltig im Trieb zu stehen. Der Doggenrüde ist mitten im "Rüpelalter". Wie alt Dein Rüde ist, weiß ich nicht. Keine wirklich optimale Kombination.
Da sehe ich ohne einen entsprechend hohen Zaun für´s Erste wenig Chancen, ohne daß Du bzw. Dein Rüde gewaltige Probleme bekommen.

LG Ulla

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also mein rüde is 1 jahr und 3 monate, das ist ja das was ich nicht verstehe weil er mit einem rottweiler aufgewachsen ist, ich hätte nie gedacht das mein rüde zu sowas fähig ist.

Dein Rüde ist mit 15 Monaten genau so im Rüpelalter. Daß er mit einem Rottweiler aufgewachsen ist, hat wenig damit zu tun. Da war er noch ein Junghund. Jetzt ist er mitten in der Pubertät! Das ist etwas ganz anderes. Da schießen die Hormone.
Wie sieht es mit Kastration aus?
Hatte er denn im Welpenalter viel Kontakt zu anderen Hunden/Welpen?
Im Grunde ist das fast schon "normal", was Du beschreibst. Jeder Hund ist prinzipiell zu "sowas fähig".
Eine Lösung muss trotzdem her. Und da sehe ich momentan nur die strikte Trennung oder einen entsprechend sicheren Zaun.[/quote]

Ja er hatte viel kontakt zu anderen Hunden als er klein war,
Ich weiß nicht ob das stimmt aber ich habe mal gehört das wenn man einen rüden kastrieren lässt das der dann aggresiv wird?, sonst hab ich da noch nicht dran gedacht.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Podifan · 30. März 2010

Ich bin ja kein Fachmann, aber wie sollen sie sich durch Trennung an einander gewöhnen?

Wenn möglich sollte man sie doch, so oft wie möglich, kontrolliert zusammen lassen!

Gemeinsame Spaziergänge und spielen, auf neutralen Boden.

Die andere Logik entzieht sich mir!

rimini · 30. März 2010

Wenn Ihr euch den Hof teilen müsst, dann hilft auch kein Zaun, sondern nur konsequentes anleinen BEIDER Hunde, wenn ihr aus der Wohnung geht, damit die beiden keine Chance haben aneinander zu geraten.

Beide würden den anderen nicht akzeptieren und fühlen sich "zuhause" (bei euch am Hof) stark und im Recht.

Aneinandergewöhnen geht nur bei vielen gemeinsamen Leinenspaziergängen. Beutel mit Belohnung einstecken, event. Clicker.

Mein Konzept heist, den "Feind" schön füttern, also positiv verknüpfen.

Geht dein Hund neben den anderen angeleint ohne zu murren, dann c&b (click und Belohnung). Dein Nachbar soll es genauso mit seinen Hund händeln. Irgendwann (kann Wochen, Monate dauern) werden beide Hunde angeleint mit euch in der Lage sein, zivilisiert neben einander herzulaufen.

Und mit viel Glück kommen von einen der beiden dann irgendwann Spielaufforderungen, mit noch mehr Glück geht der andere Hund darauf ein.

Diese Gewöhnung dauerte meist ca 8 Wochen bei uns (bei täglichen Spaziergängen) und hatte bei den letzten 4 Pflegerüden und meinen Macho gut geholfen.

Hat dein nachbar und du den Eindruck, die beiden entspannen sich beim gegenseitigen Anblick, könnt ihr versuchen beide gesichert abzuleinen. Auf neutralen Territorium.
Dazu solltet ihr beide Hunde ein Maulkorbtraining durchlaufen lassen.

Ich muss leider zur Arbeit. Anleitung zum gewöhnen des Maulkorbes (auch der muss positiv verknüpft sein) schicke ich dir gerne ausführlich.

BubuBär · 30. März 2010

rimini schrieb:
Wenn Ihr euch den Hof teilen müsst, dann hilft auch kein Zaun, sondern nur konsequentes anleinen BEIDER Hunde, wenn ihr aus der Wohnung geht, damit die beiden keine Chance haben aneinander zu geraten.

Beide würden den anderen nicht akzeptieren und fühlen sich "zuhause" (bei euch am Hof) stark und im Recht.

Aneinandergewöhnen geht nur bei vielen gemeinsamen Leinenspaziergängen. Beutel mit Belohnung einstecken, event. Clicker.

Mein Konzept heist, den "Feind" schön füttern, also positiv verknüpfen.

Funktiniert nicht bei jedem... Bei meinem und unserem Nachbars Hund nicht, Kann sein hier aber nu ma nicht

Geht dein Hund neben den anderen angeleint ohne zu murren, dann c&b (click und Belohnung). Dein Nachbar soll es genauso mit seinen Hund händeln. Irgendwann (kann Wochen, Monate dauern) werden beide Hunde angeleint mit euch in der Lage sein, zivilisiert neben einander herzulaufen.

Mein Dicker geht auch ruhig an meinem Bein und giebt keinen Ton von sich.
Allerdings Körpersprache, die ihn schneller als ein Besitzer das meint zum Explodieren bringt .

Und mit viel Glück kommen von einen der beiden dann irgendwann Spielaufforderungen, mit noch mehr Glück geht der andere Hund darauf ein.

Diese Gewöhnung dauerte meist ca 8 Wochen bei uns (bei täglichen Spaziergängen) und hatte bei den letzten 4 Pflegerüden und meinen Macho gut geholfen.

Kann alles klappen, allerdings bitte ich darum auch über eine möglichkeit nachzudenken "falls" es nicht klappt.
Hier ist diese, keiner lässt den Hund mehr ohne Leine aus der Haustür, erst im Park, an einsichtigen stellen den Hund ableinen.
Und leider hatte es hier auch zur folge, das beide seiten einen neuen Zaun kaufen mussten, da beide Hunde rüber gingen.

rimini · 30. März 2010

na schrieb ich doch, mit Glück klappt das...Und auch ganz zu beginn Beide Hunde konsequent angeleint aus der Wohnung über den Hof...

...wenn das ganze nicht klappt kann immer noch die Flinte ins Korn geworfen werden. Die beiden Besitzer wollen es doch versuchen und auf lange Sicht wäre das für beide Hunde und Halter doch auch die entspanntere Lösung

Becky1981 · 30. März 2010

Also wenn die Beiden sich jetzt natürlich schon einmal gebissen haben, wird es natürlich noch schwieriger, die Beiden zusammen zubekommen. Besser wäre es vorher gewesen, sich auf neutralen Boden zu treffen. Habt ihr die Hunde dann getrennt oder haben sie die Rauferei selbst beenden können?

Pommel · 30. März 2010

Und vielleicht einen neutralen Trainer hinzuzuziehen, der den beiden HH das richtige Timing beibringt.

Knakki8891: auf keinen Fall hast Du es zu dulden (und der Doggenrüde zu erdulden), dass Dein Rüde auf den Doggenrüden springt.
Vielleicht kannst Du ja mal genauer schildern, wie lange der DD-Rüde jetzt da ist und wie/wo genau die bisherigen Begegnungen abgelaufen sind.

Budges66482 · 30. März 2010

Knacki, ich würde da vorerst überhaupt keine Experimente mehr starten.

Wie Pommel schrieb, wäre ein Trainer die beste Lösung. Allerdings gibt es fast keine Trainer, die sich mit sowas auskennen :unsicher:

Nach dem Motto "Je mehr Hundetrainer es gibt, desto mehr bekloppte Hunde gibt es" Hier also genau nach Qualifikationen schauen.

a) musst du begreifen, dass dein Hund zu so einigem fähig sein wird, wenn er mal noch älter wird. Das geht jetzt leider erst los. Egal wie viel Kontakt er hatte, diese Dinge werden oftmals auch genetisch mitgegeben.

Wehren fördert das Begehren!
Was heißt, du hälst deinen Hund fest --> noch ein größerer Drang hinzukommen. Was natürlich nicht heißt, dass du ihn hinlassen sollst.

Ich persönlich würde wirklich, wie schon vorgeschlagen, OFT mit den beiden Hunden laufen gehen. Hier jegliche Art des Aufbäumens unterbinden und die Hunde einfach aneinander gewöhnen.
Vielleicht wird es dann irgendwann so entspannt, dass es auf dem Grundstück keine Probleme geben wird. Dazu müsst ihr beide eure Hunde gut kennen und einschätzen können.
Mein Rüde ist diesbezüglich auch nicht einfach, aber mein Vorteil ist, dass ich ihn recht gut "lesen" kann und sehe wann ihm einer nicht grün ist und ich weiß bei ihm, dass wenn es von Anfang an klappt, er dann keine Probleme mehr bereiten wird.

püppi666 · 30. März 2010

Schließe mich an

Aber niemals ohne Maulkorb, bitte. Ihr erspart euch viel Ärger.
Aggression ist immer selbstbelohnent.

kitty-kyf · 30. März 2010

Wie sind denn überhaupt die Örtlichkeiten? Müsst ihr euch einen Hof/Garten teilen? Oder wie?
Gibt es da eine Möglichkeit das zu ändern?

knacki8891 · 30. März 2010

hey leute

also die haben sich gestern das erste mal gesehen, bzw, als er kam bin ich mit meinem rüden raus damit die beiden sich auf neutralem boden begegnet sind, erst haben die zwei sich beschnuppert und dann wollte mein rüde auch gleich rauf auf die dd, dann hat die dd geknurrt und mein rüde hat darauf hin ihn ins ohr gebissen.

ja wir haben hier einen riesen hof, mein vermieter will ja einen zaun ziehen damit MEINE hunde platz haben, sein hund is da gar nicht eingeplant gewesen,

und dadurch das die dd mein rüden angeknurrt hat wartet mein rüde an der tür bis mein nachbar mit seiner dogge die treppe runter kommt und dann dreht meiner auch gleich voll ab. da helfen noch nich ma leckerlies, wenn die beiden leckerlies bekommen wenn se beide ruhig waren, gings nach dem runterschlucken der leckerlies gleich wieder los.

anderer nachbar hat gesagt dann müsste ich meinen rüden weg geben, aber ich gebe keinen meiner hunde weg nur weil da jetzt ein anderer hund mit im haus wohnt.

Pommel · 30. März 2010

Wie weit raus?? Bis vor die Haustür oder wie weit?

Wenn sich die Rüden am Zaun angiften, ist das auch keine Dauerlösung und Stress ist vorprogrammiert.

Ihr müsst das Problem schnellstens in den Griff kriegen.

Was machst Du, wenn Dein Rüde vor der Tür abdreht?

Budges66482 · 30. März 2010

Leckerlies oder Clicker helfen hier nix mehr, das ist mal klar.

Auf jeden Fall ist es derzeit so, dass sich die Situation weiter hochschaukeln wird.

Kennst du gar niemand, der da etwas erfahren ist?

knacki8891 · 30. März 2010

Pommel schrieb:
Wie weit raus?? Bis vor die Haustür oder wie weit?

Wenn sich die Rüden am Zaun angiften, ist das auch keine Dauerlösung und Stress ist vorprogrammiert.

Ihr müsst das Problem schnellstens in den Griff kriegen.

Was machst Du, wenn Dein Rüde vor der Tür abdreht?

wir sind auf einander zu gegangen wie das beim spazieren auch mal vorkommt und das was vom haus gut 10 minuten entfernt.

na wenn mein rüde an der tür ab dreht rufe ich ihn auf seinen platz und wenn er dort brav und ruhig liegen bleibt lobe ich ihn das er ruhig und lieb da liegen bleibt.

und trennung durch zaun ist glaube ich keine gute idee ich denke mal wenn mein rüde ihn unbedingt zur dogge will findet er auch einen weg.

kitty-kyf · 30. März 2010

Naja. Ich habe dir ja schon mal die Nummer meiner Trainerin gegeben. Vielleicht fragst du doch mal nach, ob sie sich das ansieht...

knacki8891 · 30. März 2010

kitty-kyf schrieb:
Naja. Ich habe dir ja schon mal die Nummer meiner Trainerin gegeben. Vielleicht fragst du doch mal nach, ob sie sich das ansieht...

stimmt ich werde sie fragen,

vieleicht kann sie uns da ja weiter helfen.

Neuer Nachbar, brauche dringend Hilfe

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