alex, mein Gefühl sagt mir, daß du unbedingt die Hundeschule wechseln solltest. Wie watson schon sagte, das Verhalten Deines Hundes sieht nicht nach Dominanz aus, eher nach Mißverständnissen in eurer Kommunikation bzw. falscher Erziehung.
Erziehungsprobleme sind aber nicht im Inet lösbar, aber Lösungsansätze lassen sich schon finden. Sinnvoll wäre ein Hausbesuch eines Hundetrainers, weil im eigenen Zuhause ist der Hund entspannter und nicht abgelenkt und der Hundetrainer kann die Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund besser beurteilen und analysieren.
Du schreibst: Wenn ich ihn ausschimpfe (sehr allgemein formuliert) UND den Schnauzengriff anwende... Soll daß gleich ne doppelte Bestrafung sein? Dann geschiehts Dir eigentlich recht, wenn Dich Dein Hund dann beißt. Nichts für ungut. Eigentlich sollte hund gleich den Hundetrainer noch mitbeißen. Ich würd jetzt mal soweit gehn und sagen, daß es normal ist, daß der Hund nach Dir schnappt oder beißt, wenn Du den Schnauzengriff angewendet hast, weil er vor Dir nicht den richtigen Respekt hat. Warum, weil er Dich nicht so richtig als Rudelführer anerkennt. Sei mal froh, daß Du einen Hütehund und keinen Herdeschutzhund hast.
Ist der Schnauzengriff nicht schon eine etwas harte Zurechtweiseung? Und überhaupt, muß er richtig angewandt werden, meine mit dem richtigen Druck, sonst gibt´s da nur wieder Mißverständnisse. Außerdem wären lange Fingernägel gut, weil diese die Zähne "nachbilden". Glaube eh, daß du ihn in der verkehrten Situation anwendest. Sowas sollte man sehr, sehr selten einsetzen.
Das auf den Rücken schmeissen würd in dieser Situation wohl nur den Konflikt verstärken. Ansonsten hätt Miss Bully schon recht, manchmal kann das nötig sein bei einem wirklich dominanten Hund. Aber normalerweise nur ein oder zweimal im Hundeleben. Aber nicht hier oder einfach so mal eben. Und wenns mal nötig sein sollte, solltest Du Dir, bevor der Hund aufstehn darf, von ihm Deine Mundwinkel ablecken lassen als Demutsgeste.
Wie steppinsky in seinem interessanten Beitrag sagte, den Grund für Strafe muß ein Hund auch verstehn können.
Aussis können schon mal mit der Führungsposition liebäugeln, vor allem wenn sie den Rudelführer als ungeeignet ansehn. Damit Dein Hund Dich wirklich als Rudelführer ansieht, muß er Dir vertrauen können. Und Du mußt ihn bzw. sein Handeln verstehen lernen. Dieses Verstehen wird niemandem in die Wiege gelegt, das muß erarbeitet werden.
Wär noch die Frag, ob da mal ein prägendes Erlebnis war, wg. Futter.
Wie wärs, wenn der Hund ab sofort nur noch von Dir sein Futter bekommt? Und zwar hundertprozentig konsequent. Vielleicht sogar am besten aus Deiner Hand statt ausm Napf. Du bist seine Futterquelle. Und nur Du sorgst für ihn. Jedenfalls immer noch besser, die Bindung durchs Futter zu stärken, als Unterordnung durch Gewalt.
Erziehungsprobleme sind aber nicht im Inet lösbar, aber Lösungsansätze lassen sich schon finden. Sinnvoll wäre ein Hausbesuch eines Hundetrainers, weil im eigenen Zuhause ist der Hund entspannter und nicht abgelenkt und der Hundetrainer kann die Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund besser beurteilen und analysieren.
Du schreibst: Wenn ich ihn ausschimpfe (sehr allgemein formuliert) UND den Schnauzengriff anwende... Soll daß gleich ne doppelte Bestrafung sein? Dann geschiehts Dir eigentlich recht, wenn Dich Dein Hund dann beißt. Nichts für ungut. Eigentlich sollte hund gleich den Hundetrainer noch mitbeißen. Ich würd jetzt mal soweit gehn und sagen, daß es normal ist, daß der Hund nach Dir schnappt oder beißt, wenn Du den Schnauzengriff angewendet hast, weil er vor Dir nicht den richtigen Respekt hat. Warum, weil er Dich nicht so richtig als Rudelführer anerkennt. Sei mal froh, daß Du einen Hütehund und keinen Herdeschutzhund hast.
Ist der Schnauzengriff nicht schon eine etwas harte Zurechtweiseung? Und überhaupt, muß er richtig angewandt werden, meine mit dem richtigen Druck, sonst gibt´s da nur wieder Mißverständnisse. Außerdem wären lange Fingernägel gut, weil diese die Zähne "nachbilden". Glaube eh, daß du ihn in der verkehrten Situation anwendest. Sowas sollte man sehr, sehr selten einsetzen.
Das auf den Rücken schmeissen würd in dieser Situation wohl nur den Konflikt verstärken. Ansonsten hätt Miss Bully schon recht, manchmal kann das nötig sein bei einem wirklich dominanten Hund. Aber normalerweise nur ein oder zweimal im Hundeleben. Aber nicht hier oder einfach so mal eben. Und wenns mal nötig sein sollte, solltest Du Dir, bevor der Hund aufstehn darf, von ihm Deine Mundwinkel ablecken lassen als Demutsgeste.
Wie steppinsky in seinem interessanten Beitrag sagte, den Grund für Strafe muß ein Hund auch verstehn können.
Aussis können schon mal mit der Führungsposition liebäugeln, vor allem wenn sie den Rudelführer als ungeeignet ansehn. Damit Dein Hund Dich wirklich als Rudelführer ansieht, muß er Dir vertrauen können. Und Du mußt ihn bzw. sein Handeln verstehen lernen. Dieses Verstehen wird niemandem in die Wiege gelegt, das muß erarbeitet werden.
Wär noch die Frag, ob da mal ein prägendes Erlebnis war, wg. Futter.
Wie wärs, wenn der Hund ab sofort nur noch von Dir sein Futter bekommt? Und zwar hundertprozentig konsequent. Vielleicht sogar am besten aus Deiner Hand statt ausm Napf. Du bist seine Futterquelle. Und nur Du sorgst für ihn. Jedenfalls immer noch besser, die Bindung durchs Futter zu stärken, als Unterordnung durch Gewalt.