American Bully Welpe Hilfe zur Überprüfung nötig

Ist ein rüde oder? Sieht gut aus.

Eine hündin würde ich nicht in zuchtrecht geben, aber ein rüde? Vielleicht sagt @Fact & Fiction noch was gescheites dazu.
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Der auf dem Tisch steht. Ein Standard Bullterier. Hier gerade acht Wochen alt.
Müssen nur noch über die Details sprechen denn neu für uns ist das was die Züchterin will.
Dieser Hund soll so eine Art Teilsbesitz sein. Sie will sich das Recht behalten Ihn auf Ausstellungen mit zu nehmen und da weis ich noch nicht so Recht was ich von halten soll.

Das nennt sich "Co-Ownership" und ich würde es nicht tun, egal was in den Verträgen steht oder um wieviel Prozent der Hund vielleicht günstiger wird. Die Züchterin behält sich in vielen Belangen ein Mitspracherecht vor, z.B. medizinischen Behandlungen, Zuchteinsatz, Termine bzgl. Ausstellungen. Das kann gut gehen, aber bei vielen geht es auch schlecht aus und geht bis zum Anwalt.

Wenn der Züchterin "nur" die Austellerei wichtig ist, kann man das auch anders regeln - auf freiwilliger Basis, dafür bedarf es keiner "Co-Ownership".
 
Ich überlege gerade, wie das ist, wenn man einen Urlaub gebucht hat und die Züchterin in der Zeit über den Hund verfügen will?
 
Ich kenne eine Person, die das mit einer Hovi-Hündin macht
Da gehts gut, aber sie ist auch schon seit vielen Jahren mit der Züchterin befreundet
 
Von Co-Ownership würde ich die Finger lassen, weil der Züchter dann z.B. auch beim Gewicht der Hunde mitreden will.
Co-Besitz hat schon gute Freundschaften zerbrechen lassen.

Der MINI Bulli soll ja charakterlich noch ein bischen sturer sein wie die grössere Version (so zumindest meine gelesene Info).. Daher hatte ich an den so gar nicht gedacht..

Die Minis von Ania gleichen den großen Bullterriern im Charakter.
Vielleicht sind sie etwas sportlicher. Wobei ich die Sportleichkeit von Standard Bullterriern nur vom Hörensagen kenne.
Die sind freundlich und gut motivierbar. Natürlich trotzdem Bulli Dickköpfe, aber greifbar für Erziehung und Führung.
Die sind gut für Shows, weil es kräftige Wonneproppen werden, mit kräftigen Knochen und schönen Köpfen. Aber sie verkauft auch ohne Co-Ownership.


61270540_1854676994632976_7914918840062967808_n.jpg

Bei FB geistern immer mal wieder Videos rum, von Bullis die mit Papageien spielen. Wer in Bulligruppen aktiv ist, wird die sicher kennen. Das sind meist ihre.

 

Anhänge

You must be registered for see attachments list
Schön, das dudich umentschieden hast!
Das ging ja richtig flink :applaus:
Wenn es so ablaufen soll, das die Züchterin zu sehr in euer Leben einmischen möchte bezüglich Terminen für Ausstellungen, medizinische Dinge, Ernährung, Erziehung, eventuelle Deckgebühren zu 100 % behalten möchte, würde ich mir die Sache wohl nicht geben wollen.
Wenn es ihr jedoch nur darum geht, das der Hund ausgestellt wird bis zu bestimmten zuchtrelevanten Titeln, die Untersuchungen die zur Zuchtzulassung notwendig sind gemacht werden sollen, könnt ihr euch ja drauf einigen, das du das machst und ihn ihr eventuell für Deckakte der eigenen Zucht überlässt.
Das ist natürlich alles noch nicht absehbar wie sich der Welpe überhaupt entwickeln wird....
 
Wir haben nun dank euch Kontakt mit der von euch empfohlenen Züchterin und werden uns nun wohl für diesen kleinen hier empfehlen.
Der auf dem Tisch steht. Ein Standard Bullterier. Hier gerade acht Wochen alt.
Müssen nur noch über die Details sprechen denn neu für uns ist das was die Züchterin will.
Dieser Hund soll so eine Art Teilsbesitz sein. Sie will sich das Recht behalten Ihn auf Ausstellungen mit zu nehmen und da weis ich noch nicht so Recht was ich von halten soll.
Was meint Ihr zu diesen Bildern? Alle Papiere und Untersuchungen bis zum Uropa und Uroma beider Seiten vorhanden. Keinerlei gesundheitliche Probleme und auch keinerlei Agrresionen.
:)

Ich finde schwarze, bzw. dunkle Hunde ja ganz, ganz toll und dann auch noch als Standard :luftkuss::love:. Super hübsch!
gi3.gif
 
Dieser Hund soll so eine Art Teilsbesitz sein. Sie will sich das Recht behalten Ihn auf Ausstellungen mit zu nehmen und da weis ich noch nicht so Recht was ich von halten soll.
Aleksandra, die Züchterin, hat das meines Wissens bei vielversprechenden Rüden schon öfter gemacht. Einen der Co-Besitzer kenne ich von Ausstellungen recht gut, da gab es wohl keine Probleme. Allerdings hat dieser Co-Besitzer nach den ersten Ausstellungen "Blut geleckt" und ist mit seinem Hund selber von Ausstellung zu Ausstellung gerannt. Insofern brauchte er den Hund nicht aus der Hand geben. Und auch wenn es ums Decken ging, war der Co-Besitzer immer dabei.

So was setzt ein großes Vertrauensverhältnis voraus - da musst du dich also fragen, ob du dir vorstellen kannst, das zu Aleksandra aufbauen zu können. Außerdem verpflichtet man sich mit so einer Vereinbarung natürlich, den Hund in Ausstellungskondition zu halten. Das betrifft vor allem das Gewicht - Showhunde werden im Gewicht deutlich höher gehalten, als man es bei einem "Sofa-Hund" machen würde. Aber so eine Show-Karriere dauert in der Regel 3-4 Jahre, danach darf der Hund wieder Hund sein :)

Aus züchterischer Sicht sind Co-Ownerships sinnvoll. Ein Züchter kann unmöglich alle Hunde - insbesondere Rüden - behalten, die für die weitere Zucht wichtig sind.

Die tricolor Rüde gefällt mir!
 
Aus züchterischer Sicht sind Co-Ownerships sinnvoll. Ein Züchter kann unmöglich alle Hunde - insbesondere Rüden - behalten, die für die weitere Zucht wichtig sind.

Das kriegen andere Rassen doch auch hin? :verwirrt:
Man fährt zum Deckrüden und fertig. Wenn da ein Rüde mit im Haus lebt, dann hat der meistens nur einen Schuss bei den eigenen Hündinnen frei, alles andere ist ziemlich verpöhnt.

Ich kenne dieses "Deckeln" von Zuchtrüden per "Co-Ownership" eigentlich nur im Zusammenhang mit der Unsitte "die eigenen Linien zu schützen".
 
Das kriegen andere Rassen doch auch hin? :verwirrt:
Man fährt zum Deckrüden und fertig.
Voraussetzung dafür ist ein intakter Rüde. Auch wenn Kastration in der KSG verpönt ist, ist sie doch im RealLife ziemlich üblich.

Außerdem möchte im genannten Fall die Züchterin sicherlich die Hand darauf haben, dass neben der Zuchtzulassung auch die ihr wichtigen Gesundheitsuntersuchungen erfolgen. Macht man die als "Normalbesitzer" ohne Ambitionen in der Zucht?


Wenn da ein Rüde mit im Haus lebt, dann hat der meistens nur einen Schuss bei den eigenen Hündinnen frei, alles andere ist ziemlich verpöhnt.
Verstehe nicht, was das mit Co-Ownership zu tun hat?

Ich kenne dieses "Deckeln" von Zuchtrüden per "Co-Ownership" eigentlich nur im Zusammenhang mit der Unsitte "die eigenen Linien zu schützen".
Was hat das mit "Deckeln" und "Schutz der eigenen Linie" zu tun? Bei einer Hündin kann ich das nachvollziehen, bei einem Rüden nicht.

Hier wird es darum gehen, dass die Züchterin (und ev. auch die Züchter des Vaterrüdens) selbst auf diesen Rüden zurückgreifen will, um ihre Zuchtstrategie fortzusetzen. In ihrer Zuchtstrategie kooperiert sie mit diversen anderen Züchtern (Linien), für die Nachkommen dieses Rüden ebenfalls von Interesse sein können.

Außerdem: Wenn sich der Rüde wie von der Züchterin erwartet entwickelt, wird er auf Ausstellungen erfolgreich sein. Beste Werbung für die Züchterin.
 
Voraussetzung dafür ist ein intakter Rüde. Auch wenn Kastration in der KSG verpönt ist, ist sie doch im RealLife ziemlich üblich.

Außerdem möchte im genannten Fall die Züchterin sicherlich die Hand darauf haben, dass neben der Zuchtzulassung auch die ihr wichtigen Gesundheitsuntersuchungen erfolgen. Macht man die als "Normalbesitzer" ohne Ambitionen in der Zucht?

Bei Dobermann, Malinois, Rottweiler und DSH machen die Leute das auf jeden Fall - ohne Co-Ownership - sonst hätte es da keine Deckrüden mehr, inkl. Unrtersuchungen, weil die Züchter dir sonst keine Hündin auf den Hof stellen.

Verstehe nicht, was das mit Co-Ownership zu tun hat?

Soll heißen, dass es häufig zwar einen Rüden im Haus gibt, aber wenn überhaupt nur einmal zur Verwendung kommt, da die Käufer dann abspringen.

Hier wird es darum gehen, dass die Züchterin (und ev. auch die Züchter des Vaterrüdens) selbst auf diesen Rüden zurückgreifen will, um ihre Zuchtstrategie fortzusetzen. In ihrer Zuchtstrategie kooperiert sie mit diversen anderen Züchtern (Linien), für die Nachkommen dieses Rüden ebenfalls von Interesse sein können.

Außerdem: Wenn sich der Rüde wie von der Züchterin erwartet entwickelt, wird er auf Ausstellungen erfolgreich sein. Beste Werbung für die Züchterin.

Das geht bei den genannten Rassen auch alles ohne Co-Ownership, von daher verstehe ich es nicht, warum es da bei anderen Rassen spezieller Verträge bedarf?
 
Bei Dobermann, Malinois, Rottweiler und DSH machen die Leute das auf jeden Fall - ohne Co-Ownership - sonst hätte es da keine Deckrüden mehr, inkl. Unrtersuchungen, weil die Züchter dir sonst keine Hündin auf den Hof stellen.
Der TE wollte eigentlich einfach einen Hund, keinen Deckrüden.

Erfahrungsgemäß werden zwar gern Welpen aus Verpaarungen mit sämtlichen Gesundheitszertifikaten gekauft. Steht der Hund dann im eigenen Besitz, sind Gesundheitsuntersuchungen für diesen eigenen Hund plötzlich nicht mehr so wichtig, weil "ich will ja nicht züchten".

Mag bei den von dir genannten Rassen anders sein (glaube ich allerdings nicht).



Soll heißen, dass es häufig zwar einen Rüden im Haus gibt, aber wenn überhaupt nur einmal zur Verwendung kommt, da die Käufer dann abspringen.
Was das mit dem konkreten Fall zu tun hat, verstehe ich immer noch nicht.

Das geht bei den genannten Rassen auch alles ohne Co-Ownership, von daher verstehe ich es nicht, warum es da bei anderen Rassen spezieller Verträge bedarf?
Du nennst Rassen mit hohen Populationszahlen, im konkreten Fall - Bullterrier - reden wir von einer vergleichsweise kleinen Population. Entsprechend noch kleiner ist die Anzahl von Hunden mit herausragender Showqualität. Ich verstehe, wenn ein Züchter bei bestimmten Welpen aus einer durchdachten Verpaarung die Hand drauf haben möchte, dass diese auch tatsächlich ausgestellt werden. Und zwar nicht nur 1-2 Mal aus Jux, sondern ernsthaft und am besten durch eine/n erfahrene/n Handler/in.

Wenn die Züchterin die Erfahrung gemacht hat, dass es für ihre Ziele solcher Verträge bedarf, kann sie dies doch versuchen durchzusetzen? Muss sich doch niemand drauf einlassen. Nur kriegt er wahrscheinlich dann diesen einen Hund nicht.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „American Bully Welpe Hilfe zur Überprüfung nötig“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

IgorAndersen
Antworten
79
Aufrufe
2K
marismeña
marismeña
Grazi
Er hat die Hündin natürlich geliebt (und nicht geleibt) ;) Und er ist leinenführig, bis er einen Hund oder eine Katze SIEHT. Uff...ich sollte spätabends nichts mehr posten. *kopf auf tischplatte sinken lass* Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
278
Grazi
Grazi
Grazi
Savas hat ein Zuhause gefunden! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
315
Grazi
Grazi
Shiva ist endgültig vermittelt! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
2
Aufrufe
340
Grazi
Grazi
Morty Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. American Bully XL, (noch) unkastrierter Rüde, ca. 55 cm groß, ca. 37 kg schwer, 1 Jahr alt. Standort: Tierheim Rüsselsheim Morty ist ein junger, agiler und selbstbewusster Bully-Rüde. Er ist menschenbezogen, verschmust, aber...
Antworten
0
Aufrufe
180
Grazi
Zurück
Oben Unten